Lightdragon

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Nie hätte ich das mal für möglich gehalten, aber hier fliegt nun der eindeutige Beweis vor mir. Liebevolle goldene Drachenaugen schauen mich an und die Schnauze öffnet sich, lässt mir angenehm warme Luft entgegen strömen. Nie hätte ich es mir jemals erträumen können einen der legendären Götterdrachen vor meinen Augen zu haben und dann auch noch Thraal, ihren Anführer!

Ehrfürchtig falle ich auf die Knie, was dem Lichtdrachen ein amüsiertes Glucksen entlockt. „Du brauchst nicht auf die Knie zu fallen, kleiner Sterblicher“, meinte er und landete dann sanft auf meinem Balkon. Sein Körper ist majestätisch und die weißen Schuppen funkeln, als wären sie Diamanten und kleine schützende Haut. Auf der Stirn des Lichtdrachen befindet sich ein schimmerndes Horn und am Hinterkopf sprießt eine wunderschöne goldene Mähne, die sich über den Rücken bis hin zu seinem Schweifende zieht. Auf den kräftigen Oberschenkeln sind Runen eingraviert, die ihn als das ausweisen was er ist. Einer der acht Götterdrachen, ihr Anführer, der höchste von allen.

Dort wo seine Brust in den Hals übergeht zieht sich auch nochmal ein Kranz aus dem berühmten goldenen Fell, auf seiner Brust trägt er ein Amulett in dem seine Kräfte eingespeichert werden, wenn er mal zu viel Magie besitzt.

Sein Schweif war auch anders, als der anderer Drachen. Seiner war mehr wie der eines Pferdes, bestehend aus den goldenen Haaren, die aber verdammt scharf waren und sehr tiefe Wunden reißen konnten, wie man in den Medien nur zu gut in Erfahrung bringen konnte. Dort gab es genügend Videobeweise die zeigten, wie tödlich der Schweif von Thraal doch sein konnte. Seine Flügel waren nicht mit Hautlappen ausgestattet, wie die der anderen Drachen, sondern seine waren gefiedert. Mit schneeweißen Federn die glitzerten als wären sie mit Diamantenstaub eingestäubt.

„Darf ich in Deine Wohnung kommen?“, fragend legt er den Kopf schief und ich nicke schnell, gehe voraus und lasse die Türe offen, damit dieses wunderschöne Geschöpf in meine Wohnung kann.

„Was verschafft mir die Ehre Deines Besuches, hoher Thraal?“, frage ich und koche für den Lichtdrachen einen Tee. Das ist bei uns Brauch so. Wenn ein Drache zu Besuch ist, wird diesem ein Tee gekocht.

„Ich habe Dich bei dem Fest heute gesehen. Und Du hattest nicht den Blick wie die Anderen in deinen Augen. Nein, Deine haben regelrecht gefunkelt wie zerbrochene Saphire“, meinte er mit seiner lieblichen und doch leicht rauen Stimme, die mir jedes Mal einen Schauer über den Körper jagte. Jede unserer Wohnungen war groß genug gebaut, dass sich die Drachen dort ungehindert bewegen konnten. Auch mein Bett hatte ich Drachengerecht bauen lassen, denn ich hatte eine sexuelle Vorliebe zu diesen majestätischen Wesen aufgebaut und jeder Drache wusste mittlerweile von mir und meinen Vorlieben für ihre besondere Art und vor allem ihren kräftigen Körpern, die sie so elegant bewegen konnten.

Regelmäßig besuchte mich also ein Drache, der gerade mal wieder Lust auf Sex hatte. Es kam nicht oft vor, dass Drachen sich auf Sex mit Menschen einließen, außer man war ihr Suration, ihr Gefährte. Eine Suration kam einer Heirat gleich und wen einmal ein Drache seinen Suration gefunden hatte, dann würde er ihn markieren, durch einen Biss an der Schulter. Ich hatte viele Drachen mit einem solchen Biss an der Schulter gesehen, er glühte dann immer in der Farbe in der das Schuppenkleid des Drachens war.

Seitdem ich alt genug war um zu wissen was Sex war und was Liebe war, wollte ich der Suration von Thraal werden, hatte immer wieder im Internet oder in unseren Archiven nach einem Menschen oder Drachen mit einem weißglühenden Surationsmal gesucht, aber bis heute niemanden gefunden mit einem solchen Mal. Auch auf dem öffentlichen Surationsamt hatte mir niemand etwas zu einem solchen Mal sagen können, die Frau am Schalter hatte aber wissen gelächelt. Es gab niemanden der Thraal nicht verehrte. Der Lichtdrache war sehr sanftmütig und auch unheimlich niedlich manchmal.

Das Pfeifen des Wasserkochers riss mich aus meinen Gedanken und ich goss das kochend heiße Wasser sanft in die große Schale ein, hob diese dann hoch und stellte sie dann mit zitternden Knien vor Thraal ab, der den noch ziehenden Tee mit seinen goldenen Augen musterte, dann zu mir sah und ein leises dankbares Schnurren ausstieß, von dem ich fast meinte mein Herz würde dahinschmelzen, vor lauter Niedlichkeit, die dieser Drache gerade versprühte. Wenn ihr ihn einmal schnurren habt hören, dann könnt ihr nicht anders, als dieses Geschöpf zu lieben. Es klingt einfach so verdammt gut. So glücklich und zufrieden mit allem!

Hölle ich würde töten, um der Suration von diesem Drachen zu werden!

Thraal gluckste amüsiert und beugte sich dann nach vorne, leckte mir dann mit seiner weißlichen Zunge über die Wange. „Du hast da was hängen“, informierte er mich dann. Ich erstarrte und betastete dann meine Wange, spürte wie ich knallrot wurde, während Thraal vergnügt kicherte. „Lamiel hatte zwar schon so etwas erwähnt, als er dich das erste Mal gesehen hatte, aber ich hätte es nicht für wahr gehalten“, meinte er dann und ich wurde noch röter. Er, — er wusste also, dass ich Hals über Kopf in ihn verknallt war?! Oh scheiße…

Seine Zunge schnellte nach vorne und er kostete von dem Tee, der nun die perfekte Temperatur und für ihn wohl den perfekten Geschmack hatte, um getrunken zu werden.

Wieder erklang dieses Schnurren das mein Herz schmelzen ließ und ich setzte mich hin, sah ihn dann einfach nur an, genoss diese wunderschöne Ansicht.

Thraal blickte zu mir und zog dann fragend eine seiner wulstigen Augenbrauen nach oben. „Habe ich etwas im Gesicht kleiner Sterblicher?“, fragt er mich dann überrascht und schüttle schnell verlegen meinen Kopf.

Seine Lefzen kräuseln sich zu einem amüsierten Lächeln und er meinte dann: „Ihr Sterblichen seid einfacher zu lesen, als ein offenes Buch. Ich kann schon jetzt deine Pheromone riechen, die du verströmst“

Dieser Kommentar ließ mich knallrot werden und vor Verlegenheit vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Menschen gaben Pheromone nur dann ab, wenn sie Sex wollten.

„Na na. Kein Grund verlegen zu sein, kleiner Sterblicher. Wie ist dein Name?“ Er sah mich daraufhin direkt an und ich konnte nicht anders als meinen Kopf zu heben und fiepsig „G-Gabriel“, zu sagen.

„Gabriel, hm? Ein wunderschöner Name für einen hübschen Sterblichen“

War das gerade ein Kompliment?!

Das ertrug mein Herz einfach nicht mehr. — So schnell wie es nun schlug, hatte ich schon Angst es würde aus meiner Brust springen. Da sah ich etwas zwischen Thraals Hinterbeinen aufblitzen. Ich blinzelte nochmals und starrte dann den Penis an, der sich aus der Hautfalte des Lichtdrachens geschoben hatte. Heilige Scheiße, alleine der Anblick dieses Teils ließ mich selbst schon steinhart werden.

Thraal hob daraufhin die Schale in der sich der Tee befand mit beiden Klauen an und schluckte dann die Flüssigkeit in tiefen Schlucken, stellte die Schale ab und sah mich dann aus seinen goldenen Augen an.

„Dann zeige mir doch mal dein Schlafzimmer Gabriel“, schnurrte er und ich schwöre, dieses Schnurren würde mich eines Tages noch an einen Herzinfarkt sterben lassen!

Im Schlafzimmer angekommen fackelte der Lichtdrache nicht lange, schob mich auf das Bett und grollte dann verlangend: „Ausziehen, auf den Rücken legen und Beine spreizen…!“

Schon alleine bei dem Gedanken zuckte meine schmerzhaft harte Erregung stark und mein Herz hüpfte vor lauter Freude auf das Kommende. Hastig fummelte ich an meiner Hose herum, verfluchte mich selbst dafür dass ich ausgerechnet heute eine der Skinny Jeans anziehen musste, die so schwer von meiner Hüfte gingen.

Thraal half mir kurzerhand dabei meine Jeans loszuwerden, seine Zähne hakten sich vorsichtig in den Bund ein und er zog meine Hose dann ruckartig mitsamt meinen Shorts zu meinen Knöcheln hinab, dass ihm dabei mein Penis entgegen sprang schien den Lichtdrachen absolut nicht zu stören, im Gegenteil. — Es entlockte ihm ein amüsiertes Glucksen. „Ihr Sterblichen, — immer so ungeduldig, — wir haben die ganze Nacht, Gabe!“, meinte er dann und ich stieg schnell aus der Jeans und den Shorts, die Socken flogen von meinen Füßen und das Shirt folgte kurz danach. Seine Schnauze schob mich dann Richtung Bett und ich spürte die Hitze, als er gegen meine steinharte Mitte ausatmete und meinen Bauch streichen. Wenn es noch möglich wäre, dann würde mich das nun noch mehr erregen, als ohnehin schon, aber dann würde mir vermutlich der Penis platzen vor lauter Blut, das in den Schwellkörper gepumpt wird.

Ich legte mich also so auf das Bett wie er es gewollt hatte, auf den Rücken, die Beine gespreizt und bereit für ihn. Vor lauter Aufregung schlug mir das Herz bis zum Hals und erwartungsvoll sah ich ihn an. Mit dem folgenden hätte ich allerdings absolut nicht gerechnet. Seine Zunge fährt einmal über meinen Penis, umschlingt dann die hochempfindliche Eichel, die sich ein wenig lila verfärbt hat aufgrund des vielen Blutes das in meinen Penis geflossen ist. Voller Überraschung keuche ich auf und kralle meine Hände in das helle Laken, die goldenen Augen mustern mich aufmerksam, dann senkt sich die hundeähnliche Schnauze des Lichtdrachens komplett über meine Erregung und ich stöhne heißer auf, werfe den Kopf in den Nacken und schnappe nach Luft, als ich den unheimlich glatten und samtigen Oberkiefer mitsamt den Wangen und Teile des Unterkiefers an meinem Penis spüre. Kann er seine Zähne zurückziehen? Denn diese spüre ich momentan überhaupt nicht…

Dafür aber spüre ich, dass er nun an meinem Penis saugt, als wäre er ein Strohhalm. Dazu noch die Hitze die in seinem Mund herrschte, die Tatsache dass ich hier gerade von dem Drachen einen Blowjob verpasst bekomme den ich schon seit gefühlt Ewigkeiten anhimmle und liebe, alleine das reicht aus um mich über die Kante zu schießen und mit einem heißeren Schrei kommen zu lassen.

Doch der Thraal war wohl noch nicht fertig mit mir, im Gegenteil jetzt fing es wohl erst so richtig an.

Er kam nun zu mir aufs Bett und gurrte dann so lüstern, dass ich glatt wieder hart wurde. Seine goldenen Augen schienen zu glühen und er leckte sich über die Lefzen, fixierte dann meine Augen mit seinen und so bemerkte ich gar nicht wie er seinen Penis an meinen Muskelring ansetzte und sich dann langsam in mich schob. Erst als er komplett in mir war, schnappte ich nach Luft und hielt mich dann an seinen Vorderbeinen fest, die rechts und links von meinem Gesicht standen und seinen Körper abstützen.

Ich konnte dir Form seines Geschlechtes deutlich in mir spüren und mein Puls beschleunigte sich nochmals, als er zufrieden schnurrte und dann auf mich hinab sah. Seine Brust hob sich an und dann gab er ein so verdammt begehrendes Grollen von sich, dass ich schier zu zerfließen drohte.

Sein Penis pulsierte in mir, fast wirkte es so als hätte es sein Eigenleben. Aber da wurde mir klar, dass das was ich da so in meinem Darm pulsieren spürte sein Herzschlag war. Langsam und sehr kräftig. Fuck, ich hätte glatt nochmal abspritzen können, alleine schon wenn ich diesen Puls spürte, der sich immer wieder durch seine Adern zog.

Als er sich dann bewegte schrie ich vor lauter Lust auf, warf den Kopf in den Nacken und keuchte heißer auf. Sein Penis war über und über mit kleinen knorpeligen Erhebungen besetzt. Und diese waren verschiebbar, reizten meinen Darm nun vollends aus, schickten mich förmlich ins Paradies der sexuellen Lust.

Seine Eichel war außerdem auch mit solchen Erhebungen ausgestattet, diese waren aber deutlich länger und strichen meinen Darm fast wie einen Rechen aus, aber es tat nicht weh sondern fühlte sich einfach nur unbeschreiblich geil und erregend an.

Mein Atem beschleunigte sich und ich sah zu Thraal auf, welcher mit einem breiten Drachengrinsen auf mich hinabsah, dann beugte er sich plötzlich zu mir hinab, seine Zunge leckte fast schon fragend und bettelnd über meine Lippen, die ich ohne zu zögern öffnete. Seine Zunge glitt daraufhin in meinen Mund und umschlang dort meine Zunge voller Gier, ich spürte seinen heißen Atem, der nun gegen meine Lippen und Wangen schlug, roch seinen Geruch der mich förmlich in den siebten Himmel katapultierte. So unbeschreiblich — und doch so einzigartig und simpel in seiner Beschaffenheit.

Er begann sich schneller zu bewegen, seine Stöße wurden nun gezielter, ehe er einen Rhythmus fand, der für uns beide das Beste aus der Situation machte. Seine Augen funkelten voller Lust auf und seine Zunge wand sich spielerisch um meine, forderte diese zu einem kleinen Kampf auf, den natürlich er gewann, da er um weiten stärker war als ich selbst es jemals sein könnte. Und doch ging er so zärtlich mit mir um, dass es mir fast das Herz schmolz.

Auch als er den Kuss löste, sah er mich immer noch so verdammt zärtlich an und dann — explodierte ein Schmerz in meiner Schulter, ich schrie schrill auf, kam dann gleichzeitig mit ihm, merkte wie er Liter für Liter sein heißes Sperma tief in mich pumpte, während seine Zähne sich tief in meiner linken Schulter vergruben.

Mein Herz hob in diesen Moment ab und ich war so glücklich wie noch nie, konnte es fast gar nicht fassen, was er da gerade tat, als er seine Zähne aus meiner Schulter löste, die Bisswunde glühte auf und dann war da eine weiß glühende Bissnarbe, die mich als seinen Suration auszeichnet.

„Warum weinst du? Habe ich dir wehgetan?“, fragt er dann später, als wir im Bett gemeinsam zusammenlagen, er einen Flügel liebevoll um mich gelegt hat. „N Nein, ich, — seitdem ich ein Kind war und wusste was Sex und was Liebe ist, habe ich hiervon geträumt. — D-dein Suration zu werden, — das war mein Wunsch seitdem ich wusste was das war…“, gestand ich ihm dann.

Thraal gluckste amüsiert und schmiegte seine Schnauze dann liebevoll an meine Wange. „Gabe, — habe ich dir schon gesagt, dass du für einen Sterblichen verdammt niedlich bist? Glatt könnte ich dich fressen.“

Als ich ihn dann voller Angst ansehe, lacht er und knabbert dann zärtlich an meinem Kinn. „Das könnte ich nie mein kleiner Sterblicher, — außerdem schmeckt ihr Menschen absolut widerlich“

Mein kleiner Sterblicher, — diese Worte lösten eine wohlige Wärme in mir aus und ich kuschelte mich dann an ihn, legte dann eine Hand auf seine Brust und blinzelte überrascht. „W-Wir haben denselben Herzschlag“, stellte ich dann fest und Thraal gluckste amüsiert. „Das ist nun mal so zwischen Suration“, erklärte er mir dann, schmiegte seine Schnauze zärtlich gegen meine Nase. Ein Kuss unter Drachen.

Und wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ich, ein kleiner Niemand der Suration von so einem wichtigen Drachen werde?

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