Die neue Nachbarin – Teil 1

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Urlaub, endlich hatte ich Urlaub. Ursprünglich hatte ich vor mit meiner Freundin im gemieteten Wohnmobil nach Norwegen zu fahren. Das war schon seit ein paar Monaten geplant, aber vor ein paar Wochen hatte sie mir zu verstehen gegeben, dass sie einen anderen hätte. Inzwischen hatte ich mich damit abgefunden. Das gebuchte Wohnmobil war storniert und jetzt stand ich in der Küche und wusch ab.

Hier aus dem 5.Stock hatte ich freien Blick auf die Wohnungen im Nachbarblock, der im Winkel zu dem Block stand, in dem ich wohnte. Vor ein paar Tagen war da im ersten Stock jemand neu eingezogen, der sich am Balkon eine richtig hässliche Sichtblende angebaut hatte. Der Neue wollte wohl nicht, dass man in die Wohnung sehen konnte. „Die Blende hätte ich anders gebaut“, dachte ich für mich. „Da kann ja zumindest außer mir noch dieser Meckerpott über mir in die Wohnung sehen, der für jeden Mist die Polizei oder den Hausmeister anruft. Frau Lüers von unten wird allerdings nichts sehen, so kurzsichtig wie sie ist.“

Ich hatte den Gedanken gerade zu Ende gebracht, da kam eine junge Frau ins Wohnzimmer da unten. „Hey, das ist doch die Kleine mit dem Dobermann, die ich gestern im Park getroffen habe.“

Am Vortag hatte mich auf dem Weg vom Einkaufen nach Hause im Park ein Dobermann regelrecht umgerannt. Meine ganzen Einkäufe sind durch die Gegend geflogen. Diese junge Frau da unten war die Besitzerin, die sich untröstlich zeigte, und mir half alles wieder aufzusammeln und sich währenddessen laufend entschuldigte, dass sie den Stock für den Hund so schief geworfen hat, dass der Hund mich blindlings umrannte. Wir unterhielten uns noch ne Weile nett, sie erzählte, dass sie noch zwei Wochen Urlaub hätte, weil sie gerade eine neue Wohnung einrichtete, und wir plauderten über den Hund und dies und jenes, ehe sie sich verabschiedete. Schüchtern wie ich bin, habe ich sie natürlich weder nach Telefonnummer, noch nach der Adresse gefragt.

Und jetzt stand sie unten im Wohnzimmer und streichelte ihren Hund. Sie bückte sich zu ihm runter. Ihre langen Haare hingen wie ein Fächer um ihr hübsches Gesicht und verdeckten den Hundekopf. Ich war mir nicht sicher, aber es sah so aus, als ob sie ihn küsste. Das machte mich neugierig…

Ich holte meine Spiegelreflex-Kamera und schraubte das Tele auf. Damit konnte ich es jetzt deutlich erkennen, auch wenn die Haare ab und zu das wesentliche verdeckte: Sie leckte über die Hundezunge und die Hundezunge verschwand immer wieder in ihrem Mund.

Wow, das machte mich scharf. Ohne die Szene aus den Augen zu lassen setzte ich die Kamera aufs Stativ, schaltete die Filmfunktion ein, so dass ich das geile Bild auf dem Monitor betrachten konnte, während die Kamera es gleichzeitig aufnahm.

Eine Frau, die ihren Hund auf Zunge küsst, und noch dazu eine so toll aussehende und nette Frau, – das hatte ich noch nicht gesehen. Aber es sollte noch besser kommen… Den Abwasch hatte ich inzwischen natürlich völlig vergessen und konzentrierte mich voll auf das Geschehen in der Wohnung schräg unter mir…

Dort zog sich die süße Maus gerade aus. Richtig geile schwarze Spitzenunterwäsche kam zum Vorschein, die aber auch schnell fiel. Schon drückte der Dobermann seine kräftige Zunge in ihren rasierten Schritt. Im Bildausschnitt der Kamera konnte ich sowohl erkennen wie die Zunge tief durch ihre Spalte gezogen wurde, als auch den verzückten Blick dieser schönen Frau. Ihre roten Lippen waren leicht geöffnet und ab und zu befeuchtete sie sie mit ihrer Zunge. Sie schien zu stöhnen, was ich natürlich nicht hören konnte.

Schließlich setzte sie sich auf einen Sessel, wobei sie ihr Becken weit an die Kante schob. Der Dobermann sprang mit den Vorderbeinen auf den Sessel und zog ihr seine Zunge wieder durchs Gesicht. Die langen Beine der Schönheit umschlangen seinen Körper und zogen ihn an sich heran. Immer wieder konnte ich einen Blick auf den roten Schwanz des Hundes erhaschen, der inzwischen weit aus seine Felltasche ausgefahren war.

„Die will sich tatsächlich von dem Hund ficken lassen!“, wurde mir nun endlich klar. Da folgten auch schon erste Stoßbewegungen. Dem Blick nach zu urteilen hat er seinen Schwanz schnell in ihrer Muschi versenkt.

Inzwischen hatte ich meine Hose in den Kniekehlen hängen und machte es mir selbst. Auch wenn ich keine Details erkennen konnte, weil der Hunderücken im Weg war, machte mich das Geschehen doch unendlich an. Hoffentlich ist noch genug Speicherplatz auf der Karte, war der einzige Gedanke, der nicht direkt mit der Nummer da unten zu tun hatte…

Die beiden unten in der Wohnung kamen langsam zum Ende, da hörte ich ein Poltern von oben. Sofort dachte ich an meinen beknackten Nachbarn. Zum Glück kam das Poltern von der anderen Seite der Wohnung. Er konnte diese Nummer also nicht gesehen haben. Der würde die Kleine ja direkt anzeigen und außerdem sofort überall weitererzählen, was da unten passiert, wenn er das jemals mitbekommt.

Das konnte ich nicht zulassen. Inzwischen war das Wohnzimmer unten leer. Ich sah nur schattenhaft, dass sich im Bad was bewegte.

Was sollte ich tun. „Ich darf doch nicht zulassen, dass diese nette junge Frau, die auch noch so geil aussieht, Probleme durch diesen alten Sack dort oben bekommt“, dachte ich nur. Ich baute die Kamera ab und grübelte, was zu tun wäre. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich einen Entschluss gefasst hatte.

Sie musste erfahren, dass sie trotz Sichtschutz immer noch gesehen werden konnte. – Das auch noch von so einem Typen wie meinem Nachbarn oben. Jetzt oder nie. Ich nahm meinen Mut zusammen und ging rüber.

Die Tür zum Nachbarhaus war offen. Die Treppe zum ersten Stock überwand ich mit zittrigen Beinen. Da, das musste ihre Wohnung sein. Am liebsten wäre ich umgedreht, aber ich klingelte.

Jemand kam zur Tür und schaute durch den Spion. Die Tür öffnete sich und ich sah in ein lächelndes Gesicht. Sie hatte nur einen Bademantel an. „Du bist es, wie hast du mich gefunden? Willst du etwa Schadenersatz für die kaputtgegangenen Einkäufe haben?“, fragte sie lachend.

Stotternd erwiderte ich: „Ich komme wegen der Sichtblende…“ Ihre Stimmung schlug sofort um. „Du hast dich also deswegen bei der Hausverwaltung beschwert?!“ „Nein, nein, etwas ganz anderes! Darf ich kurz reinkommen, damit nicht jeder Nachbar zuhören kann?“

Sich langsam beruhigend führte sie mich ins Wohnzimmer, in dem der Hund brav in seinem Korb lag. Dort ging ich zu dem Sessel, auf dem sie eben noch von ihrem Hund gefickt worden war. Argwöhnisch verfolgte mich sein Blick. Meinen ganzen Mut zusammennehmend sagte ich: „Komm mal hierher.“

Als sie neben mir stand zeigte ich auf meine Wohnung und sagte: „Dort wohne ich, und darüber der gefürchtetste Anscheißer in der ganzen Gegend. Der zeigt jeden an, den man anzeigen kann und tritt das auch noch in der Öffentlichkeit breit. Die Sichtblende reicht nicht!“ Langsam wurde die Kleine blass. Ich fuhr fort: „Vor einer halben Stunde habe ich dort oben gestanden und dich mit deinem Hund gesehen.“

Nun wurde sie in Kürze knallrot. „Du hast alles gesehen? – Alles?“ Inzwischen war auch der Hund aus seiner Ecke aufgestanden und kam auf mich zu. Er schien nicht gut gelaunt zu sein.

„Ja, ich habe alles gesehen, aber nein, ich werde niemandem etwas davon erzählen. Es geht mir nur darum, dass niemand dir Probleme machen kann.“

Langsam entspannte sie sich. Gleichzeitig wurde auch der Blick des Hundes freundlicher. „Und du knüpfst keine Bedingungen an dein Schweigen?“

„Nein, keine. Ich muss aber gestehen, dass ich in meiner Geilheit um besser sehen zu können, das Ganze mit dem Teleobjektiv meiner Kamera gefilmt habe. Hier ist der Speicherchip. Es gibt keine Kopien davon.“ Ich drückte ihr den Chip in die Hand und meinte noch: „So jetzt ist mir wohler.“ Dabei streichelte ich dem Dobermann über den Kopf.

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6 Kommentare

  1. dogsknots

    Hurra, hurra, hurra,
    endlich mal jemand der eine tolle Geschichte schreibt und dabei nicht die Realität vergisst. Ich lese gleich auch Teil 2 und 3 und hoffe dabei auf eine ähnlich tolle Feder zu treffen.

    Antworten

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