Maniac – Teil 5 – Motherfucking…

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Zum ersten Teil

Als ich nach Hause zurückkam, trat ich Ida zwar nicht in den Hintern, obwohl ich mir das wirklich fest vorgenommen hatte, ich nahm sie mir nur kräftig zur Brust, wie man so sagt. Ich war sauer. Stinksauer. Wie kann ein Mensch so doof sein? Erst holt sie sich ihre Freundin ins Haus, um ihr zu zeigen, wie toll unser Hund vögelt, dann – auf einmal – stinkt es ihr und sie mimt die Eifersüchtige, führt sich auf, dass man sich für sie schämen muss, fehlt nur noch, dass sie die Freundin aus dem Haus schmeißt.

Ist das normal?

Nein, ganz sicher nicht. Und es ist auch nicht akzeptabel. Zumindest nicht für mich.

Also musste ich etwas dagegen tun und das hieß für mich, – damals wie heute, – erst mal kräftig auf den Putz hauen, meinen Zorn, meinen Frust und Ärger los werden und dann vernünftig darüber reden. Leider war genau letzteres das große Problem, denn mit Ida konnte man einfach nicht vernünftig reden. Wenn sie sich erst einmal zu etwas entschlossen hatte, war sie nicht mehr umzustimmen. Weder im Guten noch im Bösen. Weder durch sanftes Zureden noch durch schlaues und wohl formuliertes Argumentieren und schon gar nicht durch Drohen, verbunden mit Geschrei.

Ida war und blieb stur wie ein Panzer.

Weil dies so war, blieben alle meine Bemühungen fruchtlos. Sie hatte beschlossen, dass sie von der ganzen Sache genug hatte. Weder von dem Abend, der Nacht, mit Conny noch von Sex mit Sascha wollte sie mehr reden. Sie lehnte es ab, auch nur noch einen Gedanken an diese Vorgänge zu verschwenden. Als ich zu viel Druck machte, zu geschliffen argumentierte, ihr richtig einheizte, zog sie sich ganz einfach in sich zurück, antwortete nicht mehr, blieb verschlossen wie eine Auster, die ihre Perle beschützen muss.

Nach dem ich mehrere Stunden lang versucht hatte, ihre eiserne Haltung aufzuweichen, sie mit Gesprächen zur Aufarbeitung des ganzen Komplexes zu überreden und mit ansehen musste, wie alle meine Bemühungen an ihr abprallten wie an einer Gummiwand, gab ich es auf.

Ich gab es auf, zu erläutern, zu argumentieren und die Diskussion zu suchen. Ich gab es auf, ihre Panzerschale knacken zu wollen, ihr einen Weg aufzuzeigen, wie wir – gemeinsam – eine Lösung aus ihrem möglicherweise ja berechtigten Dilemma finden könnten. Ich sagte ihr schlicht und ergreifend, was ich in diesem Moment dachte und fühlte. Ich sagte zu ihr: „Weißt du was? Leck mich doch einfach am Arsch. Mach es so, wie du es für richtig hältst, aber lass mich zufrieden. Erwarte nicht von mir, dass ich dir in irgendeiner Form behilflich bin, wenn du nicht mehr weiter weißt. Ich hab getan was ich konnte, jetzt sieh zu wie du zurechtkommst.“

Damit war das Thema auch für mich soweit abgeschlossen, ich hatte ebenfalls das Bedürfnis verloren, darüber zu reden. Doch nicht genug damit, ich ging fortan verstärkt meine eigenen Wege. Ab diesem Tag, als ich erkennen musste, dass es für mich keinen Weg zu Idas Verstand gab, war unsere Trennung nur noch eine Frage der Zeit. Ich zog mich genauso in ein Schneckenhaus zurück, wie Ida. Ich verweigerte jedes Gespräch, das über die normalen Alltagsprobleme hinaus ging und vor allem, ich verlor nahezu jedes Interesse am Sex. Nein, Stopp, nicht am Sex schlechthin. Nur am Sex mit Ida. Ich rührte sie nur noch an, wenn es sich aus irgendwelchen Gründen nicht mehr vermeiden ließ. Vor allem aber dann, wenn ich blau war. Als ich das an mir selbst bemerkte, ging ich sogar soweit, dass ich den Alkohol mied, wie der Teufel das Weihwasser. Ich legte mir jede nur mögliche Selbstbeherrschung auf, nur um zu vermeiden, dass sich zwischen Ida und mir etwas abspielte, was auch nur den Hauch von Zärtlichkeit, Zuneigung, Lieb oder Sexualität zum Inhalt hatte. Ich war eiskalt.

Aber, wie gesagt, nur zu ihr, zu Ida.

Denn ich hatte ja auch noch meinen Teenie, ich hatte noch Kerstin.

Mit ihr hatte ich so viel Spaß, wie man es sich nur wünschen kann. Wir trafen uns bald nicht mehr nur am Sonntag, bei einem fiktiven Ausritt, nein, unsere, – meine, – Hütte wurde zu einer wahren Lustburg. Den ganzen Winter hindurch, bis ins späte Frühjahr hinein, wann immer es uns möglich war, verbrachten wir die Abende, oft auch ganze Nächte dort. Wir fickten uns die Seele aus dem Leib, unsere Spiele wurden immer gewagter, wir betraten mit der Zeit ein Terrain, das uns immer weniger Rückzugsmöglichkeiten ließ. Obwohl mir die Erfahrung, das Wissen fehlte, wie man eine Frau zu seiner Sklavin macht, die sich nichts sehnlicher Wünscht als dies zu sein, entwickelte ich im Laufe der Zeit so viel Phantasie, dass Kerstin wirklich zu dem wurde, was sie sich wünschte, zu meinem Lustobjekt, zu meiner Sexsklavin.

Nach und nach gingen unsere Experimente über die Grenzen hinaus, die am Körper keine Spuren hinterlassen, sie wurden immer exzessiver, immer verrückter. Ich stellte fest, dass Kerstin nicht nur seelisch eine Sklavin sein wollte, sondern auch das Bedürfnis hatte, körperlich hart angefasst zu werden. Ihre Leidensfähigkeit war so groß, sie konnte Schmerzen ertragen, sie auch noch genießen, die mir schon beim bloßen Gedanken daran die Gänsehaut über den Rücken laufen ließen.

Aus Reitgerte und Peitsche wurde mit der Zeit der Rohrstock, die neunschwänzige Katze und zu guter Letzt ein echter Ochsenziemer.

Fesselte ich sie zu Anfang mit seidenen Tüchern, so wurden diese sehr bald gegen derbe Stricke, dann gegen stählerne Ketten und dann sogar gegen Stacheldrähte ausgetauscht.

Anfangs pflegte ich ihre Brüste und ihr kleines, geiles, gieriges Fötzchen mit meinen Fingern zu manipulieren. Dies genügte bald nicht mehr, sie verlangte nach mehr und ich gab ihr mehr. Ich benutzte heißes Kerzenwachs bald genauso selbstverständlich wie Nadeln, um ihr die Schmerzen zuzufügen, die sie sich wünschte und die sie zu Höhepunkten brachten, deren Intensität mir zunehmend unheimlich wurden. Ich war nicht mehr in der Lage, nachzuvollziehen, was sich tatsächlich im Kopf des Mädchens abspielte. An mir selbst aber bemerkte ich Veränderungen, die mir gar nicht gefielen. Ich beobachtete, wie ich ganz langsam, fast unmerklich in etwas hinein driftete, dass ich eigentlich nicht wollte. In mir manifestierte sich ein Gefühl, eine Empfindung, die mir fast unheimlich war: Ich brauchte die Spiele mit Kerstin zunehmend.

Es wurde eine Art Sucht für mich, Kerstin zu quälen, ihr Schmerzen zuzufügen, sie leiden zu sehen. Schon wenn ich zwei Tage ohne sie gewesen war, verspürte ich gewissermaßen Entzugserscheinungen. Das störte mich. Das störte mich ganz gewaltig, denn ich wollte nicht in eine Abhängigkeit, – gleich welcher Art, – geraten. Ich wollte frei sein und frei bleiben. Unabhängig vor allem von einem Bedürfnis dieser Art.

Ich begann, ohne dass ich mir dessen zunächst selbst bewusst wurde, daran zu arbeiten, auch diese Beziehung in Frage zu stellen, sie zu lösen. Doch das war ein hartes Stück Arbeit. Ich begann damit, Kerstin oberflächlicher zu behandeln, sie weniger hart anzufassen, sie seltener zu treffen. Das Ergebnis, das ich damit erzielte, war, dass sich Kerstin noch mehr Mühe gab, mir zu gefallen. Sie wurde immer untertäniger, tat alles, um mich wieder von ihr zu begeistern. Ja, sie zog ihren Lustgewinn sogar aus meiner Passivität! Sie ging dazu über, sich selbst zu quälen, in dem sie sich Vorwürfe machte, sie sei nicht mehr gut genug für mich. Sie erniedrigte sich in einer Art und Weise, die mir Alpträume bereiteten, die mich mitten in der Nacht schweißgebadet aufwachen ließen.

Warum?

Weil ich zwar wenig Erziehung im Leben genossen habe, aber ein wesentlicher Teil dessen, was man mir eingebläut hatte, war, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für das was ich tat und für die Menschen, die auf mich angewiesen waren, warum auch immer. Ich fühlte mich verantwortlich für das, was mit Kerstin geschehen war und noch geschah und diese Verantwortung war mir viel zu groß. Ich wollte sie nicht, fühlte mich ihr auch gar nicht gewachsen. Am liebsten wäre ich vor ihr davon gelaufen. Doch das ging nicht, nicht in einem solch kleinen Dorf, nicht in unserem Reitverein mit seinen gerade mal einhundertfünfzig Mitgliedern.

Immer wieder wurde ich mit dem Mädel konfrontiert. Immer wieder fühlte ich ihre Blicke auf mir, ihre Berührungen waren allgegenwärtig, sobald sie sich unbeobachtet fühlte. Ich wurde nervös und unduldsam, grob und oft schon rüpelhaft zu ihr, doch ich erreichte genau das Gegenteil von dem, was ich mir erhoffte. Sie wurde noch anhänglicher.

Eines Tages hatte ich das ganze satt. So satt, dass mir eine meiner spontanen Ideen kam, ein genialer Geistesblitz, eine der vielen Eingebungen, die mir schon so oft das Leben versüßt hatten.

Da ihre Eltern meine Kunden waren, gab es regelmäßigen Kontakt zwischen uns.

Meist hatte ich ein oder zwei Mal pro Woche irgendeine geschäftliche Unterredung mit ihrem Vater, oft auch mit beiden Eltern zusammen. Bei der nächsten, passenden Gelegenheit, als wir zu dritt beisammen saßen, der geschäftliche Teil war erledigt, wir plauderten nur noch bei einer Tasse Kaffee über dies und jenes, griff ich den Stier sozusagen bei den Hörnern und erzählte den beiden, dass ich ein kleines Problem mit ihrer Tochter Kerstin hätte. Ich schilderte ihnen die Situation dahin gehend, dass ich behauptete, Kerstin müsse offenbar in mich verliebt sein, da sie mir schon unübersehbar nachstellte, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit mittlerweile auch schon den körperlichen Kontakt suchte und mich damit immer wieder in prekäre Situationen brachte. Klar, sagte ich, hielt ich das für die jugendliche Schwärmerei eines Teenagers. Selbstverständlich würde ich nie und nimmer auf die Idee kommen, Kapital aus dieser Schwärmerei zu schlagen und damit sowohl Kerstin als auch ihre, im Dorf so hoch geachteten Eltern, kompromittieren. Nein, das war nicht meine Art, deshalb hatte ich ja das Gespräch mit den Eltern gesucht. Keine Frage, wir waren einer Meinung, ein solch junges Mädchen musste vor seinen eigenen Schwärmereien geschützt werden.

Meine Schilderung war so gelungen, so glaubhaft, dass wir nach kurzer Zeit ein Herz und eine Seele waren, die beiden boten mir das „Du“ an, Kurt und Ingrid durfte ich künftig zu ihnen sagen, ich wurde zum besten Freund der Familie ernannt und meine Fairness, meine vorbildliche Haltung und mein Verständnis für Eltern und Tochter über den grünen Klee gelobt. Zugleich hatte Vater Kurt eine Idee, die in ihrer Genialität der meinen um nichts nach stand.

Er hatte Geschäftsfreunde, nein, eine Partnerfirma in der Südschweiz. Es war schon oft die Rede davon gewesen, Kerstin dort hin zur Ausbildung zu schicken, jetzt sei der passende Moment gekommen. In wenigen Wochen würde sie ihr Abitur bauen, dann stand sowieso der Beginn einer Lehrzeit an. Kurt würde alles in die Wege leiten, dass Kerstin ihre Lehre in der Schweiz spätestens am ersten August antreten konnte.

Als ich mich von Kurt und Ingrid verabschiedete, kam ich mir zwar vor wie die allergrößte Sau, aber gleichzeitig war mir ein ganzer Berg von der Seele gefallen. In wenigen Wochen würde dieses Problem gelöst sein. In all meiner Erleichterung war mir aber nicht verborgen geblieben, dass Kerstins Mutter kein Auge mehr von mir gelassen hatte, seit ihr Mann für das vertraute Du plädiert und wir mit einem feinen Brandy darauf angestoßen hatten. Immer waren ihre großen, braunen Augen auf mich gerichtet, sie hatte mir jedes Wort von den Lippen abgelesen, zu allem was ich sagte, hätte sie beinahe noch applaudiert. Ihre Augen waren tiefe Seen geworden, die mich zu verschlingen drohten. Und nicht genug damit, als ich ihr zum Abschied die Hand gab, konnte ich nicht übersehen, dass sich ihre Brustwarzen unter ihrem silbergrauen Mohairpulli steil aufrichteten.

Verdammt noch mal, was sollte denn das werden? War die gute Ingrid etwa auch scharf auf mich? Hatte ihr Töchterlein das geerbt?

Lieber Gott betete ich insgeheim, verschone mich. Gerade habe ich mir ein Problem vom Hals geschaffen, lass bitte, bitte, nicht schon wieder ein Neues heranwachsen. Bitte!

Meine Bitte wurde nicht erhört. Das Schicksal war heraus gefordert worden, jetzt ließ es sich nicht mehr aufhalten.

Weißt du wie das ist, wenn sich eine erwachsene Frau in den Kopf gesetzt hat, nach zwanzig Ehejahren zum ersten Mal fremd zu gehen?

Nach zwanzig Jahren, die sie – nach ihrer eigenen Überzeugung – damit vertan hat, Kinder zu bekommen, diese groß zu ziehen, den Haushalt in Ordnung zu halten, die Karriere ihres Mannes zu fördern? Nach zwanzig Jahren, in denen aus dem ehemals feurigen Liebhaber, dem sie ihre Kinder zu verdanken hatte, ein hart arbeitender Manager, Chef einer gut gehenden Firma mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten, geworden ist, der nur noch seine Terminpläne, seine Personalprobleme und die rückläufigen Konjunkturzahlen im Kopf hat?

Wenn sie nach zwanzig Jahren zum ersten mal wieder das Kribbeln verspürt, feuchte Hände bekommt und sich elektrische Spannungen knisternd entladen, sobald sie einen Mann berührt, der ihr gefällt?

Du weißt es nicht? Dann wirst du es jetzt erfahren.

Diese Ingrid!

Ein gut aussehendes, stattliches Weib, das alles im Leben hatte, was man erwarten kann. Immer vom Feinsten gekleidet, auf dass ihre schon etwas füllig gewordene Figur sehr gut verpackt war. Stets aufs Beste frisiert, damit ihre langen, dunkelbraunen Haare, die wie eine Mähne ihren Kopf umwucherten, besonders gut wirkten. Immer erstklassig geschminkt, denn ihr voller Mund, ihre großen, rehbraunen Augen sollten gebührend gewürdigt werden.

Trotz ihrer fülligen Figur und ihrer Größe – sie war bestimmt über einssiebzig groß – trug sie stets hochhackige Pumps, fast schon High Heels, die sie noch größer, noch beeindruckender wirken ließen. Was wollte sie damit erreichen? Ich hatte keine Ahnung und es war mir auch egal. Fakt war, dass Ingrid immer noch sehr schöne, schlanke und lange Beine hatte, deshalb standen ihr die hohen Absätze ihrer Schuhe auch wirklich gut.

Allein der Kaufpreis der Kleider, die sie im Büro trug, hätte ausgereicht, um die monatlichen Pensionskosten für meine Pferde abzudecken. Der Schmuck hätte wohl meinen Lebensunterhalt für ein ganzes Jahr gedeckt. Einschließlich Pferde.

Wirklich, sie hatte alles, was das Herz begehrt, ein eigenes, Mercedes – Cabriolet in silbermetallic für jeden Tag und einen schwarzen Porsche für besondere Anlässe. Ein Haus? Nein, kein Haus, eine fürstliche Villa mit gut und gern zehntausend Quadratmetern parkähnlichen Gartens, einem eigenen Tennisplatz, einem Swimmingpool, – selbstverständlich beheizt, – der für eine olympische Veranstaltung groß genug war, dazu noch für die kalten Monate ein Hallenschwimmbad ähnlicher Größe. Dazu einen Mann, einen Topmanager, der aus dem Nichts eine Firma mit mehreren hundert Mitarbeitern und Kundschaft in der ganzen Welt geschaffen hatte. Demgemäß war er oft genug auf Reisen im In- und Ausland, er kam auf der halben Welt herum.

Weil dies aber so war, hatte Ingrid oft Langeweile. Sehr oft, denn zu Hause hatte sie so gut wie nichts zu tun. Da gab es Putzfrau, Zugehfrau und Hausmeister. Da gab es einen Gärtner. Alles war so organisiert, dass Ingrid nichts anderes zu tun blieb, als sich um die Erziehung von Kerstin und deren zwei Jahre älteren Bruder Klaus zu kümmern. Sie erledigte diese Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen, große Fehler machte sie nicht, aber Höchstleistungen waren es auch nicht gerade, die sie vollbracht hatte.

Die Kinder waren erwachsen und Ingrid damit de Fakto arbeitslos. Sie vertrieb sich ihre Zeit auf Schönheitsfarmen, in Modesalons, beim Masseur, Friseur und bei der Pediküre. Sie spielte Tennis und Golf, sie machte Urlaub mal in der Karibik, mal auf Hawaii, zwischendurch dann noch nach Sylt. Als ihr das alles zu langweilig wurde, bat sie Kurt, ihren Mann sie doch in der Firma, – und sei es als Putzfrau, – zu beschäftigen, ihr fiel zu Hause und auch in den diversen Hotels die Decke auf den Kopf, sie langweilte sich zu Tode.

Kurt gab ihr die Aufgabe, seine zahllosen Termine zu koordinieren, sie erfüllte diese Aufgabe perfekt. Drei, manchmal auch vier Stunden täglich verbrachte sie in der Firma, ärgerte die Sekretärinnen, telefonierte mit den Kunden und sah zu, dass die Termine ihres Mannes so gut koordiniert waren, dass er zwischen zwei Reisen immer noch Zeit für eine Partie Golf oder Tennis hatte, zwischen zwei Terminen noch ordentlich und in Ruhe essen gehen konnte. Die Hotels in denen er auf seinen Reisen übernachtete suchte sie aus, ebenso die Restaurants, Golfplätze und Tennisclubs, in denen er seine freien Stunden unterwegs verbrachte, buchte sie ebenfalls gleich mit, sein Terminkalender war akribisch geführt.

Kurt nahm sie nie mit auf seine Reisen. Warum? Ich fragte ihn nie und er erzählte es mir lange Zeit auch nicht. Die beiden schienen sich gegenseitig uferlos zu vertrauen, denn telefonierte man sich nach, wenn man getrennt war. Es lief alles seinen geregelten Gang.

So lange, bis ich an diesem Nachmittag mein ominöses Gespräch mit den beiden hatte. Ab sofort war alles anders, denn Ingrid hatte beschlossen, ihren Kurt zu betrügen. Und das ausgerechnet mit mir.

Ich schwöre es, ich wehrte mich dagegen, genauso, wie ich mich bei Kerstin gewehrt hatte. Nein, intensiver, denn ich hatte einfach Schiss davor, dass etwas heraus käme, dass es einen Skandal gäbe, der Kurt kompromittieren musste und mich meinen besten Kunden gekostet hätte.

Ich wollte ihn nicht in einen Eklat verwickeln. Ich wollte ihn als fairen, ehrlichen und stets korrekten Geschäftspartner behalten, der zwar knallharte Termine setzte und immer sehr penibel darauf achtete, dass meine Leistung ganz genau dem entsprach, was wir vereinbart hatten, der aber auch auf den Tag genau pünktlich seine Rechnungen bezahlte, egal wie hoch der Betrag war.

Außerdem mochte ich Kurt.

Er war ein großer, rotblonder, etwas vierschrötiger Kerl, mit Händen, die zeigten, dass er nicht immer in seinem Leben der Topmanager gewesen war, dass er auch hatte hart zupacken müssen und den Wert von Arbeit zu schätzen wusste. Er war – zugegeben – etwas lautstark in seinen Äußerungen, auch mal plump, wenn er Humor zeigte und einen deftigen Witz erzählte, der selten so richtig in die augenblickliche Situation passte.

Aber, ebenso wie beim Töchterlein, blieben meine Abwehrversuche auch bei der Mutter erfolglos. Ingrid war längst nicht so forsch, so locker, wie ihre Tochter, dafür aber hatte sie etwas an sich, dem wohl kaum ein Mann – es sei denn, er wäre schwul – widerstehen kann, den…

Ein neues Spiel…

Die Ausrede, mit der Ingrid mich eines nachmittags, Anfang Juli, anrief und zu sich nach Hause bestellte, war gut und sie war teuer.

Nein, nicht für mich, mir brachte sie Geld. Viel Geld.

Für Kurt. Denn Ingrid hatte beschlossen, ihr Häuslein – so nannte sie es – zu modernisieren, energietechnisch auf den neuesten Stand bringen zu lassen und dafür, was lag näher, brauchte sie meinen Rat, sagte sie.

Ich fuhr hin zu ihr, es war ein schöner, warmer Frühsommertag, blauer Himmel, Schäfchenwolken und ein warmer Südwind, alles in allem eine Stimmung die zu allem animierte, nur eben nicht zum Arbeiten.

Ich war also gerade zu froh gewesen, aus meinem Büro verschwinden zu können. Ingrid hatte mich nämlich gebeten, wenn möglich gleich zu kommen und mich nebenher auch noch zum Kaffee eingeladen. Ich war zwar ganz und gar nicht businesslike gekleidet, ich trug alte, verwaschene Jeans, ein kurzärmliges Hemd und – ich war in Eile gewesen am Morgen – noch nicht einmal eine Unterhose. Dafür aber meine geliebten schwarzen Cowboystiefel, ohne die nur sehr ungern das Haus verlasse. Auch rasiert war ich nicht, wie gesagt, der Morgen war sehr beengt gewesen. Ida, mein herzallerliebstes Weib hatte am Abend zuvor mal wieder ihren Anfall gehabt und mir eine handfeste Szene gemacht. Der Grund? Na ja, sie fühlte sich sexuell mehr oder weniger von mir vernachlässigt. Als ich dann vorschlug, ihre Beziehung zu Sascha doch wieder aufleben zu lassen, hatten wir einen ordentlichen Krach bekommen und Ida hatte sich aufgeführt, na ich weiß nicht wie, wie eine Furie. Ich war auf diesen Streit weder vorbereitet noch erpicht gewesen, also ging ich ohne viel zu reden wieder aus dem Haus, in meine Stammkneipe. Zurück war ich dann kurz nach halb fünf. Um acht Uhr wurde ich im Büro erwartet, da blieb keine Zeit mehr, mich groß zu Stylen. Deshalb also musste ich Ingrid jetzt sozusagen im Räuberzivil besuchen.

Ich war deswegen nicht gar verunsichert, denn man kannte mich so, im Reitverein lief ich nur bei offiziellen Anlässen „anständig angezogen“ herum.

Ingrid ließ mich, wie es sich für eine echte Dame gehört, von der Zugehfrau an der Haustür empfangen. Ich wurde durch eine gigantische Halle, ein furchterregend großes Wohnzimmer über eine, mit weißem Marmor belegte Fläche von der Größe eines Fußballfeldes, – es stellte sich später als Terrasse heraus, – zum Pool geleitet. Dort, unter geblümtem Sonnenschirm, hatte sich die Dame des Hauses, hatte sich Ingrid in eine Art Hollywoodschaukel drapiert und wartete auf mich. Selbstverständlich perfekt gekleidet.

Mir nahm es fast die Luft, als sie auf stand. Auf stand? Nein, sie erhob sich.

Oh Mann, die Frau war gestylt!

Die braune Lockenpracht hing in langen, fließenden Wellen bis weit über ihre Schultern. Ungewöhnlich für eine Frau, die immerhin schon vierzig oder darüber war. Die Lippen glutrot geschminkt, Lidschatten betonten ihre riesigen Augen, ließen diese noch größer wirken, Wangenrouge hob ihre hochstehenden Wangenknochen noch besser hervor, alles war einfach perfekt.

So perfekt, dass ich es kaum als geschminkt registrierte.

Dazu trug sie ein Kleid aus hauchzartem, schwarzem Chiffon, das ihre Figur sehr betonte, aber an den richtigen Stellen doch so viel Luft hatte, dass es nicht ordinär wirkte sondern elegant. Elegant, obwohl es ein Dekolleté hatte, mit dem Ingrid jederzeit Karriere im Puff gemacht hätte.

Und was in diesem Dekolleté zu sehen war, musste jeden Mann begeistern. Große, volle Brüste, weich und fraulich, von einem stützenden BH – vermutlich ein Wonder–Bra – sehr stark betont.

Das Kleid war knapp knielang und bewusst am Saum etwas zipfelig geschnitten, das bewirkte einen fast zigeunerhaften Eindruck und betonte ihre schönen Beine. Sie trug keine Strümpfe und – wie immer – Pumps. Diesmal, natürlich passend zum Kleid, aus schwarzem Krokodilleder, mit mindestens zehn Zentimeter hohen Absätzen. Sie wirkte dadurch fast riesig, als sie vor mir stand, mir in die Augen sah, waren unsere Augen auf einer Höhe.

Toll!

Alles, was ich an Haut sehen konnte, ihr Gesicht, ihr Hals, Schultern, Arme, Dekolleté und Beine waren gleichmäßig gebräunt, was kein Wunder war, da sie wieder einmal zwei Wochen auf Sylt gewesen war.

Unwillkürlich fragte ich mich, ob sie wohl nahtlos braun war?

Wirklich, trotz ihrer etwa vierzig Jahren und der vielleicht zehn, fünfzehn Pfund Übergewicht, die sie mit, – ich kann es nicht anders sagen, – Adel trug, war sie eine beeindruckend schöne und aufregende Frau.

Dazu eine Frau, die sich eindeutig für mich besonders angestrengt hatte, sich schön zu machen. Eine Frau – ich wäre kein Mann sondern ein Bubi gewesen, hätte ich das nicht bemerkt – die alles darauf anlegte, mich zu verführen.

Hätte ihr Outfit dies nicht schon getan, dann wäre es ihr Lächeln, spätestens aber ihre Stimme gewesen, die alle Alarmglocken in mir zum Schrillen brachten.

Ihr Lächeln war so voller freudiger Erregung, ihre Stimme klang in einem so warme Klang, dass es mir die Schauer den Rücken hinauf und hinunter jagte. Beinahe hätte ich zu schwitzen begonnen, so Angst und Bang wurde mir, vor dem, was diese reife, reiche und schöne Frau unübersehbar mit mir beabsichtigte.

Mit mir, der ich ihre Tochter versaut und perverse Spielchen mit ihr getrieben hatte!

Mit mir, der ich mit ihrem Mann Geschäfte machte und ihm loyal sein sollte, wo er doch mein – wiederhole ich mich? – wichtigster Kunde war!

Sollte, konnte ich mich einfach umdrehen, davon laufen, die Flucht ergreifen? Natürlich nicht, das war ausgeschlossen.

Zum einen hätte ich mir diese Blöße nie gegeben, zum andern, dessen war ich mir ganz sicher, hätte mir eine solche Flucht diese Frau zur erbitterten Gegnerin gemacht. Solch eine Frau, vor allem, wenn sie sich schon soweit von selbst vor gewagt hat, kann man nicht brüskieren, ohne sie sich zur Todfeindin zu machen. Eine solche Frau, dessen war ich mir schlagartig bewusst, bekommt immer, was sie sich in den Kopf gesetzt hat. Jetzt wollte sie mich. Also würde sie mich bekommen, ob ich wollte, war ihr egal. Ihr wäre vermutlich jedes Mittel recht gewesen.

Ich stand da, in der hellen Sonne, in dieser traumhaften Umgebung und hatte mein Schicksal glasklar vor Augen.

Ich war zum Untergang verurteilt.

Bekam sie mich und ihr Mann erwischte uns, oder erfuhr davon, würde er mich als Geschäftspartner zum Teufel jagen. Die Gefahr war groß, dass es so kommen konnte.

Bekam sie mich nicht, weil ich noch rechtzeitig davon gelaufen war, wäre ich den Job erst recht los, denn dann würde ihr Einfluss leicht ausreichen, mich ebenfalls in die Wüste zu schicken.

Diese Gedanken rasten durch mein Gehirn, als Ingrid jetzt die wenigen Schritte zu mir heran trat und mich begrüßte wie einen alten Freund der Familie. Noch während sie mich umarmte und mir die obligatorischen Küsschen auf die Wangen drückte, biss ich in Gedanken die Zähne zusammen und dachte: „Also gut, du Hexe. Dann nimm mich. Du sollst mich haben, du sollst den Spaß haben und das Abenteuer. Aber den Preis dafür, den bestimme ich. Und der wird hoch. Du zahlst dafür, bis du schwarz wirst. Dann soll es sich wenigstens für mich lohnen. Und die Spielregeln, zu denen du mich bekommst, bestimme ebenfalls ich. Ich sage wann, wie, wo und wie oft. Basta!“

Kaum war ich zu diesem Entschluss gelangt, wurde mir leichter. Ich war in der Lage, angemessen zu reagieren, es gelang mir sofort, die Fäden in die Hand zu nehmen.

Die Putzmamsell, eine ältliche Frau aus dem Ort, schickte ich mit einer nonchalanten Handbewegung fort. Die Alte war so irritiert, dass sie meine Handbewegung wie einen Befehl aufnahm und augenblicklich verschwinden wollte. Ingrids Stimme ließ sie noch für einen Moment zögern.

Ganz ruhig und gelassen sagte Madame zu ihr: „Sie können für heute Schluss machen, Paula, ich brauche sie heute nicht mehr. Wir sehen uns morgen früh um Neun wie besprochen wieder. Gehen Sie, adieu.“

So also muss man mit den Leuten umgehen! Ok, wieder etwas gelernt. Aber nicht mit mir, meine schwarze Katze, schoss es durch meinen Kopf. Natürlich sagte ich das nicht.

Ich erwiderte ihre Begrüßungszeremonie, wie es sich gehörte, gab artig Küsschen, dann bot ich ihr, – ganz Gentleman, – den Arm an und begleitete sie zu ihrem Platz in der Schaukel zurück.

Mein Gott, was hätte ich denn tun sollen? Ich bekam einen Ständer, in dem Augenblick, als Ingrid sich setzte. Selten hatte ich eine Frau gesehen, die sich so lasziv, so erotisch hinsetzen konnte wie dieses Weib. Sie lehnte sich zurück, schlug die Beine übereinander, was bewirkte, dass das Kleid recht weit hoch rutschte und ihre schlanken, braunen und überraschend muskulösen Oberschenkel großzügig zeigte.

Meine Phantasie wurde durch diesen Anblick genügend angeheizt, dass ich mir Gedanken machen musste, was wohl noch weiter oben, in dem Bereich, den der Stoff noch bedeckte, zum Vorschein kommen mochte. Ich überlegte insgeheim schon, wie ihr Fötzchen wohl aussehen konnte, ob sie dicht behaart sein würde – was ich auf Grund ihrer Haarfarbe eigentlich voraussetzte – und wie ihre Schamlippen aussehen konnten. Ich überlegte auch, ob Ingrid reichlich Sex hatte und ob ihr Mösenkanal auf Grund der beiden Kinder recht ausgeweitet war.

All diese Gedanken gingen mir durch den Kopf, doch anmerken ließ ich mir nichts. Ich tat, als wäre ich tatsächlich wegen der gewünschten Beratung hier und begann sie auszufragen, was sie sich denn nun alles vorgestellt hatte, wo geändert und umgebaut werden sollte und welche Ergebnisse sie erwartete. Ich hatte meinen Aktenkoffer mitgebracht, dem entnahm ich nun einen Schreibblock und machte mir eifrig Notizen. Ich schrieb mir nahezu im Wortlaut alles auf, was sie mir sagte.

Das ganze Haus sollte modernisiert werden, beide Schwimmbäder auf Möglichkeiten des Energiesparens untersucht und optimal ausgestattet werden. Ja, selbstverständlich, antwortete sie auf meine Frage, auch die Nutzung von Sonnenenergie sollte berücksichtigt werden.

Ich versuchte, ihr keine Möglichkeit zu geben, vom Thema abzuweichen, doch sie schaffte es dennoch.

Mehr als eine Stunde lang referierte ich über die Möglichkeiten, die ich spontan sah, nachdem sie mir alle aus ihrer Sicht möglichen Ansatzpunkte genannt hatte. Ich war in meinem Element, ich war der Macher, der Mann der Ideen entwickelte und sie, die Geldgeberin, inspirierte. Zum Schluss schnürte ich ein Paket von Ideen, die ich ihr hinsichtlich er Kosten weiter entwickeln wollte, damit Kurt, denn letztendlich hatte er die Investitionen abzusegnen, sein Plazet dazu geben konnte. Da ich wusste, wie penibel Kurt in solchen Dingen war, stand mein Konzept schon im Geiste fest. Ich wusste bereits, welche Streichpositionen ich anbieten würde, um ein wirtschaftlich vernünftiges Konzept realisieren zu können.

An diesem Punkt angelangt, verlor Ingrid langsam die Geduld. Sie hatte es satt, von Solarabsorbern, Steuerungen und Umbaukosten zu reden. Es interessierte sie nicht wirklich. Was sie wollte war etwas ganz anderes. Deshalb unternahm sie nun alles, um vom Thema abzuschweifen, endlich das Gespräch dort hin zu lenken, wo sie es haben wollte.

Zunächst wollte sie über mein Hobby, die Reiterei, alles Mögliche wissen.

Ich gab ihr erschöpfende Auskunft. Dabei bemühte ich mich, möglichst langatmig zu sein, denn ich wollte, dass sie die Geduld verlor, dass sie in die Offensive gehen würde. Sie sollte den ersten Schritt tun, damit ich, – zumindest vor mir selbst, – das notwendige Alibi hätte.

Als dieses Thema dann endgültig und erschöpfend behandelt war, kam sie auf meine Ehe und meine Familie zu sprechen.

Sie kannte Ida nicht oder nur flüchtig, vom Sehen. Auch hierüber erzählte ich ihr alles, was ich erzählen konnte, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Ich erzählte von unserem Sohn, von den größeren und kleineren Krisen meines Ehelebens, ich ließ sie so weit in mein Privatleben blicken, wie es sich einem guten Freund gegenüber geziemt, der zwar vieles Wissen, aber keinesfalls belastet werden durfte. Ich ließ zwar immer wieder durchblicken, dass es da noch mehr gab, was man hätte erzählen können, doch da dies zu sehr in den intimen Bereich ginge, wollte ich als höflicher Mensch meine Freundin Ingrid damit nicht konfrontieren. Vor allem machte ich Andeutungen genug, die ihr die Möglichkeit gab, Rückschlüsse auf mein Sexualleben zu treffen.

Oh, ich war gut an diesem Nachmittag an Ingrids Pool, sehr gut.

Ich war so gut, dass Ingrid mehr und mehr unruhig wurde, nicht mehr still sitzen konnte, immer mehr die Kontrolle über ihre Körpersprache verlor. Sie rutschte nervös auf ihrer Schaukel hin und her, ihre Bewegungen wurden fahrig, sie stand auf, ging umher, setzte sich wieder. Ihre Augen ahmen einen fiebrigen Glanz an, sie wollte endlich auf den Punkt kommen und ich hinderte sie daran, weil ich immer wieder meine ganze Energie darauf ausrichtete, das Gesprächsthema im unempfindlichen Bereich zu halten.

Doch, egal was ich anstellte, wie sehr ich bemühte, Ingrid war nicht mehr zu bremsen.

Als ich erzählte, wie ich mit meinen Pferden arbeite, richteten sich ihre Brustwarzen auf, obwohl es doch kaum ein Thema gibt, das weniger mit Sex zu tun.

Als ich meine Probleme mit Ida andeutete und durchblicken ließ, dass ich ab und zu einem kleinen Abenteuer nicht abgeneigt bin und dass es das eine oder andere Abenteuer in jüngster Vergangenheit gegeben hatte, waren ihre Augen mit begehrlichem Funkeln auf mich gerichtet, groß und feucht blickten sie zu mir herüber, lauerten darauf, dass ich auch nur einen winzigen Ansatzpunkt schaffte, der ein solches Abenteuer zwischen uns ermöglichte. Doch ich tat nichts dergleichen.

Nun, Ingrid schaffte es dann auf die typisch weibliche Art.

Als sie erkannte, dass mit einem Entgegenkommen meinerseits nicht zu rechnen war, als ihr klar wurde, dass sie in die Offensive gehen musste, um ihr Ziel zu erreichen, da tat sie es. Sie tat es so, wie es jede andere Frau vermutlich auch getan hätte, sie ließ ihren Körper sprechen.

Es war schon spät, die Sonne war kurz vor dem Untergehen doch die Luft war immer noch warm, man konnte immer noch gut im Freien sitzen. Ich war gerade dabei, Ingrid zu erzählen, weshalb ich eigentlich keine Zukunft in meiner Ehe mit Ida mehr sehen konnte, als sie endgültig in die Offensive ging.

Sie beugte sich weit vor, soweit, dass ich gar nicht anders konnte, als ihr Dekolleté zur Kenntnis zu nehmen, ihre Hand kroch über den Tisch, suchte nach der meinen, mit schweißfeuchten Fingern begann sie meinen Handrücken zu streicheln. Ihre Augen waren weit geöffnet, die Pupillen riesig, sie sah mich an, mit einem Blick, der so viel Sehnsucht, so viele Bitten ausdrückte, dass es unmöglich wurde, ihn zu ignorieren.

Dieser Blick, ich kannte ihn. Beim Ausreiten kam ich immer wieder an eingezäunten Wiesen vorbei, wo die Bauern ihr Vieh stehen hatten. Die Kühe und Kälber sahen mich genauso an, wie jetzt Ingrid. Mit großen, feuchten Augen, weit geöffnet, braun und glänzend und immer irgendwie erwartungsvoll. Ich hatte diesen Blick, boshaft wie ich bin, den Weideblick genannt.

Ich war einfach nicht mehr in der Lage, über Banalitäten zu reden, das Gespräch immer wieder auf sachliche Themen zu bringen, nur um ein Unheil zu vermeiden, dass meine Gesprächspartnerin um alles in der Welt herbeiführen wollte. Meine innere Abwehr brach zusammen, ich gab auf. Ich konnte mich nicht mehr länger wehren, denn sonst hätte ich verleugnen müssen, dass ich ein Mann war. Das wiederum war ausgeschlossen. Dazu war – und bin – ich zu gerne Mann, zu stolz darauf, einer zu sein.

„Ok“, dachte ich, „dann soll sie ihren Willen haben.“

Im Übrigen war Ingrid längst weich gekocht. Ich hatte sie solange hingehalten, es ihr so schwer gemacht, dass sie längst über den Punkt hinaus war, an dem ihr Gehirn noch funktioniert hätte. Sie wollte Sex, sie wollte ihn mit mir und sie wollte ihn an diesem Abend, nicht später und schon gar nicht irgendwann. Um dies zu erreichen, hatte sie sich für ihre Begriffe soweit vor gewagt, sich derart aus dem Fenster gebeugt, dass es egal war, ob sie noch ein Alibi, eine Rechtfertigung vor sich selbst hatte. Sie verzichtete einfach darauf und war bereit, sich in ein Abenteuer zu stürzen, gleichgültig, welche Konsequenzen ihr daraus entstanden. Dies alles sah ich in ihren Augen geschrieben. Ich konnte es lesen, wie ich ein offenes Buch gelesen hätte. Ich war mir sicher und deshalb gab ich es auf, mich weiter zu zieren und zu wehren. Ich lies mich ebenfalls in das Abenteuer hinein fallen.

Es wurde kein einfacher Fall, es wurde ein Sturzflug in einen Abgrund, der dennoch ungeheure Höhen in sich barg. Höhen, die ich nie erwartet hätte. Und Tiefen, die mich – wie sich später zeigte – um Haaresbreite zu Grunde richteten.

Der Weideblick…

Ich reagierte auf die scheuen Kontaktversuche von Ingrid, nahm ihre Hand, zog sie an meinen Mund und küsste zart ihre Fingerspitzen.

Ich hatte alle Hemmungen, alle Gewissensbisse und alle kühlen Überlegungen über Bord geworfen. Ich wollte diese reife, gierige Frau nun genauso, wie sie mich wollte. Und da ich so tief von ihr beeindruckt war, da ich erkannte, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Dame als Geliebte und Gespielin haben würde, gab ich mir ganz besondere Mühe. Ich wollte jede Art von Brutalität, alles was auch nur den Hauch von Ordinärem haben konnte, vermeiden. Ich wollte ein galanter, zärtlicher, einfühlsamer Liebhaber sein. Ich war fest entschlossen, ihr das zu geben, was sie sich, – so nahm ich an, – ersehnte.

Du lieber Himmel, wie ahnungslos ich doch war!

Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete ich ihre Reaktion auf meinen Kuss.

Es war herrlich, zu sehen, wie sie erschauerte, wie sich sofort, wie auf Kommando, ihre Brustwarzen gegen den dünnen Stoff ihres Kleides drückten. Zu sehen, wie sich eine sanfter roter Schleier über ihr ganzes Gesicht legte und sich dann über ihren Hals bis hinunter in ihr Dekolleté ausbreitete.

Ihre Reaktion gefiel mir so gut, dass ich weiter machte. Ich öffnete meinen Mund, nahm ihren Zeigefinger und schob ihn ganz langsam zwischen meine Lippen, saugte ihn tief hinein bis hinunter in meinen Gaumen, ließ meine Zunge in die Falte zwischen zwei Fingern kriechen und leckte sachte mit der Zungenspitze die Haut, was einen erneuten Schauer über Ingrids Körper jagte. Es hielt sie nicht mehr auf ihrer Schaukel, sie sprang auf, sie suchte die Nähe zu mir, wollte den körperlichen Kontakt, mehr als über den Tisch hinweg möglich war. Sie blieb vor mir stehen, sah mich an. Es war eine ganz andere Ingrid, die hier vor mir stand, als noch eine Sekunde zuvor. Ich sah plötzlich eine Frau vor mir, die wild war, heiß und voller Verlangen. Eine Frau, deren ganzer Körper nach Lust schrie, die ausgehungert war und Sex wollte. Sex, nicht Liebe. Liebe hatte sie vermutlich genug, also gab ich ihr, wonach sie verlangte.

Ohne zu zögern, griff ich mit beiden Händen mitten hinein ins Leben. Ich rutschte von meinem Sessel, kniete mich vor ihr auf den Marmor, ließ meine Hände unter den Saum ihres Kleides wandern, legte sie auf die glatte Haut ihrer Schenkel, und strich langsam an deren Außenseite nach oben. Ich ertastete ihr festes Fleisch, spürte die seidene Glätte ihrer Haut, die unter meiner Berührung immer wieder von kleinen Graupeln überzogen wurde. Meine Hände kletterten wie von selbst höher, an ihren Schenkeln entlang, bis zu den Hüften. Dort ertastete ich den Stoff eines winzigen Slips, eines String-Tangas, wie er kleiner wohl kaum sein konnte. Ein Hauch von einer Schnur, die sich um Ingrids Hüften schlang und der ich meine Hände nun nach hinten folgen ließ.

Es war eine aufregend erotische Art und Weise, wie ich Ingrids Intimbereich erkundete. Ohne zu sehen, was meine Finger ertasteten, waren der Phantasie Tür und Tor sperrangelweit geöffnet. Und am aufregendsten war, dass Ingrid dies unübersehbar genauso genoss wie ich.

Sie stand vor mir, die langen Beine ganz leicht gespreizt, das Becken etwas vor geschoben. Die Arme hatte sie hoch erhoben, die Hände in den Nacken gelegt, den Kopf weit zurück geworfen, so, dass die Flut ihrer braunen Locken tief den Rücken hinab fielen. Ihre Brust hob und senkte sich heftig, sie atmete in schweren Zügen ein und aus, was ihre großen Brüste noch mehr zur Geltung brachte.

Ich ertaste das feste Fleisch ihrer kräftigen und muskulösen Hinterbacken, meine Hände folgten der dünnen Schnur des Strings hinunter in die Falte ihres Hinterns. Ich achtete sehr darauf, meine Berührungen, den Kontakt zu ihrer Haut, so sanft wie nur möglich ausfallen zu lassen, obwohl es mir zunehmend schwer fiel. Am liebsten hätte ich dieses Weib mit beiden Händen gepackt, sie an mich gerissen und ihr die Kleider vom Leib gefetzt, meine Hände in ihr Fleisch gekrallt und die Abdrücke meiner Finger als langanhaltende Spuren auf ihrer Haut hinterlassen. Doch ich beherrschte mich. Noch.

Durch meine sanften Berührungen wurde Ingrid zusehends erregter. Sie konnte nicht mehr passiv bleiben, still stehen und sich von meinen Händen erforschen lassen. Die Lust überrollte sie, es war ihr unmöglich ihre Hände länger still zu halten. Sie griff nach meinem Kopf, ihre Finger wühlten sich in meine Haare, sie drückte mich gegen ihren Schoß, ich hörte sie aufstöhnen, als sie mein Gesicht an ihren Bauch presste. Zwischen ihr und meinem Mund war nur der hauchdünne Chiffon ihres Kleides. Mein Mund war genau in der Höhe ihrer Schamgegend, ich öffnete die Lippen einen Spalt und blies ganz langsam, tief aus der Brust kommend, meinen Atem in den Stoff.

Ich hatte dieses kleine Spielchen schön öfters, bei anderen Frauen, getestet, der Erfolg war stets gigantisch gewesen. So auch jetzt.

Meine Atemluft durchdrang das dünne Gewebe, sie wurde warm, fast heiß, auf jeden Fall viel wärmer, als sie es normalerweise ist, berührte ihre Haut. Ingrid wurde für einen Augenblick ganz steif, dann stieß sie ihren eigenen Atem laut keuchend aus, der Druck ihrer Hände verstärkte sich. Es gefiel ihr, also hörte ich nicht auf. Aber ich wechselte den Platz. Ich ging etwas tiefer mit meinen Lippen, dorthin, wo ich durch den dünnen Stoff das Gekräusel ihrer Schamhaare spüren konnte. Ich wiederholte das Spiel, Ingrids Keuchen wurde noch lauter, ihr Atem pfiff stoßweise aus ihrer Lunge, ihre Finger verkrampften sich in meinen Haaren, sie zupfte und zerrte.

Zugleich ertastete ich noch immer ihre Pobacken, strich mit meinen Fingern an der Schnur des Strings entlang, ließ sie zwischen die fest zusammen gekniffenen Backen eindringen, fand die Öffnung ihrer Rosette und drückte ganz leicht dagegen.

Ingrids Hintern fing an zu zittern, der Ring ihres Schließmuskels zuckte, verschloss sich, wehrte meine Berührung ab.

Ich spürte genau, was in ihr vorging.

Ihr ganzer Körper gierte danach, sich zu öffnen, dem Druck meines Fingers nach zu geben, mich eindringen zu lassen. Ihr Geist aber verweigerte es, es musste ihr neu sein, sie kannte solche Berührungen offensichtlich nicht. Ich fühlte, wie ihre Hände nach hinten zucken, nach meinem Finger greifen und ihn von dort weg ziehen wollte.

Sie tat es nicht, sie ließ mich gewähren, zwang sich dazu, letztendlich doch meiner stillschweigenden Forderung nachzugeben, jetzt gab der Schließmuskel nach, mühelos drang ich mit meinem Finger in das Löchlein ein. Doch nur wenig, nur bis zum ersten Gelenk meines Fingers, dann zog ich mich langsam wieder zurück.

Oh nein, nicht weil ich es unappetitlich gefunden hätte. Ganz gewiss nicht. Ich hätte ihr am liebsten zwei oder drei Finger dort hinten hinein geschoben. Doch nicht schon jetzt. Das hatte Zeit, denn unser Liebesspiel hatte ja gerade erst begonnen. Als ich aus ihrem Anus glitt, bemerkte ich, sie war sichtlich erleichtert, aber auch etwas enttäuscht, denn gerade war sie wohl soweit gewesen, dass sie sich mit diesem neuartigen Gefühl vertraut zu machen, es zu genießen, da war es schon wieder zu Ende.

Oh Ingrid, was bist du für eine Frau, dachte ich bei mir. Sei nicht ungeduldig, du bekommst alles was du dir ersehnt hast und vielleicht noch mehr.

Jetzt ließ ich meine Hände über ihre Pobacken nach oben wandern bis in ihre Taille. Das Kleid war von einem Meister seines Faches auf Ingrids Figur maßgeschneidert. Es war eng genug um die Taille, um ihrer Figur zu schmeicheln und doch weit genug, um hinein und heraus schlüpfen zu können, ohne dass ein, bei billigen Produkten meist eingenähter, Gummizug erforderlich gewesen wäre. So konnte ich meine Hände fast frei unter dem Stoff bewegen. Ich strich nach vorne, über ihren Bauch, fand den Nabel, kitzelte ihn ein wenig, was erfreulicher Weise wieder ein heftiges keuchen bei Ingrid auslöste, dann wanderte ich nach unten, bis ich auf den Rand des Strings stieß. Ich schob einen Finger unter den Stoff, hob ihn etwas an und ließ dann eine Hand hinein kriechen, suchte ihre Schamhaare, kraulte und streichelte, dann noch etwas tiefer, bis ich die fleischige Falte fand, den Beginn ihrer Schamlippen.

Herrlich! Das war keine Jungmädchenfotze, das war die Möse einer erwachsenen, reifen Frau!

Dicke, fleischige Hügel, die ausschließlich für die Lust geschaffen waren. Für Lust und Leidenschaft, für hemmungslosen, gierigen und wilden Sex.

Ich war begeistert. Begeistert von dem was ich ertastete. Vor allem von der Tatsache, dass das Leben auch für mich noch immer voller Überraschungen war. Denn ich stellte rasch fest, dass Ingrids Fotze nur oberhalb vom Schambein behaart war, Alles was darunter lag, war glatt wie ein Kinderpopo, sie war blitzsauberes rasiert!

Für mich war das nun wirklich etwas ganz neues. Ich kannte dies bisher nur von Fotos. Doch es gefiel mir sofort. Es war ein herrlich prickelndes Gefühl, mit den Fingerspitzen über die dicken äußeren Lippen zu streichen und nirgends auf ein Haar zu stoßen. In mir stieg die Vorfreude auf, denn bald, sehr bald, würde ich diese Glätte mit meiner Zunge ertasten.

Zusammen mit dieser Entdeckung fand ich aber noch etwas heraus.

Ich stellte fest, wie geil, wie hochgradig erregt diese wunderbare Frau schon war. Schon ganz oben, am Ansatz ihres Schlitzes, spürte ich die dampfende Nässe, die aus ihrer Spalte aufstieg. Alles war feucht. Glatt und feucht, wie es schöner und erregender nicht sein konnte. Und – obwohl ich Raucher bin, habe ich eine sehr feine Nase. – Durch den dünnen Stoff ihres Kleides fing ich den Duft ihrer Erregung auf. Ein Duft, der mich betäubte, geil machte, meinen Schwanz zu höchster Form auflaufen ließ, meine engen Jeans zur Qual machte. Der Duft einer reifen Frau in höchstem Erregungszustand.

Es roch anders als bei Ida, intensiver, voller, kräftiger. Und völlig anders als bei Kerstin, nicht so süß und lieblich, sondern herb und fast streng, aber untermalt von dem Geruch eines teuren Parfüms, was eine unglaublich erotische Mischung ergab.

Nun war es nicht mehr weit her mit meiner Beherrschung. Ich war nicht mehr in der Lage, die Erkundungen nunmehr mit dem Tastsinn fort zu führen. Jetzt wollte ich sehen, denn wie wohl alle Männer, bin auch ich ein sehr visueller Mensch. Nichts erregt mich so sehr, wie der Anblick einer schönen, erregten Frau. Also, worauf noch warten?

Ich hatte keinerlei Probleme, ihr den winzigen String herunter zu streifen. Sie stieg hob auch bereitwillig ihre Beine, stieg aus dem Fetzchen Stoff, das ihr Slip war, heraus. Ich besah ihn mir ganz kurz. Ein schwarzes Nichts, drei Schnüre und ein Dreieck, etwas größer als eine Briefmarke, das war alles. Achtlos warf ich das kleine Ding zu Seite, streifte Ingrid das Kleid hoch, bis zu den Hüften und da hatte ich sie vor mir, die kahl rasierte Fotze meiner neuen Geliebten.

Es war so, wie ich mich schon gefragt hatte, sie war nahtlos braun. Selbst die äußeren Schamlippen – Herr im Himmel, welch prachtvollen dicke Hügel – waren tief braun. Und aus dem langen Schlitz dieser vollreifen Fotze ragten nicht minder beeindruckend die inneren Lippen hervor.

So etwas hatte ich noch gar nie gesehen. Sie waren fast blauschwarz! Lang, etwas runzlig und glitzernd vor Nässe, hatte ich sie vor meinen Augen.

Doch ich wollte mehr sehen, alles, deshalb legte ich links und rechts je einen Finger an die Spalte und öffnete sie ganz leicht. Zum Vorschein kam ein Kitzler, der den Idas um Längen schlug. Wirklich, nicht nur ein Kitzler, nein, schon mehr ein kleiner Penis, mit einem kleinen aber verhältnismäßig dicken Köpfchen, das bereits in heller Aufregung glühte. Ich strich mit einer Fingerkuppe sanft darüber, was von Ingrid sofort mit einem tiefen Seufzer belohnt wurde.

Oh Gott, war das schön!

Es war ein Bild, so sexy, so voller Erotik, ich konnte gar nicht anders, als mich vorzubeugen, meinen Mund darauf zu drücken, ihr einen dicken Kuss dort hin zu verpassen. Und da ich schon mal dabei war, machte ich gleich weiter. Ich stieß meine Zunge vor, ließ sie über den steil aufgerichteten Kitzler schnellen, saugte ihn zwischen meine Lippen, biss vorsichtig hinein um dann mit breiter Zunge über die ganze Spalte zu streichen.

Es waren wirklich nur Augenblicke, die ich mit meiner Zunge an Ingrids tropfnasser Spalte war, aber sie genügten. Sie begann am ganzen Körper zu zittern, stieß kleine, spitze Schrei aus und kam mitten in meinen Mund.

Ich hatte Mühe, nicht zurück zu schrecken. Meine Güte, ich war ja von Ida einiges an Geilheit gewohnt, aber Ingrid übertraf diese um Längen. Oder besser um Liter. Mein ganzes Gesicht war plötzlich in Nässe gebadet. Mein Mund war voll von ihrem Orgasmus, so voll, dass ich mir nicht sicher war, hatte sie gepinkelt, oder war es tatsächlich ihr Höhepunkt gewesen. Ich schluckte das Zeug einfach hinunter. Mmmh, das schmeckte gut! Ich hörte nicht auf zu lecken und zu schlucken, bis ich sicher war, dass nichts von diesem edlen Saft vergeudet wurde. Ich hätte auch gar nicht aufhören können, denn Ingrid presste meinen Kopf mit beiden Händen in ihren Schoß, hatte ihre langen Finger tief in meine Haare gekrallt und wollte mich nicht mehr loslassen. Erst als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, löste sich ihr Griff, gab sie mir wieder so viel Freiraum, dass ich tief durchatmen konnte.

Ich sah hinauf zu ihr und blickte direkt in ihre glänzenden, großen Augen.

Da war er wieder, der Weideblick! Ich kann es nicht anders beschreiben, ein Blick so tief wie ein See, so voller Dankbarkeit, so voller tiefer Erregung und gefüllt mit dem Ausdruck der soeben erlangten Befriedigung. Und so treuherzig wie der einer…, na ja, was halt so auf den Wiesen herum steht.

Ich grinste sie an, stand vorsichtig auf, denn meine Knie fingen von dem harten Marmor langsam an zu schmerzen. Ich legte die Arme um ihre Hüften. – Verdammt, da hatte man wirklich was in der Hand, anders als bei Ida, Conny oder gar Kerstin – und zog sie ganz nah an mich heran, wollte sie Küssen.

Hey, was war das denn?

Sie sträubte sich, drückte ihre Hände gegen meine Brust und wollte den Kopf zur Seite drehen. Ich war kurz verdutzt, dann musste ich lachen. Sie hatte Hemmungen mich zu küssen! Sie ließ sich die Fotze von mir lecken, aber küssen wollte sie mich nicht! Na das konnte doch wohl nicht sein! Ich nahm ihren Kopf in meine beiden Hände, drehte ihn sanft wieder her zu mir und fand zielsicher ihren Mund mit meinen Lippen. Ich gab ihr keine Gelegenheit, zu protestieren, obwohl ich bemerkte, dass sie es versuchen wollte. Ich küsste sie mit aller Intensität, zu der ich in der Lage war, doch sie wehrte sich noch immer. Sie versuchte noch immer ihr Köpfchen zu Seite zu drehen, sie versuchte ihre Lippen zusammen zu pressen, zu verhindern, dass meine Zunge in ihren Mund eindrang. Ich gab ihr keine Chance. Ich legte meine Rechte um ihr Kinn, mit Daumen und Zeigefinger drückte ich von den Seiten gegen ihre Wangen, zwang sie, den Kiefer aufzumachen und stieß mit meiner Zunge tief in ihre warme Mundhöhle vor.

Ok, sie hätte versuchen können, mir die Zunge abzubeißen. Doch diese Angst hatte ich nicht. Ich vermutete, sie hatte eine Hemmschwelle zu überwinden, wollte mich deshalb nicht küssen, weil ich ihren Orgasmus vorhin mit meinem Mund herbei geführt hatte. Nun, diese Hemmschwelle wollte ich rasch beseitigen.

Ich hatte sicher recht gehabt mit meiner Annahme, denn es dauerte nur ein paar Sekunden, in denen Ingrid stocksteif in meinen Armen hing, dann war ihr Widerstand gebrochen, sie erwiderte meinen Kuss. Und wie sie ihn erwiderte! Ich kann mich nicht erinnern, jemals zuvor so gierig, geradezu süchtig geküsst worden zu sein. Sie stieß mir ihre Zunge entgegen, saugte sich gleichzeitig an meinen Lippen fest, sie küsste mich wie eine Ertrinkende, deren Leben von diesem, dem letzten Kuss abhing.

Er dauerte ewig, dieser Kuss. Erst als uns beiden die Luft ausging, als wir unter akutem Sauerstoffmangel litten, erst da lösten wir uns langsam und zögerlich voneinander.

Ingrid trat einen halben Schritt zurück, mit ausgestreckten Armen hielt sie mich am Hemd fest, dann sagte sie leise, fast unverständlich: „Du bist eine solche Sau, du. Du hast mich angefasst, wie mich noch kein Mann angefasst hat und geküsst, wo mich noch kein Mann geküsst hat. Aber es war herrlich. Wann tust du es wieder?“

Ich konnte nicht anders, ich musste einfach lachen. Ich lachte und lachte und konnte nicht mehr aufhören zu lachen. Warum? Weil ich feststellen musste, dass Herr Mendelson mit seiner Vererbungslehre recht gehabt hatte. Trotz aller Unterschiede die zwischen Ingrid und ihrer Tochter Kerstin bestanden, in dieser Hinsicht konnten sie nicht verleugnen, dass sie Mutter und Tochter waren. Einmal auf den Geschmack gekommen, bekamen sie beide nicht mehr genug.

Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich mich wieder beruhigt hatte, während der Ingrid mich pikiert anstarrte. Natürlich, sie konnte ja keine Ahnung haben, was mich so ungeheuer amüsierte. Und ich würde es ihr auch ganz sicher niemals erzählen! Denn lebensmüde war ich nicht.

Erst als ich mich wieder beruhigt hatte, als ich wieder etwas mehr Herr meiner selbst war, fragte sie mich nach dem Grund meines homerischen Gelächters. Um nicht wieder damit anzufangen, musste ich mir schon beinahe auf die Zunge beißen, doch ich schaffte es gerade noch, mich zusammen zu nehmen. Ich winkte auf ihre Frage hin ab und erklärte ihr, dass es nicht das Geringste mit ihr zu tun hätte, sie brauche sich überhaupt keine Gedanken zu machen. Ich nahm sie wieder in die Arme, zog sie an mich und streichelte ihr sanft den Rücken, küsste sie zärtlich und flüsterte ihr unanständiges Zeug ins Ohr. Ich neckte sie ein wenig, in dem ich sie fragte, wie es möglich war, dass eine Frau in ihrem gesetzten Alter noch so geil sein konnte, was mir einen herzhaften Tritt gegen mein Schienbein einbrachte. Wir alberten eine ganze Weile herum, lachten, blödelten und waren wirklich in fast ausgelassener Stimmung. Doch dann, die Sonne war längst untergegangen und am Pool war es dunkel, bis auf die Beckenbeleuchtung, die sich automatisch beim Einbruch der Dämmerung einschaltete. Es war auch etwas kühler geworden und Ingrid fröstelte leicht in ihrem dünnen Kleidchen. Deshalb schlug sie vor, wir sollten ins Haus gehen.

Kein Problem.

Ich raffte meine Akten zusammen, verstaute sie in meinem Koffer, dann schlenderten wir gemeinsam zum Haus hin. Ja wirklich hier drinnen war es wärmer. Sogar fast zu warm, denn kaum hatten wir die Terrassentür hinter uns zugezogen, als Ingrid zu schwitzen begann. So sagte sie jedenfalls, dabei hob sie demonstrativ die Arme und fächelte sich mit einer Hand Luft zu.

Ich hatte meinen Koffer gleich neben der Tür abgestellt und somit meine Hände frei.

Ihr war warm? Sie schwitzte? Ein Anlass, um eine neue Idee zu testen.

Mit der einen Hand schnappte ich nach ihren Handgelenken, drückte sie über Kreuz zusammen und hielt sie fest. Mit der anderen fuhr ich wieder unter ihr Kleid, streichelte ihren nackten Hintern. Zugleich schob ich meinen Kopf unter ihre Achselhöhlen und begann mit meiner Zunge nach den Schweißperlen zu suchen. Ja, tatsächlich, sie hatte nicht nur kokettiert, der Schweiß rieselte ihr tatsächlich aus den Achseln und suchte sich in winzig kleinen Bächen den Weg an ihrem Körper entlang nach unten. Ohne jede Hast, in aller Gemütsruhe begann ich den Schweiß von ihrer Haut zu lecken.

Es war irre, denn jeder Schweißtropfen war durchmischt mit dem Geschmack ihres schweren und sicher sündhaft teuren Parfüms. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lecken und Ingrid konnte nicht aufhören zu schwitzen. Denn, je länger ich leckte, desto mehr schwitzte sie. Jetzt aber nicht mehr, weil die Zimmertemperatur noch angestiegen wäre, sondern weil die Erregung wieder in ihr hoch stieg. Sie schwitzte, stöhnte, seufzte und ließ sich schwer gegen mich fallen.

Es gefiel ihr, was ich tat und es machte sie geil.

Mit nervösen Fingern suchte sie nach den Knöpfen meines Hemdes und riss sie auf. Sie fummelte so lange an der Schnalle meines Gürtels herum, bis sie auch diesen geöffnet hatte, köpfte meinen Hosenbund auf und zog den Reißverschluss meiner Jeans hinunter. Ich wackelte ein paar Mal mit dem Hintern und die Hose hing mir knapp unterhalb der Knie. Das allerdings war etwas, was ich nicht ausstehen konnte. Erstens ist es fast unmöglich, mit so herunter gelassenen Hosen weg zu rennen und man weiß ja nie…, und zweitens, ich finde es sieht furchtbar albern aus. Deshalb schlüpfte ich so schnell es ging aus meinen Cowboystiefeln, warf sie mitsamt den Socken, die der Einfachheit halber gleich mit abgestreift hatte, zur Seite und trat aus meinen Jeans, kickte sie hinüber, dorthin wo schon meine Stiefel lagen. Da stand ich nun, mit nacktem Hintern und steif aufragendem Schwanz. Ich warf das Hemd, das mir sowieso nur noch über den Schultern hing der Hose hinterher. Nackt wie Gott mich schuf stand ich nun vor Ingrid und ließ mich ansehen.

Zum Glück war ich damals in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Nein, nicht schlank, das war ich nie. Aber austrainiert, muskulös und schon ziemlich braun. Fünfundachtzig Kilogramm verteilten sich auf einhundertzweiundachtzig Zentimeter recht gut. Außerdem, darauf war ich stolz, hatte ich zur damaligen Zeit so gut wie kein Haar am Oberkörper und eine feinporige, glatte Haut, beinahe wie eine Frau. Mir gefiel das so und wem es nicht gefiel, der – so sagte ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit – sollte halt weg schauen. Ingrid schaute nicht weg, denn sie fand es offensichtlich schön. Sie streichelte meine Brust und konnte gar nicht genug davon bekommen. Sie befühlte meine Muskeln an Brust und Armen, am Rücken, am Hintern und bis hinunter zu den Beinen. Was sie nicht befühlte war mein steinhart stehenden Schwanz, zumindest nicht mit ihren Händen. Umso mehr aber mit den Augen. Ja, die Blicke mit denen sie meinen kleinen Freund taxierte, waren fast körperlich spürbar, nur ihn auch anzufassen, dazu konnte sie sich noch nicht aufraffen.

Ich wollte aber, dass sie ihn berührte. Ich wollte es unbedingt, deshalb bat ich sie darum.

Ein Schulmädchen hätte nicht schöner erröten können als Ingrid und sich auch nicht mehr zieren können. Sie wand sich wie ein Aal.

„Ich hab doch so was noch nie gemacht“, flüsterte sie und konnte sich nicht dazu aufraffen, von selbst die Hand an meinen Schwanz zu legen. Ich fackelte nicht lange, griff nach ihrem Handgelenk, zog ihre Hand dorthin, wo ich sie haben wollte und zwang sie, ihre Finger um meinen Ständer zu legen.

Insgeheim fragte ich mich, was Ingrid wohl in den vergangenen zwanzig Jahren mit ihrem Mann getan hatte, wie deren Liebesspiel ausgesehen haben mochte. Ich konnte es mir lebhaft vorstellen: Abends ins Bett, Licht aus, einen Quickie unter der Bettdecke, herunterfallen, umdrehen und einschlafen. Ich hätte Kurt eigentlich mehr zugetraut.

Ihre Hand war feucht, sie schwitzte und fühlte sich unheimlich heiß an, doch als sie spürte, wie hart mein kleiner Freund war, wie er zuckte und pochte, überwand sie ihre Hemmungen schnell. So schnell und viel gründlicher, als ich es mir erhofft hatte.

Zuerst vorsichtig und behutsam, doch sehr rasch mit mehr Mut begann Ingrid meinen Ständer abzutasten, die Vorhaut zurück zu schieben, meine Eier in die Hand zu nehmen. Sie war unsicher aber neugierig und benahm sich wie ein Teenie. Kerstin war in diesen Dingen viel forscher und mutiger gewesen. Aber ihre Mama lernte schnell. Schon bald griff sie herzhafter zu, vor allem, als ich lustvoll zu stöhnen begann, wenn sie meine Vorhaut bis an die Grenze des Erträglichen nach hinten schob und ihr so signalisierte, dass es mir gefiel. Schon nach kurzer Zeit hatte sie den Bogen heraus und wichste mich heftig und voller Begeisterung.

Ich ließ sie machen, genoss es und sorgte dafür, dass sie sich nicht zu ungeschickt anstellte und mir zu sehr weh tat. Ein wenig Schmerz, so dachte ich mir, konnte ich akzeptieren, wenn danach der Lustgewinn umso größer zu werden versprach.

Ingrid war nicht ohne Talent, es war nur nie gefördert worden.

Sie hatte nie gelernt, einem Mann Vergnügen zu bereiten, zumindest nicht, wenn es um Praktiken ging, die außerhalb der üblichen Dinge lagen. Deshalb reagierte sie auch fast erschrocken, als ich an ihre Schultern fasste und sie sanft aber bestimmt vor mir auf die Knie zwang. Sie gehorchte dem Druck meiner Hände, doch sie sah mich dabei an, na ja, ich will mich nicht wiederholen, eben mit diesem bewussten Blick. Aber sie gehorchte. Sie gehorchte auch dann noch, als ich ihren Kopf nahm und ihren Mund zu meiner, von Sehnsuchtstropfen feucht glitzernde Eichel dirigierte. Auch als ich meinen Ständer fordernd gegen ihre rot geschminkten Lippen drückte, in ihren Mund eindrang, gehorchte sie. Nur wusste sie nicht, was sie damit anfangen sollte. Aber ich hatte Zeit. Zeit und Geduld genug, um ihr alles in Ruhe zu erklären. Und sie war eine aufmerksame und eifrige Schülerin. Schon bald hatte sie begriffen, wie gut es mir tat, wenn sie ihren Mund weit öffnete und mich bis tief in ihre Kehle eindringen ließ.

Oh Mann, ich entdeckte schnell, dass Ingrid die geborene Schwanzbläserin war. Sie hatte eine natürliche Begabung für dieses Spielchen. Es ist ja nicht so, dass mein Schwanz ungewöhnlich groß ist, aber gute achtzehn oder neunzehn Zentimeter ist er schon lang und auch nicht gerade dünn. Aber Ingrid, als sie erst einmal begriffen hatte, um was es ging, schaffte es mühelos, ihn bis zur Wurzel in ihrem Schlund verschwinden zu lassen und sich dabei auch noch die Beweglichkeit ihrer Zunge zu erhalten.

Phantastisch, wie schnell Ingrid lernte. Sie saugte an meinem Riemen, als gelte es ihr Leben. Sie streichelte ihn mit der Zunge, ließ ihn wieder und immer wieder tief in ihre Kehle eindringen, schluckte ihn fast hinunter, gab ihn wieder frei, küsste die Spitze, leckte die Sehnsuchtstropfen ab, die sich immer stärker bildeten, ließ ihre Zuge an meinem Schaft entlang wandern, saugte an meinen Hoden um dann wieder nach vorne zu gehen und ihn wieder in den Mund hinein zu saugen. Es war himmlisch! Sie machte es so gut, mit so viel Andacht, so liebevoll und zärtlich und so geil, dass ich jede Beherrschung ablegte und nur noch eines im Sinn hatte: Ich wollte in ihrem Mund kommen, ihr die Kehle mit meinem Sperma salben, sie sollte meinen Saft schlucken.

Es war mir unmöglich, mich noch länger zurück zu halten. Ich stieß meinen Ständer tief in ihre Kehle, fickte sie in den Rachen, bis ich meinen Samen hochsteigen fühlte, bis sich meine Eier verkrampften und den Saft hinaus pumpten, bis mein Sperma in einem satten Strahl in ihre Kehle schoss. Ich sah hinunter, sah wie Ingrid mit geschlossenen Augen krampfhaft schluckte und keine Anstalten machte, meinen Schwanz aus ihrem Mund zu nehmen. Sie schluckte und schluckte, bis sie auch den letzten Tropfen aus mir heraus gesaugt hatte. Erst jetzt gab sie meinen Schwanz frei, öffnete die Augen, sah mich mit einem glücklichen Lächeln an und flüsterte mit heiserer Stimme: „Oh Gott, war das schön! Davon hab ich schon so lange geträumt. Danke mein Süßer, danke, dass du mir das ermöglicht hast.“

Was bitte, kann ein Mann mehr erwarten?

Ich zog sie hoch zu mir, küsste sie auf den Mund, schmeckte den Geschmack meines eigenen Sperma auf ihrer Zunge und fühlte mich gut, saumäßig gut. Sie erwiderte meinen Kuss voller Inbrunst, lange und ausgedehnt, dann lösten wir uns voneinander und Ingrid zog mich ins Wohnzimmer, zu einer gigantischen Ledercouch, bat mich, Platz zu nehmen. Sie selbst ging zur Hausbar, – selbstverständlich hatte sie eine solche, – um uns einen Drink machen, der unseren Durst stillen und unsere Erregung langsam abklingen lassen sollte.

Sie kehrte mit zwei Gläsern Champagner zurück, setzte sich neben mich, kuschelte sich an mich, wir stießen an und Ingrids glücklich funkelnden Augen streichelten mich.

Ja und da war er wieder, dieser Blick. Sie sah mich an mit dem Blick von glücklichen Kühen. Dem Weideblick.

Eine Beichte…

Ingrid fühlte sich wohl, so nackt neben mir, mit einem Glas Champagner in der Hand, einem heftigen Orgasmus hinter sich und meinem Sperma in ihrem Bauch. Sie fühlte sich wohlig und entspannt, es ging ihr gut. Und weil dies so war, begann sie zu reden.

Sie erzählte mir von ihrer Ehe und von ihrem Liebesleben mit Kurt.

Es war, wie ich es schon insgeheim vermutet hatte, geprägt von Konventionen und Routine. Einmal pro Woche brauchte er es, meist am Samstagabend vor dem Einschlafen, dann fragte er nicht, ob sie, Ingrid, auch dazu in der Stimmung war, dann bestieg er sie, nach höchstens fünf Minuten war alles vorbei, er drehte sich um und schlief ein. Sie selbst lag dann meist noch wach neben ihm und fragte sich, ob das alles sein konnte, was das Leben an Sex und Erotik zu bieten hatte. Sie fragte sich, ob es wert war, einem Mann treu zu sein, der sie zwar bestens versorgte, der aber völlig übersah, dass sie eine attraktive Frau war, voller Leben und voller Verlangen. Er behandelte sie, als wäre sie eine von seinen Errungenschaften, wie ein Statussymbol. Seine Firma, das Haus, seine Autos, die Mitgliedschaft im Golfclub und Ingrid, das war es, was er sich im Laufe der Jahre zugelegt hatte. Das, so empfand Ingrid es, war auch zugleich die Reihenfolge der Wertschätzung, die Kurts Leben bestimmte.

Ingrid erzählte mir, dass sie sich schon lange Gedanken darüber gemacht hatte und auch mit Kurt schon darüber gesprochen hatte. Aber Kurt hatte nur mit den Schultern gezuckt und gemeint, sie sollte sich doch einfach mal überlegen, was wirklich wichtig im Leben wäre. Sex, ok, sei etwas Schönes. Aber man sollte ihn nicht überbewerten, denn Sex sei auch etwas sehr Vergängliches. Mit etwas Geduld würde dieses Bedürfnis von selbst abflachen und zu guter Letzt ganz vergehen. Also, bitte, warum sich darüber Gedanken machen? Die Firma und alles was dazu gehörte, das war von Dauer, darum hatte man sich zu kümmern, seine Kraft sollte man da hinein stecken und nicht in so alberne Dinge wie Sex!

Ingrid war anderer Meinung, aber sie war nicht in der Lage, dies Kurt verständlich zu machen. Also blieb alles beim Alten. Sie hatte schon begonnen, sich Kurts Meinung ebenfalls anzueignen, da war ich ihr über den Weg gelaufen. Sie hatte mich gesehen und in mir die Inkarnation der Sexualität erkannt. Seit dem ersten Augenblick hatte sie Tag und Nacht überlegt, wie sie es einfädeln konnte, wie sie mich als Liebhaber gewinnen konnte. Sie war nicht so selbstbewusst, wie sie nach außen hin auftrat. Sie hatte Angst gehabt, denn ersten Schritt zu tun, sie hatte Bedenken gehabt, sie könnte mir eventuell nicht gefallen, sie wäre zu alt für mich. Immer wieder hatte sie sich im Spiegel betrachtet und sich gefragt, wie ich auf den Anblick ihres Körpers reagieren könnte. Sie hatte mit kritischen Augen die Spuren des Alters und des undisziplinierten Lebens an sich selbst wahrgenommen, was ihre Ängste und Hemmungen noch verstärkt hatte.

Daraufhin hatte sie beschlossen, etwas für sich und für ihr Äußeres zu tun.

Sie hatte ein Fitnessstudio aufgesucht, war Mitglied geworden und hatte sich mindestens drei, vier Mal pro Woche geschunden und gequält, so lange, bis sich die ersten Erfolge eingestellt hatten. Sie hatte begonnen abzunehmen. Sie war regelmäßig ins Solarium gegangen um ihrer weißen Haut die modisch schicke Bräunung zukommen zu lassen. All das hatte sie nicht für Kurt auf sich genommen, sondern nur, um für mich interessant und attraktiv zu werden. Doch enttäuscht hatte sie festgestellt, dass alles was sie tat wirkungslos verpuffte. Immer wieder war ich in der Firma aufgetaucht, hatte mich mit Kurt getroffen. Stets hatte sie dafür gesorgt, dass sie anwesend war, doch nie, gar nie hatte ich ein Lächeln, nicht einmal einen Blick für sie übrig gehabt. Sie war so deprimiert, sie wollte aufgeben.

In ihrem Frust hatte sie mit ihrer Trainerin im Studio über ihr Problem geredet. Oh nein, sie hatte dieser nicht gesagt, wer das Ziel ihrer Begierde war. Nein, sie war diskret geblieben, denn es hätte ja sein können, dass die Trainerin mich kannte. Aber sie hatte sich ihre ganze Frustration von der Seele geredet. Wenige Wochen später, nach dem Training war sie mit ihr noch in einer kleinen Bar gewesen und da war auch ich an diesem Abend. Sie hatte kein Wort gesagt, doch ihre Trainerin war wohl mit einer sehr guten Beobachtungsgabe ausgestattet, denn plötzlich hätte sie gewusst, dass es um mich ging, dass ich die Person war, der Mann, den sie, Ingrid so gerne verführen wollte.

Sie hatte herzhaft gelacht. Dann hatte sie Ingrid gefragt, ob sie blind sei. Ob sie es denn nicht sehen könne. Ingrid hatte nicht verstanden, was die andere damit meinte, daraufhin war diese deutlich geworden: „Ja schau doch nur genau hin! Der Kerl hat ein Brett vor der Stirn, darauf steht in großen Buchstaben: Nimm mich, ich bin zu haben!“

Ingrid wollte es nicht glauben, erst als ihre Trainerin ihr die Wette anbot, mich innerhalb von einer Stunde in ihr Bett zu bekommen, da hatte es auch in Ingrid gezündet. Da hatte sie den Mut gefasst und alles so arrangiert, wie es nun, an diesem Nachmittag gelaufen war.

Sie hatte Kurt erklärt, was sie mit dem Haus vorhatte. Sie hatte ihn soweit manipuliert, dass er ihr in allem freie Hand einräumte. Sie hatte ihn sogar gefragt, ob ich der geeignete Berater für das Projekt wäre, worauf ihr Kurt gesagt hatte, ein anderer käme gar nicht in Frage! Kurt hatte ihr ein praktisch unbegrenztes Budget zur Verfügung gestellt und dies alles nur, damit er sich nicht auch noch darum kümmern musste. Nur eine einzige Einschränkung hatte er gemacht: Wenn das Konzept und die voraussichtlichen Kosten klar waren, wollte er mit mir darüber reden, um abzuchecken, dass ich auch wirklich das Optimum für das Haus herausholte. Und die Bautermine wollte er rechtzeitig wissen, denn, so erklärte er Ingrid, er habe keine Lust wochenlang in einer Baustelle zu wohnen, dann müsste eine Alternative gefunden werden.

Ich hatte Ingrid ziemlich fassungslos zugehört.

Also wirklich, dachte ich, kann es sein, dass man mir meine Geilheit so sehr ansieht? Die Trainerin, so viel war klar, musste ich unbedingt kennenlernen.

Doch Ingrid war noch nicht fertig Sie redete weiter. Jetzt sprach sie von ihren Träumen und Hoffnungen, aber auch von ihren Sorgen und Ängsten, was mich betraf.

Sie hatte gehofft, dass sie mit mir zusammen all das würde erleben können, was sie glaubte verpasst zu haben. Sie träumte davon, all die Dinge zu tun, die sie sonst nur aus Büchern, Zeitschriften und Filmen kannte. Sie wurde rot, als sie gestand, regelmäßig Kunde in einem Sexshop mit Videoverleih zu sein. Sie stotterte vor Verlegenheit, als sie mir davon erzählte, wie sie beim Anblick der Magazine, die sie dort gekauft hatte, beim Anschauen der Filme die sie sich auslieh, masturbiert hatte. Sie erstickte fast daran, als sie mir erzählte, dass sie beim masturbieren den ersten Orgasmus ihres Lebens gehabt hatte.

Genauso vorsichtig, stockend und ängstlich aber berichtete sie mir von ihren Sorgen und Nöten, die sie gehabt hatte, bis endlich alles so arrangiert war, wie sie es sich zurecht gelegt hatte. Und noch schwerer fiel es ihr über das danach zu reden.

Sie kannte mich doch kaum, hatte keine Ahnung von mir, was ich war, wie ich war.

War ich überhaupt ein guter Liebhaber? Die Trainerin war der Meinung gewesen, sie täte mit mir keinen Fehlgriff. Was aber, wenn ich im Grund genommen nur eine jüngere Ausgabe von Kurt war?

Wie erfahren, wie großzügig und wie freizügig mochte ich sein? War ich überhaupt bereit und wenn ja, in der Lage, ihr all ihre Träume zu erfüllen?

Und last not least, wenn sich alles so erfüllte, wie sie es sich erträumte, was war mit meiner Diskretion? Würde ich den Mund halten können? Oder würde innerhalb kürzester Zeit der halbe Ort wissen, was zwischen uns geschehen war?

Auch dies alles hatte sie mit ihrer Trainerin diskutiert. Diese hatte ihr den Rat gegeben, es doch einfach auszuprobieren. Und um meine Diskretion sollte sie sich keine Gedanken machen, ich sei ihrem Ermessen nach nicht der Typ Mann, der mit seinen Erfolgen hausieren geh. Wenn aber doch, dann würde sie schon Mittel und Wege kennen, mich zum Stillhalten und ruhig sein zu bewegen.

Hey, Mann, die Frau war klug! Sie hatte mich ganz gut eingeschätzt, obwohl sie mich doch noch weniger kannte als Ingrid. Ein weiterer Grund, sie kennen zu lernen.

Ich ging nicht weiter auf Ingrids Ängste wegen meiner Diskretion ein. Ganz bewusst nicht, sie sollte ruhig mit dem Risiko leben. Zuviel Sicherheit mindert den Genuss des Lebens. Dies gilt nicht nur für die Erotik. Dies ist Allgemein so. Da Ingrid aber nach Genuss geradezu lechzte, sollte sie ruhig mit etwas Risiko leben. Natürlich würde ich schweigen wie ein Grab, schon aus eigenem Interesse. Denn lebensmüde war ich nicht und einen solch guten Kunden wie Kurt wollte ich mir auf gar keinen Fall verscherzen. Aber das musste ja Ingrid nicht so deutlich wissen!

Wie es euch gefällt…

Wir waren beide für einige Momente ganz still, nach dem Ingrid mit ihrer kleinen Beichte zu Ende war. Dann hob ich mein Glas, prostete ihr zu. Wir tranken beide unser Glas leer, stellten unsere Gläser zur Seite und sahen uns einen Moment in die Augen. Ich musste still vergnügt in mich hinein schmunzeln, denn in Ingrids Augen glaubte ich lesen zu können, dass sie den Abend als – sozusagen – gelaufen betrachtete, sie war ganz darauf eingestellt, noch einige Zeit mit mir plaudern zu können. Sie hatte ihren Orgasmus gehabt, ich den meinen. Also ging sie davon aus, dass es für heute genug war. Selbst der Umstand, dass ich noch nicht schlief sondern weiter nackt mit ihr auf der Couch saß, mich mit ihr unterhielt, war eine Sensation für sie. Noch dazu, hatte sie mir von ihren Gefühlen, – von den positiven und den negativen, – berichten können und ich hatte ihr zugehört, hatte nicht einmal gegähnt oder sonst mein Desinteresse bekundet. Damit war das Abenteuer für Ingrid perfekt gelungen.

Oh Mädchen, dachte ich, wie wenig bist du doch in all den Jahren verwöhnt worden. Denn so alt war ich noch lange nicht, dass ich nach einmal Abspritzen schon müde war und genug hatte. Wenn du das erwartest, dann fängt das Abenteuer jetzt erst für dich an! Denn in mir rumort es schon längst wieder, es bedarf nur eines kleinen Anstoßes, damit mir der Schwanz wieder steht und ich dich – endlich – richtig ficken kann.

Ich hatte kaum zu Ende gedacht, als ich die notwendige Inspiration auch schon erhielt.

In all der Begeisterung und all der Leidenschaft, mit der wir unsere Liebelei begonnen hatten, war ich noch gar nicht richtig dazu gekommen, mir Ingrid richtig anzuschauen. Jetzt, da sie ganz relaxed neben mir saß, die langen Beine ausgestreckt, lässig zurück gelehnt, mit einem ausgesprochen lasziven Ausdruck in den Augen, jetzt hatte ich die Muse mir Ingrid in ihrer ganzen Schönheit anzuschauen.

Ja, sie war eine schöne, reife und sehr gepflegte Frau. Ein Genuss, sie anzusehen. Eine reine Augenweide. Jetzt, da sie nackt war, konnte ich all die Details in mir aufnehmen, die mir zuvor entgangen waren. Ich konnte mich kaum an ihr satt sehen.

Wundervolle große und für Alter und die Größe erstaunlich feste Brüste, mit beinahe handtellergroßen, dunkelbraunen Warzenhöfen und prächtigen Nippeln, fast schwarz und im Nachhall der erlebten Lüste immer noch stramm aufgerichtet.

Auf den Hüften hatten sich ihre überflüssigen Pfunde schön gleichmäßig verteilt, so dass kein einziges Pfündchen störend wirkte. Ihr Bauch war eine runde, glatte Kugel, die Beine lang, schlank und von oben bis unten sehr, sehr wohlgeformt und muskulös.

Den Hintern konnte ich nicht beurteilen, auf dem saß sie ja, doch auch da war, – soweit ich feststellen konnte, – nichts, was mich gestört hätte.

Die Schamhaare zwischen ihren Schenkeln, tintenschwarz und dicht gekräuselt, waren bis auf ein winzig kleines Dreieck sorgfältig ausrasiert, dadurch wirkte ihre Scham jung und frisch, wie bei einem sehr jungen Mädchen.

Alles was ich sah gefiel mir.

Es gefiel mir so gut, es begeisterte mich, dass ich beinahe ein Gefühl von Liebe zu ihr in mir aufwallen fühlte. Ja, ganz ehrlich, ich war in Ingrid zumindest ein bisschen verliebt. Eine Situation, die ich so noch nie erlebt hatte, die mir aber sehr gut gefiel. Denn, was sprach dagegen? Doch rein gar nichts. Im Gegenteil, in eine Frau verliebt zu sein, fördert die Liebe, steigert das Bedürfnis, erhöht die Libido. Also, ich war verliebt und fand es Klasse.

Ich fand es so Klasse, dass ich spürte, wie sich mein Schwanz rührte, wie er anschwoll, dicker, länger und härter wurde. Er richtete sich in einer Eile auf, wie ich das von ihm nach dem ersten Orgasmus gar nicht gewohnt war. Wie auf ein Fingerschnalzen hin stand er da, als hätte ich seit Wochen keinen Sex mehr gehabt. Da ich nicht weniger lässig in die Lederpolster gelehnt da gesessen hatte wie Ingrid, konnte ihr meine Reaktion auf ihren Anblick gar nicht entgehen. Ihre Augen weiteten sich, sie starrte auf meinen Schwanz, hypnotisiert wie das Kaninchen vor der Schlange und konnte es kaum fassen. Ein Mann, dessen Schwanz gerade mal eine halbe Stunde nach dem ersten Schuss wieder stand? Das hatte sie noch gar nie erlebt. Am anderen Tag, ok. Das war am Anfang ihrer Beziehung zu Kurt auch vorgekommen. Aber das hier, das war faszinierend. Sie getraute sich kaum, ihre Hand auszustrecken und meinen Ständer anzufassen. Doch ich ermutigte sie, forderte sie auf, sich ja keine Hemmungen aufzuerlegen. Mein Schwanz und ich, sagte ich zu ihr, waren dafür da, ihr Freude zu machen, ihr Lust zu geben. Es sollte sich doch für sie lohnen, dass sie ein solches Wagnis eingegangen war.

Ingrids Begeisterung war das reinste Aphrodisiakum für mich. Meine Lüsternheit wuchs und schlug Kapriolen. Ingrid hatte alle Hemmungen abgelegt, ohne zu zögern und völlig ungeniert griff sie sich meinen Ständer und begann ihn vorsichtig und einfühlsam zu wichsen, während ich mich gegen sie lehnte, nach ihren großen Brüsten griff und diese zu verwöhnen begann.

Wirklich, sie hatte wunderbare Titten.

Groß und schwer aber trotzdem fest. Natürlich hingen sie etwas, waren nicht mehr ganz so prall wie sie es vielleicht vor zwanzig Jahren gewesen waren. Aber sie repräsentierten Ingrids reife Weiblichkeit. Es war eine reine Wonne, mit meinen Lippen über ihre glatte Haut zu streichen, mit der Zunge die großen Warzenhöfe zu umkreisen und an den dicken, fast schwarzen Nippeln zu saugen. Noch mehr eine Wonne war es, Ingrids Reaktionen auf meine Zärtlichkeiten zu erleben, denn die waren enorm. Beinahe bei jedem Zungenschlag an einer ihrer Warzen zuckte sie zusammen, stöhnte laut auf. Wenn ich an ihrem Fleisch saugte, es mit meinen Lippen streichelte oder ihr meine Zähne sanft zu spüren gab, stieg ein langgezogenes Stöhnen aus ihrer Kehle auf, ihre Hand verkrampfte sich an meinem Schwanz, während sie mit der anderen begann, an ihrem Fötzchen zu spielen. Sie streichelte ihren unheimlich dick angeschwollenen Kitzler, ihre Finger drängten sich zwischen ihre Schamlippen, erst einer, dann zwei und bald darauf sogar drei Finger zwängte sie in ihre Fotze, bohrte und drehte und sorgte somit dafür, dass sie nass und immer nasser wurde.

Ihr ganzer Körper wurde ständig von Wonneschauern überzogen, sie wand sich wie eine Schlange, flüsterte mir obszöne Worte ins Ohr. Sie nannte mich einen geilen Hurenbock, einen Edelficker und ein verficktes Schwein. Ich erhielt so liebenswerte Namen wie verrückter Hengst und fotzengeiler Hund und vieles mehr in dieser Richtung. Sie war kurz davor, allein von unserem Vorspiel, von diesen paar Zärtlichkeiten, die ich noch nicht einmal als Ouvertüre bezeichnen mochte, einen weiteren Höhepunkt zu erklimmen. Als ich das bemerkte, wanderte ich mit meinem Mund von ihren Titten über den Bauch hinunter zu ihrer Möse. Ich verdrängte ihre Hand, ersetzte sie durch meine Finger, unterstützt von meinem Mund. Ich suchte ihren großen Kitzler mit meinen Lippen, saugte ihn in meinen Mund, nahm in zwischen die Zähne und versuchte heraus zu finden, wo bei Ingrid die Grenzen zwischen Lust und Schmerz lagen.

Mann, oh Mann, die Frau hielt was aus!

Ich konnte wirklich herzhaft zubeißen ohne dass sie deswegen zurück gezuckt wäre oder auch nur einen kleinen Klagelaut von sich gegeben hätte.

Doch am liebsten mochte sie es, wenn ich mit meiner Zunge zwischen ihren dicken, fleischigen und aalglatt rasierten Schamlippen tanzte und gleichzeitig einen Finger in ihr kleines braunes Arschloch bohrte. Dies zu entdecken und es weidlich auszukosten war eins für mich. Ich massierte ihre Rosette, ließ meinen Finger um das Löchlein kreisen, ging mit der Zunge dazu und leckte und kitzelte ihren Anus, befeuchtete ihn und sorgte so dafür, dass ich mit meinem Finger mühelos in ihren Schließmuskel eindringen konnte. Es war zum wahnsinnig werden, ich erlebte, wie Ingrid kam, kaum dass ich mehr als ein, zwei Mal meinen Finger ein kleines Stück in ihren Hintereingang hinein gezwängt hatte. Sie kam wie ein Geysir, ihr Mösensaft stieg auf, schnell stülpte ich meinen Mund über ihre Fotze und fing alles auf. Dabei hörte ich nicht auf sie zu lecken, ich stieß meine Zunge so tief wie möglich in ihr enges Loch, spürte, wie sie versuchte, ihre Scheidenmuskeln um meine Zunge zu schließen, diese festzuhalten, während sich gleichzeitig ihre Analmuskeln um meinen Finger verkrampften. Sie kam laut schreiend und wollte nicht aufhören zu kommen.

Ich hatte so etwas noch nie zuvor erlebt.

Es war ein einziger Rausch der Lust, der auch mich überrollte, mich mit riss. Ich richtete mich auf, packte ihre Arschbacken, zog mir Ingrid in eine passende Lage, kniete mich zwischen ihre weit auseinander gerissenen Schenkel und pflanzte ihr meinen Ständer mit einem Ruck tief in die Fotze.

Du lieber Himmel, wo war ich da hinein geraten?

Eine Fotze, so tief wie ein Brunnen! Nicht der Hauch einer Chance, ihre Tiefe auszuloten, bis ans Ende vorzustoßen. Die Möse, es wurde mir schlagartig klar, war für andere Kaliber gemacht, als meinen Schwanz. Und ich, ich würde dafür Sorge tragen, dass sie diese Kaliber bekam. Doch das hatte Zeit, denn jetzt konnte, wollte ich nur noch an mich denken.

Ich war nicht mehr in der Lage, sie sanft und gefühlvoll zu ficken. In meinem Kopf explodierten Blitze, ich rammelte los wie ein Stier, hämmerte ihr meinen Schwanz ins Loch, fickte, fickte, fickte, bis ich glaubte die Eier müssten mir gleich platzen. Tief aus dem Rückenmark stieg mein Orgasmus hoch, überspülte mein Gehirn, schoss heraus und traf mitten hinein in einen weiteren Höhepunkt meiner wundervollen Geliebten. Unsere Säfte vermischten sich, Ingrids Fotze wurde buchstäblich überflutet und ich konnte immer noch nicht aufhören, in sie hinein zu stoßen. Ihre Schrei wurden zum Crescendo, ihre Hände hatte sie in meinen Hintern verkrallt, ihre Fingernägel schlugen tiefe Kratzer in meine Haut, es war mir einerlei. Mein Schwanz war hart und steif geblieben, als hätte ich nicht soeben einen gewaltigen, atemberaubenden Orgasmus erlebt, ich war immer noch geil, also vögelte ich nahtlos weiter.

Dabei kehrte aber, Gott sei Dank, der Verstand ein wenig in meinen Schädel zurück. Ich war irgendwann wieder in der Lage einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen und meine überschwappenden Emotionen etwas unter Kontrolle bekommen. Ich war mehr und mehr dazu fähig, mich um Ingrids Lust zu kümmern, war nicht mehr so auf meine eigene Geilheit fixiert. Ich sah und spürte wieder, in welcher Verfassung Ingrid war, konnte meine eigenen Aktionen wieder darauf abstimmen. Ich beruhigte mich etwas und vögelte nun langsamer, mit mehr Gefühl. Immer wieder veränderte ich den Winkel, in dem ich in Ingrid hinein stieß. Ich richtete mich etwas auf, hatte dadurch die Hände frei, konnte Ingrids Beine fassen und diese hoch, über meine Schultern legen. Ihre eigenen Hände dirigierte ich zu ihren Brüsten, damit sie mit ihren Nippeln spielen konnte. Ich fickte sie nun langsam und gleichmäßig, ließ ihr damit ebenfalls die Gelegenheit, sich wieder zu sammeln, neue Kraft zu finden. Nun war auch ich es, der sie mit – teilweise recht vulgären – Kosenamen bedachte. Fast mit jedem Stoß fiel mir ein neuer Namen für sie ein. Ich nannte sie meine süße kleine Fotze, meine geile Sau und meine läufige Hündin.

Es war schön, zu sehen, wie Ingrid in diesem Fick aufging. Es war ein wundervolles Gefühl, zu erleben, wie sie auf meinen Schwanz reagierte, wie sie von immer neuen Wellen der Lust überspült wurde.

Nie hatte ich eine Frau erlebt, die sich so vollständig der Lust hingab wie Ingrid. Sie war ausgehungert, gierig nach Sex und hatte jegliche Art von Hemmungen einfach über Bord geworfen. Sie war zu einem einzigen Bündel der Lust geworden. Mühelos vögelte ich sie von einem Orgasmus in den nächsten. Sie kam, wie ich mir nie hatte vorstellen können, dass eine Frau kommen könnte. Ihre Fotze verspritzte den Saft ihrer Orgasmen in unglaublichen Mengen und bekam trotzdem nicht genug. Sie war mit ihren Kräften fast am Ende, kaum mehr in der Lage, kontrolliert zu atmen, ihre Stimmbänder versagten, sie war nicht mehr in der Lage ihre Geilheit hinaus zu schreien, nur mehr ein heißeres Krächzen kam aus ihrer Kehle und dennoch hörte sie nicht auf, mich immer weiter anzutreiben, mehr zu fordern und mich zu immer härteren Stößen anzuspornen. Ich fickte, rammelte, hämmerte in sie hinein, gab ihr alles was ich zu geben hatte. Ich war wie außer Rand und Band, nicht weniger in der Lust gefangen wie Ingrid, mein Schwanz wollte bersten, meine Eier hatten sich zusammen geballt, ein weiterer Gipfel der Lust kündigte sich an, stieg in mir auf und entlud sich. Mit aller Kraft hämmerte ich in Ingrids Fotze hinein, pumpte sie mit meinem Sperma voll, traf noch einmal mitten in einen letzten Orgasmus dieser so herrlich geilen Frau, dann klappten wir beide zusammen wie ein Taschenmesser. Unsere Körper klebten förmlich aneinander, so sehr waren wir in Schweiß gebadet. Unsere Lungen arbeiteten wie Blasebälge, ich konnte nicht erkennen, ob mein Herzschlag heftiger raste, als der von Ingrid. Wir hatten uns vollständig verausgabt.

Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren und Ingrid schien es nicht anders zu ergehen. Doch irgendwann kehrten wir beide trotzdem aus unserer Trance zurück. Die Erde hatte uns wieder, wir lagen immer noch heftig schwitzend, immer noch schwer atmend aber wenigstens halbwegs wieder Herr unserer fünf Sinne, auf der Couch und sahen uns an.

Ich vermute, in meinen Augen stand in etwa dasselbe zu lesen, wie in denen von Ingrid: Es war ein traumhafter Fick und um nichts auf der Welt würden wir darauf verzichten ihn zu wiederholen. Denn so, nur so, macht Sex richtigen Spaß und genauso wollten wir es haben.

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