Die Rückkehr der schwarzen Bestie

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Zum ersten Teil

Der Tag war unerträglich warm und feucht gewesen, doch jetzt kündigten das dumpfe Grollen und die vereinzelt aufleuchtenden Wolkenmassen am Horizont ein reinigendes Gewitter an.
Ich stand mit einem Glas Wein in der Hand auf dem Balkon und betrachtete fasziniert das Schauspiel, das mir der Himmel bot. Unter meinem dünnen Morgenmantel war ich nackt. Der aufkommende Wind ließ den weichen Stoff flattern und fuhr mir erfrischend kühl zwischen die Beine.
Ich leerte das Glas. Der Wein war von derselben Sorte wie der, den ich damals getrunken hatte, bevor ich dem schwarzen Hund begegnet war. Seither tat ich alles, um die Erinnerung stets aufs Neue bis in alle Einzelheiten wachzurufen, die Erinnerung an jene Nacht, als die Bestie erst in mein Schlafzimmer und dann in mich eingedrungen war.
Blitze zuckten unheilvoll durch die Dämmerung.
Mehr als ein Jahr war inzwischen vergangen, und jeden Abend ging ich mit dem stillen Verlangen nach einem Wiedersehen mit meinem geheimnisvollen Verführer (oder Vergewaltiger?) zu Bett.
Mein Leben hatte sich verändert. Zwar schlief ich noch immer mit so vielen Männern und Frauen wie möglich, doch all diese Abenteuer hatten ihren Reiz verloren, seit mich ein Tier für seine Lust missbraucht und dadurch eine verborgene Pforte in mir geöffnet hatte, hinter der sich unbeschreibliche Begierden verbargen.
Die Palmenblätter wiegten sich im Wind hin und her, und der Himmel verdunkelte sich rasch. Bald würden die ersten Regentropfen fallen. Ich wollte gerade zurück ins Haus, als irgendwo ein Hund jaulte… oder war es ein Wolf?
Ich zuckte unmerklich zusammen, wie immer, wenn ich einen großen Hund sah oder hörte, doch anstelle der kribbelnden Erregung, die mich für gewöhnlich überkam, fröstelte mich plötzlich. Dieses Jaulen klang zutiefst gemein und widerwärtig und feindselig, und ich wollte nicht wissen, welches Tier auf diese schauerliche Weise seine Anwesenheit kundtat.
Ich schloss hastig sämtliche Türen und Fenster im oberen Stockwerk. Als ich das Licht anknipsen wollte, musste ich feststellen, dass der Strom ausgefallen war, doch das war in dieser Gegend nichts Ungewöhnliches, deshalb war ich vorbereitet. Ich tastete nach der kleinen Kommode im Flur und fand darin eine Kerze und eine halbvolle Schachtel Streichhölzer.
Im flackernden goldenen Lichtschein der Flamme begab ich mich über die breite geschwungene Treppe nach unten.
Als ich durch die Flügeltüren der Eingangshalle nach draußen blickte, sah ich große Tropfen auf den Scheiben… und hörte wieder das unheimliche Tier in der Ferne. Mich schauderte, und so schnell ich konnte, lief ich in jedes Zimmer, um mich zu vergewissern, dass ich hier in Sicherheit war.
Jetzt war nur noch der Raum übrig, in den ich mich zurückziehen wollte: mein Allerheiligstes, mein Schlafgemach, Schauplatz unzähliger Vereinigungen und belangloser Vergnügen. Als ich an dem großen barocken Spiegel neben der Treppe vorbeikam, warf ich einen kurzen Blick hinein und sah eine junge schlanke Frau mit blonden Haaren, hohen Wangenknochen, leicht nach oben geschwungenen Augen, winzigen Sommersprossen und einem breiten Mund mit vollen Lippen, der fast ein wenig zu groß geraten war für dieses zarte Gesicht… und dem die Männer zu Füßen lagen, verhieß er ihnen doch ungeahnte sinnliche Genüsse.
Seufzend drückte ich die Türklinke nieder und betrat mein Reich… und hätte vor Schreck beinahe die Kerze fallen lassen!
Im selben Moment, als die Tür aufschwang, zerriss die Explosion eines gewaltigen Blitzes krachend die Dunkelheit und beleuchtete für eine Sekunde die mächtige Kreatur, die sich auf der Schwelle zur Terrasse erhob! Unwillkürlich entfuhr mir ein Schrei.
Konnte es wirklich wahr sein, oder täuschten mich meine geblendeten Augen? Sah ich etwas, nur weil ich es sehen wollte? War ich das Opfer eines Trugbilds meiner eigenen überhitzten Phantasie?
Ich wagte kaum zu atmen, doch als ich mich an das schwache Licht im Zimmer gewöhnt hatte, konnte ich die Gestalt deutlich ausmachen, und alle Zweifel schwanden.
Der schwarze Hund war wieder da!
Während draußen sintflutartige Regengüsse niederprasselten, standen wir uns lange Zeit regungslos gegenüber. Ja, er war es. Ich erkannte jedes Detail wieder: den gewaltigen Schädel mit den riesigen dreieckigen Ohren und das pantherschwarze Fell über den breiten muskulösen Schultern. Und doch war etwas anders…
Jene bedrohliche Aura, die der Hund bei seinem ersten Besuch ausgestrahlt hatte… sie war nicht mehr da. Natürlich wirkte die Bestie noch immer gefährlich, schon allein durch ihre Größe, aber ich hatte keine Angst vor ihr.
Vorsichtig trat ich näher und roch sogleich den unverkennbaren Raubtierduft des Hundes. Etwa einen Meter vor ihm kniete ich mich nieder, stellte die Kerze beiseite und streckte die Arme aus. „Komm her zu mir“, sagte ich mit beruhigender Stimme.
Und der Hund setzte sich mit einem leichten Hinken in Bewegung, als habe er nur auf dieses Zeichen gewartet.
Ich schlang die Arme um seinen sehnigen Hals und schmiegte mich an ihn, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, und sein schwerer Atem wärmte meine Schulter. Nicht einen Augenblick lang dachte ich daran, dass mir dieses Monster jederzeit die Kehle zerfetzen konnte. Als ich jedoch versuchte, ihn zu streicheln, wurde der Hund unruhig, und dann ertastete ich die verfilzten Stellen in seinem Fell und sah den klaffenden Riss in seinem Ohr.
Irgendwer… oder irgendwas… hatte das Tier verletzt, vielleicht in einem Kampf. Ich musste wieder an das unheimliche Jaulen denken. War der Hund deshalb hier? Um sich auszuruhen und wieder gesund zu werden? Wartete ein Feind auf ihn, den er in seinem geschwächten Zustand nicht bezwingen konnte?
War dies vielleicht die einzige Zuflucht, die er kannte?
„Mein armer Liebling“, flüsterte ich ihm zu und spürte, wie seine Zunge meine Wange leckte. Langsam erhob ich mich und verriegelte die Tür, die in den Garten führte, als ließe sich dadurch alles Schlechte und Böse dieser Welt aussperren. Dann ging ich mit der Kerze in die Küche. Der Hund folgte mir beinahe lautlos. Aus dem Ofen holte ich den Rest des Bratens, den ich mir als Abendessen zubereitet hatte, schnitt ihn in dicke Scheiben und legte diese auf einen Teller, den ich auf den Boden stellte. Gierig verschlang der Hund das Fleisch mit wenigen Bissen, drehte sich um und verschwand wieder in Richtung Schlafzimmer. Ich blieb zurück und versuchte, meine wild umehr wirbelnden Gefühle zu ordnen, doch es gab nur eines, woran ich denken konnte: Er war wieder bei mir!
Als ich nach einigen Minuten zurück in mein Zimmer kam, hatte der Hund bereits die Seite des Bettes für sich eingenommen, auf der er mich damals so ungestüm bestiegen hatte. Ich ließ meinen Morgenmantel achtlos auf den Boden gleiten und begab mich neben meine geliebte Bestie.

Wer hat noch nie erlebt, wie es ist, nachts mit klopfendem Herzen in der stillen Dunkelheit zu liegen und im Mondlicht die Silhouette des Mannes oder der Frau auf der anderen Seite zu betrachten und dabei den brennenden Wunsch zu verspüren, diesen Körper mit Küssen sanft zu wecken, um seine Öffnungen und Erhebungen mit allen Sinnen zu erforschen… Genau so erging es mir, als ich mich eng an den Rücken meines schwarzen Prinzen kuschelte und mich an seinem Duft berauschte, während ich ihm zärtliche Worte ins Ohr flüsterte und seine Brust kraulte, die sich langsam hob und senkte.
Vielleicht befand sich mein vierbeiniger Freund schon im Reich der Träume, ich aber war viel zu aufgeregt, um auch nur an Schlaf zu denken. Wie sehr hatte ich die Nacht herbei ersehnt, in der ich mein Lager wieder mit der Bestie teilen würde. Der Gedanke, dass sie am nächsten Morgen wieder verschwunden sein könnte, trieb mir beinahe Tränen in die Augen. Es gab keinen Zweifel mehr – ich hatte mich hoffnungslos in dieses wilde, unberechenbare Tier verliebt, als es verwundet und am Ende seiner Kräfte zu mir zurückgekehrt war!
Der Hund war zu erschöpft, um mich zu beglücken, doch das konnte meine Begierde nicht mildern. Ich hätte ihn noch stundenlang streicheln können, aber ich wollte mehr und wusste, dass ich meinem Verlangen nicht länger standhielt. Aber konnte ich es wirklich wagen, ihn vorsichtig zu einem Abenteuer zu verführen?
Ganz behutsam und ohne Hast ließ ich meine Hand Zentimeter für Zentimeter weiter nach unten wandern, stets darauf bedacht, das Tier weder zu erschrecken noch an einer verletzten Stelle zu berühren. Vorsichtig glitten meine Finger auf ihrer Entdeckungsreise immer tiefer, bis sie anstelle des weichen Fells die Spitze des harten, warmen, pulsierenden Gliedes erreichten und innehielten. Der Hund bewegte sich nicht.
Was sollte ich jetzt tun? Meine Fantasien überschlugen sich regelrecht bei der Vorstellung, welche Möglichkeiten sich in dieser Situation boten. Noch einmal berührte ich das glatte Fleisch, umfasste es vorsichtig mit zwei Fingern und spürte einen Tropfen Nässe. Ich nahm die Hand zurück und schnupperte daran. Dann öffnete ich leicht die Lippen und tastete mit meiner Zunge nach der feuchten Stelle. Ich schmeckte einen Hauch unterschiedlichster Aromen und nahm beide Finger in den Mund, um sie wie eine Delikatesse zu lecken. Es war köstlich.
Noch einmal probierte ich von diesem herrlichen Saft, und mein Geliebter schien sich daran nicht zu stören. Ich deutete seine Regungslosigkeit als stille Aufforderung zum Weitermachen und ließ mich nicht zweimal bitten. Zuerst hatte ich mit dem Gedanken gespielt, ihn mit der Hand zu beglücken, doch nachdem ich es über mich gebracht hatte, von seinen Lusttropfen zu probieren, war meine Neugierde geweckt, wie weit ich wohl gehen würde.
Dazu musste ich jedoch eine andere Haltung einnehmen. Ich löste mich von meinem Prinzen und begab mich neben ihm in eine kniende Stellung, so dass ich mich mit beiden Armen abstützen und über ihn beugen konnte. Dann küsste ich sein Brustfell lange und ausgiebig. Daraufhin drehte sich der Hund ein Stück in meine Richtung, als wolle er mir mehr Fläche für meine Liebkosungen bieten. Für einen kurzen Moment begegneten sich unsere Blicke, dann wandte ich mich wieder dem Objekt meiner lüsternen Begierde zu.
Kuss für Kuss bewegte ich meinen Kopf nach unten in Richtung seines inzwischen vollständig erigierten Gliedes. Ohne Scheu berührte ich dessen Spitze mit meiner kreisenden Zunge und erlebte wieder diesen exotischen Geschmack, der meinen ganzen Körper prickeln ließ. Der Hund spreizte seine Hinterbeine und präsentierte mir seine gigantischen Hoden. Nun gab es kein Zurück mehr. „Jetzt gehörst Du mir, mein Prinz”, flüsterte ich, stülpte meine Lippen über den vor mir liegenden Penis und ließ ihn so tief wie möglich in meinen Mund gleiten, sorgsam darauf bedacht, ihm nicht mit meinen Zähnen weh zu tun. Oh, wie gerne hätte ich dieses Prachtstück ganz und gar verschlungen! Meine Kiefer schmerzten, aber das nahm ich gerne in Kauf für dieses unglaubliche Erlebnis.
Sachte fing ich an, den Kopf vor und zurück zu bewegen, in nervöser Erwartung, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn der Hund sein Sperma in mich spritzte. Dabei kamen mir die verrücktesten Dinge in den Sinn: Wie oft war dieses Glied, das sich jetzt in meinem Mund befand, schon in die Scheiden oder anderen Körperöffnungen von Tieren oder Menschen eingedrungen? War dem Hund bewusst, was ihm in diesem Moment widerfuhr, welchen Dienst ich ihm erwies? Hatte er etwas Derartiges schon erlebt? War ich etwa nicht die erste Frau, die ihm auf diese Weise ihre Zuneigung bewies? Würden meine Bemühungen tatsächlich dazu führen, dass er in meinen Schlund ejakulierte? Himmel, war ich wirklich dabei, ein Tier mit dem Mund zu befriedigen? Noch hatte ich Gelegenheit, das Experiment abzubrechen, aber mein Blut war zu sehr in Wallung, als dass ich auf das Ende verzichten wollte.
Ich konnte fühlen, wie sich der Körper unter mir anspannte, und schon schmeckte ich einen heißen Schwall wässriger salziger Flüssigkeit. Es war soweit! Mit geschlossenen Augen konzentrierte ich mich darauf, das Sperma in mir aufzunehmen. Der erste Schluck kostete mich noch Überwindung, dann jedoch war der Damm gebrochen, und ich trank alles, was die Bestie mir zu trinken gab.
Nach wenigen Sekunden war es vorbei, und der Penis des Hundes wurde langsam weicher und schrumpfte. Ich hielt ihn mit meinen Lippen fest, umspielte ihn mit meiner Zunge, wollte mir nichts entgehen lassen. Schließlich gab ich ihn frei und vergrub mein Gesicht schwer atmend und völlig überwältigt im weichen Tierfell.
Ich hatte es wirklich getan und den Samen des Hundes geschluckt, und das mit Freuden! Es war einfach unglaublich. Was hatte dieses Tier nur an sich, das mich in einen derartigen Rausch sexueller Gier versetzte und mich zu all diesen Perversionen trieb? Vielleicht waren es seine Wildheit und seine Stärke, die urzeitliche Instinkte in mir wachriefen und die Sehnsucht nach einem dominanten Anführer, dem ich mich devot und voller Hingabe unterwerfen konnte.
„Oh Prinz, mein lieber Prinz…“ seufzte ich. Der Name gefiel mir zunehmend, und er schien auch passend für diesen außergewöhnlichen Hund. War er denn nicht ein dunkler Prinz, der allen Gefahren und Widrigkeiten zum Trotz sämtliche Hindernisse überwunden hatte und bis in die Gemächer seiner Prinzessin vorgedrungen war, in Erwartung einer süßen Belohnung? Und diese Belohnung wollte ich ihm keineswegs vorenthalten. Erschöpft schmiegte ich mich an ihn und schlief mit dem Geschmack seines Spermas auf meiner Zunge ein.

Irgendwann riss uns polternder Donner aus dem Schlummer. Regen peitschte erneut gegen die Scheiben und verwandelte die Dämmerung in eine Welt aus trüben Schleiern. Ich drückte mich eng an meinen Geliebten und fühlte Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln. Die Ruhe der vergangenen Stunden hatte offenbar nicht ausgereicht, um mich abzukühlen. Noch immer war ich erpicht auf die unaussprechlichsten Ausschweifungen.
Ein Blick auf die Pracht, die erneut zwischen den Beinen des Hundes wuchs, vertrieb jeden Rest meiner Müdigkeit und ließ mich nicht länger zögern. Ich schwang ein Bein über Prinz, der jetzt auf dem Rücken lag, küsste ihn innig mitten auf seine feuchte Schnauze und hatte nichts dagegen, dass er mir das Gesicht leckte und seine Zunge zwischen meine Lippen zwängte. Dann ging alles sehr schnell. Ich rutschte nach hinten, griff mit einer Hand nach dem erschreckend großen, prallen Glied, führte es in meine tropfnasse Vagina ein und stemmte mich leicht nach oben, wodurch es noch weiter in mir verschwand. Vielleicht habe ich dabei gestöhnt oder lustvoll geschrieen, ich weiß es nicht mehr, ich erinnere mich nur noch daran, wie ich den Hund geritten bin, auf und ab, immer schneller, wie sich erneut seine nasse Herrlichkeit in mir ausbreitete, wodurch ich noch schlüpfriger wurde und meinen Rhythmus steigerte, bis etwas förmlich in mir explodierte… und eine orgastische Welle mich wegspülte.
Die Haare hingen mir wild ins Gesicht, als ich endlich wieder halbwegs bei Sinnen war und mich von meinem Geliebten trennte, nur um sofort wieder bei ihm zu sein und sein erschlaffendes Glied zu saugen und zu schlürfen, als sei es eine frische Auster. Mein Kopf lag noch im Schoß meines Prinzen, als ich schließlich in einen tiefen und wunderbar erholsamen Schlaf fiel.

Die nächsten Tage und Nächte verbrachten wir wie in einem fiebrigen Traum. Wenn wir nicht aßen oder schliefen, gaben wir uns einander in hemmungsloser, ungezügelter Leidenschaft hin. Dank meiner fürsorglichen Pflege kam der Hund sehr schnell wieder zu Kräften, und umso heftiger wurden auch seine Attacken. Sein sexueller Appetit schien grenzenlos und unstillbar, und wann immer er mich begehrte, war ich ihm willig zu Diensten.
Wir liebten uns zu jeder Zeit und an jedem Ort, in allen Räumen meines Domizils, auf dem Dachboden zwischen staubigen Möbeln, in der erfrischenden Brandung des Meeres, im heißen Sand und immer wieder im Schlafzimmer, dem Ort unserer ersten Begegnung. Da sich jede Art von Kleidung nur als hinderlich erwies, blieb ich innerhalb des Hauses nackt.
Wohin ich auch ging, mein Prinz folgte mir, so dass ich ihm stets zur Befriedigung seiner Triebe zur Verfügung stand. Und ich konnte es kaum erwarten, dass er sich wieder in mir versenkte!
Mitunter war ich fassungslos, wie oft der Hund mich wollte… und ich ihn! Kein Mann war jemals auch nur annähernd so aktiv und unermüdlich gewesen. Nicht immer kam ich zu einem Höhepunkt, wenn mein dunkler Prinz mich besprang, doch je öfter er mir seine Aufwartung machte, desto länger dauerten die Vereinigungen und bescherten mir nicht nur manch unbeschreiblichen Orgasmus, sondern – und das erschien mir noch viel wertvoller – auch eine Fülle unvergesslicher Erinnerungen an die aufregendsten erotischen Eskapaden meines Lebens!
Manchmal kam er einfach auf mich zu und stupste mich hart mit der Schnauze an. Ich ging sogleich in meine Gemächer und nahm auf dem Boden Platz, Kopf und Rücken am Bett angelehnt, die Beine leicht angewinkelt. Mein Prinz stieg dann wie selbstverständlich und ohne eine weitere Aufforderung über mich und streckte sich mit seinem Körper auf der Matratze aus, während seine Hinterläufe auf dem Boden blieben. Auf diese Weise wurde ich vollständig zwischen dem Hund und dem Bett eingeklemmt, und das herrliche Gemächt des Tieres befand sich genau in der richtigen Höhe, damit ich meinen Geliebten mit der feuchten, warmen Öffnung meines Mundes nach allen Regeln der Kunst verwöhnen konnte, während ich seine Lenden mit beiden Armen umschlang oder mich selbst dabei befriedigte. Prinz hielt still und genoss meine wollüstigen Spiele, bis ich sein Sperma ganz und gar geschluckt hatte.
Wenn ich mich halb auf das Bett legte und die Beine spreizte, so dass meine Vagina ungehindert zu erreichen war, beglückte mich mein Liebhaber ausgiebig mit seiner langen, rauen und überaus kräftigen Zunge, bevor er mich in bewährter Manier hechelnd bestieg. Ich seufzte jedes Mal voller Wonne, wenn er mich derart grob in Besitz nahm. Sobald er von mir abließ, tauchte ich meine Finger in den sämigen Fluss, der unmittelbar danach aus mir strömte, und leckte sie voller Verzückung ab.
Mindestens ebenso oft jedoch ergriff ich selbst die Initiative, indem ich mich bückte und dem Hund mein Hinterteil entgegen streckte – eine Einladung, die er niemals ausschlug! Täglich betrachtete ich die frischen Kratzspuren auf meiner weichen, sonnengebräunten Haut wie ehrenhafte Auszeichnungen.
Mein Prinz hatte offenbar nie gelernt, Kommandos zu befolgen, und ein “Nein!” kam für ihn schon gar nicht in Frage. Einmal tat ich so, als würde ich mich ihm verweigern. Daraufhin sprang er mich knurrend von hinten an und warf mich mühelos zu Boden. Als ich versuchte, wieder auf die Beine zu kommen, bekräftigte er seinen uneingeschränkten Anspruch auf mich und meinen Körper, indem er mich ohne jegliches Vorspiel bestieg, mir zur Warnung in den Nacken biss und mich derart brutal nach Strich und Faden vergewaltigte, dass mir Hören und Sehen verging – genau so, wie ich es mir gewünscht hatte! Danach spielte ich seine reuige Hündin und leckte ihn genüsslich sauber.

Ich wurde immer experimentierfreudiger. Eines Abends dehnte ich meinen Anus mit Hilfe einer duftenden Fettcreme und mehrerer unterschiedlich dicker Kerzen, bis ich glaubte, den Penis meines Liebhabers gefahrlos darin aufnehmen zu können. Prinz hatte bereits seinen Platz im Bett eingenommen und sich auf den Rücken gedreht, wie er es inzwischen gerne tat. Ich krabbelte ihm auf allen Vieren entgegen, küsste ihn überall, dann setzte ich mich rittlings auf ihn und griff mit einer Hand nach hinten zu dem kleinen Cremehügel, den ich oberhalb meiner Pobacken hinterlassen hatte. Damit rieb ich den pulsierenden Schaft unter mir ein und dirigierte ihn vorsichtig an meinen Schließmuskel. Als ich die ideale Position erreicht hatte, verstärkte ich den Druck, bis sich meine Rosette schmerzhaft dehnte. Himmel, ich hatte beinahe vergessen, wie groß dieses Glied war, und einen Augenblick lang war das brennende Gefühl so stark, dass ich mich zurückziehen und eine Pause einlegen musste. Fast zweifelte ich daran, dass es überhaupt möglich wäre, mich mit Prinz auf diese Weise zu vereinigen, doch ihm zuliebe wollte ich es noch einmal versuchen. Ich verteilte daher die restliche Creme in mir und brachte mich erneut in die richtige Stellung. Diesmal gelang es mir, den Penis immer weiter und tiefer in mich eindringen zu lassen. Der Schmerz wurde zur lustvollen Pein, als ich mich vorsichtig aufsetze und damit begann, mein Becken in gewohnter Weise zu heben und zu senken. Mit einem leisen Stöhnen warf ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, genoss den muskulösen pelzigen Körper zwischen meinen Schenkeln und gab mich ganz der Vorstellung hin, wie sich das herrliche Liebesorgan in mir vor und zurück bewegte. Dann spürte ich die wundervolle Wärme in mir, als Prinz seinen Samen ausstieß. Jetzt hatte er alle Öffnungen meines Körpers genossen!

Ich war regelrecht vernarrt in meinen pelzigen Gefährten. Nie hätte ich es für möglich gehalten, solche Gefühle für ein Tier zu empfinden. Es war aber nicht nur der intensive und abwechslungsreiche Sex, der uns verband. Wir konnten auch ausgelassen umhertollen wie verspielte Kinder oder stundenlang eng umschlungen im Schatten einer Palme liegen, bis uns wieder die Lust überkam, und wenn wir durch die Straßen des nahen Ortes spazierten, schritt der riesige Hund majestätisch an meiner Seite und ließ keinen Zweifel daran, dass ich allein ihm gehörte, dass er zugleich mein Besitzer und Beschützer war und es ohne Furcht oder Gnade mit jedem Gegner aufnehmen würde, der es wagen sollte, mir zu nahe zu kommen. Die Menschen im Dorf erwiesen meinem Prinzen stets die gebührende Achtung, indem sie respektvoll vor uns zurückwichen.

Am Abend des sechsten oder siebten Tages (ich hatte mittlerweile jegliches Zeitgefühl verloren) liebten wir uns erst wild und stürmisch und danach beinahe ungewohnt zärtlich.
Ich lag vollkommen nackt im Bett auf dem Rücken und hatte meine Beine um die schlanken Hüften meines Prinzen geschlungen. Sein Körper ruhte schwer auf meinem, den gewaltigen Schädel zwischen meinen Brüsten, die kalten, gelben Killeraugen halb geschlossen, während er mich wie unzählige Male davor mit seinem überdimensionalen Liebesmuskel ausfüllte und seinen Samen in mich pumpte. Ich seufzte glücklich und zufrieden, kraulte meine Bestie sanft hinter den Ohren, sog ihren herben Geruch ein und genoss den Zauber des Augenblicks.
Anders als sonst löste sich das Tier diesmal nicht unmittelbar danach von mir, sondern blieb in dieser Stellung, um den süßen Moment so lange wie möglich hinauszögern und auskosten.
Da wusste ich, dass der unausweichliche Zeitpunkt des Abschieds gekommen war, und erschrak.
Natürlich war mir von Anfang an klar gewesen, dass es irgendwann soweit sein würde, aber doch nicht so bald, noch nicht heute, nicht in dieser wunderschönen Nacht mit ihrem sternenübersäten Firmament und all den verheißungsvollen Düften…
„Ach Prinz, mein über alles geliebter Prinz…“ flüsterte ich und spürte einen Kloß in meiner Kehle, als die ersten Tränen kamen. Ich konnte sie nicht zurückhalten. „Bleib bei mir, mein Prinz, bitte, bleib bei mir, lass mich nie mehr allein…“
Als wollte er mich trösten, leckte mir der Hund sanft über das Gesicht, und ein letztes Mal züngelten wir leidenschaftlich miteinander.
Dann hörte ich in der Ferne ein lang gezogenes Wolfsheulen, düster und Furcht einflößend wie aus einem schrecklichen Albtraum. Ich erkannte es sofort wieder, und mir wurde kalt.
Die Ohren meines Prinzen erhoben sich, doch er wehrte sich nicht gegen meine verzweifelte Umarmung, bis ich ihn aus eigenem Entschluss freigab und meine Beine öffnete.
Wieder vernahm ich den Ruf des Wolfes, ein wehmütiges Klagen und zugleich eine unheilvolle Drohung. War dies das grausame Ungeheuer, das meinem Liebling so viele Schmerzen zugefügt hatte?
Prinz glitt aus mir heraus und blieb unruhig vor meinem Bett sitzen, als könne er sich nicht entscheiden, ob er bei mir bleiben oder die Herausforderung annehmen und wieder um seinen rechtmäßigen Platz in der Finsternis kämpfen sollte.
Ich spürte jedoch, dass er seine Wahl längst getroffen hatte, also wollte ich es uns beiden leichter mache, auch wenn mir dabei das Herz brach.
„Geh!“ schluchzte ich leise. „Es ist besser so. Geh zurück in Deine Welt, wo Du hingehörst.“
Als hätte er jedes meiner Worte verstanden, legte der Hund seinen Kopf schief und schenkte mir einen unendlich traurigen Blick, bevor er aufsprang und mit kraftvollen Sätzen durch die offene Türe in den Garten lief, wie er es schon einmal getan hatte.
„Leb wohl, mein dunkler Prinz!“ rief ich ihm hinterher, so laut ich konnte. „Leb wohl!“
Er drehte sich noch einmal um, und einen Herzschlag lang gab ich mich der verzweifelten Hoffnung hin, er würde zu mir zurückkehren.
Doch er folgte den Pfad des Kriegers in die Dunkelheit, und ich sah ihn nie wieder.

Mein dunkler Prinz,
wo immer Du auch sein magst,
wisse,
dass ich unendlich glücklich mit Dir war,
dass ich Dich niemals vergessen werde,
dass ich Dich immer vermissen werde,
dass ich Dich immer lieben werde.

ENDE

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