Zurück zum ersten Teil

Henning erklärte mir noch eine ganze Weile die Prozesse einer künstlichen Befruchtung.

Ich hörte nach einer Weile nicht mehr richtig zu und er bemerkte es schlussendlich: „Ok ok, ich sehe schon, das führt ein bisschen zu weit. Hast du Durst? Komm noch auf ein Glas rein, wir haben Zitronen- und Orangenbrause da.“

„Oh gut, danke. Es ist wirklich ziemlich heiß heute“, sagte ich.

Henning schloss den Stall zu und wir gingen hinüber zum Hintereingang, hinein in das alte Bauernhaus. Wir betraten einen langen Flur, der vom Hintereingang zum Haupteingang an der Vorderseite des Hauses reichte.

In der Mitte befand sich, in einem kleinen Korridor, der auch die Tür zum Keller enthielt, die eigentliche Wohnungstür.

Bevor wir eintraten, hängte Henning den Schlüssel an ein Schlüsselbrett im Flur, an dem sage und schreibe 20 Schlüssel hingen. Jeder Einzelne war beschriftet. Wir standen in einem großen rechteckigen Raum, in der sich eine Küchenzeile, Tische und Bänke mit Plätzen für etwa 15 Personen befand. Alles hier musste mindestens 60 Jahre alt sein, rustikal mit Charme.

Henning holte zwei Gläser aus der Zeile, ging an den Kühlschrank und kam mit zwei 1,5 Literflaschen Brause wieder.

„Such dir aus was du lieber trinkst.“

Ich entschied mich für Zitrone.

„Sag mal, meintest du das ernst vorhin mit dem Liter?“, fragte ich ihn.

„Welchem Liter?“, fragte er mich.

„Samenflüssigkeit. Ist es tatsächlich soviel?!“

„Meistens ja. Es ist auch mal weniger. Jedes mal eine ziemliche Sauerei, vor allem weil gegen Ende das sogenannte Eberkitt kommt, das die Gebärmutter der Sau verschließen soll.

Das Zeug brauchen wir nicht, da das Zeug klumpig wird und Bakterien enthält.“

„Klumpig?“, fragte ich.

„Ja, es bildet sich ein Pfropfen wenn man so will, der den Geschlechtsgang zuklebt. So wird die natürliche Befruchtungschance erhöht und der Samen bleibt länger am leben!“, erklärte er mir.

Auch das noch, dachte ich und trank mein Glas aus.

„Danke das du mich geführt und mir so viel erklärt hast, es war sehr lehrreich!

Und danke für das Getränk!“, verabschiedete ich mich.

„Gern, kein Problem, ich danke für dein Interesse!“

Zwei Dinge ließen mir in den nächsten Tagen und Nächten keine Ruhe mehr.

Der Gedanke an Ellis anschwellenden Bauch, als Jupp sie vollpumpte, ausgelöst durch die Informationen über die Menge an Samen der Eber, der dicke ihrer Eier und der Gedanke daran, wie Elli unter dem Bohren und Stoßen von Ebern in den Wahnsinn orgasmierte, während ihr Bauch zunehmend aussah, wie im neunten Monat schwanger.

Eine Wahnsinnsphantasie und wohl an Perversion kaum noch zu toppen.

Irgendwie schämte ich mich gleichzeitig dafür. Was war nur in den letzten Monaten los mit mir? Was hatte diese Frau nur aus mir gemacht?

Als ich in der dritten Nacht in Folge nur meine Zimmerdecke anstarrte statt zu schlafen, beschloss ich, sie bei nächster Gelegenheit zu fragen, was sie über Eber wüsste. Ich erhoffte dabei weniger einen Vortrag über Schweinefleischprodukte, als vielmehr, dass sie wüsste, wie lang so ein Penis wäre und wie viel Füllung sie davon bekommen könnte.

Unklar war, ob sie das überhaupt interessieren würde oder sie mich endgültig für verrückt erklären würde.

Um das herauszufinden, benötige ich noch weitere 36 Stunden, in denen ich mit meinem gefassten Beschluss wenigstens für ein paar Stunden Ruhe im Kopf und damit schlaf fand.

Die Sonne schien, die Temperaturen waren durch den Regen der letzten Nacht das erste Mal seit Tagen auf ein ertragbares Maß gesunken.

Ich stand mit Johann und Fox auf der kleinen Koppel hinter dem Rinderstall und mit Jupps Peitsche spielten wir mit dem Hofhund fangen, wobei Johann in der Mitte stand, sich drehte, die Peitsche weit von sich gestreckt, Fox im Kreis rannte und wie wild nach dem Ende schnappte.

So ein Hund ist kein Spielzeug, kam es mir in den Sinn, als ich jedes mal, wenn Fox nach der Peitsche schnappte, seine Reißzähne hervor fletschen sah.

Fox war bei diesem Spiel in äußerster Erregung, seinem knurren und beißen nach zu urteilen, hatte aber jedes Mal gewaltigen Spaß. Wann kommt ein Hofhund mit schwerer Kette am Hals auch schon mal zum Rennen und Toben? Ihm tat es gut und aufhören wollte er nie als erster.

Dennoch mussten wir unser Spiel unterbrechen, als Elli, ohne Reiterkluft, sich durch Hufgeklapper ankündigte und schlussendlich die Koppel betrat.

Johann legte die Peitsche zur Seite, nahm Fox am Halsband und zog ihn mit sich aus der Manege.

„Hallo Danny, alles gut?“, fragte sie in meine Richtung.

„Ja klar. Du, ich muss dir dringend was erzählen. Hast du Zeit?“

„Erzählen ja? Habe ich am Ende dieser Mitteilung etwas klebriges im Hals, oder was ist so wichtig das du ‚reden‘ willst?“, fragte sie misstrauisch.

„Das hatte ich tatsächlich einmal nicht vor…“, stammelte ich leise und verlegen.

„Schlaf heute hier. Mein Tag ist schon voll, ich muss gleich noch in die Stadt, deswegen stell ich Jupp nach draußen.“

„Ok, heute Abend dann?“, fragte ich.

„Ja, nach dem Abendbrot. Du kannst abwaschen helfen.“

„Klar.“, erwiderte ich erleichtert, endlich einen Zeitpunkt gefunden zu haben.

Bis zum Abendessen waren es noch 4 Stunden, die wir mit einer kleinen Radtour an einer alten Güterzugstrecke verbrachten.

Nach dem Abendessen verdonnerte Elli ihren Sohn dann dazu den Müll runter zubringen und die Tonnen und gelben Säcke rauszustellen, was immer einige Zeit beanspruchte.

Elli war bereits nur noch mit einer dünnen, schlabbrigen Stoffhose und langem T-Shirt bekleidet, was es mir schwer machte mich auf die nassen Teller und Tassen zu konzentrieren, die ich abtrocknen und wegstellen sollte.

Ständig wackelten ihre Titten, als sie schrubbte und abwusch.

„Also, worüber wolltest du mit mir sprechen?“, fragte sie in den Abwasch vertieft.

„Ich war die Tage bei Henning…“, fing ich an.

„Ach, grüß ihn bitte lieb von uns wenn du das nächste mal da bist!“.

„Er hat mir seine Ställe gezeigt.

Wusstest du …, dass er jetzt sechs riesengroße Eber hat?!“

„Ja natürlich. Wir hatten beim Bauernstammtisch schon darüber gesprochen. Schon eine ganze Weile her.“, sagte sie. Immer noch nur halbherzig.

„Hast du die Tiere mal gesehen?“

„Nein!“

„Du musst sie dir ansehen!“

„Warum das?“

„Ihre… ihre Eier sind riesengroß! Teller-groß!“, ich zeigte auf den Teller, den ich in den Händen hielt. „…und ihre Sperma-Mengen gigantisch! Wir sprechen hier von Litern pro Sack!“, sagte ich aufgeregt.

Sie hielt inne.

„Warum erzählst du mir das?“, fragte sie misstrauisch.

„Henning hat es mir erklärt.

Sie empfinden Lust und Spaß beim Sex, wie wir Menschen, dringen fast einen halben Meter in dich ein und kommen 20 Minuten am Stück in dir. Es ist nicht nur ein Trieb, diese Tiere machen nur mit, wenn sie Lust darauf empfinden!“.

Scheppernd fiel ihr ein Messer zurück in die Spüle.

„Das alles hat Henning dir gesagt?!“, fragte sie irritiert.

„Naja… nein. Der Teil mit dir entspringt meiner Phantasie“, ich bekam Herzklopfen.

Elli schloss die Augen, zog die Brauen hoch und schüttelte nur mit dem Kopf.

„Und du hast dir vorgestellt, ich würde darauf abfahren, von einem Eber gevögelt zu werden?“, fragte sie mich jetzt direkt.

„Naja… Nein… also, es war nur… Ich wollte nur das du es weißt!“, stammelte ich.

„Jetzt weiß ich es.“, sie lächelte plötzlich.

Ich verspürte eine innere Erleichterung.

„Danke für die Phantasie. Wird mich bestimmt das eine oder andere mal beglücken.“

„Nun, dabei muss es nicht bleiben… Ich weiß einen Weg wie es gehen könnte… das du das wirklich tun könntest…“, sagte ich leise.

Elli schaute mich verdutzt an.

„Wie bitte? Was soll das heißen?!“, fragte sie erbost.

„Nun, ich habe die letzten Nächte damit zugebracht, zu versuchen, geistig in diesen Stall zu kommen. Ich bin viele erdenkliche Wege und Möglichkeiten durchgegangen. Doch der einfachste war immer: Ich ‚leihe‘ mir einfach für eine Nacht den Ersatzschlüssel vom Bord!“

„Du meinst, du stiehlst ihn. Und dann spazierst du einfach die Vordertür, mit mir natürlich, dort hinein und los geht’s?!“, fragte sie amüsiert.

„Naja nicht ganz… Wir nehmen die Hintertür. Da sieht uns keiner, weil wir von Jupps Weide aus einfach hinterm Stall aus dem nichts auftauchen!“

„Und alles was du dafür brauchst, ist ein einziger Schlüssel?“

„Richtig.“

„Du spinnst doch vollkommen! Wie willst du an den Schlüssel kommen und wie willst du es anstellen, dass er ihn nicht vermisst?“

„Ich hänge einfach einen anderen Schlüssel um.

Einer ist ja sowieso echt, der vordere nämlich, der bleibt ja“, sagte ich überzeugt.

Elli kicherte.

„Das klingt so bescheuert, dass es sogar funktionieren könnte.“, sagte sie fast lachend.

Ich schaute sie schweigend an.

„Mal abgesehen davon, dass das mehrere Straftaten auf einmal wären, was wenn Henning dich, was wenn er uns dort erwischt? Hast du auch nur eine Sekunde daran gedacht?!“, fragte sie.

„Ehrlich gesagt, Nein. Das darf halt nicht passieren, deshalb geht es nur Nachts, wenn das Wärmerotlicht als einzige Lichtquelle angeschaltet ist!“

Elli schwieg und starrte mich an.

„Wir reden später weiter.“, sagte sie und verließ die Küche.

Hatte ich das Recht so mit ihr zu reden? Ich war nur ein Spielzeug in ihren Händen, ein Teil ihrer Sammlung an sexuellen Möglichkeiten, vielleicht gerade noch ein Freund, mehr nicht.

Zugegeben, zuweilen vergaß ich das.

Hatte ich wieder einmal Zuviel riskiert?

Habe ich damit womöglich zerstört, was wir hatten?

Die ganze Woche lang schien sie mich nicht zu beachten.

Egal, was ich auch versuchte, es perlte an ihr ab. Dann, nach einer Woche, zog sie mich, als ich eines Nachmittags in die Küche wollte, um ein Glas Wasser zu holen, ins Badezimmer und verschloss die Tür.

Ohne ein Wort zu verlieren, riss sie mir die Hose herunter und nahm meinen durch die unverhoffte Situation halb-stimulierten Penis in den Mund und saugte ihn so fest, dass es fast schmerzte.

Blut schoss in die Eichel und schwoll schneller als der Rest des Penis an. Als er ihr hart genug war, schaltete sie um auf zärtlicheres Lutschen und saugen, was verdammt guttat nach vorheriger Druckbetankung der Eichel.

Ich stöhnte in mich hinein, wollte es unterdrücken ihr gleich zu zeigen, wie gut sie das machte.

„Mhhhmm… tut mir Leid wenn ich dich mit meiner Phantasie überrumpelt und beleidigt haben sollte…“

„Sei still“, sagte sie ruhig.

Ich schloss die Augen und ließ es geschehen, als meine Eichel zu Stein wurde und ich in ihren Mund abspritzte.

„Hmmmm…..“, Elli summte dazu mit geschlossenen Augen und schluckte sofort, insgesamt dreimal, sog noch einmal kräftig an meinem Schwanz, dann küsste sie meine Eichel. „Danke dir.“, sagte sie entspannt.

„Wofür, ich hab zu danken!“, entgegnete ich, mit vom Orgasmus aufkommendem Krampf im Fuß.

„Für die Erweiterung meines sexuellen Horizontes. Anfangs wusste ich ehrlich gesagt nicht ob du gestört oder nur besessen bist. Aber du hast dabei an mich gedacht. Das war nicht nur süß, sondern auch richtig interpretiert, auch wenn ich zugegeben mich erst hineindenken musste. Aber je länger ich darüber nachdachte, umso geiler wurde ich. Tun wir es.

Wenn du meinst es kann funktionieren, tun wir es!“

„Was?! Echt?“, erwiderte ich erstaunt.

„Ja. Sobald wie möglich.“

Blieb also nur noch eine Sache zu tun.

Ich musste mir Gedanken darum machen, unter welchen Umständen ich an den Schlüssel und damit erneut ins Haus kam.

Lange Zeit darüber grübeln musste ich nicht. Wie so oft in meinem Leben half mir der Zufall, in der Sache zu einer befriedigenden Lösung zu kommen.

Wie jedes Jahr feierte Hennings Frau Maria ihren Geburtstag groß.

Sie konnten es sich erlauben und Maria liebte es, große Gesellschaften zu bewirtschaften. Immerhin war sie eine ausgezeichnete Konditorin und es gab immer etwas mit Verwandten und Freunden zu beschnacken, weshalb ihr Geburtstag nie mit unter 60 Gästen stattfand.

Unter diese fielen auch meine Eltern und ich und auch wenn das Haus an diesem Tage im Jahr immer einer Auffangstation gestrandeter Kaffeefahrtenbucher glich, dem Alter nach zu urteilen, war es die Gelegenheit meinem, unserem Ziel einen entscheidenden Schritt näher zu kommen.

Wie jedes Jahr gab es selbstgebackenen Baumkuchen, Spanferkel und alles an Beilagen, was der Acker her gab.

Und damit war dieser Tag wie jedes Jahr einer der langweiligsten, neben im Schnitt 10 weiteren Geburtstagen, Silberhochzeiten oder Beerdigungen, die natürlich alle unsere Anwesenheit erforderten.

Allerdings gab es dieses Jahr zwei Lichtblicke daran. Ich bekam mit Sicherheit Zugang zum Schlüsselbrett und Gerd und Elli würden ebenfalls dort aufschlagen, ohne Johann versteht sich, der konnte sich wie jedes Jahr erfolgreich darum drücken.

Bis heute ist mir nicht ein einziger Geburtstag, eine Hochzeit oder Beerdigung bekannt, auf der er vertreten war.

Es vergingen bis zum besagten Tag noch 2 Wochen und die Ferien neigten sich allmählich dem Ende.

Es war ein angenehmer Tag, nicht zu warm und nicht zu kalt.

Pünktlich um 14:00 Uhr trafen wir ein, wie auf der Einladung erbeten wurde.

43 Gäste waren bereits dort, die Einfahrt glich einem Autofriedhof, kreuz und quer standen Wagen auf der Wiese neben dem Nutzgarten und mit einem Glas Sekt in der Hand wurde sich einige Minuten lang ausgetauscht, bevor der Großteil der Meute ins Haus verlegte.

Elli und Gerd kamen 40 Minuten nach uns an und ich begrüßte beide mit einem herzlichen ‚Moin ihr Zwei‘, wie es nun einmal üblich bei uns war.

Beiden wurde ebenfalls ein Glas Sekt gereicht und Gerd machte sich sofort auf die Suche nach dem Spanferkel, was mir die Gelegenheit gab, Elli zur Seite zu nehmen.

„Henning bietet nachher bestimmt eine Führung durch den neuen Zuchtbereich an, vielleicht wäre es gut, du nähmst daran teil? Den Schlüssel werde ich erst danach austauschen und du könntest dich so schon mal mit der Örtlichkeit vertraut machen, ohne einen Hausfriedensbruch zu begehen…“, flüsterte ich ihr zu.

„Klingt gut, ich werde an der Führung, sollte es eine geben, mit Sicherheit teilnehmen.“, sagte sie.

Nachdem Baumkuchen, Torten und Spanferkel endgültig vom Antlitz der Erde verschwunden waren, startete die Führung.

Insgesamt nahmen 15 Personen daran teil und sie dauerte etwa 40 Minuten. Ich saß auf der Bank unter der Eiche im Innenhofkreisel und wartete darauf, Ellis Gesichtsausdruck deuten zu können. Wie würde der wohl ausfallen?

Käme sie geschockt, zufrieden oder verstört aus diesem ‚Unzuchtszwinger‘?

Für dieses Gedankenwortspiel klopfte ich mir innerlich auf die Schulter.

Schließlich verließ die Gruppe den Stall, Elli kam als Vorletzte heraus, gab Henning lächelnd die Hand und sagte noch etwas zu ihm, was ihn zum Lachen brachte.

Dann sah sie kurz zu mir herüber und zog zweimal die Augenbrauen nach oben, was, von mir interpretiert wohl so viel hieß wie ‚Mann o Mann, was für riesengroße Eier‘.

Ich wartete noch etwa 10 Minuten, bis sich die Gesellschaft wieder in Haus und Garten verteilte und schlenderte los zum Haupteingang, der an diesem Tag weit offen stand und üppig mit Blumen-Efeu-Girlanden geschmückt war.

Ich ging hinein, aus dem Vorraum, der ebenfalls weit offen stand, war ein lautes Stimmenwirrwarr und Lachen zu vernehmen, aber niemand stand im Flur.

Ich blickte zu den Schlüsseln.

Alle hingen an Ort und Stelle.

„Na mach schon…“, sagte ich mir innerlich, „greif zu!“

Ich ging nervösen Schrittes zum Bord, blickte hastig nach links und rechts, griff mit großem Herzklopfen beide Schlüssel, steckte den hinteren ein und griff einen der unteren Schlüssel und hängte diesen rasch an seinen neuen Platz.

Dann steckte ich den Stallschlüssel zurück an seinen Platz, sah mich erneut um und fing an zu schwitzen, meine Hände zitterten dabei.

Stimmen waren plötzlich vom Eingang zu hören.

Geschafft!

Jetzt nichts wie weg hier!

Mit raschen Schritten ging ich auf den Haupteingang zu und verließ das Haus.

Vor dem Eingang stand Gerd mit Henning und rauchte eine Zigarette.

Ich grüßte Henning im Vorbeigehen und beeilte mich, in den Garten zu gelangen, um meine Eltern zu suchen. Ich fand beide mit Maria an zwei großen Rhododendronbüschen in ein Gespräch vertieft stehen, bat meinen Vater, als Blickkontakt hergestellt war, gehen zu dürfen, was dieser bejahte, und verabschiedete mich von Maria.

Eilends verließ ich den Hof, meine Kleidung wurde immer nasser durch den Schweiß, den meine Poren nun vor Ekstase absonderten.

Zuhause angekommen, sprang ich unter die Dusche, beruhigte mich ein wenig, atmete tief ein und aus und schloss dabei die Augen, um das kühle Nass zu genießen.

Dann nahm ich meine Kleidung, ging in mein Zimmer und zog mich um. Ich griff in meine alte Hose, fingerte den Schlüssel heraus und legte diesen auf meinen Schreibtisch. Ich betrachtete ihn eine ganze Weile, wie Gollum seinen Ring und musste unweigerlich dabei lächeln.

Wir saßen am Küchentisch und tranken Kaffee. Ich mit viel Milch und Zucker, da ich erst kürzlich gefallen an dem Suchttrank gefunden hatte, Elli schwarz.

„Wieviel Zeit haben wir dafür?“, fragte sie.

„Theoretisch solange, bis wir erwischt werden“, witzelte ich.

„Im Ernst, wie viel Zeit?“

„Ich schätze 3 Stunden, dass sollte genügen oder nicht? Das ist schon recht großzügig geschätzt“, sagte ich zu ihr.

„Also dann Mittwoch. Mittwoch starten wir den ersten Versuch. Wo treffen wir uns vorher?“, fragte sie.

„Auf der Weide. An der äußersten Eiche der Mauer.“

„Welche Kleidung?“

„Schwarz. Zumindest was dunkles, Grau oder Oliv sollte es auch tun. Keine Masken, ich denke das macht die Tiere nur verrückt. Wir gehen von hinten rein, bei den Mülltonnen.

Von dort sieht man uns nicht. Wenn wir drinnen sind, als erstes zur Vordertür. Schlüssel von Innen einstecken, sodass von außen keiner mehr die Tür öffnen kann, nur für den Fall.

Kein Licht. Das Rotlicht der Ställe ist immer an und wird sicher reichen!“, sagte ich.

„Da hat sich jemand ja richtig Gedanken gemacht!“, entgegnete sie erstaunt.

„Ich bin eben gern ungestört mit dir unterwegs…“

Johann kam in die Küche.

„Ach guck an! Auch schon wach! Ist ja erst 12:00 Uhr durch…“, giftete Elli in seine Richtung.

Johann ignorierte sie gekonnt, wie immer.

Selbst wenn seine Mutter nur mit Reizwäsche bekleidet in der Küche gesessen hätte, wäre es ihm wohl nicht aufgefallen. Seit dem damaligen Eintritt in die Pubertät verband ihn eine Hassliebe zu seiner Mutter. Sie gab es selbstverständlich nur, um SEIN Leben so anstrengend wie möglich zu gestalten. Und selbstverständlich sah ich das auch so, wenn er anwesend war.

Er konnte nicht wissen, dass sie immer noch mein Sperma in ihrem Arsch hatte und es genoss, es dort auch so lange wie möglich zu lassen. Das galt natürlich nicht nur für meines …

„Was machen wir heute? Ne runde zocken und dann in den Wald?“, fragte ich ihn.

„Klar“, war seine kurze und knappe Antwort. Er war eben ein Mittagsmuffel.

Wir verbrachten den Tag damit, nach Rehen und Wildschweinen Ausschau zu halten, Bogenschießen zu üben und bei der Furt an der Stutenkoppel von einer kleinen Holzbrücke aus zu angeln.

Dabei glitt mein Blick immer wieder hinüber zur Weide, auf der heute viel Betrieb zu verzeichnen war.

Ein Transporter, beladen mit Holz stand dort am Gatter und 5 Arbeiter schienen dort einen Unterstand zu errichten.

„Sieh mal, sie bekommt ne Bude!“, sagte Johann ohne den Blick vom Geschehen zu wenden.

„Ja, ich seh schon, dann wird sie wohl länger hier bleiben, allein im Wald, verloren auf weiter Flur…“, philosophierte ich vor mich hin, während ich mit den Gedanken schon im Mittwoch verharrte.

„Übertreib mal nicht, nebenan sind Rinder und durch die Furt ist hier eigentlich meistens was los!“, sagte Johann.

„Du hast recht. Ich frage mich nur, ob sie sich einsam fühlt.“

„Frag sie doch. Achtung! Biss!“, rief er.

Ich schlug die Angel an, leider zu spät.

„Was ist los mit dir? Du bist nicht bei der Sache!“, sagte er verärgert.

Und dann war es soweit.

Wie verabredet trafen wir uns der alten Eiche am Rande des Hofes an der Mauer zur Weide.

Elli hatte einen oliv-grünen Ganzkörper-Overall an, wahrscheinlich ein alter Werkstattanzug von Gerd, der sie in der Dunkelheit gut verbarg. Nur ihre blonden Haare stachen ein wenig hervor.

Als ich neben ihr stand, konnte ich sehen, dass sie nichts darunter trug.

Ihre dicken Knospen drückten selbst durch die dicke Arbeitskleidung wie Gravuren im Stoff und mir wurde warm.

Ich selbst trug ebenfalls dunkle Kleidung, eine schwarze, leichte Jogginghose und einen grauen Pullover mit Kapuze.

Elli hielt eine Stabtaschenlampe in der Hand, wie abgesprochen hatte ich schwarzes Klebeband dabei.

Damit klebte ich nun die Lampe ab, bis sie nur noch einen Lichtkegel durch einen schmalen Schlitz werfen konnte.

„Bereit?“, fragte ich leise.

„Nein“, flüsterte sie.

„Ich auch nicht, legen wir los!“

Beide überstiegen wir die Mauer und betraten das Grundstück.

Erst aufrecht gehend, dann, als wir die erste Außenbeleuchtung des Silos vor uns hatten, gebückt und schleichend. Hinter uns knackten Stöcke und es raschelte im Laub.

Wir verharrten kurz, wahrscheinlich nur eine Katze oder ein Fuchs …

Wir schauten uns kurz an, dann schlichen wir weiter am Silo vorbei auf den Stall zu. Dort angelangt, kamen wir an einer Reihe Fenster vorbei, das erste war ein Lager- und Abstellraum, dort war alles dunkel, ebenso wie am zweiten Fenster, dem Abfallraum. Wir passierten die Hintertür, um noch einen Blick ins nächste Fenster zu werfen, dort schimmerte ein roter Schein. Wir sahen hinein, schemenhaft sah man Stroh auf dem Boden, das Phantom stand ebenfalls dort. Wir erreichten wieder die Tür. Ich zog den Schlüssel aus meiner Tasche und steckte ihn ins Schloss. Ich versuchte, ihn zu drehen, doch er bewegte sich nicht. Ich versuchte es nochmals. Nichts. Dann wurde mir schlagartig etwas bewusst!

„Verdammt!“, fluchte ich leise.

„Was ist denn?“, fragte Elli irritiert.

„Ich habe zwar den Schlüssel, aber der passt nur vorn!

Der Hinterausgang ist immer offen, von drinnen allerdings, als Notausgang!

Ich muss auf die Vorderseite und lass dich dann hinein, ok?“

„Bist du wahnsinnig?!

Der Hof ist fast gänzlich erleuchtet, überall sind Bewegungsmelder!

Wenn du den Innenhof betrittst, geht das Licht an!“

„Nicht wenn ich mich langsam genug bewege.

Ein Bewegungsmelder reagiert erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit von 0,8 Meter in der Sekunde, glaub mir, ich hab es Zuhause schon ausprobiert!

Ich müsste so nur ein kleines Stück zurücklegen, von den Geburtstagen der letzten Jahre weiß ich noch ungefähr wo die Melder einen erfassen.

Das erste Stück schiebe ich mich an der Wand entlang, da sollte nichts passieren!“, entgegnete ich.

Elli guckte mich irritiert an.

„Beim kleinsten Anzeichen von Störung sind wir weg, verstanden?!“

„Verstanden. Wie du willst“, flüsterte ich ihr zu.

Während ich Elli an der Hintertür warten lies, schob ich mich um die Ecke zu Stirnseite des Gebäudes. Dann gelangte ich zur nächsten Ecke und stand nun mit Blick auf das Bauernhaus, 10 Meter gegenüber des Stalles.

Ich passierte die Ecke und fixierte die Fenster des zweistöckigen Wohnbereiches.

Alles war dunkel, langsam schob ich mich weiter.

Plötzlich ging hofseitig vom Hofkreisel beginnend das Licht an! Jemand oder etwas hatte den Bewegungsmelder ausgelöst!

Wie versteinert und Luft anhaltend blieb ich stehen.

Betrat jemand den Hof?

Machte Henning noch eine Hofrunde?

Gingen nun etwa auch die Lichter im Haus an?

Ich stand noch immer im Schatten des Gebäudes, war aber sicher, Umrisse von mir wären sicherlich zu sehen, wenn man danach suchte.

Eine schwarze Katze lief gemächlich über den Hof.

Sie kam auf mich zu, maunzte leise, hielt kurz inne, dann zog sie weiter in die Dunkelheit der Eichenbäume hinein.

Ich sah mich um, dann ging das Licht wieder aus.

Ich atmete tief durch. Der Schweiß ran mir über die Stirn. Dann setzte ich meinen Weg fort.

Ich presste mich so gut es ging an die Ziegelwand und versuchte möglichst wenig schabende Geräusche mit meinem Pullover machen.

Dann erreichte ich den Melderbereich.

Ich merkte mir, wie schnell ich vorgehen durfte, indem ich mit den Zehen in den Schuhen die Geschwindigkeit vorgab, mit der mich bewegen musste, ganz so, wie ich es zuhause geübt hatte. Zehen ausstrecken und dann Fuß damit heranziehen, keinesfalls schneller.

Kopf und Oberkörper durften ebenfalls nur so schnell bewegt werden, was hieß, dass ich meinen Kopf und die Arme nicht bewegen durfte.

Jede kleinste Bewegung damit, hätte das Licht angehen lassen und wir hätten verschwinden müssen.

Also versuchte ich, meine Geschwindigkeit beizubehalten, und schob mich langsam aber stetig erst von der Wand ab, dann nach rechts, den Blick immer Richtung Bauernhaus gerichtet, um die Flucht rechtzeitig … Plötzlich knarrte es aus Richtung des 2. Stockes!

Im nächsten Moment wurde ein Vorhang aufgezogen, das Fenster ging auf und … Nichts!

Es blieb Dunkel!

Niemand schaute heraus.

In mir brannte alles!

Meine Knie wurden weich, mit erschrockenem Blick starrte ich nach oben, noch immer nichts zu sehen!

Plötzlich zwei kleine Lichtblitze.

Jemand zündete sich wohl eine Zigarette an, Rauch wurde aus dem Fenster gepustet.

Noch immer keine Gestalt zu sehen, aber zum Weiterlaufen fehlte mir gerade die Kraft.

„Scheiße!“, flüsterte ich immer wieder in mich hinein … „Scheiße, scheiße scheiße…“

Was nun?

Warten oder rennen?

Noch immer war niemand zu sehen, aber Qualm, Lichtquelle und der Geruch von Zigarette drang noch immer aus dem Zimmer.

Ich entschied abzuwarten.

Dann ein knarzendes Geräusch.

Die Person erhob sich scheinbar von einem Stuhl, dann erschien schemenhaft hinter dem sich nun schließendem Fenster eine durch die Dunkelheit grau-scheinende Gestalt mit blanken Brüsten, der Vorhang wurde zugezogen und ich holte tief Luft.

Das war nun schon das zweite Mal, dachte ich und setzte meine Schleich-Odyssee fort.

Nach 5 Minuten erreichte ich schließlich die Tür, die nach zweimaligem Drehen des Schlüssels das tat, was sie sollte.

Langsam öffnete ich die Tür und trat ein.

Um keine Überraschung ohne Vorankündigung zu erleben, schloss ich die Tür von innen ab und ließ den Schlüssel stecken.

Dann ging ich zur Hintertür und öffnete Elli die Tür.

„Na endlich! Ein paar Male dachte ich schon wir wären aufgeflogen!“, flüsterte sie.

„Es ging alles gut, nur eine Katze und eine Raucherpause…“, entgegnete ich ihr immer noch leicht von den Geschehnissen beeindruckt.

„Ok, was nun? Was muss ich machen?“, fragte sie.

„Naja, ehrlich gesagt … bislang war alles theoretisch.

Lass uns zum Phantom gehen und sehe ob und wie damit klar kommst, ob du darunter Platz hast und ob es nicht zu unangenehm ist.“

Elli folgte mir nach nebenan. Es war warm im gesamten Gebäude, bis auf den Raum mit den Abfällen, dessen leise rauschende Klimaanlage von überall im Gebäude zu hören war.

„So. Das ist es also…“, Elli fixierte das Phantom, dann fasste sie sich an den Hals und begann den Reißverschluss des Overalls bis zum Schambereich herunterzuziehen.

Sofort drückten ihre Brüste den Stoff auseinander, der Overall rutschte ihr dadurch fast wie von allein von den Schultern und glitt ihr bis zu den Knien.

Elli machte einen Schritt nach vorn, dann stand sie dort roten Licht, nackt bis auf die Schuhe und irgendwie schüchtern.

So hatte ich sie noch nie erlebt.

Sie war aufgeregt, das sah ich ihr an.

„Alles klar, versuch dich jetzt drunter zu legen, so dass dein Hintern gut sichtbar und fassbar ist.“

Elli tat, was ich ihr riet und ich tat so, als wäre meine Planung jemals über den theoretischen Teil des Einbruchs hinaus klar gewesen, was zu keinem Zeitpunkt zutraf … Ehrlich gesagt, ich hatte keine Ahnung, was wir jetzt wie tun mussten, geschweige denn wie wir Eber und Phantom zusammen brachten.

„Ich komme jetzt wieder raus, ich will sie mir vorher nochmal ansehen!“, sagte sie leise.

„Ok, komm mit. Pass auf deinen Kopf auf, die Decke ist hier niedrig.“

Ich nahm ihre Hand, der nackte Engel und ich gingen über den kleinen Flur in den nächsten Raum, Türen gab es zwischen Flur und den beiden Räumen nicht, das machte es einfacher die Tiere dahin zu lotsen, wo man sie brauchte.

Die Eber wurden unruhig, einige knurrten und grunzten kurz auf.

Alle 6 Eber wurden schlagartig aktiv, 2 Tiere erschraken und krachten dabei gegen die Boxen. Sie hatten wohl tief und fest geschlafen, erhoben sich dann aber wieder wie die anderen auch aus ihrem Strohbett.

Elli sah in die erste Box.

Ihren Blick fixierte sie sofort auf die schwingenden Honigmelonen-großen, prallgefüllten Eier des Ebers, der sich nun zu ihr drehte und sich nach uns streckte.

Sie griff sich zwischen ihre Beine, steckte zwei Finger in ihr Loch, zog sie kurz darauf hinaus und hielt sie dem Eber direkt vor die Schnauze.

Dieser begann sofort den Geruch zu verarbeiten, wurde unruhig und versuchte mit den Vorderläufen die Box hinaufzuklettern.

Wow! Wie riesig er war, das mussten an die 2 Meter Länge sein, dachte ich erstaunt. Als ich dass sich aufbäumende Tier sah.

„Also der wäre soweit!“, grinste Elli das Tier an.

„Dann öffne die Box, aber Vorsicht, der will gleich zur Sache kommen, so wie der schmatzt und wurstelt!“, witzelte ich angespannt.

„Geh lieber schon mal vor und mach dich bereit, der rennt dich sonst noch um!“, flüsterte ich ihr zu.

Elli beeilte sich, um in den Nebenraum zu gelangen, während ich die Eisenstange von der Verriegelung abzog und die Box durch das Tier aufgedrückt wurde.

Er rannte vor die Box, fixierte mich kurz fragend, sah dann herüber in den Flur.

Ich wollte mich beeilen, Elli mit dem Tier in der Dunkelheit nicht alleine lassen, hastig schob ich den Riegel wieder vor, verfehlte aber das Loch.

Ich hörte grunzen und „Oh! OH!“ aus dem Nebenraum, ließ alles stehen und liegen und huschte rüber, wo ich sah, wie der Eber bereits ihren Hintern abwechselnd abschleckte und daran schnüffelte.

Er tänzelte nach links und rechts, wurde immer aufgeregter.

Elli schien es zu gefallen, ich sah, dass sie die Augen schloss und ein Lächeln im Gesicht hatte, ein leicht unsicheres, wie manche Frauen, die ihre Nervosität verbergen wollen, dass sich sogleich verzerrte, als der Eber mit einem kräftigen Satz seiner Vorderläufe auf das Phantom krachte, herunterglitt und sofort nach ihren Löchern zu stoßen begann.

Dabei schoss sein dünner, langer Ringelpenis immer wieder aus der Tasche an der Unterseite seines Bauches, immer wieder und wieder.

Dabei legte er stets an Länge und Stoßintensität zu.

Dann traf er ihr Arschloch zweimal, Elli riss kurz die Augen auf. „Das kam wohl unerwartet“, dachte ich, dann stieß er wieder zu und ihre Hintertür gab nach.

„Oh! Auauau, ahmm“, war von ihr zu hören.

Elli keuchte einige Male, entspannte sich aber zunehmend wieder, was für den wütend-rammelnden Eber nicht galt, immer tiefer und tiefer bohrte er seine Lanze in ihren Darm, dabei pumpten seine Bälle so heftig Saft durch den Schwanz, dass die Eier auf und ab wanderten!

Was für ein Anblick!

Elli begann nun die Sache mehr und mehr zu genießen. Sie schloss die Augen wieder und begann nun zu stöhnen.

„Oh jaahaa!“, war von ihr zu hören, sie stöhnte heftig, biss sich auf die Lippen.

„Ich könnte hier ewig liegen und mir den Darm massieren lassen … Mmmhhh … Es ist so viel! So tief in mir, ich kann spüren wie er permanent spritzt!“, rief sie.

Mein Schwanz wurde steinhart und zeichnete sich stark in der Jogginghose ab.

Dennoch hielt ich gehörig Abstand, mit einem geilen Eber sollte man nicht um die Frau streiten, dachte ich mir!

Der Eber bohrte indes seinen Schwanz immer weiter hinein, drehte sich wie verrückt rein und wieder zurück. Er schmatzte und grunzte, ließ nicht von ihr ab.

Erst nach etwa 15 Minuten zog er seinen noch immer Saft pissenden Speer aus ihrem Arsch, ein Schwall weißen, wässrigen Spermas schoss ihm hinterher! Elli drückte ihre Arschbacken zusammen, wohl in der Hoffnung viel davon in sich behalten zu können!

Ich sah den Eber an, gab ihm zu verstehen mir zu folgen, was er, nachdem er nochmals an ihrem Hintern roch und über sein im Stroh verteiltes Ejakulat leckte, auch tat.

Sie kannten es nicht anders.

Ohne das gewaltige Tier aus den Augen zu lassen, ging ich zu seiner Box, öffnete die unverschlossene Tür und der Eber ging hinein.

Schnell schloss ich diese und schob den Riegel vor. Das wäre geschafft!

Ich ging zurück zu Elli. Sie lag noch immer unter dem Phantom.

„Wie geht es dir? Alles in Ordnung?“, fragte ich.

„Hol noch einen!“, sagte sie.

„Was? Wie jetzt noch einen? Du willst noch… einen?!“

„Ja, ich will noch einen in meiner richtigen Öffnung!

Wenn es nur halb so gut ist eben, eben … Wow…, das war unglaublich!“

„Oh, na gut … Also noch einen …“, entgegnete ich erstaunt und machte mich auf den Weg nach nebenan.

Dort wurde ich bereits von 5 weiteren aufgeregten Ebern erwartet, sie alle schienen verrückt danach zu sein, Elli zu besteigen!

Ich entfernte den Riegel von Box Nr. Zwei.

Wieder schoss das Tier heraus, geradewegs Richtung Phantom.

Dieser Eber ließ sich jedoch ein wenig mehr Zeit.

Er schnupperte erst an den Hinterlassenschaften seines Vorgängers und fraß daran, bevor er seine Schnauze zwischen ihre Beine und die behaarten Lippen drückte.

Schließlich aber entschied er sich ebenfalls dazu, sein Recht einzufordern, ihre Scheide zu begatten, und sprang auf.

Wie sein Vorgänger fing er an zu stoßen, dabei traf er nun permanent ihren behaarten Schlitz, bis er schließlich seinen Bohrer tief in ihre Fotze stieß, was Elli mit immer lauter werdendem Stöhnen quittierte.

„Ohjaaaa!“, war von ihr zu hören. „Ah ah ah ah! Ja, da rein, uuff! Gutgutugt…!“

Der Eber stieß aggressiv und fest zu, in ihrem Busch fing sich immer mehr schleimige Samenflüssigkeit, die erst Fäden zog, dann zu Rinnsalen wurde, wieder tropfte und ihren gesamten Schambereich benetzte, sodass er glänzte und triefte.

Nun wurde Elli aktiv.

Immer noch waren ihre Augen geschlossen, aber stemmte sich nun zusätzlich vom Boden ab und ihren Hintern kräftig noch oben, damit ihr Liebhaber tiefer hineinstoßen konnte.

Zehn Minuten dauerte das Schauspiel nun schon, ich hielt es jetzt nicht mehr aus und holte nun meinen Schwanz aus der Hose und wichste ihn kräftig.

Immer wieder kam es ihr, dreimal insgesamt squirtete sie heftig und stieß dabei Brocken des weißen Kleisters aus ihrem Loch, der sich teils in mit ihrem Busch verklebte und das Klebespektakel umso ansehnlicher machte.

Ich spürte, wie es mir kam, und ging um das Phantom herum zu ihrem Kopf und wichste ihr kräftig ins Gesicht, was ihr rein gar nichts ausmachte, im Gegenteil, sie schien mehr zu wollen!

Dann nach 20 Minuten schließlich, verließen den Eber die Kräfte, die Eier waren sichtlich kleiner geworden. Bei beiden Tieren war das der Fall. „Von der Melone zur Zitrone“, dachte ich fast ein wenig schockiert darüber, wo das Zeug sein musste.

Wie viel sie in sich haben musste!

Der Eber rutschte vom Phantom herunter und ein Schwall weißen Saftes entfloss Ellis Spalte.

Sie rieb sich, während ihr Brocken des Pfropfens aus dem Loch quollen, zusammen mit schier endlosen Bächen Spermas ihre Perle und brachte sich ein letztes Mal zum Höhepunkt, den sie mit einem erschöpften Stöhnen und heftigem Keuchen quittierte.

Sie fing etwas Saft auf und rieb ihn sich über die Brüste, lutschte ihre Finger ab und begann anschließend meine Klebefäden mit zwei Fingern von Nase und Stirn zu wischen, um auch diese genüsslich zu verzehren.

Ich sah ihr dabei unentwegt erregt zu, doch sie schien so darin vertieft gewesen zu sein, dass sie gar nicht bemerkte wie ich erneut kurz vorm Abspritzen stand.

Dann schließlich sah sie wieder zu mir, sah, das ich kurz davor war erneut zu kommen und drehte sich rasch herum und spreizte die Backen.

Nur Bruchteile davor erneut zu spritzen schaffte ich es, ihr meinen Schwanz in den Arsch zu rammen, es brauchte nicht einen einzigen weiteren Stoß und ich presste ihr meine zweite Ladung tief in den Darm.

Ich legte meinen Oberkörper auf ihren Rücken, umfasste mit beiden Händen ihre Brüste, jetzt war sie mein Phantom, dachte ich und konnte mir ein leises Lachen nicht verkneifen.

Dann rutschte ich durch ihr pressen aus ihr heraus.

Der Eber war noch nicht wieder weggesperrt, dies holten wir jetzt nach. Das Tier war scheinbar müde, es zeigte kein weiteres Interesse an Elli.

Kein Wunder dachte ich mir, dem müssen die Eier glühen!

Wir zogen uns an, das heißt, sie zog sich an, ich meine Hose hoch, entsorgten das klebrige Stroh in eine dafür vorgesehenen Kiste und holten aus dem Lagerraum gerade so viel Neues, wie benötigt wurde, um unsere Spuren zu verwischen. Dann gingen wir zum Notausgang.

„Hast du den Schlüssel?“, fragte Elli.

„Oh!

Nein, habe ich nicht, das wäre jetzt beinahe schief gegangen…“, sagte ich beunruhigt von so viel Unachtsamkeit meinerseits. „Gut das du mich daran erinnerst!“.

Ich ging zum Vordereingang, zog den Schlüssel ab und sah in den Hof.

Das Licht war an!

War die Katze wieder da?

Ich drückte mich weiter ans Fenster der Tür, um das Bauernhaus ins Blickfeld zu bekommen.

In der Küche brannte Licht! Wie spät war es wohl?

Ich hatte keine Uhr dabei.

Plötzlich betrat eine Person den erleuchteten Bereich!

Es war Henning!

Er hatte eine Taschenlampe in der Hand und war auf dem Weg … zu uns!

Schnell zog ich meinen Kopf herunter und rannte gebückt zu Elli in den Nebenraum.

„Wir müssen sofort hier raus! Henning ist an der Tür, er kommt jeden Moment herein! Los, sofort!“, rief ich zu Elli.

Sofort schnappte Elli ihrerseits die Taschenlampe und wir rannten auf den Notausgang zu, klappernd fiel mein Schlüssel zu Boden …

Verdammt!

Dachte ich mir, rannte jedoch mit Elli in der Hand zur Tür, presste wie verrückt die Klinke nach unten, die Tür flog auf und wir stolperten nach draußen.

Elli drückte die Tür wieder zu, gerade als wir hörten, wie an der Vordertür die Klinke gedrückt wurde.

Zeit zum verschnaufen blieb dennoch nicht und so rannten wir keuchend vor Aufregung am Silo vorbei, in die Dunkelheit der Eichen.

Der Schein der Taschenlampe in Hennings Hand suchte die Mauern des Stalles ab.

Ich hielt an und versuchte auszumachen, ob er uns folgte!

„Was ist? Na los komm!“, zischte Elli aus der Dunkelheit zu mir herüber.

Der Lichtkegel schwenkte nicht in unsere Richtung, er schien etwas auf dem Hof zu suchen, nicht außerhalb, dann schwenkte der Kegel in Richtung des anderen Stalles.

Henning schien zum Sauenstall zu gehen.

„Eine Hofrunde“, dachte ich. „Er macht tatsächlich eine Hofrunde.“ Verdammt das hatte ich nicht mit eingeplant!

Ich drehte mich um und lief durch die Eichen zur Mauer, Elli war schon dort.

„Was war denn los?“, fragte sie.

„Er kam nicht rein. Ich wollte wissen was er vor hatte, ich dachte wir wären zu laut gewesen und er hätte uns gehört. Scheinbar hat er aber nur nach dem rechten sehen wollen. Trotzdem.

Der Schlüssel ist weg. Ich hab ihn zwischen Notausgang und Lager wohl verloren…“, sagte ich geknickt.

„Dann musst du ihn ja nicht mal zurückbringen!“

Wir grinsten beide kurz und lachten leise. Dann verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung und gingen nach Hause.

Die nächsten Tage blieb es ruhig zwischen Elli und mir und wurden wohl von uns beiden dazu genutzt, das Erlebte zu verarbeiten.

Nach 4 Tage jedoch wurde es wieder Zeit, nachmittags etwas mit meinem besten Freund zu unternehmen.

Wie immer lagen Wunsch und Wirklichkeit Lichtjahre auseinander, mit allem, was wir uns vornahmen, Wandern gehen, Angeln, Radtouren planen, in eine verlassene Autowerkstatt einsteigen und nach nützlichen Dingen suchen und um Schrottautos zu zerstören, scheiterten wir, da unserer ach so sorgfältigen Planung und Abwägung des ganzen, Motivation und das richtige Wetter fehlten. Also verbrachten wir wie immer viel Zeit am Computer und N64, bis auf die Ausnahmesituationen in denen unsere Blasen und Därme entleert werden wollten, oder der Hunger sich bemerkbar machte.

Bei einer dieser Situationen traf ich Elli auf dem Flur, nach Rinderstall riechend und leicht verschmutzt vom Stall ausmisten.

„Komm rein hier, du musst nicht warten, ich geh duschen!“, sagte sie zu mir.

„Ich müsste mal… die Toilette benutzen…“, erwiderte ich ihr, damit sie die Situation richtig deuten konnte.

Ich folgte ihr ins Bad. Elli zog sich aus, da war die Tür noch keine 3 Sekunden verschlossen. Ich sah ihr aufmerksam zu und merkte, wie sich meine Hose ausbeulte.

„Ok, pinkeln hat sich wohl erledigt…“, sagte ich spöttisch.

Sie lächelte kurz in meine Richtung, ohne mich dabei anzusehen. Jetzt waren alle Hüllen gefallen und sie stand nackt mit dem Rücken zu mir an der Dusche. Sie öffnete die Tür und stieg ein, während ich meinen Penis befreite und ihn weiter wachsen ließ. Sie stellte das Wasser an und fing an, sich zu waschen. Immer wieder hörte man dumpfe Aufschlaggeräusche in der Dusche.

„Hier schau her, nach so vielen Tagen ist immer noch was da!“, rief sie.

Ich öffnete die Tür einen Spalt, sie spritzte mich absichtlich etwas voll, dann sah ich zu Boden. Tatsächlich! Immer noch hatte sie scheinbar Reste des Ejakulats in ihrer Gebärmutter, das nur spärlich abfloss.

„So geht das jetzt schon seit Tagen!“, rief sie.

„Oh man, wie viel mag das gewesen sein?“, fragte ich sie.

„Jedenfalls genug um sich schwanger zu fühlen, mein Bauch war um einiges dicker danach, für Tage!“.

Ich traute meinen Ohren kaum!

„Und es blieb alles wo es war, weil der Pfropfen alles verklebt hatte, ja, jetzt macht das Sinn was Henning sagte…“, bemerkte ich, immer noch auf ihre tropfende Spalte fokussiert.

Elli wusch alle Stellen kräftig mit Seife ab, dann bemerkte sie endlich meinen aus der Hose ragenden Schwanz und griff danach.

„Wolltest du nicht pinkeln?“, fragte Elli spöttisch.

„Ja schon. Aber wie du siehst, ist das zur Zeit nicht möglich…“, entgegnete ich ihr, mit Verweis auf meinen harten Schwanz.

Sie stellt das Wasser ab.

„Dann sollten wir das schleunigst ändern, damit ihr heute nochmal raus kommt!“.

Sie griff mit beiden Händen in die Hose, zog an meinen Eiern und massierte mit der anderen Hand meinen Schwanz. Sie unterbrach das Prozedere nur kurz, um aus der Dusche zu steigen, und fing dann an, daran zu lutschen, immer noch wichsend und mit den Eiern spielend. Vom Flur aus konnte man Johann hören, wie er in die Küche stapfte.

„Danny?“, rief er fragend in den Flur. „Wo bist du?“

„Ich komme gleich!“, rief ich zurück, was auch stimmte.

Es dauerte keine weiteren 10 Sekunden, als ich ihr in den Mund kam.

„Und jetzt pinkle“, sagte Elli leise.

Ich wollte meinen Schwanz zurückziehen, um zur Toilette zu gehen, aber Elli zog mich an den Eiern zurück.

„Nicht da. Hier rein“, sagte sie immer noch mit gesengtem Tonfall.

Elli ließ den Mund geöffnet und massierte meinen Schwanz nun wieder.

„Wie? Was… in deinen Mund??“, rief ich erstaunt.

„Aha…“, sagte sie mit weit offenem Mund, man konnte die Spermareste in ihrer Kehle nun deutlich sehen.

„Oh… äh… ok, wie du willst…“, sagte ich mit gespielter Entschlossenheit.

Ich musste mich darauf konzentrieren nicht wieder hart zu werden, was schon deshalb schwierig war, weil Elli mit ihren Melkbewegungen einfach nicht aufhörte, als schien sie mich ärgern zu wollen.

Gleichzeitig war mir unwohl und es ekelte mich ein wenig vor dem, was ich versuchte zu tun. Ich schloss die Augen und fing an zu pressen, immerhin hatte das ganze ja eine ernste Vorgeschichte, ich musste recht dringend. Dann floss der erste Strahl und Elli schloss die Augen, als sich ihr Mund füllte. Kurz versiegte die Quelle, als ich aufhörte zu pressen, Elli schluckte es herunter, dann ergoss sich eine gelbe Dusche über ihr Gesicht und ihren Körper, sie ließ sich vollpissen!

„Warum?“, fragte ich, während sie meinen pissenden Schwanz wieder in den Mund führte.

Sie schluckte wieder dreimal kräftig.

„Weil du noch jung und frisch bist, Gerds trinkt zu viel Bier und Kaffee, es schmeckt nicht!“, entgegnete sie.

Ich versiegte, Elli ließ meinen Penis fallen und ging wieder in die Dusche.

„Wie kann Pisse denn überhaupt schmeckten?“, fragte ich mich, während ich mir die Hände wusch und das Bad verließ. Johann war, wie nicht anders zu erwarten, wieder im Zimmer und zockte.

„Warum so lange? Warste scheißen?“, fragte er ohne den Blick vom Fernseher zu nehmen.

„Hab noch deine Mütter gevögelt, die war auch im Bad!“, entgegnete ich barsch.

Johann lachte verschmitzt.

„Na klar doch. Nimm sie dir doch mit, die braucht wirklich keiner!“, sagte er.

„Klar, gerne doch.“, erwiderte ich. „Jederzeit.“

Die folgenden Nächte konnte ich kaum schlafen. Wenn ich mal Schlaf fand, träumte ich schlecht. Mir fielen Haare und Zähne aus, ich war allein, an mir unbekannten Orten, wurde von schwarzen Wänden zerdrückt, es war offensichtlich, etwas beschäftigte mich und meine Träume drückten dies abstrakt aus.

Und als ob das noch nicht genug war, erhielt ich am nächsten Tag einen Anruf, von Elli.

„Was will den Johanns Mutter von dir?“, fragte die meinige. „Habt ihr was angestellt? Seid ihr wieder ohne Erlaubnis auf dem Hof gefahren?“, fragte sie misstrauisch.

Selbst davon überrascht konnte ich nur verdutzt gucken, eine passende Antwort fiel mir nicht ein. Ich nahm den Hörer.

„Komm bitte gegen 15:00 Uhr in den Hinterhof, zur Koppel, ich warte dort, ich muss mit dir reden.“, sagte sie.

„Ok.“, war alles, was ich herausbrachte.

Das alles war mir nicht nur unangenehm, es war, als ob ich ahnte, dass nichts Gutes sein konnte.

Gegen drei Uhr war ich am Seiteneingang des Hofes. Ich überquerte den Hof, wo Fox freudig auf mich zustürmte, an mir hochsprang und mich zum Spielen aufforderte.

„Nicht jetzt Foxi, ich hab grad keine Zeit um mit dir zu spielen, vielleicht nachher, ok?“

Ich knuffte und kraulte ihn kurz, dann setzte ich meinen Weg fort.

Elli stand mit Jupp auf der Koppel, scheinbar wollte sie ausreiten oder war bereits wieder da.

„Was ist denn? Weswegen willst du mich sprechen?“, fragte ich sie. Meine innere Angespanntheit war kaum zu verbergen.

„Etwas gefällt mir nicht und das betrifft dich“, sagte sie in dem harschen Ton, mit dem sie sonst Johann das Leben schwer machte.

„Das neulich im Bad, war Test von mir. Ich wollte wissen, wie weit du gehst. Es sollte dir unangenehm sein. Ich finde es nicht gut, dass du scheinbar keine selbstgesteckten Grenzen mehr kennst und du nicht ‚Nein‘ sagt. Mir gefällt das ganz und gar nicht, wohin du dich da in jungen Jahren hin entwickelst! Schlimm genug, was du gesehen hast, ich hatte weder dich noch jemals jemand anderen dazu eingeladen. Aber das du alles tust was ich dir sage, solange es nur mit Sexualität oder perversen Sachen zu tun hat… ich will nicht das du dich selbst verlierst!“

Elli holte tief Luft, guckte mich ernst an.

„Du hast recht. Das neulich im Bad ist mir im Nachhinein nicht bekommen. Ich fand es komisch aber aufregend, als ich es tat, ja. Hinterher war es immer irgendwie präsent.

Ich meine im schlechten Sinne, ich träume nur nicht Mist, kann nicht richtig schlafen.

Ich will so was nie wieder tun. Das weiß ich aber erst jetzt. Ich habe über so was vorher nie nachgedacht.“, sagte ich.

Elli schaute sich kurz um. Dann entspannte sich ihr Blick allmählich und sie lächelte jetzt ein wenig.

„Na also. Du machst dir also doch nen Kopp. Was ich mag, was ich tue oder lasse, betrifft allein mich. Es ist meine Art zu leben, das bisschen Leben was einer Mutter, Bäuerin und Ehefrau bleibt, neben all dem was die ganzen Wochen und Monate anfällt, Hof Tiere, Felder, Familie, Ehemann, ständig bin ich nur am bedienen. Nicht mal Gerd kennt alles was ich tue.

Weil ich weiß, dass er es weder mögen, noch gutheißen würde. Wahrscheinlich würde es sogar unsere Ehe kosten, wüsste er das. Und dann kommst du, mit deiner Neugier und Schnüffelei, für die ich dich heute noch vom Hof jagen möchte, trotz der netten Begegnungen zwischen uns die darauf folgten. Jetzt ist es auch dein Geheimnis, trotzdem bitte ich dich, mir sofort und immer offen und ehrlich gegenüber zu treten und zu sagen ‚Stopp! Ab hier bin ich raus‘, verstanden?“

Ich dachte lange nach, wendete meinen Blick von ihr ab und sah zu Boden.

Es stimmte. Meins war das alles nicht. Von selbst wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, über so etwas nachzudenken, geschweige denn das zu tun, was Elli tat.

„Ok… Du hast recht. Für meine geistige Gesundheit wäre es besser gewesen damals nicht dort gewesen zu sein. Das stimmt. Da hast du vollkommen recht. Aber wie steht oder stand es denn vorher mit meiner geistigen Reife und Gesundheit. Wie gesund ist es, die Mutter seines besten Freundes über Jahre heimlich zu begehren, sie zu beobachten, beim wichsen nur an sie oder an Dinge in die sie involviert ist zu denken! Ich glaube, ich hatte vorher schon nen Schaden und den hab ich komplett allein zu verantworten. Ich bin durch das was wir gemacht haben kein anderer Mensch geworden, versprochen“, sagte ich ihr in aller Aufrichtigkeit.

Elli sah mich durchdringend an. Ich wusste, dass sie es hier und heute beenden wollte. Dann schließlich holte sie Luft, entspannte ihren Gesichtsausdruck, dreht sich zu ihrem Hengst und striegelte ihn.

„Es wäre schön wenn du das Wochenende bei uns schläfst.“, sagte sie, ohne mich weiter zu beachten.

„Ich werde sehen ob ich Lust darauf habe“, entgegnete ich ihr und dreht mich währenddessen herum, im Begriff zu gehen, ohne zurückzublicken. Bis heute glaube ich, dass sie es mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.