Phantasien

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Das Leben an Bord einer Raumstation kann ganz schön aufregend sein, aber auch stressig. Vor allem, wenn man als Exobiologe auf einem Raumhafen stationiert ist, der dauernd von Schiffen aus exotischen Welten besucht wird, die noch exotischere Kreaturen mitbringen. Egal, wie sehr man diesen Beruf liebt, das Untersuchen und Katalogisieren neuer Arten macht unglaublich müde. Hmmm, ein angenehmes, warmes Bad, und ein gemütliches weiches Bett wären nach einem solchen Tag genau das Richtige! Eigentlich war der Tag, von dem ich erzählen möchte, kein besonderer Tag, bis auf die Tatsache, dass er mein Leben veränderte…

Nach dem Bad gab es nichts Schöneres, als sich ins Bett zu legen, und ein bisschen die Raumnebel zu beobachten, die Raumnebel und die Wurmlochpassagen, die die ankommenden und ablegenden Schiffe benutzten. Dass einem nach einem warmen Bad alles kälter vorkommt, ist nicht unbekannt, aber es war extrem kalt. Ein Blick auf ein Thermometer verriet mir, dass es etwa acht Grad Celsius warm war. Wie ich durch den Computer erfuhr, das gesamte Heizsystem des Decks ist ausgefallen, aber es wäre kein Grund zur Beunruhigung, das Heizsystem würde bereits repariert werden und in Kürze wieder in Betrieb sein…

Ich trocknete mich ab, und ging sofort ins Bett. Wieso sich auch erst noch die Mühe machen, um sich was fürs Bett anzuziehen? Sicher, es war kalt, aber bald würde es wieder wärmer werden. Kaum lag ich da, schmiegte sich ein frierender Körper an mich. Der Körper gehörte einem Streifendelfin. Das war nichts ungewöhnliches, da sämtliche Meeresbewohner nun auch in der Luft leben konnten. Das lässt sich einfach erklären…

Also, das ganze begann im Jahre 2006, als die Internationale Raumstation fertiggestellt wurde. Damals gab es keine Module, die künstliche Schwerkraft erzeugen konnten. Man stellte sich die Frage nach einer Antriebsmöglichkeit, die in der Schwerelosigkeit innerhalb der Raumstation funktioniert, die aber nicht technologisch ist, denn zusätzliche Maschinen konnten die Bordinstrumente stören. Ein Wissenschaftler kam auf die Idee, einen Delfin mit in das All zu schießen, um zu sehen, wie er sich in der Schwerelosigkeit bewegen würde, man wollte ihn in einem speziellen Wassertank aufbewahren, der es ermöglichte, das Tier feucht zu halten. Es wurde auch eine spezielle Luftversorgung entworfen, die den Delfin während der Reise mit Luft versorgen sollte. Bald darauf, im Jahre 2008 schoss die NASA ein Shuttle mit sechs Wissenschaftlern und einem Delfin hoch. Die Experimente ergaben, dass Delfine sich perfekt fortbewegen konnten. Nach der Landung des Shuttles wurde der Aufentaltsort des Delfins verheimlicht. Zuerst drängte die Öffentlichkeit, den Delfin freizulassen, aber vorher wollte jeder den Delfin sehen. Nach ca. fünf Jahren, vergaß man ihn langsam, aber nach etwa weiteren fünf Jahren, so um 2018 rum, kam wieder ein riesiges Interesse auf. Die NASA erklärte in einem knappen Pressebericht, dass sie den Delfin drei Jahre nach der Landung freiließen, diese drei Jahre brauchten sie, um zu erforschen, wie sich der Raumflug auf die Physiologie des Delfinorganismuses auswirkte. Danach wurde er heimlich freigelassen, damit nicht so ein stressiger Medienrummel um ihn herum ausbräche. Die Forscher entwickelten schließlich um 2036 eine Delfin-Spezies, die sich außerhalb von Wasser fortbewegen kann. Die Haut wurde so verändert, dass sie kein Wasser mehr brauchte, die Augen brauchten auch keines mehr. Hautdrüsen, die einen Ölfilm im Meer absonderten, um Delfinen weniger Wasserwiderstand entgegenkommen zu lassen, wurden zu Schweißdrüsen umgebildet. Delfine haben auch Drüsen an den Augen, die ihnen einen Flüssigkeitsfilm über die Augen fließen lassen, wenn sie an der Wasseroberfläche sind, damit die Augen nicht austrocknen. Diese Drüsen wurden zu Tränendrüsen umfunktioniert. Damit diese Delfine aber auch nicht ewig in der Schwerelosigkeit leben müssen, wurden ihre Körper weiterhin verändert. Die inneren Organe wurden erleichtert und ihre Körper wurden mit Wasserstoff gefüllt. Dieser kann erneuert werden, durch Wasserstoffdrüsen, damit die Delfine nach Operationen beispielsweise keine ernsthaften Wasserstoffverluste mehr erleben mussten. Das ermöglichte ihnen, auch auf Planetenoberflächen, die der der Erde ähneln zu schweben. Zudem bekamen sie telekinetische Fähigkeiten, um ihre Kraft zu schweben zu verstärken, sie einfache Arbeiten verrichten zu lassen, und um sie, instinktiv vor Gefahren zu schützen.

Wieso einige Delfine so umgewandelt wurden? Nun, die Delfine konnten schnell persönliche Mitteilungen in der Raumstation verschicken, und auch schnell Werkzeuge transportieren. Sie waren schnelle Kuriere, kluge Boten. Dann, etwas 2080 bei einer Wirtschaftskrise, die so stark war, dass sie fast alles in den Ruin riss, setzten sich die führenden Politiker zusammen, um eine vereinte Weltregierung zu erschaffen, wo es keine finanziellen Probleme mehr geben sollte. Jedem Menschen stand nun pro Woche eine Geldmenge zu, die umgerechnet so in etwa 200 DM betrug. Wer nicht arbeiten wollte, brauchte auch nicht, aber bekam auch nur genug Geld, um zu überleben. Wer seinen Lebensstandard erhöhen wollte, musste nach wie vor arbeiten gehen, um mehr Geld zu verdienen. Jeder arbeitete nur noch das, was er wollte, und wurde für sein Hobby mit zusätzlichem Geld belohnt. Das ist bis heute noch so. Diese Übereinkünfte wurden übrigens mit einer neuen Entwicklung erzielt, einem neuartigen Echt-Zeit-Übersetzer kurz EZÜ genannt. Als man ihn an höheren Tieren anwendete, sah man nun endgültig, dass Tiere intelligent waren, so sahen glücklicherweise viele Leute nicht mehr Tiere nur als Sachen an. Wilderer verdienten nun auch mehr, da gewilderte Beute, praktisch ermordete Beute war, und da damit angeblich Gewissenskonflikte verbunden waren, bekamen sie viel mehr Geld für ihre Waren. Neue biologische Präparate machten Tierfleisch überflüssig, da man sich nun ausschließlich durch Pflanzen ernähren konnte, das war so um 2120. Dann wurde auch entschieden, Tiere nicht mehr als Haustiere zu sehen, sondern als Familienmitglieder. Seit Aliens aufgetaucht sind, sind Interspezies-Kontakte sexueller Art auch nicht mehr verboten. Das war so um 2167 rum. Später wurden zu Vergnügungszwecken sämtliche Meeresbewohner (alle möglichen Arten und Rassen aller Meeresbewohner (auch nicht komplett alle), nicht komplett alle Delfine (!!!)) an die Luft angepasst, damit sie nun auf diversen Planeten die Natur bereichern konnten, was etwa um 2198 eintrat…

Der Tag, an dem sich bei mir alles änderte, war am 18.6.2236. Ich lag im Bett und überlegte, was ich dagegen tun konnte, dass es ihm fröstelte. Sicher, ich deckte ihn einfach zu. Das war das einfachste. Aber, er kuschelte sich an mich, er wollte sich an mir wärmen, wie süß! Na schön, konnte er haben. Ich ließ ihn auf mir liegen, er war ja zum Glück leicht, da er ja schweben konnte. Aber offenbar reichte es ihm nicht, er wollte alle Seiten an mir wärmen, nicht nur seinen Bauch. Er rollte sich, und drehte sich und war ziemlich unruhig. Nein, so konnte ich nicht schlafen, also rollte ich mich auf die Seite und ließ ihn neben mir liegen. Aber er wollte keine Ruhe geben, er wollte schmusen, sich bewegen, sich reiben, er wollte eben noch nicht schlafen. Ich umarmte und streichelte ihn. Ich massierte seine Flanken. Ich wusste, dass er es genoss. Seine Augen waren schon geschlossen, aber er öffnete sein Maul. Ich legte eine Hand auf seine Zunge und massierte sie, ich hatte irgendwo gelesen, dass Delfine so was mögen, und es stimmte, er mochte es auch. Er blinzelte mich an und ich sah auf seine Augen. Streifendelfine heißen deshalb so, weil sie einen Streifen von den Augen bis hin zu der Genitalfalte haben. Mich reizte es irgendwie, diesem Streifen mit den Augen und Händen zu folgen. Ich zog die Bettdecke bis zu seiner Flanke zurück. Er zitterte. War ihm so kalt? Wahrscheinlich, denn ich fror auch. Ich könnte mir einen Pyjama anziehen, aber er würde dann immer noch frieren. Aus Solidarität zog ich mir aber keinen an. Ich zog die Bettdecke wieder hoch. Obwohl er es danach wieder schön warm hatte, schien er irgendwie unzufrieden zu sein, ich habe keine Ahnung, wie ich darauf kam, aber es lag wohl daran, dass er wieder etwas unruhiger wurde. Ich war zu faul aufzustehen und das Thermometer anzusehen, also fragte ich den Computer nach der aktuellen Temperatur. Es war nur noch sechs Grad warm beziehungsweise kalt. Die Reparaturarbeiten am lokalen Heizsystem waren noch nicht abgeschlossen worden, es schien wohl leichte Komplikationen zu geben. Ich machte mich darauf gefasst, dass jeden Moment der Evakuierungsalarm losgehen würde. Dieser Alarm sollte ausgelöst werden, wenn zum Beispiel das Heizsystem versagt, und nach einer Stunde noch nicht repariert ist. Mir schien es so, als würde es schon eine halbe Ewigkeit kalt sein. Es wurden immer mehrere Decks freigehalten, um Personen anderer Decks evakuieren zu können. Ich fragte mich, ob es nicht besser wäre, lieber gleich das Quartier zu verlassen. Gute Frage, einerseits wäre man danach im warmen, andererseits war ich zu faul dazu. Ich umarmte also stattdessen wieder Duphi, so hieß dieser Streifendelfin. Er schien sich zu freuen, sofort war er ruhiger. Ich hob kurz die Decke, um zu sehen, wo dieser Streifen genau verlief, weil ich ihn an dem Streifen entlang kraulen wollte. Nachdem ich den Verlauf kannte kraulte ich ihn, und er schien glücklicher zu sein.

Ich fragte mich, ob er gern tiefer gekrault werden würde, aber ich wusste es nicht. Ihn danach über den Translator zu fragen, wäre sicherlich zudem das dümmste gewesen, was man gemacht haben könnte. Obwohl ich mir noch sehr unsicher war, schob ich meine Finger von der Flanke auf seinen Bauch. Ja, es reizte mich, es kribbelte in mir, aber tiefer konnte ich nicht gehen, noch nicht. Meine Finger umspielten seinen Bauchnabel, aber dann wanderten sie hoch zur seiner Brust. Ich kraulte ihn zwischen den Flippern, aber dann musste ich ihn doch wieder mehr am Bauch kraulen. Als ich abermals um seinen Bauchnabel herumkraulte erregte es mich doch sehr. Mein Penis wurde hart. Sollte ich ihn wirklich tiefer kraulen? Ich machte mir keine Sorgen, weil es ein Delfin war. Ich machte mir auch keine Sorgen, weil es ein Männchen war. Ich machte mir Sorgen, weil wir fast täglich zusammen waren, er war ein Familienmitglied. Was sollte ich tun? Sollte ich ihn unter der sogenannten Gürtellinie kraulen? Um ehrlich zu sein, ich fragte mich schon häufiger, was wäre, wenn…

Jetzt oder nie. Wann würde er schon mal wieder freiwillig mit mir kuscheln wollen? Wenn es ihm warm genug war, tat er es nie. Allerdings, wenn ich jetzt etwas tat, was er vielleicht nicht mögen konnte, würde er vielleicht in Zukunft versuchen, mir aus dem Weg zu gehen, ich hätte seine Not schamlos ausgenutzt. Ach was, ich machte mir sicher wieder zu viel vor. Ich schob meine Hand tiefer. Was war das? Ich zitterte. Etwas Eiskaltes schob sich zwischen meine Beine, ich dachte sofort an einen Eiszapfen. Ein kurzer Blick unter die Decke verriet mir, dass es Duphis eiskalter Penis war. Ach der Arme, er fror mehr, als ich gedacht hatte. Gerade, wo ich ihn fest an mich drückte um ihn zu wärmen, und meine Massagen seines Penis vor mir selbst damit rechtfertigen wollte, dass eventuell Reibungshitze entstehen könnte, ging der Evakuierungsalarm los. Mist, gerade diese Sekunde war ungünstig. Tja, nichts zu machen. Wir mussten los. Erst, nachdem ich Duphi unsanft aus dem Bett stieß, wurde er richtig wach. Nicht, dass ich ihn nicht sanft geweckt hätte, aber es nutzte nichts, schlaftrunken döste er weiter. Ich zog mir schnell eine Jeans an und ein T-Shirt drüber und machte mich auf den Weg zur Tür. Ein Blick auf das Thermometer verriet mir, dass es inzwischen nur noch vier Grad warm war. Der Weg zu dem zentralen Liftsystem schien endlos, aber als wir erst da waren, schien er doch ziemlich kurz gewesen zu sein. Kaum auf dem richtigen Deck angekommen, spürten wir die angenehme Wärme.

Nicht ganz im Quartier hatte ich das T-Shirt bereits wieder in eine Ecke befördert. Duphi machte es sich derweil schon auf dem Bett bequem. Ich zog nun auch wieder meine Jeans aus und sah auf das Thermometer: 22 Grad. Die Temperatur war in Ordnung. Ich legte mich auf das Bett und dachte nach. Wie würde es zwischen Duphi und mir weitergehen? Was würde als nächstes geschehen? Ich befürchtete schon, alles wäre vorbei. Während ich mich erinnerte, wie schön es noch vor ein paar Minuten war, spürte ich plötzlich, wie Duphi sanft seinen Bauch an meiner Seite rieb. Ich beschloss, nicht länger darüber nachzudenken, sondern zu handeln. Ich massierte seinen Unterleib und rieb meine Hände an seiner Genitalfalte. Da fuhr er wieder seinen Penis aus. Ich rieb ihn in meinen Händen. Dann befahl ich dem Computer das Licht zu dämpfen. Da weit draußen, weit hinter dem Fenster, so ein herrlicher Nebel war, der Rot leuchtete und auch einige Blau schillernden Partikel enthielt, befahl ich dem Computer, das Licht zu löschen. Der Raum strahlte herrlich. Duphi schien ungeduldig zu werden. Er rieb dauernd seinen Penis an mir. Da Delfine keine Schwellkörper haben, und der Delfinpenis zum größten Teil aus Bindegewebe besteht, war er sehr flexibel. Delfine benutzen ihn auch oft als Tastorgan und Greifwerkzeug, was ich am eigenen Leib erfuhr, als er mit seinem Penis nach meinem griff.

Duphi war ziemlich verschmust, er kuschelte oftmals lange Zeit mit der Bettdecke, hin und wieder, wenn er sich unbeobachtet fühlte, versuchte er sogar, sich mit ihr zu paaren. Während andere Delfine für ihr Leben gern Unsinn anstellten, alles durcheinander brachten und sich schnell aus dem Staub machten, gab es für ihn nichts schöneres, als mit irgendeinem Gegenstand zu schmusen. Im Augenblick war ich der begehrte Gegenstand. Von mir aus gern. Während ich ihm mit einer Hand den Bauch massierte, streichelte ich ihm mit der anderen Hand seinen Penis. Hatte er wohl sehr gern. Er wollte mehr. Meinetwegen. Es reizte mich, sein Geschlechtsorgan aus der Nähe zu betrachten, also tat ich es. Wie er wohl schmeckte? Neugier zwang mich, ihn in den Mund zu nehmen. Das mochte er auch. Er wand sich leicht. Ich saugte dran. Er kuschelte sich in ein Kissen ein. Nun tat ich das, wovon ich schon so lange träumte. Ich saugte weiter und rieb die Basis seines Penis, denn das ist die erogenste Zone des Delfinpenis, wie ich vor längerer Zeit mal irgendwo gehört hatte. Ich rollte die Spitze seines Glieds mit der Zunge ein. Ich saugte kräftiger daran. Als er begann, sich leicht zu schütteln, rieb ich auch seine Basis fester. Fast unmittelbar darauf quiekte er auf. Der Translator versuchte erst gar nicht, diesen Ton zu übersetzen, brauchte er auch gar nicht, denn ich wusste, dass es dieser Ton ein Ausdruck purer Freude sein musste, also ein Freudenschrei, der unübersetzbar ist. Unter einem Schütteln, als ob er fror, spritzte er mir seinen Samen in den Mund. Da ich bis dahin nicht wusste, wie viel das sein konnte, ertrank ich fast. Eifrig schluckte ich seine in Stößen kommende Ladung runter.

Als er nichts mehr spritzte nahm ich seinen Penis wieder aus meinem Mund. Befriedigt lag er neben mir und versuchte zu schmusen. Ich deckte ihn erst mal zu und kraulte ihn im Anschluss unter der Decke. Ich rieb ihm den Bauch und kraulte seinen Unterleib. Langsam zog er seinen Penis ein. Ich rieb den verbleibenden Rest, bis er vollständig in seiner Genitalfalte verschwunden war. Noch bevor ich ihm seine Brust kraulen konnte schlief er ein. Nun hatte ich auch Schlaf nötig. Ich schlief auch ein. Ein plötzlicher Ruck weckte mich. Es war Delphi. Delphi war die Schwester von Duphi. Sie war auf einer Reise und ich wusste nicht, dass sie zurück war. Was noch interessant war, war die Tatsache, dass sie mich hier gefunden hatte, da dies ja nicht meine Kabine war. Sie lag auf der Bettkante und versuchte, unter die Decke zu kommen. Während sie sich hin- und her wälzte, um drunter zu kommen, versuchte ich einen flüchtigen Blick ihres Unterleibes zu erhaschen… Zu spät, sie war schon unter der Decke. Sie war so müde, dass sie sofort einschlief. Da lag sie nun. Ziemlich interessiert begann ich, die Decke zurückzuziehen. Dann lag sie vor mir, in ihrer ganzen Pracht. Ich war auf einmal richtig neugierig…

In diesem dunklen blau-roten Licht traute ich mich, mal direkt ihren Unterleib zu inspizieren. Meine Augen blieben an ihrer Genitalfalte hängen, die mich magisch anzog… Ich konnte nicht mehr anders und streckte meine Hand aus. Kaum berührte ich sie, wand sie sich leicht im Schlaf. Ich hatte mich aber bis jetzt nur an ihren Bauchnabel herangewagt. Nun wurde ich mutiger, ich bewegte meine Finger auf ihre Milchdrüsen zu, die direkt neben der Genitalfalte liegen. Sie wand sich umso mehr. Für mich eine Bestätigung, dass sie interessiert war. Einem großen Tümmler kann man es ja ansehen, wenn er/sie erregt ist, bei ihm nicht zuletzt durch den ausgefahrenen Penis, aber auch vor allem daran, dass sich die Genitalregion pink färbt, da sie bei Erregung besser durchblutet wird. Aber dies waren keine großen Tümmler. Außerdem wäre es bei diesem Dämmerlicht schwer, eine solche Verfärbung auszumachen. Ich legte einen Finger auf ihre Genitalfalte. Sie wurde unruhig, aber ich bemerkt es zunächst nicht. Als ich meine Hand draufgelegt hatte und sie einführen wollte, lernte ich wieder etwas dazu, nämlich niemals einen Delfin oder überhaupt irgendein Lebewesen an dieser Stelle zu berühren, wenn dies nicht ausdrücklich erwünscht war.

Ein schmerzhafter Biss von Delphi, die nun aufgewacht war, sollte es mir einhämmern, aber ich zog meine Hand schneller weg, als sie zubeißen konnte. Mein Puls raste, und ich fragte mich schon nervös, was ich zu hören kriegen würde, wenn sie den Translator aktivierte… Aber ich wartete vergebens darauf, dass das Gerät aktiviert wurde. Sie schmiegte sich an mich. Ich fragte mich, womit ich das verdient hatte, aber die Antwort war, glaube ich zumindest, einfach zu finden, sie sah meinen erigierten Penis, schloss daraus, dass ich erregt war. Offenbar war sie es auch und fühlte sich zunächst von mir lediglich angegriffen. Eh ich die Situation richtig begreifen konnte, schob sie ihren Schwanzstiel zwischen meine Oberschenkel. Ich war angenehm überrascht. Ich zögerte nicht lange und führte meinen Penis ein.

Was dann geschah war einfach zu schön, um es zu beschreiben. Aber ich versuche es trotzdem mal: Delfine können beim Sex nicht zustoßen, daher müssen die Weibchen das Männchen eben „melken“. Und Delphi benutzte ihre Vaginalmuskulatur, um mich zu masturbieren. Ich umschlang sie mit meinen Armen und Beinen. Diese Situation war so schön, dass ich nicht mehr einhalten konnte, ich spritzte ab. Delfinweibchen kommen immer gleichzeitig mit ihrem Partner, und so schüttelte sie sich leicht und stieß einen spitzen Schrei aus. Duphi wachte auf. Keine Sekunde hatte er die Szene gesehen, fuhr er auch schon sein Glied aus. Ich wollte mich zwar nicht von ihr trennen, aber sie lag doch sehr unbequem, ihr zuliebe löste ich mich von ihr, obwohl ihre überaus starken Muskeln mich festzuhalten versuchten. Kaum hatte ich mich befreit, um sie bequemer zu betten, sah ich, wie Duphi sich bereits mit ihr vereinte. Ich beobachtete dieses Spiel interessiert, zog aber die Decke wieder hoch. Beide Delfine schauten mich sehr glücklich an, und dann kamen sie auch schon. Unter einem Schütteln und Quieken beider vibrierte das Bett. Ich legte mich zu ihnen und streichelte beide. Das schien ihnen sehr gut zu gefallen und wir schliefen zu dritt ein. Eigentlich veränderte dieser Tag, oder besser, diese Nacht mein Leben auf zweierlei Weise:

Erstens wusste ich nun, dass ich nicht alleine diese Träume hegte, und ihnen nachgehen konnte;

Zweitens wusste ich nun auch, dass wir nicht mehr allzu lange zu dritt bleiben würden, denn schließlich hatte Duphi ja Delphi geschwängert, was vom Computer bestätigt werden konnte, da ich Delphis fruchtbare Tage aufrufen ließ, und damals war es einer…

ENDE

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