Lonicera – Jelängerjelieber

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In meinem Garten blüht das Geisblatt, sein betörender Duft lässt meine Gedanken in sonderbare Richtungen schweifen, und sein populärer Name in eine ganz bestimmte. Auch seine Blüten strahlen durch Form und Farbe eine starke erotische Aura aus.

Ich denke dabei an meinen Max, den liebevollen Basset-Mischling und seine zärtliche Art, mir seine Zuneigung zu zeigen.

Ich kann gar nicht genug davon bekommen und oft wünsche ich mir, unsere leidenschaftlichen Begegnungen würden länger andauern.

Am Anfang unserer Beziehung war der Max recht stürmisch und ungeduldig, aber im Laufe der Zeit ist er auf den Geschmack gekommen, wie genussvoll unsere Vereinigung ist, je länger sie dauert.

Bei unseren ersten Vereinigungen hat er mich bereits nach 10 – 15 Minuten verlassen, wobei der Trennungsschmerz für uns beide ziemlich heftig war. Inzwischen sind wir bereits bis zu einer Stunde in Liebe und Zärtlichkeit miteinander verbunden und ich weiß, dass nicht nur ich, sondern auch Max gerne unseren Akt länger genießen möchte.

Mein Ziel ist, und ich glaube, ich spreche auch für Max, zwei Stunden, die wir miteinander auf das Innigste verbunden bleiben, und dabei immer wieder einen Höhepunkt nach dem anderen, möglichst gemeinsam erleben.

Was können wir tun, um dieses Ziel zu erreichen?

Viagra für Hunde? Wohl kaum nötig, denn sein Glied bleibt lange Zeit, nach dem es mich verlassen hat noch steif und seine Ejakulation erfolgt auch danach noch in kurzen Abständen, warum also nicht in mir?

Ich würde so gern alles fühlen und spüren, jeden heißen, scharfen Spritzer gegen meinen Muttermund, das Pulsieren und Zucken seines Gliedes und meine Reaktionen darauf, die sich langsam zu einen erneuten Orgasmus steigern. Ich möchte mein Stöhnen hören und meine Lustschreie, wenn ich zum Höhepunkt komme, und anschließend mein genussvolles Wimmern im abklingenden Orgasmus. Ich möchte das Gefühl der Geborgenheit empfinden, wenn mein Kopf dabei im Schoße meiner geliebten Freundin ruht, sie mich hält, wenn ich vor Lust zittere, die mir den Schweiß von der Stirn tupft und die mir beruhigende, zärtliche Worte zuflüstert.

Ich möchte die Wärme und das Weiche von Max` Fell auf meinem Bauch spüren, meine Arme um seinen Hals schlingen, meine Beine über seiner Hinterhand kreuzen und ihn fest zwischen meine Schenkel drücken, um auch noch das letzte Stück seines Gliedes in mir zu fühlen.

Wenn er so auf mir liegt, mich mit seinen sonst so traurigen, braunen Augen anschaut, empfinde ich seinen Blick gar nicht mehr traurig, voller Lust und Zärtlichkeit schaut er mich dann an, und manchmal schnellt seine lange, raue Zunge aus seiner Schnauze und leckt mir zärtlich über das Gesicht.

In diesen Momenten empfinde ich eine große Zärtlichkeit für den lieben Kerl und ich bin sicher, das beruht auf Gegenseitigkeit.

„Ist ja gut, ich weiß genau was du willst“

Ja, was können wir tun um dieses Gefühl möglichst lange andauern zu lassen?

Ich versuche mich zu entspannen, konzentriere mich darauf, die Kontraktionen meiner Sexualorgane unter Kontrolle zu halten.

Ich habe festgestellt, dass die Zuckungen meiner Scheidenmuskulatur und meiner Gebärmutter auch nach einem Orgasmus noch anhalten, und das diese den Penis in mir von neuem reizen und Max wieder anfängt zu stoßen, und das wiederum lässt mich auf einen weiteren Höhepunkt zusteuern, also ein „Teufelskreis“, aber höllisch schön.

In der Theorie ist das ganz einfach, doch in der Praxis…

Nach dem Motto „Übung macht den Meister“ haben wir es bestimmt ein Dutzend mal probiert, und ich muss sagen, fast haben wir unser Ziel erreicht, na ja, noch nicht ganz, beim letzten Mal dauerte unsere innige Verbindung schon über eine Stunde, und ich war an der Grenze zu einem Nervenkollaps.

Nach 4-5 Orgasmen (genau weiß ich es nicht mehr), wovon einer immer stärker war als der vorherige, waren meine Kräfte erschöpft. Aber auch dem Max ging die Puste aus, und nicht nur die Puste.

Manchmal dachte ich, er wäre an meinem Busen eingeschlafen, nur sein Hecheln und das Pulsieren seines Gliedes tief in mir, und die Spritzer seines warmen Samens, die ich in immer längeren Abständen spürte, belehrten mich eines Besseren.

Na ja, ich reagierte natürlich wieder darauf, das heißt mein Körper reagierte darauf, und meine Fantasie.

In der stellte ich mir vor, was gerade in mir geschah, und gleich darauf geschah es wieder — noch ein Orgasmus, der Letzte bei diesem Date???

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2 Kommentare

  1. GermanCowLover

    Du kriegst den Hals, äh, die Scheide auch echt nicht voll, oder? 🙂

    Am Ende der kurzen Geschichte hätte ich einen Abschluss gewünscht.

    Antworten

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