Das Geheimnis der Externsteine – Teil 1

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Anmerkung: Im Club von storyZOOne wurde angeregt, doch mehr Geschichten zu schreiben, die in Deutschland spielen. Ich habe diesen Wunsch gerne aufgegriffen und versuche, ihn hier umzusetzen. Meiner Richtung mit Gestaltwandlern Menschen/Wölfen werde ich dabei treu bleiben und auch ein bisschen Mystik und Zeitenwanderung wird es weiterhin geben.

Informationen zu dem realen Ort: Bundesrepublik Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Gebiet Horn – Bad Meinberg im Kreis Lippe. > Danke an Wikipedia <

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Mitte des Jahres 2021 – Ausschuss für Touristik

„Werte Mitglieder, leider hat die Corona-Pandemie uns weiterhin im Griff. Ich habe heute ein Schreiben der Bundesregierung, Abteilung Touristik bekommen, mit der Information, dass auch wir in diesem Jahr nicht für die Touristen öffnen dürfen. Nach einem Besuch der Externsteine habe ich leider sehen müssen, dass sowohl die Wege von den Parkplätzen, als auch die Wege zu den Steinen, die Treppen und Handläufe, als auch die Absperrungen in einen mittelmäßigen bis sehr schlechten Zustand sind. Ich plädiere dafür noch in diesem Jahr für entsprechende Wartungsarbeiten zu sorgen. Der städtische Bauhof hat entsprechendes Personal, auch mit Kletterausrüstung, um hier diese Aufgaben durchzuführen. Wenn wir in 2022 wieder öffnen dürfen, dann soll doch niemand durch mangelnde Treppen oder Handläufe zu Schaden kommen.“ Es erklang Beifall und somit wurde beschlossen, dass die nötigen Arbeiten durchgeführt werden sollten.

Hätten sie gewusst, was passieren würde, dann wäre der Antrag abgelehnt worden.

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Mitte 2021, Sommer, Team Bauhof an den Externsteinen

Vier Wagen hielten auf dem Parkplatz. Zwei Kleinlaster beladen mit Material, ein Bus mit 4 Männern und drei Frauen sowie ein PKW mit der Chefin. Ja man glaubt es kaum, im Jahr 2021 lag die Leitung eines ganzen Bauhofes in den Händen einer Frau. Immer noch eine Seltenheit. Dann begann emsige Geschäftigkeit. Material wurde hier gestapelt, Farben kamen in eine auf dem Parkplatz stehende Hütte und so weiter. So ging es den ganzen Tag. Die beiden Laster fuhren mehrmals zum Bauhof und holten Nachschub. Inzwischen machte der Rest die Bestandsaufnahme. Handläufe aus Holz mussten ersetzt werden. Bei den Verbindungstreppen zwischen Grottenfels und Kuppelgrotte musste ein Stück Handlauf aus Metall ersetzt werden. Einzelne Stufen mussten erneuert werden. Dringend war ein neuer Farbanstrich für alle Metallteile nötig. So ging es den ganzen Tag. Die 4 Teams machten sich Notizen, was alles zu tun war.

Abends im Bauhof: „Also, es ist wirklich jede Menge Arbeit. In der Abwesenheit der Touristen haben sich außerdem jede Menge Leute da herum geschlichen und alles Mögliche an Schmierereien und Graffitis an den Wänden hinterlassen. Was zuerst wie ein paar Tage Arbeit aussah, wird sich bestimmt über drei bis vier Monate hinziehen“, kam es von Tjara, der Chefin. „Ich hoffe es hat noch keiner Urlaub geplant, denn es wird jeder gebraucht. Morgen wird Team eins und drei sich die Wände von außen ansehen. Das Wetter soll gut bleiben, somit Klettern, meine Damen und Herren. Ok, ich unterrichte noch den Ausschuss, euch schönen Feierabend.“ Dort war man entsetzt über das Ausmaß der nötigen Arbeiten, hatte aber Glück, dass eine große Summe aus dem Fond der Regierung zur allgemeinen Sanierung bereitgestellt worden war. Somit gab es grünes Licht.

Am nächsten Morgen stiegen die Kletterteams in die Felsen und schauten sich die Treppen und Befestigungen von der Unterseite an. Auch hier hatte der Rost ordentlich genagt. Gerade als Team drei sich zum nächsten Treppenaufgang vorarbeiten wollte, löste sich eine Stufe aus der Halterung und polterte die Steine herunter Richtung Boden. Alles war glücklicherweise mit Seilen gesichert gewesen, so dass dieses den Fall stoppte. Die Stufe schwang ein paarmal hin und her, ehe sie gegen die Felswand knallte, genau zwischen den beiden Kletterern hindurch. Die konnten sich nur mit einen Schwung zur Seite retten. Mit der Vorderseite schlug die Stufe dann in die Felsenwand. Das Team sah sich die Wand an. „Wieso steckt die Stufe fast bis zur Hälfte in der Wand? Die ist doch aus Stein?“ Beide schwangen sich an die Stelle, wo die Stufe steckte, und begannen sachte mit ihren Hämmern, um die Einschlagstelle herum die Wand abzuklopfen. Dabei bröckelte immer mehr Gestein ab, bis schließlich ein Loch entstand. Die Stufe rutschte heraus und beide konnten einen Hohlraum entdecken. „Hey Boss, hier ist so eine Art Höhle im Gestein. Perfekt getarnt, aber aus einem anderen Material als der Rest. Schaut nach einem Geheimraum aus“, rief der Mann nach unten. Tjara schaute zu den zweien herauf. „Ok, seilt die Stufe ab. Ich gurtete mich an und komme rauf.“

Ein paar Minuten später war sie an der Stelle und leuchtete hinein. „Sieht aus wie ein Eingangsbereich. Dahinten kann man einen Gang sehen. Schauen wir mal ob wir hier vorsichtig den Verputz wegbekommen ohne großen Schaden anzurichten.“ Das etwas Platz machen dauerte mehr als drei Stunden, dann standen die drei in einem kleinen Vorraum. An den Wänden waren Halterungen für Fackeln angebracht. Reste von Werkzeug waren zu sehen, auch der Rest von einem Tisch. An den Wänden waren Teile von Wandmalereien. Der Gang führte ein Stück in den Stein, dann standen sie vor einer Wand, Sackgasse. „Das sieht mir sehr nach einer Aufgabe für die Archäologie aus. Wenn ich das richtig deute, dann sind das hier Sachen aus Bronze und dort liegen Steinwerkzeuge. Diese Zeichen deuten auf Nordisch hin. Wieso das hier trotz der jahrzehntelangen Erforschung der Externsteine unentdeckt bleiben konnte ist mir ein Rätsel. Wir dichten den Eingang hier provisorisch ab und ich informiere die Verwaltung.“ Tjara machte mit ihrem Handy noch verschiedene Aufnahmen und drehte eine Videosequenz.

Gute zwei Wochen später stand ein Gerüst um den neuen Eingang. Alles war mit Planen abgedeckt, um Witterungseinflüsse fernzuhalten. Dr. Peter Hartmann, der Experte des Landes Nordrhein-Westfalen für Altertum, stieg die Stufen empor. Oben zog er die Holztür zu der ersten Kammer auf und leuchtete hinein. „Wenigstens haben sie hier aufgehört und sind nicht ohne Sinn und Verstand herumgetobt. Diese Tjara hat wenigstens Hirn und hier wurde alles dicht gemacht“, murmelte er. „Oh, danke, das sie einer einfachen Leiterin eines Bauhofes Hirn unterstellen, Hr. Doktor“, erklang es hinter ihm. Er schoss regelrecht herum und schaute in ein paar dunkelgrüne Augen. „Tjara Lindström, Übersetzung für Tjara aus dem Nordischen: Es bedeutet Engel“, erklang eine sehr sympathische Stimme. „Geboren in Norwegen, 24 Jahre, 189 groß, 80 kg, dunkelgrüne Augen, rötliche Haare als Naturfarbe, derzeit schwarz gefärbt, sonst noch Fragen außer meiner BH-Größe die ich aber nicht beantworten werde?“ Dr. Hartmann blieb der Mund offen bei so einer netten Frechheit. „Was, keine Fragen? Na gut ich habe es nämlich satt, dass immer hinter meinem Rücken Fragen auftauchen, nur weil ich eine Frau bin und hier die Leiterin des Bauhofes.“ Er fing an zu lachen und verbeugte sich leicht. „Dr. Peter Hartmann, 190 groß, 87 kg, ledig, Archäologe, Haare schwarz, kein BH.“ Er hielt ihr die Hand hin. „Peter und Du.“ Nun war es an Tjara zu lachen. Sie schüttelte die Hand. „Aber gerne, so macht die Vorstellung doch Spaß. Ich dachte du bist so ein alter verknöcherter Typ.“ Peter drehte sich wieder zu der Höhle um. „Wie ihr sie gefunden habt steht ja im Bericht, aber dass sie bei den jahrzehntelangen Forschungen bisher unentdeckt geblieben ist, rätselhaft.“ Tjara zeigt auf die Fakewand und das richtige Gestein. „Das ist von außen nicht zu unterscheiden. Wer immer hier auch was verbergen wollte, hat es perfekt geschafft. Hier ist alles noch so wie wir es gefunden haben. Dort liegen Werkzeuge aus Bronze soweit ich das beurteilen konnte und dort aus Stein. Die Inschriften an den Wänden sind teilweise auf jeden Fall nordische Runen, den Rest kenn ich nicht.“ Peter schaute sie beeindruckt an. „Hast du Archäologe studiert?“ „Nur ein Hobby, wenn man aus Norwegen kommt gehört das zur Allgemeinbildung, Wikinger und so.“ Peter nickte. „Super, ich werde dich als meine Assistentin vom Bauhof ausleihen. Meinst du deine Chefin genehmigt das?“, fragte er mit einem Augenzwinkern. „Meinst du das ernst? Ich würde sehr gerne bei so einer Ausgrabung mal Life dabei sein.“ Peter nickte und zog sein Handy. „Hr. Bürgermeister? Ja, Dr. Hartmann hier. Ich würde mir gerne ihre Leiterin das Bauhofes Fr. Lindström für die Dauer der Arbeiten hier in der Kammer als Assistentin ausleihen. Sie kommt ja aus Norwegen und würde mir hier bestimmt sehr hilfreich sein. Ja, natürlich übernimmt das Institut die Bezahlung. Gut, ja freigestellt auf unbestimmte Zeit. Ihr Posten bleibt aber erhalten. Gut, ja danke.“ Damit drehte er sich zu Tjara um. „So, mitgehört, also ab sofort gehörst du zu meinem Team. Schriftliche Bestätigung an dich folgt.“ Tjara hätte vor Freude auf der Stelle Tanzen können, so aber machte sie nur einen Schritt vorwärts und umarmte Peter, dazu gab es einen Kuss auf die Wange. „Danke“, dabei senkte sie leicht den Kopf um die aufsteigende röte auf ihren Wangen zu verbergen. „So erhalte ich gerne einen Dank“, sagte Peter. „Also auf in die Schlacht.“

Den Rest des Tages wurde Beleuchtung heraufgeschafft, Leitungen für Strom gezogen, erste Fotos von den Zeichnungen gemacht und im PC eingescannt und vieles mehr. Als die Dämmerung aufzog, war alles bis hin zur Gittertür erfasst. Beide saßen zusammen an einem Arbeitstisch und Peter schaute Tjara an. „So Fr. Assistentin, dann wollen wir mal ihr Wissen über diese Kammer testen“, sagte er im besten Doktor-Ton mit einem Lächeln im Gesicht. Tjara schaute zu ihm. „Wirklich? Ich soll dir?“ Er nickte. „Na gut“, dabei straffte sie ihre Schultern, „also, an den Wänden sind klassische Runen aus der späten Wikingerzeit ca. 800 rum, die anderen Zeichnungen deuten auf Druiden der Kelten hin. Die meisten stellen die Reise von der Nordsee hierher dar, mit allen Gefahren und Kämpfen der damaligen Zeit. Hier in der Gegend sind die Wikinger oder Normannen auf einen versteckt lebenden Stamm von Kelten gestoßen. Nach einigen Missverständnissen haben sie sich angefreundet. Etwas was die Wikinger in mehreren großen Kisten transportierten, wurde mit Hilfe das Stammes hier versteckt. Vermutlich wurde diese Kammer hier als Startplatz gebaut und über den Gang hinter uns gelangen wir zur Hauptkammer.“ Sie stieß heftig Luft aus „Und, Hr. Doktor?“ Peter nickte. „Sehr gut, die Inschriften hier enthalten Warnungen nicht weiter zu gehen und die Ruhe nicht zu stören. Hier sind die Zeichnungen sehr ungenau gehalten. Es wird nicht weiter auf das, was nicht gestört werden soll, eingegangen. Es scheint als ob mit Absicht die Information sehr vage gehalten wurde. Warum?“ Tjara hob den Kopf vom PC weg und sah nach draußen. „Es ist fast dunkel, sollten wir uns nicht auf den Heimweg machen? Morgen ist auch noch ein Tag und hier läuft nichts weg. Außerdem hab ich richtig Kohldampf.“ Peter erhob sich, streckte ihr die Hand hin und fragte: „Nun Fr. Kollegin, wo gibt es hier ein gutes Restaurant wo man gepflegt essen kann, trotz all der Schließungen?“ „Bei Muttern“, kam die Antwort. „Das ist ein kleiner sehr gepflegter Imbiss.“

Es wurde noch ein gemütlicher Abend, bei dem auch über Privates gesprochen wurde, ehe Peter in seine Pension ging und Tjara nach Hause. Die Träume in der Nacht allerdings, die beide hatten, erzählten von Wölfen, Kelten, Druiden und Wikingern, Reisen und Kämpfen. Peter träumte von Fenris, dem Götterwolf und Tjara von Kaya der Kriegerin, beide hatten auch sehr schweißtreibende Träume von Sex als Menschen und als Wölfe und das miteinander.

Als sie am nächsten Morgen aufwachten, war es, als ob sie es mehrfach miteinander getrieben hätten. Jeder für sich dachte darüber beim Duschen nach, ob er den Traum dem anderen erzählen sollte. Sie trafen sich wieder am Parkplatz und schwiegen beide über ihre Träume. In der Höhle hatten sie nun alles gesichtet, somit war nun die Sackgasse dran. Vorsichtig gingen sie den etwa 10 Meter langen Gang hinunter. Auch hier waren Zeichnungen und Runen an den Wänden, allerdings wurden diese zunehmend erotischer eigentlich schon ins Pornographische. Paare die es in jeder Stellung trieben, Männer mit Männern, Frauen mit Frauen und auch beide Geschlechter, die es mit Tieren taten. Tjara wurde rot. „So etwas gibt es doch nicht, Menschen die es mit Tieren und umgedreht?“ Peter schaute sie an. „Doch es gibt auch Malereien aus dem alten Griechenland und Rom, wo solche Szenen zu sehen sind. Allein im ausgegrabenen Pompeji sind Dutzende solcher Wandmalereien gefunden worden, besonders in den Gebäuden, die man eindeutig als Bordell einstufen konnte.“

Dann standen sie vor der Wand. Sehr schwach war dort eine Malerei zu erkennen. Umgeben von Runen und keltischen Symbolen waren dort zwei übergroße Wölfe zu sehen. Peter schaute Tjara an: „Kannst du von den Runen etwas erkennen und entziffern?“ Sie nickte. „Ja, das ist eindeutig eine Warnung die hier liegende Kammer nicht zu öffnen. Das hier heißt: Der Öffner der Göttertür und das dort drüben erweckt den Fenriswolf. Alles andere ist in Keltisch.“ „Toll, eine Sprache die nicht mehr gesprochen wird und auch in der damaligen Zeit nur mündlich überliefert wurde. Die Kelten haben keine Aufzeichnungen gemacht. Man weiß heute fast nichts über sie.“ Beide sahen sich um, wie sollte die Kammer geöffnet werden, wo war der Mechanismus? Langsam gingen sie den Gang zurück und suchten nach versteckten Auslösemechanismen. Nichts.

Im Vorraum zurück, stellte Peter eine Verbindung mit dem Institut her. „Hallo Erika“, sagte er zu einer wunderschönen blonden Frau. Tjara konnte regelrecht fühlen, wie die Eifersucht in ihr aufstieg. „Hallo“, dachte sie, „ich kenn den Typen seit wann? 48 Stunden und ich werde eifersüchtig? Was passiert hier?“ „Hast du schon etwas mit den Daten anfangen können, die ich dir geschickt habe?“ Die Frau nickte: „Ja, habe ich dir gerade als Mail geschickt. Ich packe hier noch ein paar Sachen und mache mich auf den Weg zu dir. Wie es scheint, hast du ein geheimes Grab aus der Keltenzeit gefunden. Was es allerdings mit den Runen und Wölfen auf sich hat weiß ich noch nicht. Bis dann.“ Dann beendete sie die Verbindung. „Kling, Kling“, machte es, als die Mail ankam. Peter öffnete sie und den Anhang. „Also, diese Zeichen hier und hier“, er deutete auf den Schirm, „ergeben einen Keltennamen und einen Rang. Druidin Dallas – die Weise, das hier ist ein Wikingername – Halvard, der Wächter. Das hier sind die Warnungen – öffnet nicht den verfluchten Saal, auf das die Wölfe nicht zu den Lebenden zurückkehren. Dieses hier bedeutet Wandler oder Verwandlung.“ Tjara zeigte auf zwei nebeneinanderliegende Symbole. „Das hier ist die Rune für Öffnen oder Öffnung und könnte das hier nicht das keltische Gegenstück sein? Ich bin der Meinung das ich an den beiden Seiten der Wolfszeichnung solche Symbole gesehen habe.“

Beide gingen wieder zum Ende der Sackgasse. Mit den Taschenlampen leuchteten sie die Ränder ab. „Stimmt“, sagte Peter „hier ist das Symbol, das du als „öffnet“ identifiziert hast.“ „Ich habe hier das keltische“, sagte Tjara. Beide sahen sich an und man merkte, wie die Spannung zunahm. „Drücken oder nicht?“, fragte sie Peter. „Drücken“, gab er die Anweisung, „auf drei“. „Eins, zwei, drei.“ Beide Zeichen glitten nach hinten und ein lautes „Knack“ war zu hören. Dann begann der Boden zu zittern und unter eine Heulen wie von einem Rudel Wölfe rollte die Wand nach rechts und links. Ein neues Stück Gang wurde sichtbar. Tjara sprang mit einem lauten Schrei rückwärts, als ihr ein Skelett auf die Füße fiel. Peter leuchtete rüber. „Bleib ruhig, es ist nur.“ Tjara schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an: „Ja nur, ein Skelett, ein Skelett“, sie wurde fast hysterisch. Er nahm sie in den Arm. „Sachte, ruhig, normal Atmen. Es tut dir nichts“, fast beschwörend murmelte er diesen Satz immer wieder. Langsam wurde sie wieder normal in Atmung und Fassung. „Gut, siehst du, damit müssen wir immer Rechnen, wenn wir verschlossene Gräber betreten. Es wird sicher nicht das einzige bleiben.“ Tjara nickte: „Ja danke geht schon wieder“, dabei kuschelte sie sich aber noch etwas tiefer in seine Arme. Er hob ihren Kopf an, schaute in ihre Augen und küsste sie. Er musste es einfach. Es war wie ein Zwang. Tjara erwiderte den Kuss und schon spielten ihre Zungen miteinander. Es war wie im Rausch. Schwer atmend trennten sie sich. „Meine Güte, hier liegt ein Jahrhunderte altes Skelett und wir beide haben keinen anderen Wunsch als uns zu küssen, das ist doch verrückt“, meinte Peter. Sie nickte. Wie von dem Zwang befreit beleuchtete Peter den Toten. „Hm, also das ist eindeutig eine Sie. Man erkennt es an dem Becken. Bei Männern ist es anders ausgeprägt.“ „So wie bei dem hier“, kam es von Tjara, dabei leuchtete sie etwas weiter in den neuen Teil des Ganges. Peter drehte sich und folgte dem Licht. „Ja, das ist eindeutig ein Mann.“ Das zweite Skelett war komplett in einen Metallharnisch gekleidet, trug Schild und Schwert nebst Helm. Erst jetzt fiel ihm auf, dass auch die Frau in schweres Leder gekleidet war, neben ihr lagen Schild und Speer. „Sieht aus als wollten sie irgendwen oder etwas am verlassen hindern. Wie eine letzte Verteidigung.“

Langsam und immer um sich leuchtend, gingen beide vorwärts. Es hatte sie ein Drang gepackt, der nicht zu beschreiben war. Normal war Peter sehr umsichtig. Er wäre eigentlich zurückgegangen, hätte für mehr Licht gesorgt, alles mit Video dokumentiert, aber nun zog es ihn vorwärts wie ein Magnet. Auch Tjara hatte diesen Drang, sie die normal auch auf Sicherheit bedacht war. Nach zwei Biegungen öffnete sich eine weitere Höhle. Beide blieben wie erstarrt stehen. Eine fast unwirkliche Szene stellte sich vor ihren Augen dar. Eine, auf einem Thron sitzende Frau, perfekt erhalten mit einer goldenen Maske auf dem Gesicht. Neben ihr, auf einem anderen Thron ein Mann, wie ein Wikinger gekleidet. Ebenfalls mit einer Maske, diese aber aus, es sah aus wie Eisen. Vor den beiden lagen in Ketten zwei steinerne Wölfe. Sie sahen aus, als ob sie gleich losspringen wollten. Umgeben war alles mit diversen Urnen, Truhen, Waffen in Ständern. An den Wänden waren Bäume gemalt, ein ganzer Wald. Die Decke sah aus wie der Himmel und an der Seite, die den beiden gegenüber lag, war das Meer zu sehen, komplett mit Wikingerschiffen. Es sah aus wie eingefroren, als ob die Zeit stehen geblieben wäre und jede Minute weiterlaufen würde. „Unglaublich, wie echt“, unterbrach Tjaras Stimme die Stille. Peter erwachte wie aus einer Starre auf. „Ja, unglaublich.“ Dann besann er sich auf den Grund, warum sie hier waren. Ohne weiter die Höhle, eher Halle, zu betreten begann er alles mit seinem Handy zu filmen. „Hier müssen wir noch andere Spezialisten hinzu ziehen. Das ist zu viel, das schaffen wir nicht alleine. Wir sollten wieder nach vorne.“ „Ja, nach vorne“, erklang es wie ein Echo von Tjara. Langsam gingen beide rückwärts, dabei behielten sie die Wölfe im Auge, so als ob beide sofort zum Leben erwachen und sie anspringen würden. Peter kam es so vor, als ob die Augen der beiden sie verfolgen würden. Nach der ersten Biegung, als sie nicht mehr in die Halle schauen konnten, überfiel beide so etwas wie Erleichterung. „Irgendwie unheimlich war das schon“, sagte Tjara, „ist das immer so wenn man zum ersten Mal eine Stätte betritt?“ „Eher sowas wie Freude, Stolz der erste nach Jahrhunderten zu sein, Ehrfurcht.“ „Ich hatte das Gefühl der kleinere der beiden Wölfe wäre das Weibchen und könnte mir direkt in die Seele schauen“, kam es von ihr. Peter nickte: „Ja, ich hatte das selbe Gefühl bei dem Großen.“ Als sie durch die Vorhalle wieder in die Sonne traten, atmeten beide auf. Wärme durchfloss sie und gierig atmeten sie die frische Luft ein.

Peter informierte noch die Polizei über den Fund und beantragte, dass hier sofort Sicherheitsmaßnahmen erfolgen müssten. Bis alles zu seiner Zufriedenheit erledigt war, war es Abend. „Bringst du mich noch nach Hause?“, fragte Tjara, „das ganze sitzt mir doch noch ziemlich in den Knochen.“ Peter nickte: „Natürlich, war ja dein erstes Mal.“ Vor der Tür wollte er gehen, doch Tjara bat ihn noch mit hinein. „Ich müsste eigentlich erstmal Duschen“, begann er lahm als Ausrede. Sie schaute ihn an. „Sowas habe ich auch hier.“ „Aber ich hab keine sauberen Sachen und …“ „Ich besitze sowas, das nennt man Bademantel und deine Sachen kann ich in die Maschine werfen.“ Aus Peters Kehle entstieg ein Knurren, als er mit den Schultern zuckte und in ihre Wohnung trat. Tjara knurrte zurück und legte dabei den Kopf schief. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, da drehte er sich um und riss sie regelrecht in seine Arme. Tjara biss in seine Lippe und zerrte an seiner Jacke. Den Weg ins Wohnzimmer zeichnete ein Weg von Klamotten, die sie sich gegenseitig regelrecht vom Leib gerissen hatten. Tjara schubste Peter in den nächsten Sessel, kniete sich zwischen seine Beine und hatte schon seinen harten Schwanz im Mund, ehe er nur piep sagen konnte. Wenn in diesem Moment jemand in seine Augen gesehen hätte, wäre es aufgefallen das seine Iris sich komplett grau gefärbt hatte mit einem silbernen Ring herum. Tjara saugte und schlürfte sich den Schwanz rauf und runter, spielte dabei mit seinen Hoden und nahm ihn tief in sich auf. Sie fühlte regelrecht, wie sich der Druck aufbaute und seinen Ausgang suchte, ihren Mund. Kurz bevor Peter kam, hob sie den Kopf und sah ihn aus goldenen Augen an. „Meins“, knurrte sie mit tiefer wölfischer Stimme, senkte ihn wieder und schob sich die ganze Länge herein. Mit lautem Knurren, eher ein heulen, kam Peter in ihr. Sie schluckte alles und ließ nicht einen Tropfen aus sich herauslaufen. Dann wippte sie auf die Fersen zurück, leckte sachte über seine ganze Länge und umspielte mit ihrem Mund seinen Hodensack. Ein lautes Knurren ließ sie aufblicken und aufjaulen. Peter warf sie regelrecht um, spreizte ihre Beine und begann sie zu lecken wie ein Verdurstender. Immer tiefer stieß er seine Zunge in ihre Muschi, saugte an ihrer Klitoris und verteilte kleine Bisse. Tjara floss regelrecht aus. Sie drückte ihren Rücken durch, schob sich näher an ihn und spielte dabei selber mit ihren Brüsten. Sie drückte und zerrte an ihren Brustwarzen und erzeugte so einen süßen Schmerz. Als er seinen Kopf hob, „Meins“ knurrte und zärtlich aber fest in ihren Kitzler biss, spritzte sie nur so los.

Eigentlich ermattet, aber irgendwie immer noch nicht genug von einander habend, küsste und biss sich Peter ihren Körper hinauf, saugte an ihren Brüsten, bis die Spitzen knallrot wie zwei kleine Speere abstanden. Dann ging es Mund an Mund weiter. Beide Zungen spielten miteinander, als ob es kein Morgen gäbe. „Nimm mich“, stöhnte Tjara und spreizte die Beine weiter. An Verhütung dachten die beiden normalerweise immer, aber das hier war wie animalisch. Peter stand wieder wie eine Eins und rammte sich in sie. Dabei knurrten sich beide an. Goldene Augen starrten in Grau-Silberne, Zähne verlängerten sich und als er erneut kam und sich tief in sie ergoss, bissen sich beide gegenseitig in die Halsbeuge. Sie verbissen sich regelrecht und als sich ihre Zähne zurückzogen, leckten sie zärtlich dem anderen das tropfende Blut ab.

Regelrecht unersättlich zog sich Peter aus Tjara zurück, drehte sie auf den Bauch und als sie sich auf Knie und Hände aufrichtete, rammte er sich erneut in sie. Mit tiefem Jaulen drückte Tjara ihm ihr Becken entgegen, beantwortete Stoß um Stoß, reizte ihn weiter, indem sie mit ihrem Hintern wackelte und ihre Scheidenmuskeln zusammendrückte. Die beiden rammelten wie Tiere, wobei Peter ihre Haare um seine Hand wickelte und ihren Kopf nach hinten zog. Langsam richtete Tjara ihren Körper auf, gab sich dem Halt hin, den Peter ihr bot und spielte wieder mit ihren harten Brustwarzen. Sie drückte und drehte sie, dabei molk ihre Muschi ununterbrochen seinen Schwanz. Sie drehte den Kopf, so dass ihre Schulter frei lag, schaute in seine Augen und stöhnte: „Markier mich, mach mich erneut zu deiner Wölfin, Fenris.“ Da verlängerten sich seine Zähne zu einem Wolfsgebiss, Speichel tropfte heraus und er biss zu. Tief drangen seine Zähne in ihre Schulter ein und beide kamen. Tjara spürte regelrecht wie sein Samen durch ihren Muttermund in die Gebärmutter spritzte. Ihre zuckenden Scheidenmuskeln unterstützen das Ganze und molken seinen Schwanz. Beide fielen nach vorne, aber als sie auf dem Boden auftrafen, da war sie eine tiefschwarze Wölfin und er ein silberner Wolf.

Keuchend standen sie auf dem Boden. Ihre Flanken zitterten. Zärtlich zog Peter seine Zähne aus ihrer Schulter und leckte die Stelle sauber, wo er sie gebissen hatte. Unter leisem Heulen entließ Tjara ihn aus ihrem Inneren, drehte sich um und leckte über seine Schnauze. Merkwürdig kam es beiden nicht vor, was bisher passiert war. Als sie sich auf ihre Hinterpfoten setzen wollten, knallte bei beiden der nackte Arsch auf den Fußboden. Sie waren wieder menschlich. „Was war, wie konnte, warum was ist mit uns“, sprudelte es aus beiden heraus. Dabei sahen sie sich ins Gesicht und erkannten, dass die Augenfarbe geblieben war. Sie Gold, er Grau /Silber. „Fenris?“, sagte Tjara fragend. „Kaya?“, erklang fragend die Gegenantwort. „Wieso Kaya?“, fragte sie. „Ich weiß es nicht, der Name erschien mir passend“ „Kaya ist mein zweiter Vorname, er bedeutet die Kriegerin“, kam es von ihr, „hast du heimlich in meine Personalakte Einblick genommen?“ Peter schüttelte den Kopf. „Bei dem Irren was uns gerade passiert ist, kam mir der Name in den Kopf, besonders als ich dich das erste mal …“, Peter brach mitten im Satz ab. Doch Tjara nahm in wieder auf: „Als du mich das erste Mal gebissen hast und ich dich? Da ging mir auch der Name Fenris durch den Kopf.“

Zitternd saßen beide auf dem Boden, krochen aufeinander zu und nahmen sich in die Arme. Peter streichelte vorsichtig die Bissstelle und setze leichte Küsse darüber. Tjaras Körper überzog sich mit einer Gänsehaut. „Dusche“, murmelte sie an seiner Schulter. Er nahm sie auf die Arme und sie zeigte auf die gegenüber liegende Tür. Zum Glück war die Duschkabine groß genug für beide und das warme Wasser kam richtig gut. Als Peter begann sie abzuseifen, stieg die Lust in beiden wieder auf. Tjara an die Wand drücken und ihre Beine weit spreizen, war das Werk von Sekunden. Als sein Mund anfing, ihre Muschi zu lecken, steckte sie sich selber die Hand in den Mund, um nicht ihre Lust herauszuschreien. Was mehr floss, das Duschwasser oder ihre Säfte, wusste sie selber nicht, besonders als Peter begann sanft zu beißen und ihr Knötchen zu zwirbeln. „Fick mich“, bettelte sie, als sie die Hand aus dem Mund zog, „ich halte das nicht mehr länger aus.“ „Doch kannst du“, erklang es zwischen ihren Beinen, als er langsam einen Finger in ihren Po schob und ihn hin und her bewegte. Ihre Beine zitterten so stark, dass sie begann die Duschwand herunterzurutschen. Peter erhob sich und beim Aufstehen schob er sich in sie. „Gnädige Frau hatten eine Stütze gewünscht“, mit diesen Worten füllte er sie ganz aus und hob sie hoch. Tjara schlang ihre Beine um seine Hüfte und senkte dabei ihren Hintern tiefer auf den einen Finger. „Mehr“, dabei glänzten ihre goldenen Augen wieder. Nach ein paar Stößen traf ihr Hintern den Duschhebel und stellte das Wasser ab. Immer weiter trieb Peter seinen Penis in sie und hatte auch schon zwei Finger in ihrem Hinterteil, als sich ihre Sicht veränderte. Sie wurde immer schärfer und mit einem lauten Heulen trieb sie ihre verlängerten Zähne in seinen Halsmuskel. Im selben Moment spritzte Peter seinen Samen in sie. Tjara zuckte wie bei einem Anfall und trieb sich dabei seine Finger immer tiefer in den Hintern. Der doppelte Druck ließ sie erneut kommen und Peter konnte seinen eigenen Schwanz in ihr spüren und reizte sich durch ihre Bewegungen selber.

Obwohl er gerade erst gekommen war, kam er erneut. Lächelnd leckte sie seine Wunde und staunte nicht schlecht, als diese sich sofort schloss. „Nachdem du mir nun das Hirn heraus gevögelt hast, sollten wir uns Abtrocknen und etwas essen“, kam es von Tjara. Beide schauten sich an und gemeinsam: „Ich habe Hunger wie ein Wolf.“ Zum Glück hatte sie ein paar alte Sachen ihres Vaters im Hause, die Peter passten und neu angekleidet machten sie sich auf „Zu Muttern“. Beim Essen unterhielten sie sich leise über die Vorkommnisse, futterten aber nebenbei jeder drei Steaks nebst Beilagen. Ein Bier hatten sie probiert, aber beide waren zu Wasser gewechselt. Alkohol war irgendwie schlagartig nicht mehr ihr Ding. „Bleibst du heute Nacht bei mir?“, fragte Tjara auf dem Heimweg. Als Antwort hatte sie sofort Peters Zunge im Hals. Sie schafften es gerade noch bis ins Haus. Der Weg in Schlafzimmer war zu weit. Beide steckten schon im Flur ineinander und sie wurde auf der Kommode das erste Mal genommen. Im Wohnzimmer gab es doppelten Nachschlag. Nachdem sie sich auf Peter sitzend ausgetobt hatte, drehte er sie um und nahm sie von hinten, was allerdings damit endete, dass sich beide in Wölfe verwandelten. Peter/Fenris trieb seinen Wolfsschwanz bis zum Knoten in Tjara/Kaya und blieb sehr lange tief in ihr, was sie mit leisem Jaulen begrüßte. Ein ständiges Hin und Her wackeln mit dem Hintern, brachte ihn nur zu immer neuem Abspritzen. Endlich schafften sie es als Menschen bis ins Bett, dort schliefen beide eng umschlungen und total erschöpft ein.

Es klopfte laut an der Tür, die Klingel wurde ununterbrochen gedrückt. Langsam aber stetig bahnte sich der Krach einen Weg durch die Ohren bis ins Hirn der beiden. „Fr. Lindström, Tjara, hallo, hier ist Max, aufwachen, hallo“, so erklang es immer wieder. „Komme ja schon, Moment“, rief sie zurück und schaute in Peters Gesicht, der auch langsam die Augen aufschlug. Mit einem Blick auf den Wecker schoss Tjara aus dem Bett. „Oh man, es ist zehn Uhr, total verschlafen.“ Peter schaute geradewegs auf ihre Brust und gab ihr einen Kuss mitten drauf. Sofort stand die Brustwarze mit einem „Neck mich weiter“ steif und hart vor seinem Mund. „Hallo, weißt du wo Dr. Hartmann ist? Da ist Besuch für ihn angekommen. Wir sollen sie zur Ausgrabung bringen.“ „Ja, Moment, es war gestern spät. Er schläft auf dem Sofa. Wir kommen gleich nach, fahrt schon mal vor.“ „Hm, kommen ist gut“, kam es von Peter, der sich mit sichtlicher Freude an der zweiten Brust gütlich tat. Gleichzeitig spielten seine Finger an ihrer, jetzt schon wieder auslaufenden Muschi herum. „Peter, deine Erika ist hier und will zur Ausgrabung“, stöhnte sie an seinem Mund, ließ aber gleichzeitig ihre Hand zwischen seine Schenkel gleiten. Sachte schob er einen schön von ihr benetzten Finger Richtung ihres Hintereinganges und fuhr damit auf und ab. Tjara schob sich ihm entgegen. „Ich bin noch ganz wund von gestern“, jammerte sie. „Glaub ich nicht“, kam es zurück, „aber ich sehe gern mal nach.“ Mit diesen Worten schob er sich küssend abwärts und je näher er ihrer Muschi kam, desto weiter spreizte sie die Beine. Mit beiden Händen umfasste Peter ihren Po und hob sie an seinen Mund. Leicht küssend und leckend neckte er sie, bis ein „Fick mich“ untermauert mit einem tiefen Knurren ihrem Mund entkam. „Gerne, solche Anweisungen nehm ich gerne entgegen, Fr. Bauhofleiterin.“ Mit einem Ruck versenkte er sich tief in sie, um gleichzeitig an ihrem Mund zu knabbern. Stöhnend schlang Tjara ihre Beine um seine Hüfte, kreuzte beide Fußgelenke über seinen Hintern und zog ihn tiefer in sich. Im Gleichklang knallten die beiden Leiber gegeneinander, bis beide zeitgleich kamen.

„Dusche, sonst riecht sie gleich dass wir Sex hatten und ich will nicht, dass die blonde Schlampe das riecht“, kam es von Tjara. Beide schafften es, zu duschen, ohne es erneut miteinander zu treiben. Peter war zuerst fertig und zu seiner Überraschung war auch seine Wäsche frisch. „Wann hast du das denn noch gemacht?“, fragte er staunend. „Na ja, nach gestern Abend musste ich nochmal für kleine …“ „Wölfinnen?“, unterbrach er sie lächelnd. „Irgendwie ja“, gab Tjara zu, „was und warum wir uns dazu verwandeln, darüber bin ich mal auf eine Erklärung gespannt. Aber wie es scheint ist meine reinlich und wollte dich heute nicht in den alten Sachen meines Vaters rumlaufen lassen.“ Dabei zuckte sie mit den Schultern. „Ich hab da was in deiner Nachttischschublade gefunden. Die stand offen und ich …“, mit diesen Worten hielt er ein Stück Metall in die Höhe. Tjara lief puterrot an. Peter stand da in ihrem Schlafzimmer und hielt ihr den 4 cm Buttplug entgegen, den sie zum letzten Geburtstag, als Spaßgeschenk von ihren Freundinnen bekommen hatte. „Ich, äh, ich, das war nur ein Spaß unter Freundinnen, ich …“, stotterte sie. „Dreh dich mal um, ich hab da so einen versauten Gedanken.“ „Nein wir müssen zur Arbeit und du willst doch nicht das ich den ganzen Tag …“ „Oh doch will ich, wenn ich da am Tage zufällig über deinen Hintern streichel, möchte ich das Endstück fühlen.“ Mit diesen Worten steckte er ihn sich in den Mund, um ihn schön anzufeuchten.

Tjara bekam immer größere Augen und wurde schon wieder feucht. Mit wackelndem Hintern drehte sie sich um und bückte sich. „Mach, ehe ich es mir anders überlege“, dabei strich sie sich mit ihren Fingern ihren Saft von der Muschi zum Po. Sekunden später spürte sie, wie seine Zunge ihren Poeingang leckte und spürte den leichten Druck, als er den Plug in sie schob.

„Jetzt müssen wir aber los“, sagte Peter mit einem Klaps auf ihren Hintern und hielt ihr die Arbeitshose hin. Als Tjara nach der Schublade mit der Unterwäsche griff, schüttelte er nur mit dem Kopf und stieg in seine Hose, nackt. „Unterwäsche wird überbewertet.“ Dabei stand sein Schwanz wie eine Eins und lud regelrecht dazu ein, den Samen heraus zu melken. „Meine Hose wird permanent nass sein, wie sieht das vor deiner blonden Schlampe aus?“ „Sehr sexy, aber bitte sehr“, damit hielt er ihr eine ihrer Damenbinden hin, „das reicht. Extra saugstark steht auf der Packung.“ Mit knallroten Wangen zog Tjara sich zu Ende an, dabei spürte sie den Plug bei jeder Bewegung. „Na warte, deinen Schwanz sperre ich noch in einen Käfig und nur ich habe den Schlüssel“, murmelte sie. „Und wie soll ich dich dann bei jeder Gelegenheit vernaschen?“ Sie drehte sich um, zog seinen Mund zu sich, küsste ihn und meinte: „Wenn du mich heute nicht in den Arsch fickst, werde ich dir deinen Kerl da unten wegsperren. Eine meiner Freundinnen hat so was. Das ist ein Versprechen.“ Damit biss sie ihn in die Lippe und ging mit provozierendem Hinternwackeln zur Tür hinaus. Peter spritzte bei dem Anblick fast in seine Hose. Wie sie sich bei der Autofahrt beherrschen konnten, nicht übereinander herzufallen, war beiden bei der Ankunft auf dem Parkplatz ein Rätsel. Durch die ständige Reizung ihres Anus war Tjara rattenscharf. Sie hoffte nur, das die Binde wirklich alles aufsaugen würde, sicher war sie sich dabei nicht. Der Druck bewirkte auch das sie beim Gehen den Hintern hin und her schaukelte, was wiederum Peters Schwanz dazu brachte fast die Hose zu sprengen. Auch Gedanken an Eis oder andere kalte Sachen an dem Ort, halfen nicht.

„Ah guten Morgen, da bist du ja endlich“, mit diesen Worten begrüßte Erika ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ein lautes Knurren riss sie regelrecht von ihm weg. Tjara stand da, als ob sie Erika gleich anfallen würde. „Meiner, Finger weg“, kam es raubtierhaft aus ihrem Mund. Erschrocken trat Erika zurück. „Äh, ja, das ist Tjara Lindström, die Leiterin des Bauhofes hier. Ihre Leute und sie haben das hier alles gefunden. Derzeit ist sie bei mir und hilft bei der Übersetzung. Sie ist in Norwegen geboren und kennt sich gut mit Runen aus.“ Erika senkte den Kopf und schaute auf den Tisch mit dem Laptop. „Also hier habe ich eine genauere Übersetzung der ganzen Inschriften. Die Wikinger unter Halvard kamen von der Südspitze Grönlands oder Grünland wie es damals hieß bis hierher. In der Kiste aus der Zeichnung trugen sie die Statue von Fenris, dem Götterwolf. Hier trafen sie auf einen abgeschieden lebenden Stamm der Kelten, angeführt von einer Hohen Priesterin oder Druidin, Dallas. Dieser Stamm betete eine Wölfin an, Kaya. Nach einigen Kämpfen beruhend auf Irrtümern, schlossen sie einen Waffenstillstand oder Frieden, genau ist das nicht zu erkennen. In dieser Zeit waren die beiden Statuen der Wölfe nicht so unter Aufsicht, wie sie hätten seien sollen. Beide haben sich, einer Legende nach, aus den Statuen in lebende Wölfe verwandelt und wurden ein Liebespaar. Allerdings hatten weder die Wikinger noch die Kelten Interesse daran lebende Götter anzubeten, zumal beide es wohl sehr gerne miteinander trieben. Sie lockten beide durch Opfer in eine eigene Welt, betäubten sie und ketteten sie an. Durch einen Zauber wurden dann beide wieder in Steinstatuen verwandelt. Nur die Herrscher konnten die Wache übernehmen und so opferten sich Halvard und Dallas, um die ewige Wache zu übernehmen. Jeweils der beste Krieger und Kriegerin schlossen das Tor und blieben so als letzte Wache bei ihren Anführern. Die Warnung besagt das, sollten die beiden Wölfe jemals wieder befreit werden, würden sie als ewig lebendes Liebespaar Kinder zeugen die als Wandler Mensch oder Tier sein könnten. Sie würden Jahrhunderte lang leben und das Schicksal der Menschheit steuern.“

Peter und Tjara schauten sich an. „Na ja wäre das denn schlimm?“ „Was, eine geheime Regierung der Welt? Das könnt ihr doch nicht ernsthaft fragen?“ „Wir sollten uns mal die Kammer ansehen“, meinte Peter. Erika nickte: „In zwei bis drei Stunden ist der ganze Trupp hier, dann können wir alles genau unter die Lupe nehmen und archivieren. Bis dahin würde ich gerne einen ersten Blick darauf werfen. Auf den Fotos sah das ja schon umwerfend aus, wie ein Echo aus der Vergangenheit.“ Sie gingen den Gang bis zu den beiden Skeletten. Erika warf einen genaueren Blick darauf. „Der Ausrüstung nach, trugen sie das Beste, was die damaligen Schmieden herstellen konnten. Hier der Harnisch ist aus einzelnen Ringen zusammengesetzt. Das wurde erst in der Hochzeit des Rittertums wieder benutzt. Ringharnisch nannte man das da und erst das Leder. Doppelt beschlagen mit einem eingenähten Bronzeschutz. Damals das Teuerste was man herstellen konnte.“ Sie schaute auch noch auf die Waffen. „Schwert und Lanze sind aus Silber, ebenso die Dolche.“ Als sie die Halle erreichten, blieben alle drei wie angenagelt stehen. „Hattet ihr nicht was von zwei Wolfsstatuen aus Stein in Ketten gefilmt? Hier sind zwar Ketten, aber sonst nur Staub.“ Peter und Tjara schauten ebenfalls erstaunt auf die Stellen. Es stimmte, beide Wolfsstatuen waren weg. „Das Rätsel gilt es also auch noch zu lösen.“ Langsam ging Erika in der Halle umher, filmte alles aus unterschiedlichen Richtungen oder machte Fotos. Anfassen tat sie nichts. Als sie bei den beiden Ketten ankam, kniete sie sich hin und untersuchte den Staub.

„Das fühlt sich an, wie zermahlener Stein.“ Draußen waren Stimmen zu hören und alle drei gingen wieder in den Vorraum. Richtig, das ganze Ausgrabungsteam war eingetroffen. „Na ja, dann können wir das Ganze hier je Erika überlassen“, sagte Peter und fuhr mit seinem Finger ganz langsam die Poritze von Tjara herunter. „Es gibt da noch was, dass ich überprüfen möchte.“ Er beugte sich zu ihr und flüsterte leise. „Nämlich ob es möglich ist jemandem im Wald so zu vernaschen, dass sie nur noch am Heulen ist, wie ein Wolf.“ Beide gingen, eigentlich liefen sie mehr, die Stufen herunter und in den nahegelegen Wald. Außer Sicht rissen sie sich die Kleider von Körper und sprangen als Wölfe in die nächsten Büsche. Peter, alias Fenris, drückte seine Wölfin zu Boden und leckte an ihrer Scheide. Mit seinem noch menschlichen Anteil sah er zu seiner Freude, dass auch der Plug noch in ihr steckte. Sah das süß aus. Aus ihrem After schaute ihn ein blau schimmerndes Herz an. Unter leisem Winseln wackelte Tjara/Kaya mit dem Hinterteil und da konnte er nicht mehr widerstehen.

Sich auf die Hinterpfoten stellend, seine Vorderpfoten um ihre Flanken klammernd, schob er sich mit heftigen Stößen tief in sie. Er rammelte sie wie eine Maschine. Der letzte heftige Stoß drückte seinen Knoten in sie und als Kaya dann auch noch ihre Muskeln in der Scheide zusammenzog, da spritzte es nur so aus ihm heraus. Ermattet sanken sie als Menschen zu Boden. „Wieso waren wir wieder Wölfe?“ Als Peter begann, sachte an dem Plug in ihrem Po zu spielen, da vergaß Tjara ihre Frage sofort wieder und gab sich ganz hin. Leicht zog und drehte er hin und her, etwas heraus dann wieder hinein. Sie drehte sich um und begann sachte und genüsslich damit an seinem Schwanz zu spielen, leckte hier etwas, saugte an seinen Hoden, nahm die Spitze in den Mund und gab seine ganzen Neckereien an ihrem Po an ihn zurück. So dauerte es den ganzen Nachmittag an und als der Mond aufging, trieben sie es als Wölfe weiter. Was Peter/Fenris alles in sie hinein spritzte, war nicht mehr normal. Ihr Bauch sah aus wie im fünften Monat schwanger. Sie wurde in alle Öffnungen genommen. Als Mann spritzte er in ihren Mund, was Tjara genüsslich schluckte. Als Frau und Wölfin wurde sie in ihre Scheide und ihren Po genommen. Erschöpft, aber leer gepumpt ging Peter bei Sonnenaufgang mit Tjara Händchen haltend zurück zum Parkplatz Richtung Auto. Die hatte sich den Plug wieder in ihren Hintern geschoben, um ja keinen Tropfen zu verlieren und vor ihrer Muschi hatte sie Peters T-Shirt gepresst. Als sie am Wagen ankamen, trafen sie auf Erika. Diese legte nur den Kopf etwas schief und meinte: „Ihr müsst es ja getrieben haben, wie die Wölfe, nicht war Fenris und Kaya?“ Beide blieben wie erstarrt stehen. „Ja, ich konnte die letzten Inschriften übersetzen. In den beiden Steinwölfen waren die Seelen der beiden durch Zauber gefangen. Wer immer auch die letzte Ruhestätte betritt und sich bereits liebt, ohne es zu wissen, wird die Seelen aufnehmen und die beiden werden damit zu neuen Leben erwachen. Ich bin die einzigen die das weiß. Wenn ihr also heimlich über die Menschen herrschen wollt, dann müsst ihr mich töten oder ihr lebt einfach euer Leben. In dem Fall werde ich schweigen.“

Wie die Entscheidung der beiden Wölfe ausfiel und was weiter passierte, nun das ist eine andere Geschichte und sollte, wenn es der Wunsch der Leser ist, ein anderes Mal weiter erzählt werden.

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5 Kommentare

  1. Random guy

    Hallo Black Dagger
    Ich sage wie es ist ich habe jede deiner Geschichten gelesen und muss sagen das sie mir alle sehr gefallen. Und es würde mich sehr freuen weitere Teile davon und auch von anderen Geschichten zu lesen. Danke das du diese Geschichten für uns schreibst. Mfg

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  2. Knecht

    Ich mag Deine Art zu schreiben!
    Mystisch,erotisch und animalisch geil!
    Ich würde mich freuen wenn Du da noch mal eine Geschichte dran setzt aber keine Endlosstory!

    Antworten

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