Maniac – Teil 15 – Strafe muss sein…

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Zum ersten Teil

Als auch Conny mit ihrer Erzählung zu Ende war, war es an mir, einen Kommentar abzugeben. Doch, im Ernst, was hätte ich zu all dem sagen sollen? Hätte ich toben, jammern oder es toll finden sollen? In mir tobten die widersprüchlichsten Gefühle, die man sich nur vorstellen kann.

Was Ida auf Juttas Anweisung getan hatte, war ein, von mir lange gehegter Traum gewesen, denn ich aber nie hatte realisieren können. Ich hatte mit Ida ein einziges Mal darüber andeutungsweise geredet und sie hatte jedes Ansinnen dieser Art weit von sich gewiesen. Ihr Argument?

„Ich bin doch keine Nutte!“

Und nun? Nun hatte sie sich ganz ohne mein Zutun zur Nutte machen lassen und war auch noch stolz darauf.

Ich hatte ihr letztendlich nichts anderes vorgeschlagen, als das, was sie auf Juttas Anordnung hin getan hatte. Der Unterschied wäre gewesen, dass ich zum Einen nie auf die Idee gekommen wäre, Geld dafür zu nehmen, wie Jutta es ohne jede Hemmung getan hatte, zum Andern wäre natürlich ich derjenige gewesen, der Ida am Morgen danach in Empfang genommen hätte, sie verwöhnt und betreut und dafür gesorgt hätte, dass ihr keine psychischen Probleme daraus entstanden wären und auch derjenige, der den indirekten Nutzen davon gehabt hätte und sich von ihrer Geilheit in neue Sphären der Lust hätte treiben lassen. Meine Zunge wäre es gewesen, der ihr das Sperma aus der Möse geangelt hätte.

So aber war ich außen vor geblieben, konnte nur noch als Zuhörer daran teilhaben, was nicht verhindert hatte, dass ich während der Erzählung einen gnadenlosen Ständer bekam.

Es stank mir, dass all dies hinter meinem Rücken passiert war, dass es ohne mein Zutun und ohne meine Beteiligung geschah. Doch, was hätte es genutzt, wenn ich mich darüber beklagt hätte?

Nichts. Also ließ ich es.

Und was mit Conny geschehen war? Was sie, ebenfalls unter Juttas Regie, getrieben hatte?

Ja, auch das machte mich geil. Aber es ärgerte mich nicht, denn letztendlich war Conny aus meiner Sicht nie etwas anderes gewesen als eine Dreingabe. Die Frau war mir eigentlich egal, es ging mir am Arsch vorbei, was sie trieb, wozu sie sich hergab.

Klar, ich fand sie geil.

Ich mochte ihre großen, strammen Titten und die Art, wie sie vögelte gefiel mir. Ich mochte es, wenn sich die Muskeln ihrer engen Fotze um den Schaft meines Ständers schmiegten und sie mir den Saft aus den Eiern molk. Ich mochte es, wenn ich zuschauen konnte, wie sie sich von Sascha decken ließ und dabei auf Wolke sieben schwebte. Ich genoss es, wenn sie als Zofe zur Verfügung stand, während ich eine meiner anderen Mädels vögelte, denn keine der anderen war so talentiert mit der Zunge wie Conny, keine so hemmungslos, wenn es darum ging an den Mitspielern herum zu lecken und keine verfügte über eine solch lange, spitze und bewegliche Zunge wie Conny. Sie war in der Lage, sich die Zungenspitze ohne große Mühe in eines ihrer Nasenlöcher zu bohren! Und dieses Talent nutzte sie weidlich aus.

Ob die Möse einer Frau, meine Eier, sie leckte voller Lust. Ja, sogar in den Anus bohrte sie ihre Zunge, ob bei mir Jutta, Ida oder Christiane. Dabei interessierte es sie überhaupt nicht, dass ich zum Beispiel gar nie eine Darmspülung gemacht hatte, wie es ihre Freundinnen zu tun pflegten. Sie hatte kein Problem damit, wenn ihre gierige Zunge mal ein wenig mit „Material“ in Berührung kam.

Dennoch, trotz all dieser Aspekte, war es mir scheißegal, was Conny trieb, mit wem sie fickte, von wem sie sich besteigen ließ.

Ich ärgerte mich nur darüber, dass all dies nur geschehen war, weil ich wenig Zeit hatte, arbeiten musste. Am allermeisten aber ärgerte mich einer der letzte Sätze in Connys Erzählung: „Sie verbürgte sich persönlich dafür, dass mein Einverständnis käme.“

Wie weit war es gekommen, dass Jutta sich sogar solche Garantien abgeben traute? Was glaubte sie, wer sie war? War sie der Meinung, weil wir Spaß zusammen hatten und schön ficken konnten, sie könne über mich nach Gutdünken verfügen? Dann hatte sie sich aber gebrannt! Nein, über mich verfügte niemand, auch nicht Jutta. Ich würde mir also reiflich überlegen, so beschloss ich, ob ich tatsächlich mein Einverständnis zu Juttas Plänen gab.

Um diese Entscheidung zu treffen, brauchte ich etwas Ruhe, ein wenig Zurückgezogenheit und ein gutes Glas Wein. Doch eines war mir sofort klar: Jutta würde für ihre Selbstherrlichkeit bestraft werden müssen!

Ihre Art, über mich verfügen zu wollen, konnte ich keineswegs akzeptieren. Ich saß also einige Minuten schweigend da, dann erklärte ich der versammelten Damenriege: „Meine Lieben, ihr habt mich ganz schön geschockt. Ihr habt hinter meinem Rücken schlimme Dinge getan und darüber hinaus auch noch Zustimmung von mir voraus gesetzt, ohne mich je auch nur mit einer Silbe zu fragen. Dies alles muss ich jetzt erst einmal verdauen. Ich möchte deshalb, dass ihr mich jetzt alleine lasst.

Du, Jutta, gehst nach Hause und kümmerst dich um deinen Mann und deinen Sohn, bis ich dich wieder rufe. Du, soviel kann ich dir jetzt schon sagen, wirst eine besondere Behandlung bekommen, denn was du getan hast, kann so nicht stehen bleiben. Ich wird mir etwas ausdenken müssen.

Christiane und du, Conny, auch euch will ich für ein paar Tage nicht sehen.

Du, Christiane, hast dir zwar noch nichts zuschulden kommen lassen, doch auch du stehst so sehr unter Juttas Einfluss, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ich auch dich bestrafen muss, weil du Fehler gemacht hast.

Conny, du kannst letztendlich tun was du willst, doch auch dich möchte ich eine Weile nicht mehr sehen. Es liegt an dir, ob du wieder kommst, wenn ich dich rufe, du kannst dies frei entscheiden. Du warst nie meine Sklavin und wirst es auch nie werden. Du verstehst, wir beide haben keinerlei emotionale Bindung zueinander.

Ida, für dich wird es höchste Zeit, dass du dich daran erinnerst, wie sich eine Mutter zu verhalten hat. Ich will, dass du dich solange intensiver um unseren Sohn kümmerst, bis ich mir überlegt habe, was mit dir geschehen soll, wie dies alles weitergehen soll.

Nun zu dir Erika und zu dir, Cynthia.

Wir sollten uns in Ruhe zusammensetzen und reden. Doch dazu bin ich heute weder in der Laune, noch habe ich Lust dazu. Ich schlage vor, ihr beide kommt am Sonntagnachmittag noch einmal zu mir heraus, dann habe ich Zeit genug gehabt, über alles nachzudenken. Mir wird etwas einfallen, dessen bin ich mir sicher. Aber, lasst mir Zeit bis Sonntag. Wenn ich früher zu einem Ergebnis kommen sollte, melde ich mich, ok?“

Nach dieser langen Rede herrschte Totenstille auf der Terrasse. Meine Grazien glotzten bedeppert vor sich hin, insbesondere Jutta war anzusehen, dass sie nie und nimmer mit einer solchen Reaktion meinerseits gerechnet hatte. Als sie aufschaute und mir in die Augen blickte, sah ich, dass sie kurz davor stand in Tränen auszubrechen. Doch ehe sich auch nur das kleinste Mitleid in mir regen konnte, scheuchte ich die Weiber mit einer herrischen Handbewegung auf und sorgte dafür, dass ich schon wenige Minuten später meine Ruhe hatte.

Endlich allein, atmete ich erleichtert auf. Dann aber überlegte ich, wie und mit wem ich meine Geilheit, die mir – vor allem durch Idas Geschichte – bis Oberkante Unterlippe stand, abbauen könnte. Ich überlegte gerade, ob ich Ingrid anrufen sollte, sie wäre innerhalb kürzester Zeit bei mir aufgetaucht und wir hätten äußerst befriedigend ficken können, als mir das Schicksal und die Fügung schon wieder einmal eine Entscheidung abnahm. Ich war auf dem Weg in meine Wohnung, als draußen, vor dem Gartentor ganz langsam ein Auto vorbei fuhr, das mir irgendwie bekannt vorkam.

Ein roter Pickup.

Ich ging vor, an den Zaun und sah dem Auto hinterher. Es fuhr nur wenige Meter am Hof vorbei, bog dort in einen Feldweg ein und wendete, kam dann geradezu im Schneckentempo wieder zurück. Durch die Windschutzscheibe erkannte ich ein Gesicht, das mir bestätigte, was ich sofort vermutete hatte: Bertl, mein Freund, Besitzer von Napoleon und Wellington, Vater der kleinen, geilen Liz und Lebensgefährte von Isabel, der Walküre, die als Hundetrainerin für holländische Tierpornos arbeitete und dabei ein ordentliches Geld verdiente.

Er war allein und sah sich suchend um. Ich winkte ihm, er sah mich erstaunt aus seinem Auto heraus an, dann erst, nach einem zweiten, genaueren Blick, erkannte er mich wieder. Verständlich, denn wir hatten uns über ein Jahr nicht mehr gesehen. So lange war es schon her, dass ich mit seiner Tochter am Baggersee gefickt und sein riesiger Bernhardiner meine Ingrid so traumhaft vernascht hatte.

Bertls unglaublich fröhliches Wesen und seine Art zu grinsen hatten schon immer etwas Faunisches an sich gehabt, aber seine Frohnatur wirkte ansteckend und motivierend auf jeden Menschen. Ich hatte ihn auf Anhieb gemocht, ebenso wie Liz und Isabel. Ich erinnerte mich, es gab da noch eine Tochter, die ich aber nie kennen gelernt hatte.

Bertl bremste seinen Pickup vor dem Gartentor und sprang wie ein kleiner Kobold aus der Kiste, kam zu mir ans Tor, ich öffnete und wir umarmten uns, lachten, schlugen uns gegenseitig auf die Schulter vor Freude, dann bat ich ihn vollends ganz herein und lud ihn zu einem Glas Wein ein. Er nahm meine Einladung gerne und voller Begeisterung an, zunächst aber wollte er wissen, wie es kam, dass ich ausgerechnet hier zu finden war. Es müsse, so meinte er, eine Fügung ganz besonderer Art sein. Dann bat er, sich auf dem Hof umsehen zu dürfen, während ich ihm erzählte, was seit unserem gemeinsamen Abend in seinem Garten alles so passiert war und wie es kam, dass er mich hier gefunden hatte.

Ich legte Bertl den Arm um die Schulter und wollte eben in Richtung Pferdeställe mit ihm gehen, als vom Garten her meine Hundmeute lautes Gekläffe ertönte. Augenblicke später kam meine Hundemeute, Sascha, Bär und Wolf angerannt und begrüßte mich voller Begeisterung. Auch Bertl wurde ausgiebig beschnüffelt und rasch akzeptiert, was mich insbesondere bei den Bären wunderte, denn die waren sonst äußerst misstrauisch gegenüber Fremden. Mit Bertl hatten sie kein Problem. Ich stellte ihm die Hunde einzeln vor, zunächst Sascha, was bei Bertl einen leisen Pfiff, begleitet von einem süffisanten Grinsen auslöste, er erinnerte sich sehr wohl, was ich damals im Garten, über Sascha erzählt hatte. Über Bär und Wolf wollte er wissen, ob die beiden auch schon trainiert seien. Leider nicht, dazu hatte ich noch keine Gelegenheit gehabt.

Wir waren über den Hof geschlendert und standen jetzt vor dem Hengststall.

Als Bertl meine beiden Rappen, Charly und Macho vor sich sah, kannte seine Begeisterung fast keine Grenzen mehr.

„Man, Junge, das sind aber tolle Tiere! Dieser Charly, ein Bild von einem Pferd! Menschenskind, sieh dir diese herrlichen Proportionen an! Und auch Macho! Super! Sag mal, die kannst du ja kaum auseinander halten, so ähnlich sind die sich! Phantastische Tiere!“

Es tat mir unheimlich gut, diese Begeisterung bei Bertl zu sehen, denn auf meine Rappen war ich immer besonders stolz gewesen.

Als nächstes führte ich ihn in den Stutenstall und in den angrenzenden Kuhstall.

Hab ich eigentlich schon erzählt, dass mein Pferdebestand mittlerweile kräftig gewachsen war? Nein?

Na gut. Ja, obwohl ich kaum mehr Zeit hatte, weil mich meine Aufgabe in Prag so eingespannt hatte, konnte ich nicht nein sagen, als mich ein Freund, ein bekannter Pferdejournalist, anrief und mir erzählte, er wisse von einem Trakehnergestüt, das aufgelöst werden sollte und in dem es ein paar wirklich erstklassige Zuchtstuten sehr preiswert zu kaufen gab. Wir waren hingefahren, es war ganz in der Nähe von Bad Mergentheim, als wir wieder zurück waren, war ich stolzer Besitzer von vier Staatsprämienstuten, alle vier von echt guten Hengsten tragend, die zusammen keine fünfzigtausend Mark gekostet hatten. Ein echtes Schnäppchen. Diese Stuten hatten im Laufe des Sommers ihre Boxen bei mir bezogen, im nächsten Frühjahr erwartete ich die Fohlen und war außerdem schon bei der Suche nach einem erstklassigen Hengst fündig geworden, der gleich im Anschluss an die Geburt der Fohlen meine Stuten decken sollte. Ich wollte die Fohlenrosse ausnutzen, da ich wusste, dass Stuten dann am schnellsten und sichersten aufnehmen.

Aus meinem Hof war also ein richtiges kleines Gestüt geworden.

Um dies alles zu bewältigen, hatte ich den Viehstall umbauen und erweitern lassen, große Fenster eingebaut, den Bereich fürs Vieh abgetrennt, da Pferde das feuchtwarme Klima eines Rinderstalles nicht gut vertragen, die Dunglege hatte ich neu und maschinengerecht richten lassen, um meinem alten Gottlieb die Arbeit zu erleichtern, Koppeln waren eingemacht worden und Heu, Stroh und Kraftfutter in ausreichenden Mengen eingelagert.

Gottlieb war hellauf begeistert gewesen, als ich mitten im Hof, direkt unter unserer großen Kastanie einen Brunnen hatte bohren, ihn schön mit Klinkerziegeln einfassen und das Wasser über einen kleinen, künstlichen Bach in einen Teich hatte leiten lassen, der so angelegt war, dass die Pferde von allen Koppeln aus an das Wasser konnten, wo sie ihren Durst stillen und sich nach Herzenslust suhlen konnten.

Ja, ich weiß, das alles war teuer und aus meiner Sicht unvernünftig, denn das Grundstück gehörte mir ja nicht. Aber ich war so voller Euphorie, so voller Begeisterung, dass ich mir über solche Banalitäten keine Gedanken machte. Ich verdiente Geld genug und wollte es so haben, also machte ich es.

Ich hatte mir also ein kleines aber feines Paradies geschaffen. Damit es so blieb, dazu trug auch Gottlieb mit Freude bei, denn ich erfüllte ihm damit einen lange gehegten Traum.

Bertls Begeisterung kannte kaum mehr Grenzen, als er all das sah.

Von den Stuten war er nicht weniger angetan, als vorher von meinen Hengsten, auch im Viehstall, wo sechs Milchkühe, – unter anderem auch Gottliebs alte Lieblingskuh, – aufgestallt waren und daneben zehn Bullen, die Gottlieb mästete und mit deren Verkauf er seine Rente aufbesserte. Den Fleischverkauf hatte ich gemanagt, wir verkauften an eine Handelskette, die ausschließlich biologisch einwandfreie Produkte vertrieb. Der Erlös, den Gottlieb dadurch erzielte, war um ein erhebliches besser als auf den sonst gebräuchlichen Verkaufsschienen.

Als Bertl alles gesehen hatte, gingen wir ins Haus, ich öffnete eine Flasche Rioja, Grand Reserva, wir prosteten uns zu und dann tauschten wir uns aus.

Ich erzählte Bertl so ausführlich wie möglich alles, was sich in meinem Leben getan hatte, seit wir uns das letzte und leider einzige Mal gesehen hatten. Dann, als ich zu Ende war, fragte ich ihn: „Und wie lief es bei dir? Was macht Isabel, Liz und deine andere Tochter? Wie geht es deinen Hunden? Hast du sie noch alle beide? Und, das interessiert mich brennend, was hat dich heute Abend hierher geführt?“

„Na, den Mädels und den Hunden geht es bestens. Alles wohlauf, gesund und in glänzender Verfassung. Wir haben dir und Ingrid eine ganze Zeit nachgetrauert und waren, dies muss ich einfach so sagen, auch etwas enttäuscht, da du dich nie mehr bei uns gemeldet hast. Ganz ehrlich, wir hatten auch etwas Angst und fragten uns oft, ob es richtig gewesen war, dich so tief ins Vertrauen zu ziehen, dich so tief in unsere gefährlichen Details sehen zu lassen. Aber mit der Zeit hat sich das dann wieder gelegt. Insbesondere Liz hat uns immer wieder beruhigt und uns erklärt, dass es dafür einen Grund geben müsse, sie vertraute dir von ganzem Herzen. Nun, wie es sich heraus gestellt hat, zu Recht.

Nun zum Grund, weshalb ich heute hier bin. Das ist eine ganz eigenartige Geschichte.“

Bertl nahm einen tiefen Schluck Rotwein, bevor er weiter erzählte.

„Wie du weißt, sind wir ziemlich in die Pornoszene involviert. Wir haben beste Connections in ganz Europa und Auftraggeber mittlerweile bis in den USA. Nun hatten wir gerüchteweise erfahren, dass es ganz in unserer Nähe einen Bauernhof geben müsse, auf dem, – wie sich unsere Partner in Holland äußerten, – der Bär los sein wäre. Sie zeigten mir Fotos von einer Frau, die es mit einem riesigen Eber trieb! Isabel und ich waren wie vor den Kopf gestoßen und konnten uns nicht erklären, wieso wir davon nichts wussten. Unsere Partner hatten uns ziemliche Vorwürfe gemacht, dass es so etwas geben konnte, ohne dass sie die Finger im Spiel haben. Wir wurden sogar verdächtigt, selbst an der Sache beteiligt zu sein und an unseren Partnern vorbei sozusagen schwarze Geschäfte zu machen. Es kostete mich erhebliche Mühe und Anstrengung, diesen Verdacht zu entkräften. Aber unsere Partner verlangten von mir, die Herkunft dieser Bilder ausfindig zu machen. Also, was blieb mir übrig, wollte ich unsere Geschäftsverbindungen nicht schädigen, als mich auf die Suche zu machen. Leider habe ich kaum Anhaltspunkte. Nur ein paar Fotos, die sicherlich von einem Amateur gemacht wurden und die geben keine Informationen her, wo diese Bilder gemacht worden sein könnten. Ich bin schon fast den ganzen Sommer damit beschäftigt, die Gegend abzuklappern und nach irgendwelchen Ansatzpunkten zu suchen. Leider bislang vergeblich. So bin ich heute Abend auch hier her gekommen und ich muss dir sagen, dass dies eine meiner letzten Optionen ist. Ich bin schon recht verzweifelt, umso mehr, als unsere Partner schön langsam ungeduldig werden. In der Szene gibt es nämlich ein Gerücht, dass demnächst ein Film auf den Markt kommen sollte, in dem diese Frau mit ihrem kapitalen Eber die Hauptrollen spielen und der in aller Deutlichkeit darstellt, was da abgeht. Der Film wird ein Renner und ein Vermögen einspielen. Und das, ohne dass sich die Professionellen den Schnabel dabei anfeuchten können. Ein Fiasko!“

„Hast du ein Bild dabei? Vielleicht kann ich dir helfen?“

Bertl kramte aus der Gesäßtasche seiner Jeans ein schon etwas vergilbtes und zerfleddertes Foto, das er mir unter die Nase hielt.

Ich schaute, schaute nochmal, wollte meinen Augen nicht trauen und brach dann in brüllendes Gelächter aus. Minutenlang war ich unfähig, ein Wort hervor zu bringen, so sehr musste ich lachen. Bertl sah mich Verständnis- und fassungslos an, hatte keine Vorstellung, was mich so sehr zum Lachen gebracht hatte.

Endlich hatte ich mich wieder soweit im Griff, dass ich ihn, – immer noch unterbrochen von Lachanfällen, – aufklären konnte: „Bertl, mein Freund, du hast Glück gehabt, du bist fündig geworden!“

Bertl zuckte zusammen, sprang auf wie von einer Tarantel gestochen.

„Wie? Was? Was heißt das? Kennst du die Alte etwa? Hast du deine Finger da im Spiel?“

Immer noch musste ich heftig lachen, konnte nur stockend antworten.

„Nein, keine Sorge, ich hab nichts damit zu tun. Aber, erinnerst du dich daran, was ich dir vorhin über meine Nachbarn und über unseren Stadtpfarrer erzählt habe? Ja? Ok, dass hier, auf dem Bild, ist ohne jeden Zweifel meine Nachbarin!“

Bertl starrte mich verblüfft an.

„Ist das dein Ernst?“

„Ja, das ist er und glaube mir, es besteht überhaupt kein Zweifel! ich kenne die Alte gut genug, ich schwöre dir, sie ist es! Und, auch das kannst du mir glauben, du wirst keine Mühe haben, sie unter deine Fittiche zu bekommen! Dafür, mein Freund, werde ich sorgen.“

Ich stand auf, ging an mein Bücherregal und fand mit einem Handgriff die Fotos, die ich von meiner Nachbarin gemacht hatte, als ich sie damals mit dem Pfaffen und ihrer Tochter beim ficken beobachtet hatte. Ich weihte Bertl in alle Details ein, während er glücklich und fasziniert meine Fotos betrachtete.

„Oh Mann, Junge, was für ein Dusel! Weißt du was? Lass hier alles liegen und stehen, komm mit zu uns nach Hause, damit wir meine Damen unterrichten können. Isabel macht sich schon die allergrößten Sorgen. Nimm die Bilder mit, sonst glaubt sie es uns nicht. Sie wird dich auffressen vor lauter Begeisterung. Im Übrigen, Sara, ihre Tochter, ist seit zehn Tagen aus den USA zurück, dann lernst du die auch gleich kennen. Auf geht’s, mein Junge, raff‘ dich auf, komm mit, das muss gefeiert werden!“

Bertls Begeisterung und Elan sprang mühelos auf mich über.

Ja, wir würden zu ihm nach Hause fahren. Ich würde Isabel und Liz wiedersehen, ich würde Sara kennen lernen, der ganzen Familie die Sorgen nehmen und, – auch das stand außer Zweifel, – entweder mit Isabel oder Liz meinen hormonellen Überdruck abbauen können.

Schon wenige Minuten später waren wir unterwegs und kaum zwanzig Minuten später standen wir vor dem kleinen Haus in dem Bertl mit seiner Familie wohnte.

Sara

Als Bertl die Haustür öffnete und mich einließ, wurde ich mit der ersten Überraschung konfrontiert. Bei meinem ersten – und bislang einzigen – Besuch hier, waren keine Tiere im Haus gewesen. Jetzt wurden wir von einem großen, rabenschwarzen Hund, es konnte, – wie ich Bertl und seine Mädels kannte, – nur ein Rüde sein, schwanzwedelnd begrüßt.

Lieber Himmel, war das ein Brummer!

Ich schätze, es handelte sich um einen Mischling aus Neufundländer und schwarzer Dogge. Als ich Bertl danach fragte, bestätigte er sowohl diese Vermutung, als auch dass der Hund ein Rüde war.

Das Tier war – wie gesagt – schwarz, wie die Nacht finster. Das Fell war glatt und seidig, allerdings etwas länger im Haar, als das einer reinen Dogge. Die Figur war im Grunde die einer Dogge, allerdings durch die Gene des Neufundländers insgesamt nicht so schlank und elegant, viel wuchtiger und massiger. Der Schädel war eindeutig Neufundländer. Schwer und gewaltig thronte er auf dem muskulösen Hals, ein Schädel, der auch einem Löwen keine Schande bereitet hätte.

Also, ein weiteres Prachtexemplar in der Sammlung der Familie.

Bertl machte mich mit dem wundervollen Tier sozusagen bekannt. Er nahm den Hund liebevoll am Genick, schüttelte ihn etwas und sagte voller Stolz zu mir: „Schau, das ist Wotan, Saras Meisterstück. Sie hat ihn aufgezogen und ausgebildet. Mittlerweile ist er ein echter Star in der Szene!“

Ja, das konnte ich mir vorstellen.

Der Rüde war in einem exzellenten Zustand. Sein Fell glatt und glänzend, in erstklassiger Kondition, muskelbepackt und offensichtlich topfit. Er beschnupperte mich kurz und akzeptierte mich als Freund des Hauses. Als wir ins Wohnzimmer traten, schwänzelte uns Wotan voraus, als müsste er uns ankündigen.

Dort, vor dem Fernseher saßen sie versammelt. Isabel und Liz, Erinnerungen aus vergangenen Tagen und Sara. Bertl rief freudestrahlend: „Seht mal Mädels, wenn ich heute wiedergefunden und gleich mitgebracht habe!“

Dabei schob er mich etwas vor.

Liz hatte mich kaum erblickt, als sie mit einem wahren Indianergeheul auf mich zu sprang und mir voller Begeisterung um den Hals fiel. Sie küsste mich ab wie eine Verrückte, außer sich vor Freude und konnte sich kaum mehr beruhigen. Auch Isabel freute sich unübersehbar. Sie kam, natürlich nicht so stürmisch wie Liz, ebenfalls heran gelaufen und umarmte mich, küsste mich ungeniert mitten auf den Mund und erklärte mir, wie schön es sei, wie sie sich freue, mich endlich, nach so langer Zeit wieder zu sehen. Dann zerrte sie Liz von mir weg, nahm mich bei der Hand und führte mich zur Couchgarnitur hinüber, wo die dritte im Bunde von Bertls Damen saß.

Sara.

Ich stand vor ihr, starrte sie an und war beeindruckt. Sara war eine rundum aufregende Frau.

Schön?

Nun, die Schönheit liegt im Auge des Beschauers, das weiß man. Ich fand, sie war schön. Interessant war sie allemal, auch wenn der eine oder andere sie vielleicht nicht für so schön halten mochte.

Sie musste etwa Mitte, Ende zwanzig sein, hatte dieselben, kohlschwarzen Haare wie Isabel, ihre Mutter. Aber nicht diesen sportlichen, kurzen Schnitt, sondern eine wallende Lockenpracht, fast afroid, so viele kleine Kringelchen kräuselten ihre langen Haare. Auf Grund ihrer Hautfarbe wirkte sie echt exotisch, denn sie war tief braun. Ein solches Braun bekommt man nicht nur von der Sonne oder vom Solarium, das war sehr viel Naturbräune. Irgendwie hatte sie wohl einen kräftigen Schuss exotischer Gene in sich. Sie wirkte zigeunerhaft. Auch die Art wie sie da saß, betonte diesen Eindruck noch. Lässig, lasziv, erinnerte sie mich an eine große, nicht ungefährliche Katze. Eine Katze mit strahlend grünen Augen, die einen Kontrast zu ihrer dunklen Haut und ihren nachtschwarzen Locken bildeten, der mich buchstäblich elektrisierte. Ich war kaum in der Lage, meine Augen von ihrem Gesicht zu nehmen und mir den Rest des Menschen anzusehen, der da vor mir saß. Ich musste mich gewaltsam von diesen grünen Augen losreißen, um zu erkennen, dass sie noch mehr von ihrer Mutter geerbt hatte.

Ihre Formen waren atemberaubend.

Sie war nicht schlank, bei Gott nicht. Ich schätzte sie spontan auf mindestens siebzig Kilo. Aber dieses Gewicht verteilte sich auf Größe und bildete unglaubliche Proportionen. Schon im Sitzen gefiel sie mir mehr als gut. Ein großer Busen beherrschte ihren Oberkörper, die Taille wirkte im Verhältnis sogar schlank, die Hüften waren rund und proper, die Beine, lang. Sie trug einen lässigen, schwarzen Overall, der vorne einen Reißverschluss hatte. Dieser war so weit offen, dass man eine ganze Menge ihres prächtigen Vorbaues vor Augen hatte.

Sara stand auf, reichte mir ihre Hand und begrüßte mich lächelnd: „So, du bist also Rudi. Ich hab schon sehr viel von dir gehört. Besonders Liz löchert mich Tag für Tag, seit ich zurück bin, mit Erzählungen, wie toll du bist, was man mit dir alles erleben kann. Es freut mich, zu sehen, dass es dich wirklich gibt. Ich hatte schon den Verdacht, du seist einer de Teenieträume der Kleinen.“

Ihre Stimme war tief für eine Frau. Tief und weich und von einer warmherzigen Fröhlichkeit geprägt. Ich mochte Sara von der ersten Sekunde an. Frech wie ich nun Mal war, betrachtete ich nun diese aufregende Frau von Kopf bis Fuß in aller Ruhe, bevor ich antwortete: „Mein Gott, Mädel, bist du schön! Wenn es dich nicht schon gäbe, müsste man dich glattweg erfinden. Schön, dich endlich kennen zu lernen. Komm in meine Arme, lass dich knutschen, du gefällst mir!“

Lachend tat mir Sara den Gefallen, kam ganz nahe zu mir heran, ich zog sie an meine Brust, drückte sie an mich und küsste ihren roten Mund, die weichen, warmen Lippen. Ich hätte sicher nicht gezögert, aus diesem ersten Kontakt, diesem ersten Kuss mehr zu machen, wenn mich Bertl nicht in seiner gewohnt lebhaften und temperamentvollen Art daran gehindert hätte. Er platzte fast, das Bedürfnis auch die andere Neuigkeit loszuwerden, war so übermächtig in ihm, er konnte sich nicht mehr bremsen. Er klatschte in die Hände und rief: „Achtung Weibervolk, das ist nicht der einzige Grund zum Feiern für heute! Es gibt noch mehr! Stellt euch vor, ich bin endlich fündig geworden! Dank Rudi weiß ich jetzt, woher unsere Probleme kommen! Setzt euch, gebt unserem Gast etwas zu trinken, dann erzähl ich euch alles!“

Mit einem Schlag hatte Bertl alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die drei Frauen plapperten zunächst wirr durcheinander.

Wie, was, weshalb, wo…

Alle wollten sie zugleich wissen, was geschehen war.

Bertl beruhigte seine Mädels erst einmal, dann, als Liz Weingläser geholt, Bertl eine Flasche Roten entkorkt und die Gläser gefüllt hatte, erzählte Bertl, was er von mir über meine Nachbarin erfahren hatte. Er zeigte die Fotos, die ich ihm einstweilen überlassen hatte und löste damit pure Begeisterung aus, die sich in befreitem, entspannenden Lachen aller Bahn brach. Es war schön für mich, zu sehen, wie sich eine latente Spannung aus allen löste, wie sie sich freuten. Ja, ich sah es, sie hatten echte Sorgen gehabt.

Als sich die erste Euphorie gelegt hatte, kehrte, – zumindest bei Isabel, – die Vernunft und die sachliche Überlegung aber schnell wieder zurück.

„Ok, jetzt wissen wir, wer die Leute sind und wo wir sie finden können. Aber was nützt uns das? Wie können wir sie dazu bewegen oder gar zwingen, mit uns zu kooperieren? Und das ist es doch, was unsere Partner von uns erwarten, nicht wahr?“

Bertls Gesicht glänzte wie ein frisch polierter Apfel, als er antwortete: „Darüber, mein allerliebster Schatz, mach dir keine Sorgen. Hör dir an was Rudi uns dazu zu sagen hat, dann reden wir weiter.“

Isabel sah mich an.

„Ja, auf was wartest du dann noch? Erzähl doch endlich, ich wird sonst noch verrückt vor Spannung!“

Also erzählte ich bis ins kleinste Detail wie ich zu meinem Wissen gekommen war, wie ich die Bilder gemacht hatte und über meine Unterhaltung mit dem Stadtpfarrer. Als ich fertig war, schwappte die Stimmung über. Alle redeten durcheinander, konnten kaum fassen, wie viel Dusel sie hatten, waren hundertprozentig überzeugt, dass sich ihre Sorgen und Probleme nun sehr rasch in Luft auflösen würden. Erst als sich die Stimmung wieder etwas beruhigt hatte, wandte sich Sara mit der Frage an mich: „Sag, Rudi, wirst du auch mit uns zusammenarbeiten? Wirst du alles Erforderliche in die Wege leiten, damit es möglichst bald zu einem ersten Gespräch mit den Leuten kommt?“

„Hätte ich euch sonst die Bilder gezeigt? Hätte ich euch sonst all diese Details erzählt? Ja, ich werde bedingungslos mit euch zusammenarbeiten, denn ich überlege schon lange, wie ich dieser Bande eins rein drücken kann. Ich habe meine Rache nur auf Eis gelegt, ich will sie immer noch, genau wie eh und je. Ich verspreche euch hier und jetzt, dass dieses erste Gespräch innerhalb von vierundzwanzig Stunden stattfinden wird!“

Damit war eigentlich alles gesagt, was es zu diesem Thema zu bereden gab. Dennoch diskutierten wir noch eine ganze Zeitlang darüber, spielten verschiedene Varianten durch, alle machte Vorschläge, doch mein Plan stand längst fest, ich wusste wie ich vorgehen würde.

Für mich war sonnenklar, wer die treibende Kraft in der ganzen Geschichte war. Meine Nachbarn, weder sie noch er, hatten nie und nimmer die Phantasie und die intellektuellen Möglichkeiten, so etwas zu inszenieren und es auch noch gewerblich zu nutzen. Dahinter musste ein Gehirn stecken. Und die einzige Person, der ich dies alles zutraute, war der Pfarrer. Er war klug, geil, geldgierig und auch skrupellos genug, um die Führungsrolle in dieser Story zu übernehmen. Ich war sicher, er benutzte die Leute, die, – abgesehen von der natürlichen Boshaftigkeit, mit der meine Nachbarin begabt war, – im Grunde einfacher Natur, Bauern eben, waren. Und weil der Pfaffe so war, wie er war, stellte er für mich den einzig logischen Ansatzpunkt dar und zugleich die für mich notwendige Herausforderung. Ihn würde ich mir mit Vorliebe ein zweite Mal zur Brust nehmen und zwar diesmal endgültig. Jetzt, das wusste ich, konnte ich ihn endgültig so in den Würgegriff nehmen, dass er mir künftig aus der Hand fraß. Und Hemmungen, dies zu tun, verspürte ich nicht im Geringsten! Zu sehr klangen mir noch seine scheinheiligen Worte in den Ohren, mit denen er seinerzeit seine Erpressungsversuche verbrämen wollte. Ich würde es dem Schweinepriester, – was für ein schönes Wortspiel das war, – zeigen. Das war sicher. Und meine Freunde sollten die Nutznießer sein.

Als ich das alles erklärt hatte, war die Debatte ausgeschöpft. Alle waren einverstanden, dass es auf meine Art, nach meinen Ideen gemacht werden sollte. Jetzt gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über.

Sara, die vor kurzem erst aus den Staaten zurückgekehrt war, hatte einige Filme mitgebracht, an denen sie und vor allem Wotan Hauptrollen spielten. Diese Filme wollten wir uns jetzt anschauen. Sara legte die Kassetten ein und schaltete den Rekorder an. Wir andern warteten gespannt, was wir zu sehen bekommen würden. Auch Saras Familie hatte die Filme noch nicht gesehen.

Schon der erste Film schlug mich vollständig in seinen Bann, er war, – wie sagt man so schön, – affengeil! Folgendes passierte: Eine schlanke, junge, recht hübsche Frau mit dunklen Haaren werkelte in ihrer Küche herum, spülte Geschirr, oder tat zumindest so, als Wotan heran getappt kam. Sie war mit einem Minirock bekleidet, der gerade mal knapp ihren Hintern bedeckte. Wotan schob seine Nase unter ihren Rock, schnupperte zwischen ihren Schenkeln und stieß seine Zunge dort, in den dunklen Schatten zwischen ihren drallen Pobacken. Dabei hob er ihren Rocksaum mit der Schnauze an, so, dass in Großaufnahme zu sehen war, die Frau trug keinen Slip, ihre nackte Möse konnte von Wotans Zunge ungehindert okkupiert werden. Die Kamera fuhr so dicht heran, dass man deutlich das Schnürchen sehen konnte, das zwischen ihren Schamlippen heraus hing. Sie hatte wohl ihre Tage und trug einen Tampon. Von Wotans Zungenspiel angeturnt, drückte die Frau ihr Kreuz durch, lehnte sich vor über die Arbeitsplatte des Spültisches und streckte der Hundezunge ihre Spalte einladend entgegen. Ein Kameraschwenk auf ihr Gesicht zeigte, dass sie sich lüstern die Lippen leckte, die Augen geschlossen und einen total geilen Ausdruck im Gesicht hatte. Wotan leckte immer gieriger, er hüpfte unruhig hin und her, winselte und tappte mit einer seiner Pfoten herausfordernd gegen den Hintern der Frau, als wollte er sie zu mehr bitten. Die Frau reagierte auf die Aufforderung des Hundes. Sie schob sich den Rock hoch über die Hüften, griff zwischen ihre Beine, fasste das Schnürchen des Tampons und zog diesen langsam aus ihrer Spalte, schwenkte ihn vor der Kamera. Man sah deutlich, das Ding war blutgetränkt, sie hatte tatsächlich ihre Tage. Jetzt drehte sie sich zu Wotan um, ging auf die Knie und begann mit dem Hund zu schmusen. Wotan leckte ihr das Gesicht, die Frau öffnete den Mund und begann ihrerseits dem Hund die Schnauzenspitze abzulecken und ließ seine Zunge in ihren Mund eindringen, saugte vorsichtig und zart daran. Wotan wurde immer aufgeregter. Ein Kameraschwenk zwischen seine Hinterbeine zeigte, dass er bereits begonnen hatte, seine rote Fickstange auszufahren. Ich war zunächst etwas enttäuscht. Bei einem solch großen Hund hätte ich mehr erwartet, denn sein Ding ragte zwar recht lang aber nicht besonders dick aus dem pelzigen Futteral. Wie eine lange Mohrrübe sah es aus, dennoch, es war nicht zu übersehen, dass Wotan schon ziemlich gut drauf war, da ständig kleine Spritzer seines Spermas aus der dünnen, roten Spitze seines Pimmels schossen. Die Frau bückte sich nun, legte Wotan die Hand auf den Rücken, beruhigte ihn etwas, dann schob sie ihren Kopf unter seinen Bauch und erwischte mit weit aufgerissenem Mund Wotans Ständer. Sie blies ihm gekonnt den Pimmel. Sie machte es voller erkennbarer Begeisterung, leckte mit breiter Zunge über den Hundepimmel, saugte ihn tief in ihren Rachen, ließ sich hemmungslos immer wieder das Hundesperma in den Schlund spritzen. Immer wieder unterbrach sie, drehte das Gesicht in die Kamera und man sah in größte möglicher Einstellung, wie ihr der Saft des Hundes, den sie wohl nicht geschluckt hatte, aus den Mundwinkeln tropfte. Wirklich, der Film war echt geil.

Nach einigen Minuten geschah dann, was ich eigentlich von Anfang an erwartet hatte. Wotans Ständer fing an zu schwellen. Er wurde immer länger und dicker, die Knoten bildeten sich, sowohl vorne an der Spitze als auch hinten, am Ende, in ziemlichem Tempo aus. Jetzt nahm der Ständer des Hundes Dimensionen an, die mich mehr als beeindruckten.

Mein lieber Schieber, das war ein Schwengel! Wotan brauchte sich, das sah ich nun rasch ein, weder vor Napoleon noch vor einem anderen Hund zu verstecken!

Sein Ding war nicht ganz so mächtig, nicht so dick, wie das des Bernhardiners, aber vermutlich genauso lang. Jetzt war er vollständig erigiert.

Hey, da hatte die Frau aber was vor sich! Wenn sie das Ding in die Möse bekam, würde sie jubeln! Ja, sie sah das ebenso. Sie drehte sich jetzt um, reckte Wotan herausfordernd ihren nackten Hintern entgegen, klopfte sich mit der Hand auf eine Arschbacke und forderte ihn damit auf, sie nun endlich zu bespringen, was Wotan auch versuchte. Doch es gab ein Problem. Wotan schaffte es nicht, sein Ding aus eigenem Vermögen, in der Fotze der Frau unter zu bringen. Er stieß zwischen ihre Schenkel, rammelte unwillig ins Leere, knurrte, winselte und stieg wieder ab, stand einen Moment unschlüssig herum und leckte dann der Frau an der immer noch angebotenen Spalte herum. Er reagierte wieder auf den Duft der Fotze, wurde von neuem angespornt, sein Glück zu versuchen und besprang die Frau noch einmal. Diesmal griff sie zwischen ihren Beinen hindurch nach hinten und versuchte den Pint des Hundes zu fassen zu bekommen, sie wollte ihm dabei behilflich sein, sie zu decken. Doch alle Bemühungen waren vergeblich. Sie schaffte es einfach nicht.

Doch das Drehbuch half ihr weiter.

Die Kamera schwenkte auf Totale und dann tauchte Sara im Bild auf. Sie kam durch die Küchentür und sah, was da vor sich ging. Erst schüttelte sie den Kopf und fragte verwundert, was das solle, doch nach einem kurzen Dialog schien auch Sara geil zu werden und hatte beschlossen, der anderen Frau zu helfen. Sie schnappte Wotan am Halsband und redete beruhigend und mit zärtlicher Stimme auf den Hund ein. Dann führte sie ihn hinter die andere Frau, griff unter seinen Bauch, packte seine nun wirklich gewaltige Rammelstange und hieß den Hund, die Frau zu bespringen. Wotan gehorchte aufs Wort und warf sich über die kniende Frau. Sara dirigierte seinen Ständer nun zielsicher auf die Spalte der Frau und zack, schon steckte Wotan tief in deren Fotze, was mit einem geilen, lustvoll hohen Quietschen von dieser quittiert wurde.

Nun vögelte Wotan die Frau wie ein Profi.

Schon bald hatte er sein enormes Ding bis zum Anschlag des Knotens in deren Fotze stecken und fickte sie mit langen, zügigen Stößen.

Die Kamera war nun meist in Supernahaufnahmen auf die Fotze der Frau gerichtet. Man sah, wie ihre Spalte gedehnt wurde, wie die Stange des Rüden ein und aus fuhr und kurz darauf, wie Hundesperma aus der Möse drängte und in dicken Schlieren an den Schamlippen hinab tropfte. Man hörte wie die Frau stöhnte und seufzte, sah, wie sie sich dem Hund entgegen drängte, dann, nach dem Wotan einige Zeit völlig bewegungslos auf der Frau hing, wie sein Ständer mit einem lauten „Plopp“ aus der Spalte glitt und sich ein Strom Sperma aus dieser ergoss.

Hier war der Film zu Ende. Er war geil gewesen und hatte meinen, sowieso schon hohen Hormonspiegel weiter angehoben. Mein Schwanz wollte fast platzen, meine Jeans waren mir längst zu eng geworden. Doch es ging noch weiter. Im nächsten Film, mit derselben jungen Frau als Hauptdarstellerin, spielte sich die Szenerie im Wohnzimmer ab.

Wieder war es Wotan, der die Frau anmachte, während sie auf einem Sofa saß und in den Fernseher stierte. Wie im ersten Film reagierte sie sofort auf die Anmache des Hundes, kurz darauf waren sie schon im hübschesten Liebesspiel, das man sich denken kann. Der Gag an diesem Film war, dass, als es wieder nicht klappen wollte mit dem endgültigen Fick, diesmal nicht Sara hinzukam, sondern ein Mann. Ein großer, etwas dicklicher und älterer Mann, der zuerst herum brüllte und sich aufführte, als wollte er die Frau verprügeln und zum Teufel jagen, dann aber doch von der Erotik der Situation angesteckt wurde und nun ebenfalls dem Hund half, die Frau zu besteigen und sie gekonnt zu ficken. Anschließend wurden alle drei wie eine glückliche Familie gezeigt, die gemeinsam spazieren ging. Wotan tollte herum, alles war eitel Sonnenschein.

Ich hatte genug gesehen, jetzt war mir ganz und gar nicht mehr nach Film anschauen zumute. Dies umso mehr, als sich Liz während des zweiten Filmes an mich heran gepirscht hatte. Sie saß neben mir auf der Couch, an mich gekuschelt und hatte ganz ungeniert den Reißverschluss meiner Jeans geöffnet, meinen steinharten Schwanz heraus gefischt und begonnen, diesen sanft zu streicheln und zu wichsen.

Sara, eine kluge junge Frau, erkannte, was die Uhr geschlagen hatte. Denn nicht nur Liz war angeturnt wie die Hölle, nicht nur ich war geil wie ein Orang Utan, auch Bertl hatte sich an seine Isabel herangemacht und war ihr an die Wäsche gegangen. Die große, muskulöse und so stattliche Frau war bereits halbnackt, Bertl war gerade dabei, sich mit seinem Mund an ihren Brüsten gütlich zu tun.

Also, kein Zweifel, niemand wollte mehr Filme anschauen. Es war an der Zeit, die aufgestaute Erregung wieder abzubauen. Sara passte sich der allgemeinen Stimmung schnell und ungekünstelt an. Ruckzuck schälte sie sich aus ihrem Overall und stand – zu meiner Freude – splitternackt vor mir. Sie knuffte Liz, die sich gerade eben über meinen Ständer gebeugt hatte und dabei war, diesen zu verschlingen, mit dem Knie in die Seite und befahl ihr, ein wenig Platz zu machen. Liz hatte kein Problem, mich mit ihrer Schwester zu teilen und rutschte bereitwillig so nahe an mich heran, dass auch Sara Platz genug auf der Couch fand. Doch ich wollte noch nicht, dass sie sich setzt. Zuerst war mir danach, mir dieses Prachtweib ausführlich nackt anzusehen, denn, – wie gesagt, – schon im Overall war zu erkennen gewesen, dass sie etwas Besonderes sein musste. Deshalb nahm ich ihre Hand, hinderte sie daran, sich zu uns auf die Couch zu setzen und sah sie an.

Ich fand meinen ersten Eindruck mehr als bestätigt. Sie nicht nur eine besonders aufregende Frau, sie war ein abendfüllendes Programm!

Sie stand nur da, wartete auf eine Reaktion von mir, gab mir Zeit, sie in aller Ruhe anzusehen.

Ihre langen, schwarzen Locken hatte sie mit einer lässigen Handbewegung aus dem Gesicht gestreift, was dazu führte, dass diese sich wie eine schwarze Flut über ihren Rücken ergossen. Ihre faszinierenden grünen Augen strahlten mich an, ihre Brust hob und senkte sich, so wie sie ein und aus atmete, mit jedem Atemzug wurden die prächtigsten Titten die man sich vorstellen kann, mit angehoben.

Unglaublich große, feste Halbkugeln, wie goldfarben getönte Melonen, thronten da auf ihren Rippen. Brüste mit riesigen, dunkelbraunen oder vielmehr fast schwarzen Warzenhöfen und großen, kräftigen Nippeln, die sich mir herausfordernd entgegen reckten.

Ihre Taille war im Vergleich zu ihren übrigen Proportionen fast schlank, üppig ausladende Hüften und ein sanft gerundeter Bauch. Feste muskulöse Beine, denen man ansehen konnte, dass sie sportlich trainiert waren und unter dem Bauch, zwischen diesen Beinen, der dichteste und schwärzeste Haarbusch, den ich je an einer Frau gesehen habe. Ein Urwald aus lackschwarzem Gekräusel, der sich in üppigem Wildwuchs weit über den unteren Teil ihres Bauches ausdehnte.

Ihr ganzer Körper wirkte wie mit einem goldenen Lack überzogen, unter dem eine tiefe, dunkle und ausgesprochen natürliche Bräune schimmerte. Ich hatte keine Ahnung, welche Art von Genen diesen Effekt bei ihr hervor rief, es war mir letztendlich auch einerlei, wichtig war, dass ich diese tolle, aufregende und erotische Frau hier vor mir stehen hatte, während mir ihre Schwester oder besser ihre Stiefschwester, die Liz ja war, einen blies.

Als Sara der Meinung war, ich hätte mich nun lange genug an ihr satt gesehen, gab sie mir eine Kostprobe zu sehen, die mir zeigte, woher ihre festen Muskeln, ihre sportliche Figur herkam. Sara betrieb Thai Chi, wie sie mir später erzählte. Jetzt demonstrierte sie mir, wozu dieser Sport und die dadurch erzielte Geschmeidigkeit und Elastizität auch noch gut war.

In ihrem Gesicht zeigte sich das für sie so typische, fröhliche, warmherzige Grinsen, als sie nun ganz langsam das linke Bein anhob. Die Bewegung wirkte auf mich, als schwebte ihr Bein wie schwerelos an ihrem Körper entlang nach oben, so sehr hatte sie ihre Muskeln unter Kontrolle. Die Fußsohle glitt an der Innenseite des anderen, rechten Beines nach oben, bis die Ferse fast den Schritt berührte, dann, immer noch ohne erkennbare Mühe, wie von einem unsichtbaren Gummiband nach außen und oben gezogen, klappte ihr Unterschenkel nach vorne, bis er waagerecht in die Luft hinaus ragte. Und weiter ging es, das ganze, lang ausgestreckte Bein wurde angehoben, Sara stand auf der rechten Fußsohle so sicher wie eine Primaballerina, ihr linkes Bein hob sich höher und höher, bis sie mit dem Knie ihre eigene Stirn berührte.

Wow! Ein Spagat im Stehen! Die Frau war eine Akrobatin!

Und damit nicht genug, jetzt kippte sie in der Hüfte ab, ließ ihren Oberkörper ganz langsam, wie in Zeitlupe, nach hinten sinken. Ihre Arme hoben sich über ihren Kopf, sie presste ihre Handflächen auf den Fußboden, dann plötzlich, stand sie im Handstand. Und jetzt kam der beidbeinige Spagat. Ihre Schenkel öffneten sich zur Seite hin, bis sie vollkommen waagerecht links und rechts hinaus standen. Aus dem Handstand wurde ein Kopfstand, in dem sich Sara so lange drehte, bis ihr immer noch lächelndes Gesicht auf mich gerichtet war. Leise sagte sie: „Komm her, steck mir deinen Schwanz hinein!“

Ich hatte dieser schon hochgradig akrobatischen Schau fasziniert zu gesehen. Diese Aufforderung nun, musste sie nicht wiederholen. Ich wand mich aus Liz Händen, sprang auf und stellte mich vor Sara in Positur. Ich drückte meinen Pint gegen den Eingang ihrer Spalte, von dem ich, auf Grund ihrer exponierten Pose eigentlich erwartet hätte, ihn weit offen zu finden. Doch weit gefehlt, ich drückte gegen eine fest verschlossene Pforte! Ich hatte keine Chance, meinen Lümmel in Saras Spalte zu zwängen. Sara ließ ein leises Kichern hören, dann auf einmal, sank ich tief hinein in ein feuchtes, heißes und weit offenes Loch. Mühelos glitt mein Schwanz bis zum Anschlag hinein, was ich mit einem überraschten Grunzen kommentierte. Ich wollte nun zu stoßen beginnen, wollte Sara in dieser unglaublichen Stellung vögeln, doch wieder hatte das Mädchen etwas dagegen, denn ihre Muskeln schlossen sich um mich, wie ein eiserner Ring. Sie hielt meinen Ständer mit der Kraft ihrer Scheidenmuskeln fest, doch auch mit ihren Händen hätte sie nicht wirksamer zupacken können. Und nicht nur das, plötzlich wurde ich auch von ihren Beinen umschlungen, ihre Hände kamen hoch, sie sucht nach meinen, fasste mich an den Handgelenken, dann zog sie sich an meinen Armen hoch, bis sie auf meinen Hüften saß. Sie schlang nun ihre Arme um meinen Nacken, ihr Mund kam an ein Ohr, sie flüsterte leise: „Und jetzt leg mich auf den Tisch und fick mich. Fick mich, dass mir hören und sehen vergehen, gib mir alles, was du hast, mach mich voll, spritz es mir hinein und das schnell. Ich bin so geil auf deinen Saft!“

Nie im Leben könnte ich diesen Fick vergessen!

Saras Fotze war eine Melkmaschine! Wenn ich in sie eindrang, war ihre Spalte so groß und weit, dass ich meinte, durch eine offene Tür zu ficken. Doch wenn ich zurückzog, umschlossen mich ihre Muskeln, hielten mich fest, gestatteten mir nur sehr zögerlich, dass ich heraus glitt. Nach wenigen Stößen meinte ich schon, explodieren zu müssen. Der Saft kochte in meinen Eiern, drängte nach oben, wollte heraus schießen. Als ich dann auch noch zu allem Überfluss spürte, wie sich die kleine Hand von Liz um meine Hoden schloss, kannte ich kein Bremsen, keine Zurückhaltung mehr, mein Sperma spritzte in einer heftigen Eruption tief in Saras gierig wartende Fotze. Und es war keinen Augenblick zu früh oder zu spät, denn genau in dem Augenblick, als ich nur noch funkelnde Sterne vor meinen fest geschlossenen Augen hatte, als mein Samen mit Urgewalt aus mir heraus katapultiert wurde, traf ich mitten hinein in Saras Orgasmus.

Als ich wieder zu mir kam, hatte ich das Gefühl, ich sei einige Minuten bewusstlos gewesen, so immens war mein Orgasmus. Ich schwitzte am ganzen Leib, mein Atem kam wie aus einem Blasebalg, heftig und stoßweise, mein Herz raste, aber, es war nicht zu fassen, ich fühlte mich sauwohl dabei.

Es war ein herrlicher, ein unglaublicher Fick gewesen, der mir aber mehr abverlangt hatte, als sonst eine stundenlange Orgie mit einer meiner anderen Frauen. Ich war fix und alle. So erschöpft, so müde, dass ich am liebsten auf der Stelle eingeschlafen wäre. Fast wollte ich mich schon dafür schämen, als ich feststellte, dass es Sara gar nicht viel anders ging als mir. Ihre grünen Augen zeigten einen silbernen Schleier, ihre Lider flatterten, sie murmelte leise Worte vor sich hin, so leise, dass ich nichts verstehen konnte und plötzlich gähnte sie aus voller Brust.

Isabel, die all dies mitbekommen hatte, entschied, dass wir beide, Sara und ich, ein Fall fürs Bett wären und beorderte uns kurzerhand in Saras Schlafzimmer im oberen Stock. Eng zusammen geschmiegt, schliefen wir dort beide in Sekundenschnelle ein.

Sie stecken in der Klemme, Herr Pfarrer!

Ich hatte meinen Freunden versprochen, innerhalb von vierundzwanzig Stunden alles in die Wege zu leiten, damit das erste und klärende Gespräch mit meinen Nachbarn stattfinden konnte. Also machte ich mich am nächsten Morgen sofort an die Lösung dieser Aufgabe. Ich frühstückte mit Isabel zusammen, die als einzige noch zu Hause war, denn Sara, Liz und Bertl hatten im Garten zu tun und wollten die Arbeit erledigt haben, ehe es zu heiß wurde. Der Wetterbericht hatte nämlich hochsommerliche Hitze angekündigt. Ich fuhr kurz nach Hause, versorgte die Hunde, unterhielt mich ein paar Minuten mit Gottlieb, der gerade bei der morgendlichen Fütterung der Pferde und des Viehs war, dann zog ich mich um und fuhr ins Büro. Es war zwar Samstag, außer mir war niemand da, doch dort hatte ich die Telefonnummer des Herrn Pfarrer auf meinem Schreibtisch liegen und außerdem musste ich noch meine Post durchsehen, ein paar Briefe abzeichnen und solchen Kleinkram mehr.

Als ich im Pfarrhaus anrief, war wieder die bayerische Haushälterin des Pfarrers am Telefon, Fräulein Carola. Ich verlangte Herrn Hochwürden zu sprechen und wurde weiter verbunden. Solange ich auf die Stimme des Pfarrers wartete, überlegte ich, – an Sex dachte ich wahrlich oft genug, – ob auch sie mit dem Pfaffen vögelte. Zutrauen tat ich es den beiden schon. Ich konnte meine Überlegungen nicht abschließen, denn der Pfarrer hatte es eilig gehabt, das Gespräch anzunehmen. Er meldete sich nach nur wenigen Augenblicken und fragte mich nach dem Grund meines Anrufes und was er denn noch für mich tun könne.

Scheinheilig erklärte ich ihm, dass mir unser bisher einziges persönliches Gespräch einfach nicht mehr aus dem Kopf ginge. Ich behauptete, ich fände es schade, dass wir uns nur aus so negativer Sicht kannten und lud ihn ein, das schöne Wetter zu nutzen und den Nachmittag bei mir auf der Terrasse zu verbringen. Ich konnte zwar keine so köstlichen Süßigkeiten anbieten wie er, doch die Bäckereien und Konditoreien im Städtchen hätten auch ganz gute Sachen, er sollte mir nur sagen, was er wollte.

Der Gutste viel tatsächlich auf mein Gesülze herein.

Ja, meinte er, selbstverständlich, es sei eine ungute Situation, wenn sich zwei intelligente Männer, die doch so viel gemeinsam haben – was er wohl damit meinte, fragte ich mich nebenher – unter solchen Umständen kennen gelernt haben und dann keinen Weg finden, sich auch auf einem anderen Level wieder zu treffen. Er behauptete, auch er habe schon die Idee gehabt, mich anzurufen, nun aber sie ich ihm zuvor gekommen.

Er versprach, pünktlich um vier Uhr nachmittags bei mir zu sein. Er hatte sowieso bei meinen Nachbarn zu tun, da ginge dies in einem Aufwasch.

Als ich aufgelegt hatte, musste ich vor mich hin grinsen. Mir war schon klar, was der Schlawiner bei meinen Nachbarn zu tun hatte. Aber, dachte ich, warte du nur, du Sauhund, dir wird die Lust vergehen, deinen Zipfel in minderjährige Mädchen und ihre Mütter zu stecken!

Schnell erledigte ich meine Arbeiten im Büro, dann fuhr ich zurück nach Hause. Unterwegs hielt ich an einem Café an und kaufte ein paar Stücke von verschiedenen Torten und auch anderen Kuchen. Dem Pfaffen sollte es wenigstens körperlich nicht schlecht gehen, bei mir.

Kurz vor vier Uhr war alles soweit perfekt.

Der Kaffee stand in einer Thermoskanne bereit, der Tisch war gedeckt, der Kuchen wartete auf uns. Darüber hinaus hatte ich mich daran erinnert, was für raffinierte Abhöreinrichtungen ich im Pfarrhaus hatte kaltstellen müssen. Ich verfügte nicht über solche Einrichtungen, aber über ein kleines Tonbandgerät, besser, ein Hand–Diktiergerät, in das Kassetten von neunzig Minuten Aufnahmedauer passten. Dieses klebte ich mit Isolierband so unter der Tischplatte fest, dass ich es jederzeit leicht ein und ausschalten konnte. Zusätzlich stellte das im Gerät eingebaute Mikro auf „Konferenz–Empfang“.

Damit waren wirklich alle erforderlichen und aus meiner Sicht möglichen Maßnahmen getroffen, ich freute mich auf den Besuch.

Er war wirklich auf die Minute pünktlich. Punkt vier Uhr fuhr er in Nachbars Hof, schloss sein Auto ab und kam über die Straße zu mir herüber. Ich erwartete ihn am Hoftor, um ihn vor den Bären und Sascha zu schützen, wir gingen gemeinsam hinters Haus, auf die Terrasse, wo wir es uns gemütlich, im Schatten der großen Birke, die dort stand, bequem machen konnten.

Ich ließ ihm Zeit, dem Pfaffen.

Er durfte in aller Ruhe zwei Tassen Kaffee trinken und sich an meinem Kuchen satt essen. Ich hörte seinem salbungsvollen Geschwätz geduldig zu, unterbrach ihn nie, sagte selbst nur wenig. Erst als er mit essen fertig war, sich zurück lehnte und aus seiner Jackentasche eine dünne, schwarze Zigarillo fischte, sich diese anzündete und genussvoll paffte, erst als ich uns einen alten spanischen Brandy serviert hatte, als wir uns zugeprostet hatten und er genüsslich einen ordentlichen Schluck genommen hatte, sah ich ihn nachdenklich einen Moment an und sagte: „Tja mein lieber Herr Pfarrer, jetzt will ich mal auf den Kern der Sache kommen, weshalb wir heute zusammen sitzen. Sie erinnern sich sicher noch an unser erstes oder, wenn sie so wollen, auch gleichzeitig letztes Gespräch, nicht wahr? „

Der Pfaffe nickte und sah mich aufmerksam an.

„Gut. Dann will ich nicht lange herum reden. Ich musste leider feststellen, Herr Pfarrer, dass sie ganz schön tief in der Klemme stecken. Ich will ihnen auch gerne erklären, weshalb.

Sie haben sich, aus welchen Gründen auch immer, mit Leuten angelegt, ihre Nase in eine Branche gesteckt, die mit ihrem eigentlichen Metier, das sie sicher gut beherrschen, nichts zu tun hat. Dabei, das muss ich ihnen leider sagen, haben sie sich kräftig übernommen.

Sie verstehen nicht was ich meine?

Nun ja, mir sind da gestern ein paar Bilder zugespielt worden, auf den Personen zu sehen sind, die ich eindeutig identifizieren kann und die wir beide, sie und ich Herr Pfarrer, gut kennen. Die Personen begingen, während sie fotografiert wurden, Handlungen, die, – gelinde gesagt, – etwas außerhalb der Legalität sind. Nun würde mich das nicht weiter interessieren, wenn nicht Freunde von mir dadurch geschädigt würden, dass diese Fotos vermarktet werden. Meine Freunde haben sich bei mir beschwert und mich gebeten, mit ihnen, – wir alle wissen, dass sie ein kluger und vernünftiger Mensch sind, – zu reden und ihnen klar zu machen, dass bestimmte Dinge einfach nicht akzeptiert werden. Sehen sie, diese Leute pfuschen ihnen nicht in ihr Handwerk. Sie mögen es aber auch nicht, wenn man ihnen selbst Schaden zufügt oder ein Geschäft weg nimmt. Verstehen sie, was ich meine?“

Der Pfaffe sah mich ungläubig an, schüttelte den Kopf.

„Nein, junger Mann, ich kann ihnen nicht folgen. Von was reden sie?“

Darauf war ich vorbereitet. Ich hatte von den Fotos, die mir Bertl sozusagen zu treuen Händen überlassen hatte, am Vormittag im Büro ein paar Kopien gemacht. Es waren Schwarz–Weiß–Kopien, die aber deshalb nichts an Aussagekraft verloren hatten. Diese hatte ich in der Gesäßtasche meiner Jeans. Ich holte sie heraus und schob sie über den Tisch, damit seine Merkwürden sie sich ansehen konnte.

Seine Reaktion ließ nichts zu wünschen übrig, er wurde kreidebleich, als er die Kopien in der Hand hielt. Er schluckte ein paar Mal, sein Adamsapfel hüpfte nervös auf und ab, doch dann, – dies bewies mir, was für ein abgebrühter Hund er doch letztendlich war, – schob er die Kopien zu mir zurück und meinte: „Das sind natürlich Fakten, die von einer Schweinerei im wahrsten Sinne des Wortes zeugen. Doch, bitte erklären sie mir, was habe ich damit zu tun?“

Wo er Recht hatte, musste ich ihm Recht geben.

Ja, es handelte sich um Schweinereien. Und seine Beteiligung war nicht offenkundig. Also gut, dann musste ich eben härtere Munition einsetzen.

„Es stimmt, ihre Beteiligung lässt sich anhand dieser Fotos nicht ableiten. Doch wir beide, – sie und ich, – wissen ganz genau, dass der IQ meiner lieben Nachbarn nie und nimmer zulässt, dass sie einen eigenen Vertriebsweg für solche Bilder auftun, geschweige denn für einen, in der Branche bereits avisierten Film! Dazu bedarf es mehr Intelligenz, als dort drüben zu finden ist. Nun sagen sie mir, wen im Umfeld dieser Leute sie für intelligent genug halten, solche Maßnahmen in die Wege zu leiten. Kennen sie einen? Ich ja. Aber nur einen und das, mein lieber Herr Pfarrer, sind sie! hab ich recht?

Nein, sie müssen es nicht zugeben. Allerdings, ich kann und darf ihnen das nicht verschweigen, wird dann dieser Film nie auf den Markt kommen. Ich hab meinen Freunden versprochen, dafür zu sorgen. Es wird ganz einfach dadurch verhindert, dass sowohl sie als auch die Nachbarn für lange Zeit im Knast sitzen werden, wenn ich dem Staatsanwalt das andere Fotomaterial präsentiere, das sie ja schon kennen. Und aus dem Knast heraus werden sie kaum in der Lage sein, den Film zu vermarkten, sollte er denn schon fertig gestellt sein. Sind wir uns darüber einig?

Gut, Dann möchte ich ihre und meine wertvolle Zeit nicht länger vergeuden. Ich sage ihnen, es ist mir scheißegal, ob sie mit meiner Nachbarin und ihren Töchtern vögeln. Genauso egal ist mir, ob die Frau sich von einem Eber decken lässt oder nicht. Auch wenn sie, – oder wer auch immer, – mit der Kamera daneben stehen und alles filmen, interessiert mich dies einen feuchten Dreck. Wenn sie aber mir oder Menschen, die mir nahestehen, Probleme damit bereiten, agiere ich. Sie haben also exakt zwei Möglichkeiten, unter denen sie sich entscheiden können.

Sie können mit meinen Freunden kooperieren, dann wird der Film – eventuell auch noch weitere, – gemacht und vermarktet und sowohl sie als auch die Nachbarn verdienen daran. Nicht mehr so viel, wie vielleicht geplant, aber immerhin…!

Oder aber, sie entscheiden sich gegen eine Kooperation. Dann bin ich am Montag in aller Frühe beim Staatsanwalt und sie innerhalb längstens vierundzwanzig Stunden in U–Haft.

Ist das von ihnen verstanden worden?“

Ich sah wie es im Kopf des Pfaffen arbeitete und ich genoss seine Nöte. Der Angstschweiß stand auf seiner Stirn und bildete dicke Tropfen. Sein Gesicht hatte die Farbe einer Wasserleiche, seine Hände zitterten, er paffte nervös seinen – abgesehen davon, gut riechende – Zigarillo.

Dann, nachdem geraume Zeit verstrichen war, antwortete er mir: „Ja, sie haben recht, ich sehe es ein. Ich kann das Geschäft nicht mehr allein machen. Wenn ich es mir recht überlege, will ich es auch gar nicht mehr. Vielleicht ist es ja tatsächlich besser, den Spatz in der Hand zu haben, als die Taube auf dem Dach. Allerdings, ich denke ich habe noch eine dritte Option. Der Film ist, wie sie vermutet haben, noch nicht vollständig abgedreht. Nein, eigentlich noch gar nicht. Bisher gibt es sozusagen nur Probeaufnahmen, nichts wirklich verwertbares. Ich wollte kommende Woche mit den Dreharbeiten beginnen. Ich kann es lassen, dann machen weder sie noch ich das Geschäft. Deshalb möchte ich schon noch zuvor über die Konditionen verhandeln.“

Ich hätte ihn knutschen können, den Pfaffen. Er hatte genau das gesagt, was ich hatte hören wollen. Jetzt hatte ich ein perfektes Geständnis von ihm. Mehr brauchte ich nicht mehr, der Kerl würde mir bis ans Ende seiner Tage aus der Hand fressen, das war sicher.

Ich brachte es tatsächlich fertig, keinen Triumph zu zeigen, eine Miene, gänzlich ohne Schadenfreude, Boshaftigkeit oder ähnlichem, aufzusetzen, als ich das Bandgerät unter dem Tisch ablöste, das Band zurück spulte und dem Pfaffen die Aufzeichnung vorspielte.

Sie war gut geworden. Nein, nicht nur gut, sie war erstklassig.

Kaum Nebengeräusche, nur ein wenig Vogelgezwitscher. Sowohl meine Stimme als auch die des Pfaffen waren eindeutig identifizierbar, alle Namen, Daten und was sonst noch gesprochen worden war, klar und deutlich. Ein perfektes Beweisstück, auch wenn es ein Gericht als solches vielleicht nicht akzeptieren würde.

Ich erkannte es genau, der Pfaffe wäre mir am liebsten an die Kehle gesprungen, doch sicherlich hätte er auch dabei den kürzeren gezogen. Er kochte vor Wut, aber, – auch das erkannte ich neidlos an, – er hatte sich in der Gewalt. Er begriff, dass er mit seinen eigenen Waffen geschlagen worden war, sogar auf mehr als billige Art und er erkannte seine Niederlage zähneknirschend an.

Jetzt kam mein nächster und vorläufig letzter Schachzug.

„Sie sehen, Herr Pfarrer, sie haben keinerlei Option mehr. Ich werde ihnen sagen, was, wann und wie zu tun ist. Der Film wird gedreht. Meine Freunde werden sich bereits in die Dreharbeiten einschalten und sicherstellen, dass auch eine ordentliche und professionelle Qualität entsteht, die sich gut vermarkten lässt. Sie, mein Lieber, werden den Drehort und die Hauptdarsteller präparieren und dafür Sorge tragen, dass alles glatt läuft, dass es keine Probleme gibt. Schauen sie, ich bin kein nachtragender Mensch, aber ich kümmere mich um meine Freunde und Mitmenschen besser als sie es tun, obwohl es eigentlich ihr Beruf wäre. Deshalb beachten sie bitte noch folgendes: Sie sind verantwortlich, dass wir den Film drehen können. Machen sie ihren Einfluss, meinetwegen auch bis in die höchste Instanz die sie kennen, geltend, damit alles sauber über die Bühne geht.

Sollte bis zu den Dreharbeiten etwas passieren, sollte ein Darsteller, – oder gar mehrere, – krank werden, mache ich sie dafür verantwortlich.

Sollte der Blitz einschlagen und das Haus der Nachbarn oder auch ihr Pfarrhaus treffen und bis auf die Grundmauern niederbrennen lassen, werde ich die Schuld bei ihnen suchen.

Selbst wenn einer meiner Hunde Durchfall bekommen sollte, mein Auto einen Platten oder was auch immer, sie werden dafür verantwortlich sein und zur Rechenschaft gezogen werden.

Ich, meinerseits, werde dafür sorgen, dass die Darsteller angemessen entlohnt werden. Sie mein lieber Herr Pfarrer, haben ein angemessenes und auskömmliches Einkommen, sie werden nichts, aber auch rein gar nichts dafür bekommen. Ist das klar?“

Auch wenn er fast vor Wut platzen wollte, mein kleiner Pfaffe, er musste meine Bedingungen akzeptieren.

Er hielt sich nicht mehr lange bei mir auf, er stand kurz danach von seinem Sessel auf und verabschiedete sich kühl und förmlich von mir, allerdings nicht, ohne mir noch einmal versichert zu heben, dass ich mir keine Sorgen zu machen brauchte, er würde alles erforderliche in die Wege leiten. Ich konnte mich innerhalb ein paar Tagen bei ihm melden und er würde mir dann mitteilen, wie und wann alles über die Bühne gehen konnte.

Als der Kerl weg war, griff ich zum Telefon um Ida anzurufen. Ich befahl ihr, sofort her zu kommen und Ordnung zu machen, denn ich hatte noch anderes zu tun. Als nächstes rief ich bei Bertl an und verabredete mich für den Abend mit ihm. Ich wollte um sicher meine Ruhe zu haben – weg sein von zu Hause, also vereinbarten wir, dass ich wieder zu ihm käme.

Danach entspannte ich mich, lehnte mich erst Mal gemütlich zurück und ließ den Tag noch einmal Revue passieren. Ja, es war ein guter und erfolgreicher Tag gewesen. Mit Bertl würde ich alles Weitere am Abend in die Wege leiten, unter anderem auch meinen Provisionsanteil besprechen, denn, ich war sicher, ich hatte mir einen erklecklichen Anspruch verdient. Danach beschloss ich, mir etwas Gutes zu tun. Ich ging hinaus auf die Koppeln, holte Macho herein, putzte, sattelte ihn und machte mich auf einen längeren Ausritt.

Als ich wieder zurück war, es war kurz nach sieben Uhr, fand ich die Terrasse aufgeräumt und an der Haustür einen Zettel, auf dem mit Idas Handschrift stand:

Hallo Rudi!

Wie angeordnet habe ich alles aufgeräumt. Leider konnte ich nicht auf dich warten, denn ich bin von Jutta angerufen worden. Wir haben später ein Date. Ruf mich doch bitte morgen oder am Montag im Büro nochmals an.

Danke,

I.

Ich musste grinsen, weil meine „Sklavinnen“ – trotz Liebesentzug – weiterhin gut funktionierten. Ich ging unter die Dusche, rasierte mich und zog mich an. Dann, ich war schon im Begriff, das Haus zu verlassen, kam mir die Schnapsidee, Ingrid anzurufen. Vielleicht, wenn sie Zeit und Lust hatte, kam sie mit zu Bertl und seiner Familie. Wotan, – und nicht nur der, – würde sich darüber freuen.

Sie nahm meinen Anruf selbst entgegen.

Ich sagte ihr, was ich vor hatte, wo ich hin wollte und sie war Feuer und Flamme, wollte in höchster Eile zu mir kommen, damit wir gemeinsam zu Bertls Familie fahren konnten.

Ok, also musste ich noch warten. Es konnte schon eine gute Stunde dauern, bis Ingrid hier war. Ich informierte Bertl, dass ich erst etwas später kommen könnte und dafür Ingrid mitbrachte. Auch er war begeistert, es musste ein schöner Abend werden.

Die Wartezeit verbrachte ich auf einer hölzernen Bank vor dem Pferdestall. Ich saß dort, Gottlieb hatte sich zu mir gesellt, wir plauderten über dies und das. Die Hunde tollten im Hof herum, die Abendsonne war noch immer zu spüren, es war warm, angenehm und friedlich. Zumindest so lange, bis alle drei Hunde plötzlich kläffend auf das Hoftor zu rannten und dort wie rasend zu bellen begannen.

Ich stand auf um nachzusehen, was dort los war.

Dort, am Hoftor, stand meine Nachbarin, winkte und rief, ich möchte doch bitte ans Tor kommen, sie hatte Angst vor den Hunden, sie traute sich nicht herein.

Ich ging zu ihr hin und fragte sie höflich: „Ja, bitte, was kann ich für sie tun?“

„Ich wollte ihnen nur sagen, was für ein elendes Schwein sie sind“, keifte sie mich an, „und ich kann ihnen eines versprechen, das wird ihnen heim gezahlt! Jetzt bekommen sie ihren Willen, aber denken sie daran, es ist nicht aller Tage Abend! Auch meine Zeit wird kommen und ich schwöre, ich werde nichts von dem vergessen, was sie uns angetan haben und weiterhin antun! Das wollte ich ihnen nur sagen.“

Sie drehte sich um und rauschte davon.

Ist das zu glauben?

Was hatte diese Frau für ein Rechtsempfinden? Wer hatte denn die ganze Chose angerührt? Ich doch nicht, oder? Nein, sie war es gewesen, die mich an meiner empfindlichen Stelle getroffen hatte! Sie hatte aus lauter Geldgier einen Angriff auf meine Individualität gestartet! Mein Recht war es, mich zu wehren und meine Pflicht, mich zu rächen. Also, was wollte die Alte?

Ich zuckte die Schultern als ich zurück zur Bank ging und dachte: „Ach leck mich doch am Arsch!“

Damit war der Fall für mich erledigt.

Der schwarze Genießer

Wie üblich traf Ingrid innerhalb der kürzest möglichen Zeit bei mir ein. Sie unterschied sich in diesem Punkt mehr als wohltuend von anderen Frauen. Obwohl sie wieder einmal mehr perfekt gestylt war, brauchte sie nicht einmal eine Stunde, um ihren Porsche vor unserem Hoftor abzustellen. Ich sagte Gottlieb Gute Nacht, dann stieg ich in den Porsche. Ingrid war gleich auf den Beifahrersitz gerutscht, ich hatte – wieder einmal – die Ehre und das Vergnügen, den Chauffeur zu spielen.

Schon während ich mich hinters Lenkrad klemmte, stellte ich fest, welch eine attraktive Freundin ich in ihr doch hatte. Diesmal war sie nicht auf Grand Dame getrimmt sondern auf lässig. Nichts desto weniger sah sie umwerfend aus.

Eine hauchdünne, weiße Bluse aus Rohseide, die nur etwa zur Hälfte zugeknöpft war und damit ein atemberaubendes Dekolleté bildete, darunter einen dünnen, weichen BH, gerade mal so zur Zierde, ohne nennenswerte Stützfunktion, verwaschene und an den Beinen ausgefranste Hotpants aus Jeansmaterial, denen man aber ansah, dass sich ein Designer unheimlich viel Mühe gemacht hatte, sie auszufransen, die langen Beine der Temperatur angepasst nackt und hübsche, dunkelblaue Riemchensandalen mit den gewohnt hohen und dünnen Absätzen, so saß sie im Porsche und lächelte mich erwartungsvoll und freudig an. Ich hätte jede Wette abgeschlossen und auch gewonnen, dass sie keinen Slip trug und eine, vor Vorfreude pitschnasse, Möse in den Hotpants lauerte. Sie küsste mich lange, ausgiebig und voller Leidenschaft, ehe ich den Motor anlassen konnte um endlich zu Bertl zu kommen. Im Wegfahren warf sie einen Blick in Nachbars Hof, wo sie den Audi des Pfarrers stehen sah. Sie erkannte ihn sicher, gab aber keinen Kommentar dazu ab.

Unterwegs erzählte ich ihr, durch welchen Zufall Bertl und ich mich am Abend zuvor wieder getroffen hatten. Natürlich nicht in allen Details, obwohl ich eigentlich keinen Grund sah, ihr etwas zu verheimlichen. Ingrid freute sich und war ganz aufgeregt, sie hoffte, – und das gab sie auch unumwunden zu, – wieder einmal einen, so wörtlich, geilen und verfickten Abend zu erleben.

Ich grinste sie an und meinte nur: „Eine Dame wirst du auch nicht mehr, oder?“

„Puh, jetzt hab dich doch nicht so! Wer hat mir denn das alles erst beigebracht“, fragte sie schnippisch zurück und fuhr fort: „Du bist schuld, dass ich so versaut geworden bin. Früher, bevor es dich in meinem Leben gab, war ich eine echte Dame, anständig und wohlerzogen. Erst du, dein Schwanz und deine hemmungslose Phantasie haben mich so gemacht! Also was willst du?“

„Ist ja schon gut! Es war ja nicht so gemeint! Ich hab das nur so gesagt, um dich ein wenig zu necken!“

Wir alberten den ganzen Weg miteinander herum, neckten uns, sagten uns kleine Ferkeleien und waren glänzender Laune, als wir vor Bertls Haus vorfuhren.

Bertl erwartete uns bereits sehnsüchtig. Ja, ich brauchte nicht einmal zu klingeln, er hatte offenbar schon zum Küchenfenster heraus geschaut und uns herfahren sehen, den kaum waren wir ausgestiegen, ging auch schon die Tür auf und der Gute kam uns freudestrahlend entgegen.

Wir umarmten uns und Bertl küsste Ingrid ab, wie eine alte, lange vermisste Freundin, dann begleitete er uns ins Haus. Seine Damen saßen auf der kleinen Terrasse, hinten im Garten, redeten und hielten sich an ihren Weingläsern fest. Liz sprang sofort auf, auch sie begrüßte Ingrid voller Begeisterung, Isabel war da etwas gelassener, aber voller Herzlichkeit. Aber als Sara hinzu trat und ich Ingrid mit ihr bekannt machte, dämpfte sich die überschäumende Begeisterung etwas. Die beiden Frauen sahen sich an und selbst ich, der ich in solchen Sachen nicht gerade zu den Schnellmerkern gehörte, spürte sofort, die ungeheure Spannung zwischen diesen beiden Frauen. Irgendetwas war vom ersten Augenblick an zwischen ihnen, das eine tiefer gehende Freundschaft sicher und dauerhaft unterbinden musste. Die beiden, das war unübersehbar, würden nie und nimmer gute Freundinnen werden, wir andern mussten froh sein, wenn es gelang, ein Arrangement zu finden, das eine friedliche Koexistenz ermöglichte.

Damit, das muss ich einfach so sagen, hatte ich nicht gerechnet.

Mir wurde etwas mulmig zumute, als ich die Kühle, ja, fast Kälte in den Blicken der Augen dieser schönen und aufregenden Frauen erkannte. Was war denn da los? Ich konnte es mir nicht erklären, Fakt war, dass diese Antipathie einfach vorhanden und nicht zu übersehen war.

Rein aus meinem Instinkt oder auch aus purem Desinteresses heraus beschloss ich, diese „atmosphärische Störung“ einfach zu ignorieren. Weshalb, so ging es mir durch den Kopf, sollte ich mich an der Zu- oder Abneigung der beiden aufhalten? Sie sollten einfach sehen, wie sie miteinander zurechtkamen. Und wenn nicht, war es ein leichtes, die beiden bei weiteren Treffen auseinander zu halten. Ich brauchte Ingrid nur zu Hause zu lassen, schon war das Problem erledigt.

Bertl schien dies ähnlich zu empfinden wie ich, denn auch er tat, als ginge ihn diese negative Strömung einfach nichts an. Auch er ging sozusagen zur Tagesordnung über. Er bat uns Platz zu nehmen, füllte die bereits für uns vorbereiteten Weingläser und damit konnte der gemütliche Abend beginnen.

Zunächst, – und darüber war ich echt froh, – gab es etwas zu Essen. Zarte Steaks vom Grill, Folienkartoffeln und Salate. Uns allen, auch den beiden sich so wenig zu getanen Frauen, schmeckte es, wir griffen ungeniert zu. Auch mit dem Wein wurde nicht gespart, immer wieder hoben wir die Gläser, prosteten uns zu. Nach und nach stellte sich eine immer fröhlichere, immer harmonischere Stimmung ein. Sowohl Ingrid als auch Sara hatten Stil genug, ihre gegenseitige Aversion nicht in den Vordergrund zu stellen. Beide gingen sich förmlich aus dem Weg, vermieden es, sich direkt anzusprechen, in der Unterhaltung mit uns anderen aber waren sie fröhlich und nett.

Das Essen war beendet, Bertl servierte noch Brandy. Es war spanischer Carlos I, also genau meine Marke. Während wir den edlen Tropfen schlürften, entspannt und locker, beschloss ich, unsere Gastgeber erneut zu überraschen. Ohne weitere Vorbereitung, ganz lässig, begann ich, an Bertl und seine Familie gewandt: „Ach ja, ihr erinnert euch doch noch was ich gestern Abend versprochen hatte, nicht wahr? Ok, das Problem ist faktisch gelöst!“

Sofort war das Interesse groß und ich musste ausführlich und in möglichst allen Details berichten. Als ich endlich mit meiner Erzählung fertig war, alle Zwischen- und Zusatzfragen beantwortet hatte, war aus der gemütlichen Stimmung eine fast hektisch überschwappende Ausgelassenheit geworden, soweit es Bertl mit Anhang betraf. Ingrid dagegen saß still, nachdenklich und in sich gekehrt da. Ich sprach sie deshalb direkt an und wollte wissen, was los war mit ihr. Sie bat, mich kurz unter vier Augen sprechen zu können. Ich ging mit ihr von der Terrasse hinein ins Wohnzimmer und schloss die Tür, nachdem ich Bertl und Isabel dazu um Erlaubnis gebeten hatte. Ingrid stand vor mir und sah mich mit großen Augen an.

„Liebling, ich muss dir etwas sagen, ein Geständnis machen. Ich weiß noch nicht, wo ich am besten beginnen soll, wie ich dir alles erklären soll, am besten fange ich einfach ganz von vorne an. Also, die Sache ist die: Vor ein paar Monaten kam unser gemeinsamer Freund, der Pfarrer auf mit zu, er habe eine Idee zu einem Projekt, mit dem eine ganze Menge Geld zu verdienen sein könne, wenn man es richtig anfängt. Er wollte von mir das notwendige Startkapital, dafür sollte ich am Gewinn zur Hälfte beteiligt sein. Selbstverständlich wollte ich genau wissen, um was für ein Geschäft es sich handelte. Ich musste lange und zäh bohren, bis er endlich wenigstens in etwa mit der Sprache heraus rückte, allerdings ohne mich letztlich bis ins Detail zu informieren, was er vorhatte. Er sagte mir nur, es ging um die Produktion eines, – oder auch mehrerer Hardcore– Filme mit pornographischem und illegalem Inhalt, die er aber gut über eine, – wie er sich ausdrückte, – ganz spezielle Schiene vertreiben zu können glaube. Ich vertraute ihm und gab ihm Geld für das Projekt. Es handelte sich um exakt einhunderttausend Mark, die er benötigte um die notwendigen Kameraausrüstungen zu kaufen, die Vertriebsweg zu ebnen und so weiter. Er war sich sicher, mir eine Rendite von mindesten zwanzig Prozent auf mein Geld verschaffen zu können.

Nach dem, was du vorhin erzählt hast, vermute ich fast, es handelt sich um ein und dasselbe Projekt. Wenn du den Pfarrer also wie geplant auflaufen lässt, ist mein Geld auch beim Teufel. Was glaubst du, können wir da tun?“

Es war wirklich zum Haare ausraufen!

Ich hatte geglaubt, alles so wunderbar im Griff zu haben und jetzt das. Eine Scheiße!

Spontan hatte ich keine Idee, wie ich Ingrids Problem lösen konnte. Ich war der Meinung, hier müsste Bertl und seine Familie mit reden. Im Zweifelsfall musste ich noch einmal mit dem Pfaffen in medias res gehen, damit er Ingrids Kohle wieder heraus rückte.

Ich erklärte Ingrid, wie ich die Sache sah und empfahl ihr, alles gleich anschließend in völliger Offenheit mit den anderen zu diskutieren.

Ingrid war nach einigem Zögern einverstanden und so kehrten wir zurück auf die Terrasse, wo ich Bertl und seiner Familie das Problem schilderte. Bertl schüttelte nur den Kopf, als er die Story gehört hatte. Er sah keinerlei Möglichkeiten, Ingrid in das Geschäft mit einzubinden um ihr einen, – wenn auch nur kleinen, – Kapitalrückfluss zu sichern. Er war sich ganz sicher, dass seine Partner dies nie und nimmer mitmachen würden. Doch da fügte Ingrid etwas hinzu, was uns alle aufhorchen ließ.

Sie fragte zaghaft: „Und wie, wenn der Pfarrer euch einen internationalen Vertriebsweg und einen Kundenkreis erschließen könnte, an den eure Partner sonst nicht oder nur sehr schwer heran kommen?“

Ich hakte sofort nach: „Und was wäre dies für ein Kundenkreis? Hat er irgendwas angedeutet?“

„Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, aber du weißt, ich kenne ihn schon sehr lange. Ich bin mir sicher, dass er in der Kirchenhierarchie über sehr viel mehr Einfluss verfügt, als man es schlechthin von einem einfachen, kleinen Stadtpfarrer vermuten würde. Er hat sich schon immer wieder mal mit seinen guten Beziehungen gebrüstet. Könnte es sein, dass er an diesen Kundenkreis gedacht hat? Was meint ihr? Ich könnte das herausfinden.“

Nun war es Isabel, die reagierte: „Also, meine Liebe, wenn dies wirklich der Fall wäre, dann könnte ich mir vorstellen, dass es einen Weg gibt, dein Geld wieder einzuspielen. Allerdings, sei mir nicht böse, wenn ich das so direkt sage, dann müsste deine Beziehung zu Sara eine andere, sehr viel bessere werden.“

Ingrid tat ganz unschuldig und fragte: „Wie meinst du denn das? Ich tu Sara nichts!“

„Hör auf zu schauspielern! Glaubst du wir andern hier sind blind? Wir alle haben gesehen und gespürt, dass es zwischen euch beiden knistert. Mit Sara hab ich vorhin, solange ihr beiden da drinnen wart, geredet, sie hat es zugegeben. Aber, sie hat sich zugleich auch einsichtig gezeigt und versprochen, sich – egal wie – mit dir zu arrangieren. Dieselbe Zusage hätte ich auch von dir gerne gehabt.“

„Ok, ich gebe es zu, Sara ist nicht die Art Frau, mit der ich aus freien Stücken die Freundschaft suchen würde. Kann ich etwas dafür? Ich kann es dir nicht einmal erklären, es ist einfach wie es ist. Aber dich, Liz und auch Bertl mag ich sehr gerne, dass weißt du, das wisst ihr alle. Deshalb will auch ich das Zugeständnis machen. Ja, ich werde mich genauso bemühen, mit Sara zu Recht zu kommen, ich verspreche es genauso, wie sie es versprochen hat. Und zusätzlich will ich noch sagen, dass dies nichts mit der Chance zu tun hat, wieder an mein Geld zu kommen. Das könnt ihr mir glauben. Ich mag euch und ich will noch manche schöne Stunde mit euch verbringen. Ich bin auch gerne bereit, mit euch zusammen zu arbeiten, der Pfarrer liegt mir nicht am Herzen. Sicher, er ist viele Jahre lang ein Bestandteil meines Lebens gewesen, vermutlich aber nur, weil es mir an einem anderen Vertrauten mangelte. Ich hatte ja niemanden, mit dem ich reden konnte, bei dem ich mich über meine Träume, meine Wünsche und Sehnsüchte auslassen konnte, nur ihn. Aber darüber bin ich längst hinweg, das könnt ihr mir glauben. Der Kerl hier und auch ihr alle, habt mir dabei geholfen.“

bei ihrem letzten Satz deutete sie mit einer nonchalanten Handbewegung auf mich und grinste mich verliebt und zugleich etwas verschämt an. Ich aber nahm diesen Satz, als das, was er wohl auch gemeint war: Als ein Kompliment.

Doch schön langsam hatte ich genug von dem ganzen Gelabere. Waren wir deshalb zusammen? Ganz sicher nicht. Wir waren zusammen, weil wir uns mochten, weil wir uns geil und sexy fanden und weil wir dieses Gefühl gemeinsam genießen wollten. Ich wollte gerade eine entsprechende Bemerkung machen, doch wieder einmal, – wie in letzter Zeit schon so oft, – gab es jemand, der mir das Zepter aus der Hand nahm und mich irgendwie zum Statisten degradierte. Allerdings zu einem Statisten, der sich in seiner Rolle ausnehmend wohl fühlte.

Mit leise tappenden Pfoten kam plötzlich Wotan über den Rasen gelaufen. Er tauchte auf, als käme er aus dem Nichts, denn im Garten war es längst dunkel geworden und das pechschwarze Fell der riesigen Dogge war vor dem Hintergrund der Sträucher und Büsche in der Nacht nicht zu sehen gewesen. Mit einer lässigen und doch absolut kraftvollen Eleganz, voller Selbstbewusstsein kam er über die Terrasse geschlendert, begrüßte zunächst seinen ganz besonderen Liebling, sein Frauchen Sara, indem er sie mit seiner feuchten Nase am Bein anknuffte und ihr, – dabei freudig mit dem Schwanz wedelnd, – kurz die Hand ableckte. Danach kamen Reih um die anderen Familienmitglieder dran, schön der Reihenfolge ihrer Rangordnung in seiner ganz eigenen Hierarchie nach.

Erst Isabel, dann Bertl und am Schluss Liz.

Erst als er seine Familie kontaktiert hatte, kümmerte er sich um uns, die Gäste.

Mich kannte er ja schon, also bekam auch ich nur einen freundschaftlichen Knuff ab. Bei Ingrid aber nahm er sich ausgiebig Zeit. Sie musste erst begutachtet und ausgeforscht werden.

Er strich um sie herum, beschnüffelte sie, seine Nase nahm ihren Körperduft in sich auf, verarbeitete ihn, versuchte sie einzuordnen. Ingrid saß im ersten Moment stocksteif da, als wäre sie zu einem Monument erstarrt. Nur ihre Augen sprachen. Sie glitzerten und funkelten, sie nahm keinen Blick von dem herrlichen Tier und mir war, als könnte ich in ihren Gedanken lesen, wie in einem offenen Buch. Ich sah, was dort geschrieben stand: Mein Gott, ist das ein wunderschöner Hund! Und so groß! Ein Rüde? Hoffentlich und hoffentlich einer, der ebenso ausgebildet ist wie Napoleon! Wenn der mich ficken wollte, wäre ich sofort bereit!

Man sagt ja Hunden ein geradezu unglaubliches Gespür für menschliche Emotionen nach. Wotan verstand die von Ingrid stumm und wortlos ausgesandte Botschaft noch viel besser als ich, denn ohne dass ihn jemand dazu aufgefordert hätte, ohne dass es auch nur der kleinsten Geste, eines winzigen Befehls oder auch nur der Andeutung eines Hinweises seitens Sara oder sonst jemand auf der Terrasse gegeben hätte, drückte plötzlich rot und spitz sein Penis aus seiner Pelzhülle. Er hob eine Pfote, legte sie auf Ingrids Knie, dann hob er sich in die Höhe, sein Kopf näherte sich Ingrids Gesicht, seine lange Zunge fuhr heraus und nahm Ingrid in Besitz. Quer über ihr ganzes Gesicht ließ er seine Zunge tanzen, ein- zwei- dreimal. Ingrid reagierte wie in Hypnose auf diese eindeutige Aufforderung des Hundes. Ihre Arme kamen hoch, schlangen sich um den Hals des Rüden, ihr Mund öffnete sich, ein leises, wimmerndes Seufzen war zu hören, dann zuckte auch ihre Zunge hervor und erwiderte die Zärtlichkeiten des Hundes genauso, wie sie auch von einer Hündin erwidert worden wären. Sie leckte an seiner nassen Nasenspitze, an der ganzen Länge seiner Lefzen entlang und, als seine Zunge sich mit ihrer traf, leckte, saugte sie auch an dieser, ließ sie in ihre Mundhöhle eindringen.

Nicht nur ich, wir alle, die wir dieses Schauspiel beobachteten, gaben keinen Mucks von uns. Wir saßen nur da und starrten gespannt auf das ungleiche Paar, warteten, wie sich die Sache weiter entwickeln würde.

Es bedurfte auch keines Eingriffs von irgendjemand anders. Wotan und Ingrid verstanden sich auf Anhieb wie blind. Sie tauschten ihre Zärtlichkeiten aus, auch der Hund gab ein leises Winseln von sich, als Ingrid ihn zu streicheln begann, als ihre Hand an seinem Rücken, seinen Flanken entlang wanderte und seinen Bauch, seinen bereits halb erigierten Penis erreichte und diesen in ihre weiche, warme Hand nahm, wo er sofort in rasender Schnelligkeit weiter anschwoll und bald eine mehr als beachtliche Größe erreicht hatte. Ingrid reagierte unglaublich auf dieses schnelle Wachstum in ihrer Hand. Sie hatte schon vor geraumer Zeit all ihre Hemmungen und anerzogenen Eigenheiten abgelegt. Sie hatte, seit sie damals mit Napoleon gevögelt hatte, von diesem wie eine läufige Hündin gedeckt worden war, aufgehört darüber nachzudenken, was sich gehört und was nicht. Zu groß war die Lust gewesen, die sie empfangen hatte, zu voll war ihre süße, geile Fotze gewesen.

Jetzt, an diesem Abend ging sie noch einen Schritt weiter.

Sie wollte nicht mehr nur die Hündin sein, die sich vom Rüden besteigen lässt. Sie wollte mehr, als nur den heißen, langen und dicken Ständer des Rüden in sich spüren und von seinem Samen überflutet werden. Sie wollte Lust nehmen aber, sie wollte auch Lust und Zärtlichkeit geben.

Ingrid rutschte mit dem Hintern über die Kante ihres Sessels, ließ sich mit dem Po auf den Boden der Terrasse plumpsen und glitt wie eine Schlange unter den Rüden. Sie hielt sein immer noch weiter anwachsendes Gemächt fest in ihrer Hand, solange, bis sie ganz tief unter den Hund gerutscht war, bis sie seine rote Stange mit ihren Lippen, ihrem Mund erreichen konnte.

Ich traute kaum mehr meinen Augen, ich wollte nicht glauben was ich sah, aber auch wenn ich mich kniff, die Augen schloss und wieder öffnete, das Bild blieb das selbe. Ingrid begann voller Lust und Leidenschaft, dem Rüden den Schwanz zu blasen!

Sie öffnete ihre roten Lippen, riss den Mund weit auf und führte die Spitze des Hundepimmels an ihre Lippen. Sie leckte zärtlich mit der Zunge über seine Spitze, an der sich längst dicke, sämige Tropfen zeigten. Sie leckte diese Tropfen ab und als Dank dafür zuckte der Hundepenis, ein dicker Strahl zischte heraus, traf Ingrids Zunge, klatschte ihr ins Gesicht. Ingrid wich deswegen nicht etwa zurück, im Gegenteil, sie bemühte sich nun erst recht, möglichst viel von dem heißen, spritzenden Hundeschwengel in sich hinein zu schlingen. Es blähte ihr die Backen, es zerriss ihr fast die Mundwinkel, ihr Mund war übervoll und dennoch lutschte und blies sie unentwegt weiter.

Wotan stand relativ gelassen da und ließ Ingrids Zärtlichkeiten geduldig über sich ergehen, ja, wenn ich seine Körpersprache und seinen Mienenspiel, – auch Hunde haben ein ja solches, – richtig interpretierte, genoss er sogar sehr, was Ingrid da mit ihm anstellte. Sein Rücken wölbte sich etwas nach oben, er begann leise zu hecheln, seine Hüfte geriet ins Schwingen und er fickte Ingrid mit kleinen, leichten Stößen in den Mund. Er fickte und ließ sich von Ingrids weichen Lippen, ihrer Zunge verwöhnen. Er stieß so behutsam, als wüsste er, dass er noch immer beim Vorspiel war, dass er ganz sicher auch noch mehr von Ingrid bekäme. Bereits nach wenigen Minuten hatte er so viel Sperma abgespritzt, dass Ingrid nicht mehr in der Lage war, alles zu schlucken. Ihr Mund quoll über, der Saft drängte aus den Mundwinkeln und floss über ihr Kinn, träufelte auf den dünnen Stoff ihrer Bluse und machte diese an den nassen Flecken noch durchsichtiger als sie von Haus aus schon war.

Ingrid quittierte jedes Abspritzen des Rüden, – trotz ihres zum Platzen vollen Mundes, – mit einem, tief aus ihrer Kehle kommenden lüsternen Stöhnen. Hätte sie eine Hand frei gehabt, sie hätte längst damit begonnen, sich nebenher aus ihren Klamotten zu schälen, doch dazu hätte sie sich von diesem mittlerweile gigantisch langen und dicken Hundeständer lösen müssen. Ich sah, wie irre Augen in der Gegend umher irrten, sie suchte Hilfe, irgendjemand sollte sie ausziehen, denn lange konnte sie es nicht mehr ertragen, bald schon, möglichst rasch sollte der Hund sie nun besteigen. Ich begriff dies alles sehr wohl, deshalb wollte ich aufstehen und ihr helfen. Doch Saras Hand zuckte vor, sie hielt mich am Gürtel meiner Hose fest und flüsterte, fast mit Panik in der Stimme: „Um Gottes Willen, nicht, bleib weg da oder bist du lebensmüde? Wotan bringt dich um, wenn du jetzt in seine Nähe kommst! Was willst du dort?“

„Ihr helfen, sich auszuziehen“, flüsterte ich genauso leise zurück, „siehst du nicht, wie ihre Augen darum betteln? Sie will endlich etwas in ihrem Döschen haben. Sie giert nach Schwanz!“

„Lass mich das machen! Mich duldet er.“

Sara stand langsam auf und ging auf das bizarre Pärchen zu. Dabei redete sie leise und wie beruhigend auf Wotan ein, bereitete ihn darauf vor, dass sie in die Handlung eingreifen wollte. Auch Sara musste vorsichtig sein. Wotan sah sie aus vorsichtig zusammen gekniffenen Augen, die ziemlich böse funkelten, an. Ein tiefes und äußerst bedrohlich klingendes Brummen kam aus seiner Brust, als wollte er sagen: „Bleib ja weg, stör mich nicht! Jetzt nicht!“

Sara ging trotzdem, – zwar mit größter Vorsicht, – aber langsam und stetig weiter auf ihn zu. Sie legte ihre Hand auf seinen Nacken und begann ich zu kraulen, doch Wotan schüttelte unwillig seinen mächtigen Schädel. Ihm gefiel es gar nicht, dass sich einer aus seinem Rudel, – so musste er es ja wohl sehen, – in seinen unmittelbar bevorstehenden Paarungsakt einmischte. Er war sicherlich ein kluger Hund, doch wie hätte er wissen sollen, dass Sara nur die Absicht hatte, ihm zu helfen, ja ihm den echten Sprung auf „seine“ Hündin überhaupt erst zu ermöglichen!

Es dauerte ziemlich lange, bis Sara ihn soweit beruhigen konnte, dass sein Knurren wieder etwas leiser wurde, bis er duldete, dass Sara sich bücken und sich an Ingrid, seiner Hündin, zu schaffen machte. Mit raschen Bewegungen öffnete Sara Ingrids Gürtel, knöpfte den Bund der Hotpants auf und zog den Reißverschluss nach unten. Ingrid half ihr nach Kräften in dem sie sich wie ein Aal wand und drehte, ohne sich dabei auch nur für einen Moment von Wotans roter Stange zu lösen. So war es zwar etwas schwierig, ihr die Pants abzustreifen, aber mit vereinten Kräften schafften sie und Sara es.

Dabei sah ich, dass ich meine Wette gewonnen hätte, wenn jemand mit mir gewettet gehabt hätte, denn Ingrid trug keinen Slip.

Jetzt machte sich Sara an Ingrids Bluse zu schaffen, versuchte die Knöpfe aufzumachen, doch dies wurde ein echtes Problem. Wotan duldete einfach nicht, dass Sara auch nur in die Nähe von Ingrids Oberkörper kam. Zu gut gefiel ihm, was Ingrids Mund mit seinem Ständer anstellte. Nie hätte er zugelassen, dass er dabei gestört wurde. Doch das Kleidungsstück musste herunter, koste es was es wolle. Ingrid wollte es so. Sie wollte nackt sein, vollständig entblößt, wenn sie sich gleich mit dem Rüden paarte, denn mit dem letzten Kleidungsstück, waren wohl auch alle Erinnerungen an eine andere Welt, an ein vollkommen anderes Leben verschwunden.

Was blieb ihr übrig, als doch, – wenn auch nur für ein paar Sekunden, – die Hände von Wotans unglaublichem Gemächt zu nehmen. Sie tat es, weil ihr keine Wahl blieb. Ihre Hände fuhren in den Ausschnitt der Bluse, ein heftiger Ruck, Knöpfe flogen durch die Gegend, mit einem zischenden Geräusch zerriss der dünne Stoff, wie Papier. Ingrid zerfetzte die Bluse buchstäblich, sie riss und zerrte so lange, bis sie sich endlich, endlich von dem Stoff befreien konnte. Ihrem BH erging es nicht anders. Ihn aufzuhaken, dazu hatte sie weder die Zeit noch die Geduld. Sie fieberte förmlich danach, sich wieder mit Wotans heißer Fickstange zu befassen. Auch hier genügte ein einziger, wilder Ruck und der BH flog in die Ecke, jetzt endlich hatte sie es geschafft, sie war nackt. Zwei schlenkernde Bewegungen mit den Beinen, ließen die Sandaletten den Fragmenten der Bluse und des BHs folgen, dann war Ingrid nicht mehr zu halten.

Es war, wie ich es geahnt hatte.

So nackt, so von allem befreit, was an ihre andere, gutbürgerliche, ja, fast spießige Existenz erinnerte, hatte sie endgültig alle Hemmungen abgelegt. Jetzt ging Ingrid vollständig in ihrem Liebesspiel mit dem riesigen Rüden auf. Sie vergaß, wo wir waren, wer wir waren. Wir, die wir zuschauten, wir zählten nicht mehr, wir hatten aufgehört zu existieren. Sie versank in ihrer eigenen Welt, in ihrer wilden Lust und Geilheit. Sie wurde, was sie schon einmal gewesen war. Eine läufige, zur Paarung mehr als bereite Hündin.

Ingrid hatte sich umgedreht, war auf Ellbogen und Knien unter den Bauch des Rüden gerobbt und hatte sich wieder dessen, mittlerweile vollständig entwickelten, Schwengel geangelt. Sie hielt ihn mit einer Hand fest, führte die Spitze an ihren Mund und bemühte sich, soviel als irgend möglich dieses Monsters in ihrer Kehle verschwinden zu lassen. Sie bemühte sich wirklich, doch noch nicht einmal die Hälfte dieses ungeheuren Dinges, gelang es ihr zu schlucken. Sie bemühte sich so sehr, dass die Spitze sie tief in ihrer Kehle zum Würgen brachte, dass sie beinahe gekotzt hätte, als ihr Wotan eine weitere, fette Ladung seiner Sahne in den Rachen schoss. Würgend und hustend musste sie den Hammer für einen Augenblick frei geben, was Wotan prompt mit einem zornigen Knurren quittierte und ihr zugleich den nächsten Strahl mitten ins Gesicht knallte. Kaum dass Ingrid wieder Luft bekam, stülpten sich ihre Lippen erneut über den Ständer des Rüden. Und dabei, ich konnte es kaum glauben, kam sie zum ersten Mal, ohne dass ihre geile Fotze irgendeinem Reiz ausgesetzt gewesen wäre, nur auf Grund der Vorfreude und weil der Hund ihre Kehle und ihr Gesicht mit seinem Sperma gesalbt hatte! Irre!

Ich hatte ihren Hintern genau vor meinen Augen. Und damit auch den Blick auf ihre weit klaffende Spalte, die in höchster Erregung feuerrot leuchtete und weißen, zähen Schleim produzierte, der sich wie eine Schaumkrone an ihren Schamlippen sammelte und von dort zu Boden tropfte. Ihr Kitzler stand wie ein kleiner Pimmel, so sehr war sie in Hitze, er zuckte begehrlich, konnte es kaum mehr erwarten, die Reibung des dicken Hundeständers zu spüren, die Hitze und die Flut von Sperma, die ihn dann überfluten, ertränken würde. Als sie kam, öffneten und schlossen Ingrids Scheidenmuskeln in ihren orgastischen Krämpfen dieses gähnende, dunkle Loch eines Kraters, der Fluss des sabbernden Schleimes wurde noch einmal stärker, ein irrsinniger, aberwitziger Anblick, den ich nur zu gerne mit meinem steinhart stehenden Schwanz und meinem über dieses Hinterteil geworfenen Körper verdeckt hätte. Ich hatte längst meine Jeans geöffnet und meinen Ständer ins Freie geholt. Ich wichste nicht, dazu hatte ich gar keine Zeit, zu sehr schlugen mich die Aktivitäten von Ingrid und Wotan in ihren Bann. Sara hatte sich neben mir auf den noch sonnenwarmen Fliesenboden der Terrasse gekauert, doch als sie nach meinem kleinen Freund griff, als sie Hand anlegen wollte, schob ich diese, – noch nicht einmal eben sanft, – zur Seite. Nein, nicht jetzt, nicht in diesem Moment. Das konnte warten. Durch nichts in der Welt hätte ich mich von diesem unglaublichen Schauspiel abhalten lassen.

Ingrid hatte, während sie von ihrem Höhepunkt überwältigt worden war, den Hundeständer los gelassen. Sie hielt sich mit beiden Händen an den Hinterläufen Wotans fest und wurde von ihrem Orgasmus förmlich durchgeschüttelt. Danach dauerte es einige Zeit, bis sie sich wieder so weit unter Kontrolle hatte, ihren Körper und Geist wieder soweit beherrschte, dass das Spiel weitergehen konnte. Sie wand sich unter dem Bauch des Hundes hervor, kroch auf allen Vieren um ihn herum und präsentierte ihm nun ihren Hintern, sie wollte, dass er ihr die Möse mit seiner Zunge verwöhnte.

Wotan war clever genug und bestens ausgebildet, er begriff sofort, was Ingrid von ihm forderte. Mit genussvoller Gelassenheit drückte er seine Schnauze zwischen Ingrids Pobacken, seine Zunge fuhr heraus, er begann sie ausgiebig zu lecken.

Dies alles war mir nicht neu. Weder Ingrids zu einer Fratze der Geilheit verzerrtes Gesicht noch das brünstige Stöhnen, das sie von sich gab, auch die Geräusche, die der Hund mit seiner Zunge produzierte, alles hatte ich schon einmal oder auch des Öfteren miterleben dürfen. Ingrids Fick mit Napoleon, Ida, Conny und Jutta, wenn sie mit Sascha vögelten, es war eigentlich immer dasselbe. Doch nie zuvor hatte es mich derart gefesselt, fasziniert und erregt. Irgendwie war es diesmal anders. Lag es an der absoluten Hingabe, die Ingrid diesem riesigen, schwarzen Rüden gegenüber an den Tag legte? Ich konnte es nicht erklären, wollte es aber auch nicht. Es war, wie es war und ich konzentrierte mich weiter auf das Geschehen.

Ingrid, ich hatte sie nie anders als absolut hingebungsvoll erlebt, zeigte mir an diesem Abend eine Steigerung dessen, was ich von ihr kannte. Sie war wirklich und wahrhaftig zur läufigen Hündin geworden. Woher sie die Verhaltensweisen kannte, wusste ich nicht, aber sie benahm sich genauso, wie es die Natur der Hündin in den Instinkt eingepflanzt hatte. Der Unterschied war nur, dass sie nicht damit geboren war, auf allen Vieren zu gehen und deshalb längst nicht so beweglich wie eine Hündin war. Dennoch, die Duplizität des Verhaltens war unübersehbar.

Genau wie eine Hündin versuchte sie die Erregung des Rüden zu steigern, indem sie ihm ihr Hinterteil, ihre bis ins höchste erregte Möse vor die Nase hielt, sich lecken lies und dafür sorgte, dass der Verstand des Rüden vom Duft ihrer Geilheit mehr und mehr umnebelt wurde, um sich ihm dann, plötzlich, ganz unerwartet, wieder zu entziehen, sich zu ihm umzudrehen, ihn anzukeifen und ihm dann das Gesicht abzulecken, nach seiner langen Zunge zu schnappen und diese zärtlich abzulecken, sie in ihren Mund eindringen zu lassen und ihn auf vollkommen hündische Art, zu küssen.

Wotan reagierte auf dieses neckende Vorspiel, wie es seiner Art entsprach, denn er war ja Hund, Rüde und längst bereit, seiner, ihm von der Natur und seinem Instinkt vorgegebenen Aufgabe nachzukommen, die Hündin zu besteigen, sie zu decken und seinen Samen in überreichlicher Menge in ihr zu verströmen.

Mit den breiten Tatzen seiner Vorderpfoten tappte er gegen Ingrids Flanken, auf ihren Hintern, gegen ihre Pobacken um sie wieder herum zu drehen, sie wieder in geeignete Position zu bringen. Ingrid mimte die Spröde und keifte ihn an, Wotan sprang spielerisch einen kleinen Schritt zurück, ohne sich jedoch einschüchtern zu lassen. Er duckte sich etwas, kläffte Ingrid kurz an, um sich dann wieder zu seiner ganzen, imposanten Größe aufzurichten und steifbeinig auf Ingrid zuzugehen. Er strich um sie herum, egal wie sie sich drehte und wendete, irgendwie schaffte er es schnell wieder, hinter ihr zu sein und schon strich seine Zunge wieder in langen Zügen über Ingrids Spalte, drang in ihr Fötzchen ein und ließ ihre Geilheit ins Unermessliche ansteigen. Doch nach einigen Zungenschlägen wiederholte sie das Spiel, wieder entzog sie ihm ihren Hintern, wieder drehte sie sich von ihm weg und, – jetzt imitierte sie wirklich eine Hündin, – knurrte Wotan an, als wollte sie ihn verjagen.

Damit begann das ganze Ritual von vorne.

Ich weiß nicht, wie lange die beiden das so trieben. Vielleicht ein dutzendmal, dann – endlich – wie es den Anschein hatte, war Ingrid bereit, hatte genug vom Vorspiel, denn jetzt hielt sie still, als Wotan wieder einmal mit seiner Zunge an ihrer Spalte war. Sie ließ ihren Rücken tief durchhängen, wölbte den Hintern hinaus, spreizte die Beine weit und ließ zu, dass die Zunge des Hundes tief in ihre vor Lust längst überschäumende Fotze eindrang. Wotan machte seinen Zungenmuskel ganz steif und stieß die Zunge tief in Ingrids klaffende Spalte, schleckte, schlabberte und bereitete so Ingrid endgültig darauf vor, seinen Pint aufzunehmen.

Ja, sein Pint…

Ich weiß nicht, wie ich dieses Ding noch beschreiben soll. Selbst Napoleons alle Dimensionen sprengendes Gerät kam mir, im Nachhinein betrachtet, zierlich vor, gegen das, was da unter Wotans Bauch, zwischen seinen Hinterbeinen, baumelte. Ein Schwengel, ein Ständer von so ungeheuren Ausmaßen, dass ich einfach daran zweifeln musste, dieses Teil jemals in Ingrids Fotze verschwinden zu sehen. Ganz sicher waren es mehr als dreißig Zentimeter rotes, geschwollenes Fleisch, die da hingen und aus dessen Spitze ständig Saft tropfte. Gleich hinter der Spitze verdickte sich der Schwengel, hatte einen immensen Durchmesser von sicher fünf oder sechs Zentimetern, ehe er sich wieder etwas verjüngte, schlanker wurde, um dann in den Knoten am Ende überzugehen. Und dieser Knoten sprengte alle Dimensionen, die ich mir bis dahin hatte vorstellen können. Ganz sicher hätte ich mit meiner Hand nicht um dieses ungeheure Geschwulst herumfassen können, obwohl ich bestimmt keine kleinen Hände habe. Ganz sicher waren es an der dicksten Stelle an die acht Zentimeter, die das Ding durchmaß. Und das alles sollte in Ingrids Fötzchen verschwinden? Nein, unmöglich! Nie und nimmer!

Aber ich hatte ja keine Ahnung!

Ingrid bewies mir in den nächsten Minuten, wozu sie, wozu eine Frau allgemein, fähig ist, wenn sie denn nur geil genug ist, wenn ein genügendes Maß an Erregung erreicht ist.

Wotan, sich ganz seiner Aufgabe bewusst, hatte Ingrids Spalte so ausgiebig mit seiner Zunge bearbeitet, hatte kein Fleckchen ausgelassen, von tief drinnen in ihrer Spalte, über die ganze Länge der zuckenden, bebenden Spalte hinweg und auch den auf das höchste angeschwollenen Kitzler war seine Zunge gewandert, hatte Ingrids Nerven in höchste Alarmbereitschaft versetzt, sie in einen Zustand getrieben, der einer Trance sehr nahe kam. Mit fest geschlossenen Augen, die Hände auf dem Boden abgestützt, kniete Ingrid vor ihm, den Mund weit aufgerissen, der Atem entwich pfeifend ihren Lungen, aus ihrer Kehle kamen unartikuliert ächzende Laute der Lust und der wahnsinnigen, widersinnigen Geilheit. Wotans Zunge jagte sie von einem Höhepunkt in den Nächsten. Kaum war der eine Orgasmus im Abklingen, bahnte sich bereits der nächste an. Aus ihrem Stöhnen wurden gutturale Schreie, sie feuerte den Rüden an, verlangte mehr von ihm, von seiner Zunge und bat, bettelte und flehte, er sollte sie endlich, endlich besteigen und sie ficken.

Sicher hat Wotan die Worte, mit denen sie ihn bettelte nicht verstanden, aber er spürte ihre Bereitschaft, denn er war ein starker, potenter Rüde, ein Alpha-Tier, auf der Höhe seiner sexuellen Kraft und Fähigkeiten. Aber, ganz offensichtlich, war er auch unter Saras Ausbildung zu einem Genießer geworden, der es sehr, sehr schätzte, einer Frau das höchste an Lust zu verschaffen, was diese ertragen konnte. Es dauerte noch eine ganze Zeit, bis er endlich, endlich ein Einsehen hatte und mit seiner Zunge von Ingrid abließ. Doch dann ging es Schlag auf Schlag.

Ingrid war längst nicht mehr Herr ihrer selbst. Sie war über alle Schwellen und Schranken hinaus gegangen, ihre Seele hatte ihren Körper verlassen, denn wohl keine Frau, auch nicht sie, ist in der Lage, solche Gefühle über einen so langen Zeitraum zu verkraften, ohne dabei den Verstand zu verlieren. Jetzt, in diesem Zustand, überschritt sie eine neue Schwelle, endgültig und für immer. Sie wurde zu einem Bündel Fleisch, das nur noch einen Lebenszweck kannte: Sex und Ficken.

Ihre Arme wurden schwach und weich, waren nicht mehr fähig, das Gewicht ihres Oberkörpers zu tragen. Sie sank hinab, ihr Gesicht presste sich auf die Fliesen der Terrasse, die Arme zur Seite ausgebreitet, lag sie da. Nur den Hintern hatte sie immer noch in die Höhe gereckt, wartete darauf endlich von dem Rüden bestiegen zu werden. Und jetzt tat ihr Wotan auch den Gefallen. Dank seiner schieren Größe brauchte er nicht mehr zu tun, als einen Schritt nach vorne zu treten. Seine Rammstange klatschte gegen Ingrids Lefzen, wie eine zuckende, rote Schlange schlug er an ihre weit offene, klaffende und gierig zuckende Spalte. Er bog seine Rücken nach oben, die Spitze seines Pints drückte gegen Ingrids Schamlippen, die sich sofort teilten, öffneten, der Rüde drang in Ingrids Fotze ein. Sofort stieß er nach, drängte, drückte, ging etwas in die Knie und hatte es in Sekundenschnelle geschafft, beinahe sein ganzes Gerät, trotz dessen enormer Länge und Dicke tief in Ingrids Fotze zu versenken. Als er so tief in ihr steckte, dass der ungeheure Knoten an ihren Lefzen anstand, gab es eine kleine Pause, als müsste der Rüde neue Kräfte sammeln, um auch dieses, für ihn entscheidende Stück, noch in Ingrid unterzubringen. Deren Reaktion auf dieses rasche, entschlossene und tiefe Eindringen des Hundes war nur noch ein kleines Seufzen gewesen, das ihre Erleichterung darüber ausdrückte, endlich diesen prächtigen Schwengel in sich zu fühlen, ausgefüllt und gefickt zu werden. Zugleich, so kam es mir vor, kehrten mit diesem Eindringen die Kräfte in Ingrids Körper zurück, irgendwo in sich fand sie neue Energien und die Kraft, ihren Oberkörper wieder anzuheben, sich dem sie so herrlich ausfüllenden Glied des Hundes entgegen zu stemmen.

Wie es möglich war?

Ich weiß es nicht. Ich konnte es einfach nicht begreifen, zu oft hatte ich doch meinen Schwanz schon Ingrids Fotze gehabt und immer wieder festgestellt, wie eng sie immer gewesen war. Doch, nur so konnte es sein, die überwältigende Lust, die gnadenlose Geilheit verlieh ihr die Fähigkeit, diesen überdimensionalen, alle Formen sprengenden Hundeschwengel soweit in sich aufzunehmen, ja, mehr noch, auch mitzuhelfen, dass die Krönung seines Ständers, dieser aberwitzige, unfassbare Knoten in sie eindrang, ihre Spalte zerriss, sie bis an alle Grenzen dehnte und öffnete und zu guter Letzt mit einem letzten Ruck in ihrer Fotze verschwand.

Nun war es der Hund, der ein tief aus seiner mächtigen Brust kommendes Stöhnen hören ließ. Jetzt hatte er erreicht, was ihm seine Natur vorgab, erreichen zu müssen. Tief steckte er in seiner Hündin, wie angewachsen, eingepflanzt, tief drinnen und unlösbar mit ihr verbunden. Er stand ganz ruhig da, kaum dass sich seine Flanken unter seinen gelassenen Atemzügen bewegten. Er hatte die Augen zusammen gekniffen, er, – das war nicht zu verleugnen, – genoss es und war es zufrieden. Jetzt schien er sich von der Anstrengung etwas zu erholen. Es dauerte eine ganze Zeit, in der Wotan wie ein Standbild in seiner Position verharrte, in der nichts geschah, was mir – uns – als Zuschauer besonders beachtenswert erschienen wäre. Und dennoch, tief in Ingrids Möse musste etwas geschehen, denn Ingrids Augen waren weit aufgerissen, fast war nur noch das Weiße ihrer Augäpfel zu sehen. Ihr Körper schüttelte sich wie in einem heftigen, von innen kommenden Fieber, jeder Muskel war bis zum Zerreißen gespannt, ihre Zunge schoss immer wieder hervor, leckte die trockenen Lippen, sie stöhnte und seufzte, es war geradezu unheimlich.

Woher kamen all diese Anzeichen von höchster Lust?

Fragend sah ich Sara an, die immer noch eng an mich geschmiegt neben mir kauerte und wollte eine Erklärung haben. Sie musste doch sicher wissen, was da vor sich ging.

Sie wusste es und sie verstand auch meinen fragenden Blick. Sie erklärte mir, leise , fast flüsternd, um die Stimmung nicht zu stören: „Ingrid hat eine riesige Dummheit gemacht, unter der sie sehr wird leiden müssen. Sie hätte den Hund nie und nimmer so tief in sich eindringen lassen sollen. Verstehst du, Wotans Penis steckt jetzt so tief in Ingrid, dass seine Spitze wahrscheinlich bis in ihren Muttermund eingedrungen ist. Das passiert, wenn man als Frau auch den Knoten in sich hinein lässt. Ich hab es selbst schon ein paarmal probiert, es ist irre! Aber Ingrid – und auch du – ihr werdet jetzt sehr geduldig sein müssen. Für Ingrid wird es ein Martyrium werden, denn die Erektion des Hundes wird mindestens eine halbe Stunde oder länger anhalten. Solange wird sie nicht in der Lage sein, sich von ihm zu lösen, es sei denn sie ist bereit, sich erheblichen inneren Verletzungen und schweren Schmerzen auszusetzen. Danach, so denke ich, wird sie einige Tage nicht fähig sein, Sex zu haben. Die Muschi wird ihr weh tun, vor allem ihr Inneres, der Bereich ihres Muttermundes, wird ein paar Tage brauchen, bis ihr Körper diese enorme Überdehnung überstanden und sich wieder etwas regeneriert haben wird. Darüber hinaus dringt das Sperma Wotans jetzt unmittelbar in ihre Gebärmutter ein. Auch morgen früh wird sie noch immer heftigen Ausfluss haben, denn ihr Körper wird dieses Sperma natürlich nicht behalten wollen, er kann ja nichts damit anfangen, also wird er es abzustoßen versuchen. Das ganze Nachspiel wird, so meine Erfahrung, mindestens zwei, drei Tage dauern. Erst dann wird sie wieder ungetrübten Spaß am Sex haben.

Mann, oh Mann, auf was hatte Ingrid sich da eingelassen?

Nicht dass es mich gestört hätte, wenn sie ein paar Tage keinen Sex haben konnte, nein. Ich hatte sowieso keine Zeit mehr für sie, wenn das Wochenende erst mal vorbei war und mit Kurt würde sie schon irgendwie zurechtkommen. Aber was musste in einer Frau vorgehen, die spürt und es auch noch akzeptiert, dass ein Hund so tief in sie eindringt, dass er sein Sperma unmittelbar in ihre Gebärmutteröffnung verspritzen kann? Für mich, als Mann, war dies ein unfassbares, nicht nachvollziehbares Verhalten.

Nein, nein, ich wollte es nicht kritisieren, daran war kein Gedanke. Ich verstand es nur nicht.

Ehe ich meine Gedanken in dieser Richtung weiterspinnen konnte, kam wieder Bewegung in Wotan, meine Aufmerksamkeit wurde wieder in Anspruch genommen.

Sein gewaltiger Rachen hatte sich geöffnet, er ließ seinen Schädel etwas herunter fallen, leckte ein paarmal sanft und zärtlich über Ingrids Nacken. Dann kratzten die Krallen seiner Hinterpfoten über die Fliesen der Terrasse, als suchte er nach festerem Stand. Jetzt ließ er sein ganzes Gewicht von schätzungsweise achtzig oder neunzig Kilo auf Ingrid hinunter sinken, seine vorderen Pfoten umschlangen Ingrids Taille, stützen sich auf ihrem Bauch ab, Wotan begann sie jetzt langsam mit kurzen, schnellen Stößen zu ficken, was dazu führte, dass aus Ingrids Stöhnen ein heißeres, kaum noch gedämpften Schreien wurde. Jede Bewegung, die Wotan vollführte, jeder Millimeter, den sein urgewaltiger Ständer in Ingrids Fotze bewegt wurde, zwang eine Schrei aus ihrer Kehle, von dem ich nicht wusste, ob es ein Schrei aus Schmerz oder aus Lust war. Vermutlich, wenn ich Saras Erläuterung berücksichtigte, eine Mischung aus beidem.

Am liebsten hätte ich mich auf den Boden gelegt und wäre von hinten zwischen Ingrids Beine gekrochen, damit mir kein Detail von diesem wilden, animalischen Fick entging, doch Sara hielt mich fest, verhinderte, dass ich mich dem Pärchen näherte, sorgte dafür, dass ich in meinem Sessel sitzen blieb. Aber sie wusste was nicht nur ich sehen wollte. Sie selbst stand vorsichtig auf und näherte sich behutsam dem Rüden, was dieser mit einem misstrauischen Blick und einem warnenden, tiefen Knurren kommentierte. Sara redete leise und beruhigend auf Wotan ein, er duldete letztendlich, dass Sara hinter ihn trat, seinen Schweif anfasste und diesen etwas zur Seite bog.

Jetzt sah ich, sahen wir alle, was die Ursache oder zumindest mit die Ursache für Ingrids qualvolle und doch geilen Schreie war.

Durch den enormen Knoten bis zum Äußersten gedehnt, schmiegten sich ihre Schamlippen eng an Wotans Gemächt, umschlossen die Muskeln ihres Scheideneingangs dieses widersinnige Glied wie ein fester Ring. Jeder Millimeter, den Wotan sich bewegte, sorgte dafür, dass Ingrids Fotze fast umgestülpt wurde. Es musste wehtun! Aber, so schien es mir, es war ein grandioser Schmerz, ein Schmerz, den Ingrid gerne ertrug, der sie in die Raserei trieb, denn sie kam. Sie kam ohne Unterbrechung, sie kam wie ein Sturzbach, es quoll, obwohl doch kaum mehr Platz dafür war, aus ihrer Spalte, es tropfte in einem ununterbrochenen, dicken zähen Strom an ihrer Fotze entlang, floss über ihren Kitzler und fiel von dort hinunter auf den Boden, wo es mit einem leisen Klatschen den kleinen See vergrößerte, der sich schon gebildet hatte.

Du lieber Himmel, wo brachte diese Frau nur die Kraft und Energie her, so zu ficken und so zu kommen? Irgendwann musste doch auch ihr Akku leer sein! Doch daran war nicht zu denken. Nein, im Gegenteil, sie begann mit dem Arsch zu wackeln, versuchte den Rhythmus des Hundes zu finden, ihn aufzunehmen und seine Stöße zu verstärken. Sie wollte mehr! Sie wollte härter, schneller und heftiger gefickt werden. Sie wollte, dass ihr dieser herrlich Schwanz die Fotze zerriss, sie sprengte und sie zu Tode vögelte. Sie wurde immer heftiger, immer wilder und unkontrolliert in ihren Bewegungen. Sie stieß sich Wotans Rammstange entgegen, sie zerrte und riss an ihm, wenn er sich zurück zog und sie kam, kam immer noch, konnte nicht aufhören, von einem Orgasmus in den anderen zu taumeln. Ihre Fotze war mit weißem, klebrigen Schaum verschmiert, der immer dicker wurde und den ich zu gerne abgeleckt hätte. Ihr Körper wurde von wahnsinnigen Krämpfen durchgeschüttelt, sie zerbiss sich die Lippen und die Zunge und doch, für nichts in der Welt hätte sie aufhören mögen. Sie hätte es auch nicht gekonnt. Dies wurde mir klar, als ich sah, wie sehr ihre Fotze gefüllt war, wie prall, hart und fest Wotans riesiger Schwengel sie ausfüllte. Ja, Sara hatte mir nichts vorgeflunkert, es stimmte, was sie mir erklärt hatte. Das Ding würde nicht aus Ingrid zu entfernen sein, ehe nicht auch der letzte Tropfen Samen aus den dicken Eiern des Hundes in Ingrids Fotze geflossen war.

Nach einiger Zeit begann, was Sara voraus gesagt hatte, Ingrids Leiden.

Irgendwann waren ihre Zellen ausgebrannt, ihre Kräfte erschöpft. Sie war kurz davor, zusammen zu brechen, konnte das Gewicht des Hundes, das auf ihr lastete, kaum mehr ertragen. Ihre Muskeln begannen zu zittern, ihre Augenlider flatterten hysterisch, ihr Gesicht wurde kalkweiß, um ihre Augen bildeten sich tiefschwarze Ringe, die Stimme versagte, sie wimmerte nur noch. Doch Wotan kannte keine Gnade. Sie hatte es so gewollt, sie hatte ihn, – wissentlich oder aus Unerfahrenheit, – in voller Länge in sich eindringen lassen, jetzt gab es kein Entrinnen, kein Zurück mehr. Sie musste es durchstehen, ob sie wollte oder nicht.

Der Rüde tat, was seine Natur ihm aufgegeben hatte.

Für ihn war es nicht Ingrid, eine Frau, ein Mensch, die vor ihm, unter ihm lag. Sie war die Hündin, die heiß und läufig war und die bereit war, seinen Samen aufzunehmen und seinen Fortpflanzungstrieb zu stillen. Und, da er ein kapitaler, großer und starker Rüde war, erfüllte er seine Aufgabe in vollem Umfang. Wäre Ingrid wirklich eine Hündin gewesen, wäre sie tatsächlich instand gewesen, von ihm befruchtet, geschwängert zu werden, sie hätte einen wirklich großen Wurf austragen müssen, denn Wotans Eier wollten und wollten nicht leer werden. Unermüdlich rammelte und hackte er in sie hinein, immer wieder sah ich, wie seine Eier zu tanzen begannen, wie seine Flanken schlugen, wie er eine weitere, satte Ladung seines Spermas in Ingrids Fotze pumpte.

Wann lief sie über? Einmal musste sie doch so voll sein, dass sie seinen Samen nicht mehr in sich aufnehmen konnte! Aber nein, vermutlich – Sara hatte es versucht mir begreiflich zu machen – weil er so tief in ihr stak, weil er bis in Ingrids Muttermund vorgedrungen war, konnte er immer wieder spritzen, ohne dass auch nur ein Tröpfchen vergeudet worden wäre. So hat die Natur es gewollt und so geschah es.

Ingrids Leiden, ihr vorhergesehenes Martyrium dauerte an und niemand konnte etwas dagegen tun.

Ich hatte mir längst die Kleider vom Leib gerissen und saß nackt auf meinem Sessel, meinen steinharten, pochenden und zuckenden Schwanz in der Hand. Ich war kurz davor, zu explodieren. Deshalb war es eine echte Wohltat, als ich plötzlich einen ebenso nackten, heißen Körper neben mir spürte. Liz, meine kleine, zierliche Liz hatte sich heran geschlichen. Ganz sanft öffnete sie meine Hand, nahm sie zur Seite, ihr Köpfchen bog sich über meinen Ständer, ihre Lippen stülpten sich darüber, heiß strich erst ihr Atem, dann ihre Zunge über die Spitze meines Penis, ehe sie ihn in ihrem feuchten Mund verschwinden ließ. Perfekt, gekonnt wie eine alte Nutte, blies sie mir einen. Ihr Kopf hob und senkte sich, sie saugte und schmatze, ließ ihre Zunge an der Naht meines Ständers entlang tanzen, griff mit einer Hand an meine Eier, ein sanfter Druck genügte und ich explodierte nun wirklich. Myriaden von glühenden Sternen zerplatzten vor meinen Augen, der Saft schoss aus meinen Eiern und füllte wie ein Fontäne den Mund der Kleinen, die gierig schluckend den Segen in sich verschwinden ließ.

Uff, das hatte gut getan, jetzt fühlte ich mich besser. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Isabel gerade dabei war, ihrem Mann dieselbe Erleichterung und Befreiung zu verschaffen.

Doch nicht das war es, was mich interessierte, Ingrid und Wotan fesselten meine Aufmerksamkeit sofort wieder, kaum dass ich meiner fünf Sinne wieder mächtig war. Denn trotz aller Potenz und Kraft, auch Wotan näherte sich nun offenbar seinem Finale. Das Bündel zuckendes Fleisch unter ihm, das einmal Ingrid gewesen war, würde bald ausgedient haben. Dann, wenn der Rüde all seinen Samen, all seine Kraft in ihr verströmt hatte, wenn er sich zurück zog, würde ihn diese Frau, die seiner Natur als Hündin gedient hatte, nicht mehr interessieren, dessen war ich mir sicher. Ich hatte es schon zu oft erlebt. Jetzt aber war er immer noch in seinem Element. Seine Stöße wurden mächtiger, schneller, er fühlte, dass er seine Aufgabe ungestört zu Ende bringen konnte. Er wurde jetzt, zum Ende hin, zu einer großen, schwarzen Fickmaschine, die der Frau, dem Opfer seiner Kraft und Größe, noch einmal alles abverlangte. Noch einmal rammte er seinen mächtigen Ständer mit harten, kraftvollen Stößen tief in Ingrids Fotze. So heftig, so gierig und wild wurde der große Rüde jetzt, es schien, als hätte Ingrid er am liebsten auch noch seine Eier mit in die Möse gerammt. Er war beinahe ganz auf Ingrid hinauf geklettert, nur noch ein Hinterbein hatte etwas Kontakt zum Boden. Ingrid musste sein ganzes Gewicht fast vollständig tragen, der dicke Knoten an seinem Glied zerriss ihr fast die Möse. Durch das Stakkato seiner Stöße entlockte er ihr noch einmal heißere, schmerzvolle Schreie, die bewiesen, welches Martyrium sie ertragen musste. Dann endlich, war es so weit. Noch einmal begannen Wotans Flanken zu schlagen, noch einmal pumpte seine Hoden das Sperma hinaus. Dann war auch seine Potenz erschöpft. Seine Rammstange begann nun rasend schnell zu schrumpfen, glitt mit einem lauten „Plopp“, begleitet von einem quietschenden Geräusch, so als würde ein Pfahl mit großer Kraft aus einem schlammigen Untergrund gerissen, aus Ingrids Spalte, hinterließ einen gähnenden, leeren Krater, aus dem ein dicker Strahl Sperma, das Ergebnis des letzten Abgangs des Rüden wie eine Fontäne heraus schoss.

Der Hund stand einen Moment hinter Ingrid, starrte auf ihren klaffenden, safttriefenden Spalt, als wollte er sich noch einmal ansehen, was er angerichtet hatte. Sein Gemächt baumelte unter seinem Bauch, immer noch von beeindruckender Größe, aber sichtbar und immer schneller schrumpfend, um sich dann vollständig in seine bepelzte Schutzhülle zurück zu ziehen. Dann drehte er sich fast gelangweilt um, riss sein Maul auf, gähnte, bleckte die Zähne, seine Zunge fuhr über seine Lefzen, er sah sich suchend um, tappte ins Wohnzimmer und ließ sich dort, auf dem Teppich zu Boden plumpsen. Da lag er, lang ausgestreckt, gähnte noch einmal herzhaft, lies den Kopf fallen und war Sekunden später tief und fest eingeschlafen.

Und Ingrid?

Für Ingrid war das Finale die Krönung ihrer Leiden gewesen. Kaum mehr in der Lage, ihren Schmerzen durch stöhnen und schreien Luft zu verschaffen, denn ihre Stimme versagte den Dienst, brach sie, kaum dass Wotan von ihr herunter gerutscht war, einfach in sich zusammen. Sie lag auf dem Boden der Terrasse, nur noch ein Häufchen Elend, unfähig auch nur einen Finger zu rühren, völlig ausgepumpt und am Ende. Ein Anblick, der nur noch Bedauern und Mitleid in mir auslöste.

Ja, sie tat mir leid. Etwas zumindest. Wiederum aber doch nicht so richtig, denn sie hatte es ja selbst so gewollt. Sie hatte danach gegiert, von dem großen Rüden gefickt zu werden. Sie war so heiß darauf gewesen, seinen Ständer in ganzer Länge in die Möse zu bekommen, dass sie einfach jede Selbstkontrolle verloren hatte. Nun, dachte ich, sie würde sich davon erholen, dann konnte man weiter sehen, feststellen, ob und wie sie diesen urgewaltigen Fick überstanden und verarbeitet hatte.

Isabel und Sara nahmen sich Ingrids an. Sie halfen ihr auf die Füße, mehr getragen, als auf den eigenen Beinen gehend, wurde Ingrid ins Haus gebracht, in Saras Zimmer, wo sie schlafen und ihrem geschundenen Körper die notwendige Erholung geben könnte.

Für uns anderen, – auch für Sara und Isabel, als die beiden zurück waren ,– war der Abend gelaufen. Nach dem Anblick dieses Ficks war der Wunsch nach Sex in jedem einzelnen von uns erloschen, tot. Welchen Sinn hätte es auch noch gemacht? Welchen Kick hätten wir uns noch verschaffen können, welche Steigerung?

Nein, keiner mehr von uns verspürte noch die geringste Lust.

Wir saßen noch eine ganze Zeit auf der Terrasse, ließen uns noch ein Gläschen Rotwein schmecken, dann bot Liz mir und Sara an, die Nacht bei ihr zu verbringen, mit ihr in einem Bett zu schlafen. Sowohl Sara, – mit Rücksicht auf Ingrid, die in ihrem Bett lag, – als auch ich nahmen diesen Vorschlag gerne an. Kurz darauf war Ruhe im Haus, wir alle schliefen tief und fest.

Feinplanung

Der nächste Morgen, Sonntag, brachte nicht nur schlechteres Wetter, – es hatte über Nacht begonnen in Strömen zu regnen, – so, dass wir nach dem Aufwachen nicht daran denken konnten uns ins Freie zu setzen, sondern auch einen entscheidenden Schritt in der weiteren Entwicklung meiner Zusammenarbeit mit Bertls Familie.

Die Nachtstunden, gemeinsam mit Liz und Sara in einem bequemen, breiten Bett, waren entspannend und erholsam gewesen, das Aufwachen ein echtes Vergnügen, speziell für mich, denn ich erwachte vom Gekicher zweier Mädchen und weil es mir plötzlich um meine Hüften herum irgendwie kühl wurde. Außerdem machte sich jemand an meiner MoPraLa, meiner morgendlichen Prachtlatte, zu schaffen. Als ich vorsichtig die Augen einen schmalen Schlitz öffnete, stellte ich fest, dass Liz die Bettdecke zurück geschlagen hatte und mit Sara in eine schwesterlich vergnügte Diskussion verwickelt war, wer von den beiden sich denn nun mein Prachtstück einverleiben durfte. Wir alle hatten nackt geschlafen und so war das erste, was meine verschlafenen Augen zu sehen bekamen, zwei ausnehmend gut gewachsene, nackte Grazien, die wild entschlossen waren, mir einen besonders vergnüglichen Start in den Tag zu verschaffen.

Ja, dachte ich, so müsste eigentlich jeder Tag im Leben eines jeden Mannes beginnen, dann gäbe es viele Probleme auf unserer schönen Welt nicht.

Trotzdem beendete ich vorläufig die Diskussion der Mädels, indem ich aus dem Bett jumpte und ins Bad flitzte, da ich einen unheimlichen Druck auf der Blase hatte und dringendst pinkeln musste. Die beiden schauten mir etwas bedeppert nach, als ich in Richtung Bad wetzte und begannen, als sie begriffen, was mit mir los war, schallend zu lachen. Ich war gerade dabei, meinen Zipfel auf die Kloschüssel auszurichten um den Druck in meiner Blase loszuwerden, als Liz auftauchte, mich am Schwanz nahm und lachend meinte: „Aber Liebling, wegen dem bisschen Pisse musst du doch nicht gleich davon rennen! Komm, sei ein Schatz und gib sie deinen Mädels, dann können wir uns noch etwas bis zum Frühstück gedulden!“

Ohne auf Einwände von mir zu warten, zog sie mich am Zipfel wieder zurück zum Bett, wo uns Sara, über alle Backen grinsend, bereits wieder erwartete.

Warum auch nicht? Wenn die Mädels es so wollten, tat ich ihnen gerne den Gefallen. Ich folgte Liz also willig, sah zu wie sie sich rücklings aufs Bett warf, lachend zu mir aufsah, während Sara sofort ganz eng an Liz heran rückte, sich neben sie legte. Dann sperrten beide erwartungsvoll den Schnabel auf und ich konnte endlich den Druck ablassen, der mich quälte.

Wieder richtete ich mein Strahlrohr aus, doch diesmal auf die Münder meiner Bettgespielinnen.

Mein Gott, es war ein herrliches Gefühl der Befreiung, als die dampfende Pisse endlich aus mir heraus fließen konnte, als der Druck in meiner Blase langsam nachließ. Ich hatte sehr gut gezielt und traf mit dem ersten Strahl mitten in den Mund von Sara, die das heiße Zeug begeistert auffing und sofort zu schlucken begann. Als der erste Druck weg war, klemmte ich meine Harnröhre kurz mit den Fingern ab, lenkte das kleine Stück zur Seite und zielte auf den Mund von Liz. Das kleine Luder fing meinen Mittelstrahl mit nicht weniger Begeisterung im Mund auf, doch anstatt ihn gleich zu schlucken, machte sie sich einen Spaß daraus, mit meiner Pisse erst noch zu gurgeln.

Also wirklich, ein albernes Volk, schoss es mir durch den Kopf und musste herzhaft dabei lachen. Ich hatte unendlich viel Spaß an dem Spiel und, – Gott sei Dank – genügend Urin in der Blase, um beiden Mädels satt zu trinken geben zu können.

Den Zweien viel immer wieder etwas Neues ein. Als ich den nächsten Strahl wieder in Saras Mund lenkte, schluckte auch diese nicht mehr hinunter sondern schloss den Mund, als er zum Überlaufen voll war, dann beugte sie sich über das Gesicht ihrer Stiefschwester und ließ meinen Urin ganz langsam, sachte, zwischen ihren Lippen hervor quellen und über deren Gesicht träufeln.

Weiß der Geier, was den beiden noch alles eingefallen wäre, wenn meine Blase noch ein paar Liter Vorrat gehabt hätte. Doch leider ließ der Druck kurz darauf endgültig nach, dafür stand mein Kleiner prall und steif und mir stand der Sinn nach ganz anderen Ergüssen. Ja, mir war jetzt nach einem ordentlichen Morgenfick. Die Mädels hatten mich während ihres Herumtollens so scharf gemacht, dass ich ohne langes Vorspiel meinen Schwengel in das nächst beste Löchlein rammte, das mir über den Weg lief.

Liz hatte das Vergnügen, sie war sofort bereit und ihr Fötzchen schon bestens geölt. In einem wundervoll stürmischen und heftigen Fick hatte ich es bald geschafft, meine Sahne in ihrer Spalte zu vergießen. Als ich prustend und schnaufend von ihr fiel, nahm sofort Sara meinen Platz ein. Sie kniete sich zwischen die gespreizten Schenkel ihrer kleinen Schwester, drückte ihren Mund auf deren Fötzchen und bemühte sich nach Kräften, alles wieder heraus zu züngeln, was ich wenige Augenblicke zuvor dort hinein gespritzt hatte. Dass sie dabei ihr Hinterteil recht einladend hinaus streckte, war einfach situations- und lagebedingt. Dass mich aber mein kleiner Freund nicht im Stich ließ, sondern sofort bereit war, weiter zu machen, begeisterte mich besonders. Kaum ein paar Minuten nach meinem ersten Orgasmus, war er schon wieder knüppelhart und ich hatte ihn von hinten tief in Saras enge Ritze gerammt, die aber mindestens genauso lustig drauf war, wie kurz zuvor die von Liz. Mühelos konnte ich sofort tief hinein stoßen und hatte meinen zweiten, genauso lustvollen Höhepunkt nur wenig später.

Nun lagen wir friedlich auf dem Laken, hielten uns umarmt, lachten, blödelten herum, bis plötzlich ein dumpfes Grummeln aus meinem Bauch zu hören war, denn ich hatte ordentlichen Hunger bekommen, bei diesem ganzen Frühsport. Witziger Weise gab es eine doppelte Antwort, was bewies, dass auch Mädels durch ficken hungrig werden können. Also aufstehen, hinunter in die Küche und Frühstück machen. Doch dazu war es schon zu spät. Als wir die Treppe hinunter kamen, stieg uns schon der Duft von frischem Kaffee in die Nasen, aus der Küche erklang ein leises, trällerndes Pfeifen, als ich meinen Kopf zur Tür hinein streckte, entdeckte ich eine splitternackte Walküre, die gerade dabei war, das Frühstücksgeschirr für sechs Personen auf einem Tablett zu stapeln, damit sie es ins Esszimmer tragen konnte. Isabel hörte, dass sich die Tür öffnete, drehte sich um und begrüßte mich mit dem fröhlichsten „Guten Morgen“, das man sich nur vorstellen kann. Ich ging hin zu ihr, umarmte sie, küsste sie und wünschte ihr einen mindestens ebenso fröhlichen Tag, wie sie mir. Ich nahm ihr das recht schwere Tablett ab und trug es hinüber ins Esszimmer.

Dort traf ich auf den noch etwas verstrubbelt und verschlafen aussehenden Pascha des Hauses. Bertl saß am Tisch – wie hätte es anders sein können, als ebenfalls völlig unbekleidet, – und war in die Sonntagszeitung vertieft. Als er mich registriert hatte, zeigte sich aber sofort sein übliches, entwaffnend fröhliches und zugleich herausforderndes Grinsen, auch er krähte mir einen Morgengruß zu.

„Sag“, überlegte ich, „sind die jeden Morgen so gut drauf? Oder lag es einfach daran, was in den letzten sechsunddreißig Stunden alles geschehen war?“

Wie auch immer, die ganze Familie bestand nicht aus Morgenmuffeln, sondern aus fröhlichen Menschen, die sofort nach dem Aufstehen gute Laune hatte.

Bertl hatte, – trotz des strömenden Regens, – die Terrassentür weit aufgemacht und von dort draußen hörte ich ein leises Gemurmel. Verwundert trat ich an die Tür und sah hinaus und war verblüfft, denn dort, auf einem der Balkonstühle, saß meine Freundin Ingrid!

Weshalb war sie denn schon auf? So fertig, wie sie letzte Nacht gewesen war, hätte ich angenommen, dass sie mindestens bis in den Nachmittag hinein tief und fest schlafen würde! Aber nein, sie saß da auf dem Stuhl, wie selbstverständlich hatte auch sie auf jedwede Art von Kleidung verzichtet, – weshalb auch hätte sie sich etwas anziehen sollen, da es doch in dieser Familie offenbar Mode war, nackt im Hause herum zu laufen – und vor ihr, gerade noch unterm Terrassendach im Trockenen, hockte Wotan. Ingrid war tief in Gedanken versunken. Sie sprach leise auf den Hund ein, streichelte ihm zärtlich den Nacken und Wotan sah sie an, fast meinte ich einen geradezu verliebten Ausdruck in seinem Hundegesicht zu erkennen.

Ich konnte Ingrids Worte nicht verstehen, hörte nur ein undeutliches Gemurmel. Ihr Gesicht sah ich im Profil, es hatte einen irgendwie leeren Ausdruck, so als wäre sie ganz, ganz weit weg. Leise ging ich zu den beiden hinaus, – es war trotz des Regens erstaunlich warm geblieben, – trat hinter Ingrid, beugte mich über sie und küsste sanft ihren Nacken, denn ich war überzeugt, sie hatte nach der vergangenen Nacht, nach diesem unglaublichen Fick mit Wotan, jede Art von Zärtlichkeit und jede Bezeugung meiner Zuneigung verdient.

Ja, es war schon so, trotz allem Ärger, den sie mir bereitet hatte, mochte ich Ingrid sehr. Der Ärger zählte nicht, denn ich hatte es ja geschafft, ihn sozusagen auf der ganzen Linie in Erfolge umzuwandeln. Nichts von alledem, was Ingrid inszeniert gehabt hatte, war für mich zum Nachteil geworden, ganz im Gegenteil. Sei es ihre Spionin Christiane, die zu meiner Sklavin geworden war oder der Pfaffe, den sein Engagement für Ingrid vollständig in meine Hand gegeben hatte. Was aus meinen Nachbarn wurde, sollte sich an diesem Tag heraus stellen, doch auch hier war absehbar, dass mir kein Nachteil sondern ein Lustgewinn, verbunden mit einem möglicherweise beachtlichen finanziellen Gewinn ins Haus stand. Ich hatte nämlich innerlich längst den Beschluss gefasst, nur insoweit freundschaftlich großzügig zu sein, als es um die Anbahnung aller notwendigen Kontakte ging. Sobald die Sache ins Rollen kam, sobald es um die Gewinnverteilung ging, würde ich meine Ansprüche rigoros geltend machen und auch durchsetzen. Dazu war ich fest entschlossen. Ich hatte auch vor, dies bereits im Vorfeld Bertl und seinen Damen mitzuteilen. Mal sehen, dachte ich, wie sie darauf reagieren.

Ingrid reagierte auf meinen Nackenkuss indem sie sich umdrehte und mich geradezu liebevoll anlächelte. Dann hob sie die Arme, umfasste meinen Nacken und zog mich zu sich herunter. Sie küsste mich so voller Liebe und Leidenschaft auf den Mund, dass es mir fast schon wieder peinlich und Zuviel wurde.

Es war schon seltsam. Ich mochte Ingrid wie gesagt sehr, doch wenn sie sich so verhielt wie in diesem Moment, wenn sie tat als wäre sie ganz schrecklich in mich verliebt, stieß mich das irgendwie zurück. Ich wollte ihre Sexualität, ja, ohne Zweifel. Auch ihre Freundschaft war mir sehr viel wert. Was ich nicht wollte, war ihre Liebe. Es war mir einfach Zuviel. Zuviel an Bindung, an Verantwortung und Verpflichtung, es war mir zu eng. Ich, – so analysierte ich im Nachhinein, – fürchtete mich davor, meine Freiheit, meine Individualität, zu verlieren. Und das durfte nicht sein. Eine eifersüchtige Frau im Leben, die Besitzansprüche geltend machte, genügte mir vollkommen. Nicht noch eine bitte!

Deshalb zog ich mich innerlich sofort in mein Schneckenhaus zurück. Dank Wotan konnte ich dies tun, ohne Ingrids Nachdenklichkeit zu erregen, denn auch der Rüde mochte nicht, was Ingrid da mit mir tat. Eifersüchtig hatte er den Austausch unserer Zärtlichkeiten beobachtet, jetzt, da Ingrid mich umarmt hatte, mich an sich zog, mich küsste, knurrte er ärgerlich, ja, fast drohend. Er betrachtete Ingrid wohl endgültig als sein persönliches Eigentum, als seine Hündin.

So mimte ich den Erschrockenen und konnte mich elegant von Ingrid lösen, ohne gleich einen Erklärungsnotstand zu provozieren. Ja, Ingrid lachte sogar darüber, griff nach Wotans Kopf, schüttelte ihn zärtlich und meinte: „Na du bist aber ein eifersüchtiger Liebhaber! Da hab ich mir aber was eingebrockt! Aber du wirst dich daran gewöhnen müssen, denn der da hat ältere Rechte auf mich als du!“

Hierbei zeigte sie auf mich, was Wotans Knurren, – als hätte er Ingrids Worte verstanden, – aber nur noch verstärkte. Innerlich konnte ich frohlocken. Solange dieser immens große Rüde in der Nähe war, brauchte ich mir vorläufig keine Sorgen zu machen, dass Ingrid mir zu sehr auf die Pelle rückte. Und wenn nicht? Dann würde mir auch etwas einfallen, tat ich den Gedanken ab. Stattdessen fragte ich Ingrid: „Was ist, kommst du mit frühstücken?“

„Selbstverständlich“, antwortete Ingrid, „was meinst du, was ich für einen Hunger habe!“

Dabei schob sie Wotans Kopf von sich, was dieser nur widerwillig akzeptierte, griff nach den Lehnen des Stuhls und versuchte ächzend aufzustehen. Wotan war dagegen, er wollte dass Ingrid hier, bei ihm, sitzen blieb. Er tappte mit seinen breiten Tatzen gegen Ingrids Bauch und schubste sie wieder in den Sessel. Doch diesmal kam Hilfe von anderer Seite. Sara war in der Terrassentür aufgetaucht. Ein kurzer, scharfer Befehl und Wotan zog den Schwanz ein, legte sich wütend knurrend aber absolut gehorsam auf den Boden und ließ Ingrid nun ungehindert aufstehen.

Man, tat die sich schwer!

Das Aufstehen war eine Qual, noch mehr aber die paar Schritte, die sie tun musste, um über die Terrasse zur Tür und ins Esszimmer zu gehen. Sie stützte sich auf meinen Arm, jeder Schritt den sie tat, zwang ihr ein wimmerndes Stöhnen über die Lippen. Als sie am Frühstückstisch saß, grinste sie verlegen und meinte: „Oh Gott, ich bin fix und fertig. Mein Bauch fühlt sich an, ich weiß nicht wie! Selbst die Geburten meiner Kinder haben mich nicht so geschlaucht.“

Ja, es war schon irre, was Wotan mit ihr angestellt hatte, denn bei jedem Schritt, den Ingrid gemacht hatte, war zähe Flüssigkeit aus ihrer Spalte getropft, sie hatte eine schleimig glänzende Spur auf den Terrassenfliesen und auf dem Parkettboden im Esszimmer hinterlassen. Auch an der Innenseite ihrer Schenkel glitzerte es feucht, als wäre eine große Schnecke daran entlang gekrochen. Außerdem war der ganze Raum voll von einem wilden, herben Duft, dem Duft nach Hundesperma und weiblichen Orgasmen.

Verdammt schwer war es, die Erinnerung an Ingrids Fick mit Wotan aus dem Kopf zu bekommen.

Doch dann, während des Frühstücks war das Thema dennoch ein anderes.

Bertl begann damit, obwohl er mit vollen Backen kaute, indem er mich fragte, wie ich mir denn nun den Fortgang unseres Projektes mit seiner Durchlaucht, dem Pfarrer, vorstellte.

Ich packte den Stier bei den Hörnern und erläuterte ihm zunächst meine Gedankengänge hinsichtlich meiner geschäftlichen Beteiligung. Diese Gedanken, – ich hatte damit gerechnet, – lösten zunächst ein etwas betretenes Schweigen aus. Liz und Sara sahen mich nachdenklich an, Bertls Gesicht war mit einem Schlag puterrot geworden und Isabels Augen fixierten mich, wie der einer Schlange das Kaninchen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Isabel das Wort ergriff.

„Eigentlich ist es schade, dass wir immer wieder auf Menschen treffen, die vor lauter Geldgier übersehen, was unsere Freundschaft wert sein könnte. Willst du dich wirklich und ernsthaft am Geschäft beteiligen? Glaubst du nicht, dass auch für dich das Sprichwort vom Schuster, der bei seinen Leisten bleiben sollte, gilt? Du hast doch von diesem Geschäft auch nicht mehr Ahnung, als ich von deinem, oder? Was kannst du also mit einbringen?“

Also bitte, bei aller Freundschaft, diese Fragen, insbesondere die Letzte, empörte mich tatsächlich. Deshalb entspann sich schnell eine hitzige Debatte, in der ich eindeutig der Wortführer war.

Was hatte das denn mit Wertschätzung, Freundschaft und Geldgier zu tun?

Es war doch nicht mehr als Recht und Billig, wenn ich, der ich doch erst die Grundlage dafür schaffen musste und auch der Einzige war, der dies zu bewerkstelligen in der Lage war, am erwarteten Erfolg beteiligt war! Selbstverständlich wollte ich daran partizipieren! Und von wegen Schuster bleib bei deinen Leisten, ich war sicher, sehr viel Positives und auch Produktives in das Geschäft einbringen zu können und, auch dessen war ich mir sicher, es war ein Geschäft wie jedes andere und zu erlernen. Es bedurfte für meinen Part weder einer besonderen Begabung noch eines übernatürlichen Talents. Ich hatte weder vor, Drehbücher zu schreiben noch Kameramann zu werden, beides hätte ich möglicherweise nicht auf Anhieb gekonnt. Aber alles andere? Ja was denn, verdammt noch mal? Der Vertrieb existierte bereits, mit dem Pfaffen die neuen Kundenstrukturen herausarbeiten, war auch nicht mein Geschäft und das Inkasso würde wohl ebenfalls von der Firma aus Holland übernommen, oder? Auch in diesen Bereichen hätte ich keine Aufgabe für mich entdeckt, aber und das hatte Isabel wohl ganz außer Acht gelassen, was ich durchaus mit einzubringen instand war, nämlich die Beschaffung von Models und auch von Hintergründen, war ein Aspekt, der eine ganze Menge wog, oder? Und im Übrigen, was, wie und auf welchem Weg wollten den Isabel, Bertl und Sara bei dem Pfaffen und unseren Nachbarn bewegen, wenn sie auf mich und meine nun mal vorhandenen Druckmittel verzichteten?

Ach so, ich sollte diese aus purer Freundschaft und Großzügigkeit tun, unentgeltlich, dafür aber mit dem ganzen Risiko?

Was für ein Risiko?

Ja verdammt noch mal, – hier wurde ich fast sauer, – hatten die Leute denn nicht begriffen, was ich getan hatte und noch tun musste? Unsere Rechtsprechung hat hierfür einen klaren und eindeutigen Straftatbestand! Das alles nennt man schlicht und ergreifend Erpressung!

Was mich an dieser ganzen Debatte nachdenklich hätte stimmen sollen, war die Art und Weise, wie Isabel letztendlich die Entscheidungen traf. Ich beachtete in der Hitze der Diskussion nicht, dass Isabel, als sie meine Argumentation verinnerlicht hatte, als sie einlenkte und zustimmte, mich mit ins Geschäft zu nehmen, sofort über meine Anteile zu verhandeln begann. Hier setzte mein Verstand aus unerklärlichen Gründen aus, denn sonst hätte ich schlagartig ein paar Dinge zugleich begriffen: Eine Firma in Holland, die gab es sicherlich. Aber Geschäftspartner waren daran wohl kaum beteiligt, denn sonst hätte Isabel nie und nimmer ohne jede Rücksprache entscheiden können, dass ich an allen Erlösen, – natürlich netto, nach Abzug der Kosten, – mit zwanzig Prozent beteiligt werden sollte. Dazu war hohe Kompetenz erforderlich. Ich war, dies wurde mir erst sehr viel später klar, in die höchste Ebene eines Unternehmens integriert, das, nach den Gesetzen in unserem Land, fortwährend kriminelle Handlungen beging! Und dies, ohne dass ich mir dessen überhaupt bewusst geworden war.

Ich sah in Bertl, Isabel und Sara, – nicht zuletzt auch in Liz, – nichts anderes als nette, sympathische Menschen, die mit mir im Wesentlichen eines gemein hatten: Ihre Geilheit, die sexuelle Hemmungslosigkeit, Phantasie, das Bedürfnis nach individueller Freizügigkeit und, – last not least, – den dringenden Wunsch, die unstillbare Sehnsucht, gegen die geltenden Gesetze und Moralvorstellungen zu rebellieren und sie aus ganzem Herzen zu ignorieren.

Sie waren, so sah ich das damals, wie ich einfach Verrückte, einfach Maniacs.

Wie auch immer, nach Isabels Vorschlag, den ich gerne und mit Freuden akzeptierte, denn es war erheblich mehr an Anteil, als ich von meiner Warte aus vorgeschlagen hätte, – ich wäre auch mit der Hälfte, mit zehn Prozent hoch zufrieden gewesen, – flachte die Debatte ab, denn wir waren uns einig und konnten nun an die Feinplanung gehen. Bertl schlug folgende Strategie vor: Als erstes musste ein Treffen mit dem Pfarrer vereinbart werden, an dem er, Bertl natürlich dabei sein wollte. Hier mussten die organisatorischen und finanziellen Belange abgesteckt werden und das bereits vorhandene Film- und Fotomaterial gesichtet und einkassiert werden.

Dann, als zweiter Schritt, war mit den Nachbarn zu reden und die Szenerie auf deren Gehöft zu überprüfen, ob sie auch als Background für einen wirklich, – kameratechnisch gesehen, – gut gemachten Film geeignet war.

Als dritten und letzten Schritt, – auch das war Bertls Job, – war das Drehbuch zu erstellen, der Aufnahmetermin festzulegen, die Hauptdarsteller und die Kulisse auszuwählen und vor allem, der Drehtermin für den ersten Film zu vereinbaren.

Danach würde man den Film nachbearbeiten, fertigstellen und bei den vorhandenen Kunden platzieren, in der Zwischenzeit müsste Herr Pfarrer den von ihm avisierten, völlig neuen, Kundenstamm mobilisieren und auch dort Filmkopien platzieren. Alles andere würde die Zukunft erbringen.

Ich war im Wesentlichen mit Bertls Strategie einverstanden, nur am ersten Schritt schlug ich Änderungen vor, die ich letztendlich auch durchsetzte.

Nicht Bertl würde mit mir gemeinsam zum Pfaffen gehen sondern in erster Linie Ingrid, denn ihr Geld galt es zunächst sicher zu stellen. Zusätzlich würden entweder Isabel oder Sara teilnehmen, um die Interessen der Firma zu repräsentieren und zugleich des Pfarrers Geilheit anzuspornen, ihn dadurch zu motivieren, freiwillig und mit viel Spaß zu kooperieren. Am Ende, – hierbei zwinkerte ich Isabel zu, – würde für alle Beteiligten noch ein erheblicher Lustgewinn zusätzlich heraus springen, denn Herr Pfarrer war weder, was seine schmutzige Phantasie noch seine männlichen Merkmale, betraf, ein zu verachtender Partner. Außerdem, wenn ich mir meine Nachbarin so vorstellte, stand Herr Pfarrer auf Frauen, an denen einfach etwas mehr dran war.

Bertls Begeisterung ob dieser Änderungsvorschläge hielt sich verständlicherweise in Grenzen, dennoch, – zwar etwas zähneknirschend, – stimmte er letztendlich zu. Danach legten wir fest, dass Isabel als Vertreterin der Firmeninteressen besser geeignet war als Sara und deshalb an den Verhandlungen mit Hochwürden teilnehmen sollte.

Alles war geregelt, alle Unstimmigkeiten bereinigt, das Schicksal konnte seinen Lauf nehmen. Eigentlich hätten wir nun zum gemütlichen Teil des restlichen Sonntags übergehen können. Doch Ingrid, die aus verständlichen Gründen an der ganzen Debatte nur sehr inaktiv beteiligt gewesen war, konfrontierte uns plötzlich mit einem neuen Problem, mit dem niemand gerechnet hatte. Sie richtete, was sie bislang trotz aller gegenteiligen Versprechungen vermieden hatte, ihre leisen, fast geflüsterten Worte direkt an Sara: „Ich möchte dich, liebe Sara, noch etwas fragen. Ist es möglich, dass du mir Wotan verkaufst?“

„Schau an“, dachte ich, „so tief also ist Ingrid von Wotans Qualitäten als Liebhaber beeindruckt!“ Und, dies war mein nächster Gedanke, was würde wohl Kurt dazu sagen? Doch diese Gedanken waren zunächst rein hypothetischer Natur, denn Sara dachte gar nicht daran, Wotan zu verkaufen. Es fehlte nicht viel, dass sie Ingrid rundweg ausgelacht hätte, doch sie nahm sich zusammen und antwortete ihr mit honigsüßer Stimme, deshalb jedoch nicht weniger kategorisch: „Nein, mein Liebe, nein, nein. Das kommt überhaupt nicht in Frage. Wotan ist ein Unikat, ein Einzelstück von unbezahlbarem Wert. Du kannst natürlich gerne, – wenn es seine und meine Zeit erlauben und wir nicht gerade in Dreharbeiten sind, – zu uns kommen und nach Herzenslust mit ihm ficken. Doch verkaufen werde ich ihn nie. Weder an dich noch an sonst jemanden. Oder, wenn dir das zu wenig erscheint, gibt es die Möglichkeit, dass du selbst ein paar Filme mit uns zusammen drehst. Wie wär’s?“

Na komm, Sara, jetzt übertreibst du aber, schoss es mir durch den Kopf, das kann sich Ingrid nicht leisten. Der Skandal wäre undenkbar, wenn das heraus käme!

Doch, zu meiner grenzenlosen Verwunderung sah Ingrid dies ganz anders. Sie war geradezu begeistert von Saras Vorschlag, insbesondere als diese, – nicht ohne einen etwas hämischen Unterton in der Stimme, – noch hinzufügte, dass sie sich ganz besonders gut einen Film mit zwei weiblichen Hauptdarstellerinnen neben Wotan vorstellen könnte und sie, Sara, gerne bereit wäre, denn zweiten Part zu übernehmen. Ingrid zeigte ihre Begeisterung auch so unverhohlen, dass ich mich nur mehr wundern konnte. Es war einfach unglaublich, welche Veränderungen in ihr innerhalb weniger Stunden vorgegangen waren. Wo war die Mimosität gegenüber Sara geblieben? Keine Spur mehr davon! Hatte dies alles dieser urwüchsige Fick mit Wotan, dem schwarzen Genießer ausgelöst? Ich konnte mir keinen anderen Grund dafür vorstellen.

Tja, was kann doch wirklich befriedigender Sex nicht alles erreichen! Unsere Welt, sie wäre besser, wenn mehr und erfolgreicher gefickt würde, nicht wahr?

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