Die Einkäufe waren in Kühl- und Vorratsschränken verstaut und nun lehnte er lässig im Türrahmen der Küche mit einer Tasse Cappuccino in der Hand und genoss den Anblick, der sich ihm bot. Sie war noch immer an ihrem Platz, ganz wie es sich gehörte… auf ihrem großen weichen Kissen sitzend am Fuße des Sofas in ihrem Buch lesend. Ganz so, wie er sie verlassen hatte, als er eine Stunde zuvor zum Einkaufen aufgebrochen war. Und wie es sich auch gehörte, war sie nackt, trug nur das schwarze Lederhalsband, dass er ihr immer zum Auftakt des Wochenendes anlegte. Es war ihr Ritual. Sie lebten 400km entfernt voneinander und meist kam sie zu den Wochenenden zu ihm. Wenn sie ankam, verstaute sie als allererstes nach der innigen Begrüßung ihre Tasche im Schlafzimmer. Dann zog sie sich nackt aus, faltete ihre Kleidung sorgfältig und verstaute sie ebenfalls. Danach kniete sie sich vor ihm nieder, die Schenkel leicht gespreizt, den Rücken gerade, die Arme hinter selbigem verschränkt, den Hals gestreckt und blickte erwartungsvoll zu ihm auf. „Bitte leg mir mein Halsband an!“, waren die magischen Worte, auf die er sich immer so sehr freute. Die unterwürfige Haltung, die Vorfreude und Erregung, die aus ihrem Blick und ihren leisen und fast bettelnden Worte sprachen, brachten ihn jedes Mal erneut nahezu um den Verstand. Und wie immer hatte er nur noch den Wunsch, sie aufs Bett zu werfen und sofort heftig zu nehmen. Oft tat er auch genau das, ließ der über die getrennte Zeit angestauten Spannung und Geilheit in einem harten und erbarmungslosen Quickie freie Bahn und sich geradezu explosiv entladen.

Doch nicht heute. Sie war sehr spät dran und er musste noch dringend einkaufen, denn der Kühlschrank war leer. Ihr verspätetes Ankommen hatte seinen Zeitplan durcheinander geworfen und so musste er nun erst einmal verzichten. Daher begnügte er sich damit, ihr das erbetene Halsband eng anzulegen und sie anzuweisen, auf ihrem Platz auf ihn zu warten, bis er vom Einkaufen zurückkäme. Er würde sie das noch büßen lassen, dass sie durch ihre Verspätung sein Vergnügen verzögert hatte.

Da stand er nun, die Einkäufe erledigt und beobachtete sie, wie sie völlig vertieft in ihr Buch da saß. Das würde sich gleich ändern. Er räusperte sich und musste grinsen, als sie erschrocken zusammenzuckte, eilig das Buch zuklappte, als sie ihn bemerkte, es zur Seite legte und sofort Haltung annahm, auf ihren Fersen sitzend, die Schenkel wieder leicht gespreizt und den Blick dieses Mal gesenkt. Er bewegte sich auf sie zu, stellte unterwegs seinen Cappuccino auf dem Esstisch ab und öffnete noch im Laufen seinen Gürtel und die Hose. Vor ihr angekommen hatte er sein bestes Stück vollends befreit und sein Penis ragte nun völlig steif aus seinem heruntergezogenen Slip.

„Du warst heute sehr spät!“

„Es tut mir leid, es war Stau auf der Autobahn und ich…“, versuchte sie leise zu erklären

„Das ist mir egal!“, unterbrach er sie barsch. „Du hast mich um meine ersehnte Entspannung gebracht. Das wirst du jetzt nachholen!“

Er war nicht laut, aber seine Worte ließen keine Widerrede zu. Er fasste unter ihr Kinn, hob ihren Kopf und positionierte ihn genau vor seinem prall abstehenden Glied. Sie wusste, was er nun erwartete und öffnete bereitwillig ihren Mund.

„Und gibt dir Mühe, ich will schnell kommen!“

Mit diesen Worten schob er ihr seinen harten Schwanz langsam in den Mund und stöhnte lustvoll auf, als sie ihn mit ihren Lippen fest umschloss und er ihre Zunge an seinem Schaft spüren konnte, wie er langsam von ihr massiert wurde. So verharrte er einen Moment und ließ sie machen, gab sich ganz dem erregenden Gefühl ihrer Nässe, Wärme und Zungenmassage hin. Darauf hatte er sich gefreut, das hat er vermisst. Doch schon packte er sie…, mit beiden Händen ihren Kopf und begann, seinen harten Penis langsam tiefer in ihren Mund hinein zu stoßen, immer wieder und gerade so tief, bis sie kurz vor dem Würgen war. Er wusste genau, wie tief er gehen konnte und so erhöhte er die Frequenz seiner Stöße stetig. Ihre Lippen und ihre Zunge pressten sich eng um seinen Schaft und steigerten seine Lust ins schier Unermessliche. Ihren Kopf in schraubstockartigem Griff fickte er ihren Mund nun hart und erbarmungslos und es dauerte nicht lange, bis er sich mit einem lauten animalischen Stöhnen in ihr entlud. Ihren Kopf tief auf seinen pulsierenden Schwanz gedrückt, ließ er seinen Saft in ihre Kehle fließen und verharrte so einige Augenblicke, das erhabene Gefühl genießend, bevor er sich langsam aus ihr zurückzog und ihren Kopf losließ.

„Sauber lecken!“, war das einzige, was er atemlos von sich gab und sie folgte seiner Anweisung augenblicklich. Geflissentlich umrundete ihre Zunge seinen Schaft und die Eichel und hinterließ weitere wohlige Schauer bei ihm.