Liebe Freunde der storyZOOne,

der Sommer ist wohl vorbei, die letzte Grillkohle bald verbraucht und die Supermärkte bieten bereits Stollen an. Nicht allzu lange und wir ärgern uns wieder über Tannennadeln im Teppich. Da dachten wir uns, es ist mal wieder Zeit, dass wir uns mit Neuigkeiten und Informationen rund um die storyZOOne melden.

Neue Rekorde
Mit „Der neue Job – Teil 3“ ist die sechshundertste Story online gegangen. Unser Dank gilt natürlich unserer fleißigen Autorin Geile Inge. Wir danken aber auch den vielen anderen Autorinnen und Autoren, die uns mit ihren Stories beglücken. Von Eurer Schaffenskraft lebt die storyZOOne.

Im April berichteten wir stolz, das die storyZOOne täglich über 7500 Besucher anzieht. Auch da sind wir weiter, denn seit Monaten verzeichnen wir täglich über 10.000 Besucher, Tendenz weiter steigend.

Nachsicht mit neuen Autoren
In dem Zusammenhang haben wir eine kleine Bitte an unsere Leser bei der Bewertung und den Kommentaren. Wir veröffentlichen auch immer wieder mal Stories von neuen Autoren, die nicht so erfahren und schreibgewandt sind, wie die alten Hasen.

Schreiben ist Kunst und jeder hat mal klein angefangen. Nichts ist frustrierender als negative Kritik bei den ersten Werken und tötet die Lust weiter zu machen. Bitte bedenkt dieses, habt Rücksicht bei Euren Bewertungen und gebt den Neuen eine Chance.

Neugestaltung der Seite
Das derzeitige Design der Seite hat leider einige Fehler und der Autor des Themes ist leider nicht erreichbar. Da es zudem auch ein Wenig altbacken aussieht, denken wir über eine Modernisierung der Seite nach. Dabei werden wir auch den Bereich der eBooks etwas verändern und Sammelbände anbieten.

Wir würden uns über Feedback freuen. Wer als Ideen, Vorschläge oder Kritik hat, immer ran an den Speck und hier als Kommentar schreiben.

Wieso non-zoo Stories?
Ab und an kommt die Frage an uns, wieso wir denn Geschichten veröffentlichen, die gar nichts mit Zoophilie bzw. Tiersex zu tun haben. Wir haben uns, als uns die erste non-zoo Story erreichte, lange darüber Gedanken gemacht. Wir haben drei Gründe gefunden, wann wir eine non-zoo Story veröffentlichen:

Ein interessanter Artikel
Auf der eher boulevaresken Nachrichtenseite VICE ist ein interessanter Artikel erschienen, der über Frauen berichtet, die sich zu Tieren hingezogen fühlen. Der Artikel erschien zunächst im Englischen und leider ist die deutsche Übersetzung an einigen Stellen etwas unglücklich, weil sich der Übersetzer wenig Mühe machte und zu teilweise seltsam klingenden Sätzen führte.

Insgesamt ist der Artikel sehr interessant, weil es ein einen weiblichen Blick auf die Zoophilie gibt. Außerdem gibt es einen interessanten geschichtlichen Abriss wieder. Angefangen in der Antike über die „Blütezeit“ der sexuellen Freiheiten in den 70er bis 90er Jahre, als Zooporn-Star Bodil Joensen gesellschaftlich so anerkannt war, dass sie in Zeitungen einen Ratgeber für Zoophile hatte, bis hin zur neuen Prüderie der Neuzeit.

Den Artikel gibt es [hier] in Deutsch. Wer lieber das englische Orginal lesen möchte, findet es [hier].

Nachgang zur Hetze im Juni
Vor gut drei Monaten erschien auf dem mit teilweise grenzwertigen Artikeln provozierenden Blog „fisch&fleisch – Meinungsfreiheit“ ein Beitrag der Tierärztin Angelika Hischenhuber über unsere How-To: Leitfaden für Sex mit Hunden.

Wie berichtet bediente sich die Frau in ihrem Artikel einer Wortwahl, die extrem vulgär und einer promovierten Person unwürdig war. Es war offensichtlich, dass man darauf nur aus war, mit möglichst vielen Ressentiments Aufmerksamkeit und damit „Klicks“ zu schüren. Eigentlich müsste man besser sagen, der Beitrag zielte darauf ab, Hass zu schüren. Dementsprechend waren auch die Leserkommentare sowohl zum Artikel als auch auf deren Facebookseite. Außerdem versuchten viele ihrer Leser, auf unserer Seite Kommentare zu hinterlassen, die voll von Gewalt- und Morddrohungen waren. In nicht wenigen kamen Wörter wie „KZ“, „vergasen“ und „unwertes Leben“ und andere Floskeln aus dem Nazijargon vor.

Nach einigen Tagen war der Spuk jedoch zu Ende. Wir beobachteten einen Rückzug in Etappen. Als erstes wurden die Kommentare zum Artikel gelöscht. Einige Tage später verschwand der Beitrag auf Facebook. Und irgendwann war der Artikel ganz verschwunden. Inzwischen findet man nichts mehr auf dem Blog und auf Facebook.

Wir sind ja neugierig und würden gerne die Gründe dieses kompletten Rückzugs wissen. Es wird wohl kaum die Einsicht sein, dass Zoophilie nichts Schlimmes ist. Vielleicht waren die Verantwortlichen von fisch&fleisch irgendwann selbst erschrocken darüber, was sie losgetreten haben. Oder waren es waren unsere Strafanzeigen wegen Volksverhetzung aufgrund der vielen hasserfüllten Kommentare? Da Chefredakteurin Silvia Jelincic, die sich mit einem Kommentar auf unserer Seite verewigt hatte, auf Anfragen von uns nicht reagiert, werden wir es wahrscheinlich nie erfahren.

Aber egal. Auch der Krug ist an uns vorüber gegangen und wir machen weiter. Darum nun weiterhin viel Spaß beim Lesen,
Euer storyZOOne Team