Zurück zum ersten Teil

(c) by WereGato
(eine pöse Furry-Geschichte)

Vilja Fantaboulos trat näher. Langsam, wie eine Lawine im Zeitraffer, der man nicht mehr entgehen konnte. Anne spürte, wie ihr Schatten sie umschloss. Etwas in ihr wollte fortlaufen, ausbrechen und wiehernd in die Steppe verschwinden. Doch sie blieb stehen, starr wie im Angesicht einer Natter.

Die Elefantin beugte sich herab, ihr Gesicht näherte sich unheilvoll. Ihr Rüssel tanzte vor den Augen der Stute, als sollte sie hypnotisiert werden.

„Ellen hat doch sicher mal erwähnt, dass ich Anwältin bin, oder?“, fragte Vilja rhetorisch. „Das macht Missbrauch Schutzbefohlener, Freiheitsberaubung, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen diverse Gebote der Sittlichkeit, wenn ich großzügig aufgelegt bin.“

Die Stimme der Elefantin senkte sich, bis nur noch ein bedrohliches Flüstern in Annes Ohren widerklang. Anne fühlte wie ihre Finger erkalteten, wie ihr Fell sich über ihren breiten Rücken hinauf sträubte. Sie sah Karla und sich selbst bereits vor den Anklägern stehen, auf dem Weg in winzig kleine Zellen. Ihr Mund war wie ausgedörrt, sie wollte etwas sagen, es erklären, doch brachte sie keinen Laut hervor.

„Ihr habt wirklich ungeheuerliche Dinge geplant, organisiert und durchgeführt. Und bei all dem stellt sich mir nur noch die eine Frage.“

Anne hielt den Atem an.

„Warum habt ihr so lange gewartet?“

Im Bruchteil eines Augenblicks schoss der Kopf der Elefantin vor, und ihr Mund presste sich auf die Lippen der Stute. Ihr linker Arm schob sich unter die Schultern der Pferdefrau, während die rechte Hand blitzartig unter den Saum des Morgenmantels fuhr und mit lustvoller Gewalt den weichen Busen packte. Die Zunge der Elefantin drang tief in den Rachen der Stute vor, ehe diese wirklich begreifen konnte, was vor sich ging. Und als sie es begriff, rauschte die Erleichterung wie ein Sturzbach durch ihren Körper. Ihre Augen füllten sich mit Freudentränen, während Viljas Rüsselspitze zärtlich mit ihrer Mähne spielte. Annes Arme legten sich wie von selbst um die große Elefantin, zog sie noch weiter an sich.

Die Haustür öffnete sich, und eine junge nackte Elefantin schob sich rückwärts herein. Sie trug einen klappernden Koffer.

„He Mom, ich hab’s doch noch gefunden. Du hattest Recht, war unter dem Sitz. Ich hab nur…“

Ihre Worte stockten als sie das küssende Paar im Gang entdeckte und ein triumphierendes Grinsen breitete sich unter ihrem Rüssel aus.

„Och Mom, du solltest doch auf mich warten. Ich wollte zusehen.“

Schmatzend löste sich Vilja vom Mund der Stute, deren Lippen ihr noch hinterher schnappten und erlaubte der Stute wieder Luft zu holen.

„Entschuldige Kleines.“, entschuldigte sie sich „Die Gelegenheit war einfach ideal, ich konnte nicht widerstehen.“

Elly kam mit schwingenden Hüften näher. Der Koffer krachte auf den Boden.

„Ja, dass kenn ich.“

Ihre rechte Hand steckte bereits zwischen ihren Schenkeln und massierte genüsslich das glitschige Dreieck dazwischen. Die Linke stahl sich indessen unter Annes offenen Mantel, und suchte dort nach ähnlichen Schätzen. Ein tonloses Keuchen durchlief die Stute, als sie fündig wurde.

„Was macht ihr da mit meinem Pferdchen?“

Karla, betont feminin im sommerlichen Leinenkleidchen, rutschte auf dem Treppengeländer nach unten. Der dabei entstehende Lufthauch enthüllte ihren unterwäschefreien Arsch.

„Ach, Mom hat sich nur erlaubt Anne ein wenig zu erschrecken“, antwortete Elly. Mit diesen Worten zog sie ihre Finger aus den schmierigen Höhlen und steckte zwei von jeder Hand in ihren Mund.

„Ja.“ Vilja löste sich ein wenig von der Stute, lächelte sie an und leckte sich den Pferdespeichel von den Lippen. „Strafe muss sein, meinst du nicht auch?“

„Ja“, seufzte Anne kraftlos. Ihre Augen wanderten über Elly zu Karla. „Aber was ist mit denen?“

„Ich wurde schon bestraft!“, verkündete Elly stolz. Ihre Stimme wandelte sich in freudig kindliches Quietschen. „Mami hat mir den Popo verhauen.“

Sie beugte sich vor, wobei sie stolz ihre ausladenden Pobäckchen präsentierte. Auf der hellgrauen Haut lag noch ein rötliches Leuchten in der Form breiter Finger. Elly schien beinahe stolz darauf zu sein. Galant öffnete sie die Verschlüsse des Koffers. Eine bunte Sammlung Dildos ergoss sich über den Boden. Alles verstummte. Mit zitternden Fingern und weit aufgerissenen Augen griff die junge Elefantin nach einem der Spielzeuge, einem tiefgrünen Ungeheuer aus weichem Kunststoff, dass übergroß dem Glied eines Löwen nachgebildet war. Detailliert bis hin zu den Lustdornen an der Spitze.

„Wow“, entfuhr es der jungen Elefantin.

„Ich bin oft alleine unterwegs“, erklärte Vilja errötend. Noch war nicht alle Scheu von ihr gefallen.

Anne leckte sich die Lippen. Die unzähligen Farben und Formen trieben ihr ein begieriges Jucken zwischen die Beine. „Darf ich mir mal ein paar davon ausleihen?“

Viljas Rüssel strich sacht über ihre Kehle. „Nur wenn ich dir bei der Einführung zur Hand gehen darf. Und wenn ich meine Rache hatte.“

Sie ließ die Brust der Stute los und leckte sich einen Tropfen Milch von den Fingern. „Und jetzt bleibt nur noch das Füchschen übrig.“

Kichernd nahm Karla Reißaus. Elly schwang johlend den grünen Löwendildo wie ein Lasso über ihren Kopf und setzte der Füchsin nach.

Vilja hielt Anne noch ein wenig länger im Arm.

„Elly hat mir übrigens auch von euren weiteren Plänen erzählt.“

„Ach ja?“, säuselte Anne, noch immer liebestrunken.

„Ja, besonders bezüglich meines Ehemanns“, sagte Vilja. Sie steckte sich zwei Finger in den Mund und leckte sie nass.

„Ja, was das angeht“, meinte Anne, „wir sind erst gestern Nacht auf eine Idee…“

„Ich wollte nur eines klarstellen“, unterbrach die Elefantin. Ihre Finger positionierten sich über der Pferdevagina.

„Ich bin dabei!“

Sie stieß zu.

Annes brünstiges Wiehern schallte quer durch das Haus.

Manfred Fantaboulos knurrte tief in sich hinein.

„Scheiß Termin, scheiß Hinterwäldler, Scheißbalg, Scheißleben.“

Die Musik aus den teuren Boxen nahm er kaum wahr, während er seinen Wagen; einen blutroten Jezzabel, über die breiten Kurven der kaum ausgebauten Landstraße lenkte. Vor ihm senkte sich eine immer dunkler werdende Sonne rasch in Richtung Horizont herab. Die getönten Scheiben färbten sie blutig rot. Die Reifen des tiefliegenden Flitzers schleuderten Staub und Kiesel hinter ihm in die Luft, die ihm wie ein Kometenschweif folgten. Mit jaulenden Achsen bog Manfred in die nächste Gerade ein und trat das Gas durch. Die Straße zog sich schier endlos durch das unkultivierte Land dahin, und die Nacht sank herab, ehe er sein Ziel auch nur erahnen konnte.

„Genügt wohl nicht, dass ich schon in ihrer Schule antanzen muss, wenn es wieder irgendwo brennt. Nein, jetzt muss das Gör auch noch in den Ferien Ärger machen. Und Mama rauscht sogleich durchs ganze Land, auch wenn es doch wieder nichts nützt. Brauchen doch wieder mich. Komm sofort, brauche dich dringend, schreibt Vilja einfach. Nicht mal die Möglichkeit zu antworten. Gott, warum habe ich keine andere Schlampe finden können? Schon mit der fetten Stute damals war es… warum hab ich mich überhaupt mit ihr abgegeben? Und jetzt auch noch dieses Balg.“

Er zerrte den Jezzabel in die richtige Ausfahrt, die Reifen schrammten über den Kies und nur ein Mangel an anderen Fahrern bewahrte ihm seinen Führerschein. Die Straße wandelte sich zu einer Buckelpiste. In einer Wolke aus Staub kam der Wagen schließlich zum Stehen.

„Jetzt darf ich ihn wieder waschen, und wahrscheinlich braucht er nach diesem Trampelpfad auch noch neue Federn“, knurrte der Wolf in sich hinein.

Missmutig stapfte er auf das Farmhaus zu und hämmerte an die Tür, bis diese geöffnet wurde. Die dicke Stute blickte auf ihn herab, wie es alle taten.

„Annie.“

„Manie.“

Schon so manche Kriegserklärung war herzlicher vorgetragen worden. Wolf und Stute fochten ein Duell mit dolchartigen Blicken aus.

„Komm doch rein“, sagte Anne bedrohlich ruhig.

Der Wolf betrat den Gang und die Tür schloss sich hinter ihm.

„Ich hatte dich eigentlich früher erwartet“, bemerkte sie.

„Und ich hatte erwartet, dass du mein Biest von Stieftochter zurecht biegst. Stattdessen ruft ihre Mutter mich an, bestellt mich hier raus in die Pampa und schafft es noch nicht einmal vernünftig zu sagen, worum es überhaupt geht.“

„Das vernünftig auszudrücken ist auch gar nicht so einfach“, entgegnete Anne kühl „Besonders nicht am Telefon. Und da du dich ohnehin verspätet hast, würde ich sagen dass wir das Ganze auf morgen früh verschieben.“

„Fällt mir im Traum nicht ein!“, hielt der Wolf dagegen. „Ich zahle diesen Witz hier, und ich habe keine Zeit für diesen Wohlfahrtsnonsense. Wenn es etwas zu klären gibt, dann gleich!“

Anne verschränkte die Arme und lehnte sich gegen die Wand.

„So schon gleich gar nicht. Meinetwegen nimm dein Geld, aber sei dir darüber im Klaren, was das für dich nach sich zieht.“

Manfred Fantaboulos hielt ihren starren Blick stand.

„Und das wäre?“

Die Stute beugte sich nach vorn, was den Wolf einen Blick in ihren reichhaltigen Ausschnitt werfen ließ. Das freie Baumeln fing ihn geradezu hypnotisch ein. Er hörte kaum, als Anne sagte: „Früher oder später würdest du deine Frau zwingen, zwischen dir und ihrem Kind zu wählen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass du bei einer solchen Wahl gewinnen könntest?“

Mühsam richtete Manfred seine Augen wieder auf das lange Gesicht der Stute. Er verzog keinen Muskel, sagte jedoch auch nichts.

„Dachte ich mir“, meinte Anne nach einer Weile. Abrupt ließ sie den Wolf stehen und wies ihm den Weg zur Treppe. „Du kannst bei deiner Frau schlafen. Die Treppe rauf, erste Tür rechts. Das Bad ist gleich gegenüber. So musst du zumindest nicht noch mehr bezahlen.“

Auf dem Weg die Stufen hinauf knurrte Manfred: „Du hast dich ganz schön verändert! Nicht unbedingt zu deinem Besseren.“

„Das glaube ich nicht“, drang es aus der Dunkelheit des Erdgeschosses herauf.

Er fand das Zimmer ohne Mühe. Die kleine Lampe brachte nur ein düsteres Zwielicht zustande. In dem großen Bett, das praktisch das gesamte Zimmer einnahm, ertönte ein tiefes Brummen.

„Schatz?“, fragte der Wolf. Selbst wenn er es nicht darauf anlegte, klang es sarkastisch.

„Manfred?“ Die Elefantin im Bett richtete sich auf, das Laken eng an die Brust gezogen. „Ich dachte nicht, dass du heute noch kommst.“

„Irgendwann muss so ein Wagen ja auch mal zeigen, was er kann“, meinte der Wolf stolz. „Wenn die Werkstatt nicht das Getriebe so derartig…“ Er stockte mitten im Satz und reckte die Schnauze in die Luft. Dieser Geruch. Er hatte ihn schon vor dem Haus bemerkt, aber vermutet dass die fette Stute noch immer heiß auf ihn war. In diesem Raum war das Aroma jedoch stärker. Und frischer.

„Sag mal, was hast du da?“

„Ich?“, fragte Vilja erschreckt zurück und zog das Laken enger an sich „Was sollte ich haben?“

„Meiner Nase entgeht nichts!“, verkündete Manfred. Blitzartig sprang er auf das Bett und entriss seine Frau die Decke. Vilja so quiekend die Luft ein, zog instinktiv die Beine an, wodurch ein violetter Dildo schmatzend auf den Betttüchern landete. Die Elefantin verbarg ihr Gesicht.

„Einsam, wie ich sehe“, feixte der Wolf. „Armes Schätzchen, aber dagegen lässt sich was tun.“

Mit einer Hand öffnete er seine Hose, während er mit der anderen ihr Knie festhielt.

„Jetzt wart doch mal!“, entgegnete Vilja halbherzig. „Meinetwegen machen wir es, aber langsamer.“

„Wozu denn?“ Er strampelte die Hose von seinen Beinen und seine Rute stellte sich auf. „Die Vorarbeit hast du doch schon geleistet, nun stell dich nicht so an.“

Er fasste ihr zweites Knie und bog ihr die Beine auseinander.

„Nicht so schnell!“

„Süße, bei dir kann man sich doch nicht zurückhalten. So was darfst du nicht verlangen. Jetzt komm schon, oder dreh dich einfach um.“

„Waschen!“

Manfred stockte. „Was?“

„Wasch dich wenigstens vorher, nach der langen Fahrt riechst du schon wie dein Auto.“

„Baby, darauf stehst du doch.“

„Nicht jetzt, und nicht so viel. Waschen, das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt.“

Grummelnd erhob der Wolf sich vom Bett.

„Gleich gegenüber.“

„Weiß ich“, knurrte er und stapfte davon. Quietschende Dielenbretter übertönten gemurmelte Schimpfworte.

Das Bad erwies sich insgesamt weniger weibisch, als er erwartet hatte. Zumindest erstrahlte es nicht in fünfzig Schattierungen von Pink. Aber die hunderte verschiedenster Fläschchen, Schachteln und Dosen, die jede freie Fläche einnahmen, blieben doch ein sehr guter Hinweis. Ein Tischchen mit einem Dutzend verschiedenster Tampons, von krallengroß bis zum ballistischen Kaliber, trat den endgültigen Beweis an. Manfred verzog das Gesicht und wandte sich ab. Er spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht, wischte mit einem feuchten Handtuch über Schultern, Rücken und Bauch und schüttelte sich. Das musste genügen. Sein Schwengel hatte sich vor Vorfreude schon aus der Felltasche geschoben, er packte die rosige Spitze und wedelte sie hastig hart.

Als er in das Zimmer zurückkehrte, schien das Zwielicht noch düsterer geworden zu sein. Kaum dass er die Umrisse des Bettes erkennen konnte. Seine Hand tastete nach dem Lichtschalter, doch dann erinnerte er sich. Vilja trieb es, wenn überhaupt, lieber im Dunkeln. Gut, sollte sie ihren Willen haben. Seine Nase wies ihm den Weg. Und die nasse Elefantenfotze war wie ein alles überstrahlendes Leuchtfeuer für ihn.

Der Wolf stieg auf das Bett und tastete umher. Es dauerte keine drei Sekunden, und er hielt zwei dralle Arschbacken in den Händen. Vilja lag offensichtlich auf dem Bauch und bot sich ihm an. Ganz so, wie er es mochte.

„Brav!“, raunte Mani zwischen vor Freude gefletschten Zähnen hindurch. Seine Frau hatte sich in den letzten Wochen viel zu oft davon gestohlen, es wurde mal wieder Zeit, dass sie ihre ehelichen Pflichten wahrnahm. Ohne großes Gewese stieg er auf Knien zwischen ihre Beine, drückte sie auseinander, packte die ausladenden Hüften und bestieg sie.

Es schmatzte laut, als er in sie eindrang. Der Wolf feixte noch breiter. Sie war schon ewig nicht mehr so nass gewesen. Musste an der Landluft liegen. Seine Hüften arbeiteten wie Maschinen, sein Schwengel schwoll an und stieß tiefer und tiefer in den heißen Körper der Elefantin vor. Schon berührte sein Knoten die äußeren Seiten der glitschigen Schamlippen. Seine Hoden klatschten gegen durchnässtes Schamhaar. Seine Stöße beschleunigten. Es war schon viel zu lange her. Wie ein Sprinter hechtete er dem Ziel entgegen. Schon war es soweit. In seinem Kopf explodierte die Geilheit wie eine Bombe. Mit triumphierendem Jaulen spritzte er seinen Samen tief in die feuchte Grotte. Sein Knoten schwoll um die letzten Millimeter, und versiegelte die Öffnung gründlich. Die Arme gaben ihm nach, er ließ die speckigen Hüften los und kam hechelnd auf dem Rücken der Elefantin zu liegen. Zuckend schoss sein Schwengel die letzten Tropfen ab, bevor der Samen dünner wurde und gemächlicher in die Elefantin lief. Mani entspannte sich. Für die nächsten zwanzig Minuten würde er fest in Vilja stecken, bevor sein Wolfsknoten wieder abschwoll.

„Das“, keuchte er, „war überfällig!“

Es blitzte, kam draußen ein Gewitter auf?

Donner war nicht zu hören, höchstens ein leiser Wind, der mit den Fenstern spielte und sich fast wie nahes Gekicher anhörte. Nein, er irrte sich. Das Gekicher klang unter ihm hervor, erst verhalten aber schnell spürte er das Hüpfen im Körper der Elefantin das ihn bald auf und nieder warf. Und nicht nur das, plötzlich schien es von überall her zu kommen.

„Ehrlich mal“, sagte Vilja, deren Stimme klang seltsam jung klang „du bist echt scheiße im Bett, Dad!“

Wie tausend Blitze schoss der Schock durch Manfred.

Licht flammte auf und tauchte den Raum in erbarmungslose Helligkeit.

Entsetzt musste der Wolf mit ansehen, wie die Elefantin in der sein Knoten steckte, den Kopf hob, und seine Stieftochter überheblich grinsend zu ihm aufblickte.

„Ellen!“, kreischte er auf. Die junge Elefantin lächelte und nickte galant.

Nein! Nein, nein, nein, nein, nein. In seinem Hirn fand sich nur noch dieses eine Wort. Es konnte nicht sein! Er hatte nicht soeben seine Stieftochter gebumst, sein Verstand weigerte sich, etwas Derartiges zu akzeptieren. Sie roch doch wie Vilja! Oder aber nur wie eine geile Elefantin, und er… Nein! Seine Gedanken rasten im Kreis. In diesem Bett hatte seine Frau gelegen! Hatte sie mit ihrer Tochter getauscht? Warum sollte sie so etwas tun? War er in seiner Geilheit ins falsche Zimmer gestolpert? Aber warum hatte sie nichts gesagt? Es war ihre Schuld! Genau, ein labiles kleines Biest inszeniert all das, damit der Stiefvater sie aus dem verhassten Erziehungscamp holt! Ihn traf keine Schuld. Nun musste er nur schnell verschwinden, am Beste noch bevor ihn jemand…

„Mani, Mani, Mani.“, erklang eine tadelnde Stimme hinter ihm. Eine Stimme, die ihm nur zu gut bekannt war. Ruckartig drehte er sich um, doch sein Knoten hielt ihn in der jungen Elefantin. Er strauchelte, kam auf allen Vieren zum liegen und blickte furchtsam über den Rand des Bettkastens. Über ihm ragten wie Ehrfurcht und Entsetzen gebietende Berge die beiden größten Frauen seines Lebens auf. Ertappten ihn auf frischer Tat, noch mit seiner Stieftochter verknotet.

„Kaum lässt man ihn aus den Augen, schon vernascht er sein Töchterchen“, stellte die braune Stute fest.

Die große Elefantin nickte. „Eine Schande!“

Niemals hätte er geglaubt, seinen Schrecken nun noch vergrößern zu können, da entdeckte er die Kamera in Annes Händen. Es gab Beweise.

Alles war vorbei!

Er fühlte förmlich, wie seine geistige Gesundheit sich in Fötalposition zusammenzog und rhythmisch im hintersten Winkel seines Verstandes auf und nieder wippte. Es entging ihm sogar, dass die beiden Frauen die nun über sein Leben geboten selbst nackt waren. Und mit ihren Brüsten spielten.

„He Mom!“, rief Elly fröhlich hervor. Die junge Elefantin hatte sich umgedreht ohne den Penis ihres Stiefvaters entkommen zu lassen und lang nun mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett. „Sag mal, wenn Dad mich geschwängert hat, bekomme ich dann einen Sohn oder einen Bruder?“

Sie konnte sich das Lachen kaum noch verkneifen, als sie den Kopf des Wolfes auf die Matratze sinken sah. Anne hob die Kamera und schoss noch ein letztes Bild, ehe der schrumpfende Knoten schmatzend aus Ellys Lippen rutschte. Manfred krümmte sich vollständig zusammen. Wie ein Welpe lag er auf dem Bett, das Gesicht in die Hände vergraben und mit dem Schwanz abgedeckt.

Er wimmerte leise.

Vilja trat vor ihn und setzte ihr ernstestes Anwaltsgesicht auf. Sie wusste, dass sie schnell handeln musste. Bevor der wortgewandte Wolf wie vollständig Herr seines Verstandes wurde.

„Ich würde sagen, du bist ruiniert“, stellte sie trocken fest. „Wenn die Herren in deiner Firma schon Wert auf eine vollständige Familie legen, was werden sie dann wohl zu einem sagen der mit dem eigenen Töchterchen im Bett landet? Auf Wiedersehen dürfte wohl noch das Harmloseste sein. Und dann? Eingetragen als Sexualstraftäter, wer wird dich mit diesem Ruf noch nehmen? Ich? Ich werde für Elly und für ihre Kinder sorgen, für die du auch bezahlen wirst, aber für dich? Nach all dem? Was glaubst du?“

Der Wolf winselte leise in sein Fell.

Vilja beugte sich vor. Ihre grauen Brüste schwebten über ihm wie tonnenschwere Damoklesschwerter.

„Wie war das?“, fragte die nackte Anwältin.

„Bitte“, greinte Mani. Es gab keinen klaren Gedanken mehr in seinem Kopf, nur noch Verzweiflung.

„Bitte, was?“, setzte Vilja nach.

Der Kiefer des Wolfes zitterte. „Bitte nicht!“

„Nicht? Du meinst so tun als sei nichts gewesen? Einfach ignorieren, dass du mein armes, unschuldiges Kind besprungen hast wie ein räudiger Straßenköter?“

Hinter seinem Rücken musste Elly schwer an sich halten, um bei dem Wort unschuldig nicht in lautes Lachen auszubrechen. Vielsagend zwinkerte Anne ihr zu, den Auftritt ihrer Mutter nicht zu stören.

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