Flucht aus dem Lockdown

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Man, das nervt alles. Jetzt bin ich achtzehn, habe mein Abi in der Tasche und es geht so gut wie nichts. Meinen Geburtstag feierte ich nur in Familie, denn Freunde durften wegen Corona nicht kommen. Ich freute mich schon seit langen auf die Zeit, ohne Muttizettel und Zeitlimit, die Sau rauslassen zu dürfen. Nun aber könnte ich, aber darf nicht. Was für eine mega Scheiße.

Zumindest scheint das mit dem Studienplatz zu laufen. Zweihundert Kilometer entfernt hatte ich einen, für angewandte Gesundheitswissenschaft. Meine Eltern hatten mir ’ne kleine, aber trotzdem nicht ganz preiswerte Bude besorgt. Nun konnte es eigentlich losgehen.

So machte ich mich auf, um ’nen Neustart zu beginnen.

Da fällt mir ein, ihr kennt mich ja noch gar nicht. Wenn ich von mir rede, dann stellt euch bitte, die Lara eben, als ein schlankes brünettes Mädchen vor. Meine Haare sind leicht gewellt und reichen mir bis zu den Ellenbogen. Eigentlich hätte ich gern mehr an Po- und Brustweite zu bieten, aber unwohl fühle ich mich nicht. Mit meinen 164 cm Körpergröße und 51 kg, bin ich aber nicht unsichtbar, denn die Augen von Jungs suchen schon oft den Blickkontakt zu mir. 😉

Na ja, so aufgeregt wie ich mich in meiner neuen Umgebung fühlte, so enttäuscht wurde ich. Ich erhielt von meiner Uni eine E-Mail:

Sehr geehrte Frau Lara,
aufgrund der aktuellen Situation fallen alle Präsenzseminare aus. Wir arbeiten an Lösungen, um ihnen diese Seminare online anbieten zu können. Bitte haben sie Geduld und informieren sie sich in unseren …
bla, bla, bla.

Zumindest hatte ich das Bafög in der Tasche. Gott sei Dank hatte ich erste Kontakte in der neuen Stadt. An einem Abend, ich saß mit vier Mädels aus der Uni zusammen bei mir, da hatten wir, bei Rotwein und Knabbergebäck, die abenteuerlichsten Pläne, was wir mit der vielen Zeit anfangen könnten.

Jobben? Sehr schlechte Chancen, zu viele suchten irgendwas. Eines der Mädchen, sie hieß Clarissa, meinte: „Da möchte man am liebsten abhauen und das weit weg.“
Irgendwann, viel später, da war ich mit ihr und dem letzten Schluck Wein alleine.
Die anderen waren schon weg. Clarissa ließ ich bei mir schlafen, denn mit dem Fahrrad durch die Nacht musste sie nicht haben.

Am nächsten Vormittag gab’s dann etwas Obst, Joghurt und Kaffee. Clarissa meinte zwischen ein paar Schlucken: „Meinst du, die kriegen das mit den Seminaren hin? In ein paar Wochen sind Semesterferien. Bis dahin tut sich doch sowieso nüscht.“
„Was meinst du jetzt damit? Willst du jetzt doch in 80 Tagen um die Welt ziehen?“
Clarissa nahm den nächsten Schluck und blickte mich verschmitzt an. „Muss ja nicht gleich um die Welt sein, aber was willst du denn hier? Lass uns verduften, dahin, wo’s warm is. Wenn es doch Online-Seminare geben sollte, machen wir das, von mir aus, in Timbuktu.“
Wir lachten beide.
„Du bist ne Nuss, aber die Idee ist gar nicht so blöd.“
Clarissa nahm mein Notebook und fing mit googlen an.

„Ibiza, total preiswert, hm, aber zu kalt … aber he … Hier guck mal, nächste Woche ein Flug nach Teneriffa, für zwei Personen knapp 200,00 Euro. Ist doch cool, oder?“ „Okay“, sagte ich, „und was machen wir da?“ „Na ja, Laptop mitnehmen als Fall für alle Fälle, ne Bude mit anständigem Wi-Fi suchen und ansonsten … nicht hier in einer verödeten Stadt rumhängen und uns die Birne wegen Klopapier gegenseitig runterhauen.“ „Wo du recht hast, hast du recht“, spie ich fast den Kaffee vor Lachen aus dem Mund. „Okay, und wie gehen wir das jetzt an?“, fragte ich. „Na wir buchen einfach und was kommt, das kommt. Hast du Paypal und Kreditkarte?“ „Paypal habe ich und die Scheckkarte bekomme ich in ein paar Tagen“, sagte ich zu Clarissa.
„Na gut, ich buche, bezahle und du gibst mir die Hälfte über Paypal.“ „Was, … jetzt etwa?“ „Klar, wann sonst?“

Ich musste dreimal schlucken, grinste und sagte: „Wir sind schon verrückte Hühner, aber was soll’s, geil eigentlich. Los mach!“

Mit ein paar Fingertipps hatte Clarissa alles gebucht und bezahlt.

„Ein Auto machen wir dort klar, ist einfach billiger. Jetzt müssen wir ein bisschen shoppen, ich brauch noch ein paar Sachen für die Sonne.“

Nach ein paar Tagen war alles perfekt. Wir zwei waren voller Abenteuerlust und fühlten schon fast die Sonne auf der Haut. Wir gaben unseren fassungslosen Eltern Bescheid und versprachen uns nach Ankunft zu melden. Clarissa kam mit Sack und Pack zu mir, schlief bei mir und wir beide machten uns schließlich sehr, sehr früh auf, um mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren.

Auf dem Flughafen passierte es dann. Clarissas Koffer fiel vom Kofferwagen, verhakte sich irgendwie am Wagen und der Koffer ging am Reißverschluss kaputt.
Aufregender ging nicht. Clarissas Klamotten lagen auf dem Boden und wir beide sammelten alles in den kaputten Koffer. Ein Mann, und eine Frau nicht viel älter als wir beide, blieben neben uns stehen und fragten, ob alles in Ordnung ist.
„Oh ähm, bis auf die Katastrophe hier ja“, sagte ich. „Den Koffer können wir, glaube ich, nicht aufgeben.“ Die Frau meinte dann mit hörbarem Akzent: „Fredo, mach doch mal die Seitentasche meines Koffers auf. Da ist Nähzeug drin.“

Die beiden liefen mit uns zu einer Sitzgruppe. Die Frau nahm Nadeln und Fäden und nähte mit Clarissa den Koffer zu. Während der Arbeit stellten wir uns gegenseitig vor und Carla, so hieß die schöne schwarzhaarige Frau, fragte nach unserem Reiseziel und was wir vorhätten.
Der typische Smalltalk eben. Wir verrieten unser Reiseziel und warum und so weiter.
Carla sagte dann, dass sie nach Hause flögen und auch nach Teneriffa reisten.
Fredo und Carla waren Zwillinge, stellte sich heraus und dass sie von Teneriffa nach Gomera weiter reisen werden, da sie dort wohnten.

Als der Koffer nun geflickt für die Aufgabe am Schalter bereit war, gingen wir zu viert, um das Gepäck aufzugeben. Bis zum Boarding verbrachten wir gemeinsam die Zeit, als Fredo uns den Vorschlag machte sie nach Gomera zu begleiten. Wenn wir wollten, könnten wir, wenn wir uns nicht zu schade für einige Hilfsarbeiten im Grundstück währen, in einem Apartment mit Wi-Fi wohnen.

Einfacher konnten wir es nicht haben. Konkrete Pläne hatten wir nämlich nicht.
Clarissa und ich sahen uns an, wir nickten uns freudig zu und sagten, wie aus einem Mund: „Super!“ Wir verabredeten, uns in Teneriffa am Gepäck-Laufband zu treffen.

Nach vier Stunden Schlaf im Flugzeug warteten wir gemeinsam mit Carla und Fredo auf unser Gepäck. Fredo erklärte dann, wie es weiter geht. „Wir müssen von hier aus nach Gomera weiter fliegen, dazu müssen wir zu der auf dem Airport befindlichen Flugschule.“ „Da wartet eine kleine Maschine auf uns“, ergänzte Carla.
So liefen wir den Zwillingen durch den Flughafen hinterher und verließen ihn durch einen Seitenausgang. An der Flugschule stand tatsächlich ein Flugzeug bereit. Das war so ein olivgrüner Doppeldecker, der auch auf Wasser landen konnte.

„Darf ich vorstellen“, sagte Fredo, „das ist Anna.“
Wir lachten: „Das Flugzeug hat nen Namen?“
„Ja“, schmunzelte Carla. „Unser Vater hat die AN2 ersteigert, als die ostdeutsche Armee aufgelöst wurde und aus AN ist Anna geworden.“
„Na los, rein mit euch Mäusen. Ich will nach Hause.“
Fredo schloss das Flugzeug auf und klappte eine Treppe aus.

So bestiegen wir mit den beiden das Flugzeug und wurden von einem modernen und gemütlichen Innendesign überrascht. Carla setzte sich zu uns, während Fredo den Motor startete. In wenigen Momenten ging es auch schon los. Wir setzten uns in Bewegung, rollten und hoben ab, für den Überflug zu der kleinen Insel.
Nach knapp einer halben Stunde landeten wir schließlich auf der Westseite der Insel, an einem Kai.
In kaum 100 Meter Entfernung erblickten wir ein umzäuntes Grundstück mit einer sehr schönen ziegelroten Finca, die mit Natursteinen eingefasste große Fenster und eine ebenso eingefasste Tür auf einer Veranda hatte.

„So, wir sind da. Willkommen bei uns zu Hause“, lächelte Fredo, als er aus dem Cockpit kam. Nachdem die Zwillinge die Anna am Kai festgemacht hatten, stiegen wir Mädchen auch aus. Wir nahmen alle unser Gepäck und gingen über einen befestigten Weg, über schwarzen Sand zum Haus. Nachdem das Gepäck im Haus war, meinte Fredo: „Ihr beiden hört mal. Meine Schwester zeigt euch das Haus und euer Apartment und ich fahr zum Nachbarn ein paar bestellte Lebensmittel und unsere Lieblinge holen.“
Carla zeigte uns ihr sehr gemütliches und großräumiges Haus und natürlich unsere Unterkunft, die wir gemeinsam die nächste Zeit bewohnen sollten.
Ich fragte Carla: „Habt ihr Kinder?“ „So könnte man sie auch nennen. Nein, zu unserer Familie gehören zwei tolle Podenco-Rüden.“
Clarissa hörte auf und fragte: „Zwei Po… was?“
„Podenco-Rüden“, lächelte Carla, „wir haben zwei Hunde, ist ne Rasse, die Windhunden irgendwie ähnlich ist.“
„Ich habe noch nie davon gehört“, sprach Clarissa. „Ich auch nicht, ich bin gespannt.“
„Die werden sich freuen, euch zu sehen. Bis jetzt haben die beiden jedes Mädchen charmant vereinnahmt. Ihr werdet euch lieben“, zwinkerte Carla.
„Wenn ihr wollt, könnt ihr euch Zeit lassen, euch erstmal frisch machen und dann zaubere ich uns etwas Leckeres, sodass wir in einer Stunde essen könnten.“
„Wow. Das klingt fantastisch. Können wir dir dabei irgendwie helfen?“, sagte ich und gab Clarissa eine Schere für ihren zugenähten Koffer.
„Nein danke, lass mal, heute nicht. Kommt erstmal an und findet euch zurecht.“
Als Carla ging und die Tür hinter sich schloss, fiepte Clarissa los. „Wie geil ist das denn bitte. Ne riesenhaft super Bude und wir haben mittendrin die Luxury Suit.“
Begeistert riss sie sich die Klamotten vom Leib und sagte: „Los duschen! Bevor wir hier verdunsten.“

So legte ich also auch meine Sachen ab und ging mit ihr ins Bad.
In einer ziemlich großen Dusche, umgeben von Glassteinwänden, ließen wir das Wasser auf uns herniederprasseln.
Clarissa hielt mir das Duschbad mit den Worten her: „He, kannst du mir den Rücken …“ Das Verschlucken von Satzteilen, regt mich sonst immer bei meinen Mitmenschen auf, hier aber nahm ich schmunzelnd die Seife entgegen und cremte und wusch ihre Kehrseite. „Aah, das tat gut, dankeee!“
„Los, und jetzt ich bei dir“, sagte sie und nahm mir die Seifenflasche aus der Hand.
Ich drehte mich, unter der Dusche zur Wand und ihr meinen Rücken zu. Mit meinen Händen fuhr ich mir durch das Haar und genoss das rieselnde Wasser.
Clarissa stellte das Wasser ab und seifte mich, vom Nacken angefangen, ein.
Ihre Hände fuhren über meine Schultern zum Rücken bis zum Po und wieder aufwärts über meine Hüften, den Leisten bis unter meine Achselhöhlen zum Hals.
Das war Gänsehaut treibend schön. Dies musste wohl meine Freundin bemerkt haben und ließ ihre Hände diesen Weg wiederholen. Ihre seifigen Hände glitten auf dem Weg nach oben wieder über meine Hüften und den Seiten nach vorn über meine kleinen Brüste. Im Zwiespalt zwischen Abwehr und Genuss siegte der Genuss. So wurde ich von zwei zärtlich fordernden Händen auf meinen Brüsten erregend verwöhnt. Meine hart aufgestellten Nippel verschwanden zwischen ihren Fingern und wurden von ihnen umspielt. Ein Seufzen konnte ich mir nicht verkneifen.

Ich spürte nun ihre Brüste auf meinem Rücken und auch wie sie sich leicht auf ihm hin und her bewegten. Clarissa stellte sich rechts an meine Seite
Ihre Rechte streichelte weiter an meinen beiden Brüsten und ich fühlte nun ihre Linke an meinem Rücken, wie sie langsam abwärts fuhr. Schließlich fühlte ich ihre Hand um meinen Po kreisen, um darauf den Weg zwischen meinen Beinen zu suchen. Ich begann zu schweben, als der Rücken ihres Daumens über meine nun geschwollenen Lippen fuhr.
Clarissas Finger zuckten zurück und ich stand im Leeren.
„Schade eigentlich“, hörte ich Clarissa, der ich verwirrt und unverstehend in ihre Augen sah. „Es hat an der Tür geklopft.“
Während ich in meinen Gefühlen zwischen Himmel und Hölle war, trocknete sie sich schnell ab und verließ das Bad. Ich spülte, wieder zu mir kommend, die Seife vom Körper, trocknete mich ebenfalls und folgte ihr aus dem Bad.

„Ein schlechteres Timing gibts nicht“, grinste das schlank gewachsene blonde Mädchen. Fredo war an der Tür und sagte: „Wir könnten in ein paar Minuten essen.“
„Noch ein bis zwei Minuten und du wärst mir, wie Gel durch den Abfluss entronnen, aber Süße, das ist nur aufgeschoben.“
‚Wie recht sie hat‘, dachte ich, lächelte verlegen und wollte mir den Wunsch auf Fortsetzung nicht eingestehen.
Wir warfen uns ein Strandkleid über und begaben uns zur Nachmittagszeit in die Küche. Carla war mit den letzten Handgriffen für die Zubereitung des Essens beschäftigt und der leckere Duft breitete sich in der Küche aus. Angelockt davon gingen ihr zwei große, schlanke, aber doch muskulöse Hunde nicht von der Seite. Die beiden braunen Jungs nahmen uns sofort wahr und umringten uns neugierig und beschnüffelnd.
„Sitz!“, befahl Carla.
Beide setzten sich sofort schwanzwedelnd an Ort und Stelle und sahen uns mit schräg geneigten Kopf an.

„Da seid ihr ja. Lasst euch von den beiden nicht einschüchtern, die sind nur neugierig.“

Nicht eine Sekunde verspürte ich Angst vor den beiden, dafür schauten sie viel zu lieb. „Nee, ist schon gut“, meinte ich. „Die sind süß. Können wir dir helfen?“

„Ja, ihr könntet draußen den Tisch und die Stühle abwischen und Teller, Besteck, Gläser und Wein zu Tisch bringen. Alles dafür steht schon hier bereit“, und deutete auf den Küchentisch.
So bewaffneten wir uns mit Putzzeug und begaben uns durch die große Glastür, die direkt ins Freie hinter dem Haus führte.

Wir blickten auf einen schönen und großen Garten, welcher von Agaven umrandet war und im Osten von einer enorm hohen Felswand begrenzt wurde. Viele hohe Topfpflanzen standen, zum Teil in Gruppen auf dem, mit großen Steinplatten ausgelegten Areal. Mittig befand sich ein ovaler, ebenfalls großer, Pool.

Beeindruckt, vom Gesehenen, machten wir uns über die Gartenmöbel her, welche unter einem Pavillon standen. Natürlich hatten wir immer zwei neugierige Hundenasen im Weg, welche uns aber eher belustigten, als störten. Immer nach Aufmerksamkeit suchend, klebten die beiden an uns.
Der Tisch war bald gedeckt und es konnte gegessen werden.

An dem quadratischen Tisch saß ich neben Fredo und Carla. Clarissa saß mir gegenüber und die beiden Hunde hatten ihren Platz neben mir und Clarissa, welche unsere Streicheleinheiten sichtbar genossen und schließlich einforderten.
Fredo erzählte nach dem Essen, dass er nochmal zum Flughafen müsse, um zu tanken, denn er wolle morgen sehr zeitig zu einer der benachbarten Inseln fliegen und ob wir ihn begleiten mögen. Clarissa sagte sofort zu. Ich aber wollte mich erst bei meinen Eltern melden./p>

Nachdem die Tischrunde aufgelöst wurde und alle Dinge wieder an ihrem Platz standen, begaben sich Fredo, Clarissa und Chico, Chico ist einer der braunen liebenswerten Hunde, zum Flugzeug.
Ich dagegen ging aufs Zimmer. Durch die offen stehende Tür entstand sofort ein angenehmer Luftzug durchs Zimmer und so ließ ich die Tür offenstehen. Ich setzte mich auf mein breites Bett und nahm mein Telefon und Laptop zur Hand. Ich startete einen WhatsApp-Anruf und Skype auf dem Rechner.
Ich hatte ja vor, meine Eltern zu kontaktieren. Die Verbindung kam nicht zustande.
So ließ ich mich enttäuscht nach hinten fallen, sodass ich lag und meine Füße auf dem Boden standen.
Unbemerkt schlich sich der neugierige, hier verbliebene Hund Desmo ins Zimmer.
Klar, hier gab’s bestimmt noch ein paar Streicheleinheiten zu holen. So drängte er sich zwischen meine Beine und legte seinen Kopf auf meinem Unterbauch ab. Immer noch enttäuscht streichelte ich mit meiner Hand seinen Kopf.
Dankbar genoss er mein Kraulen und revanchierte sich mit dem Lecken über meine Hand. Offenbar reichte Desmo das nicht, denn er entdeckte mehr nackte Haut und bedankte sich nun mit seiner Zunge an den Innenseiten meiner Schenkel./p>

‚Uuh, was macht den der kleine Teufel da?‘ Ich bekam sofort Gänsehaut und erlangte sofort wieder diese Gefühle, wie vorhin unter der Dusche. Eigentlich sollte ich Desmo jetzt sofort Einhalt gebieten. Wider jeder Vernunft siegten die unterbrochenen Gefühle, als Clarissa mich alleine unter der Dusche zurückließ. Mein Körper wollte beendet wissen, was meine Freundin unter der Brause begann. Ich stellte meine Beine weiter auseinander und öffnete, mit meinen Händen den Gürtel des sowieso sehr kurzen Wickel-Strandkleides. So absurd wie ich mein Tun selbst empfand, so stark war nun auch mein Verlangen. Ich rutschte mit meinem Becken zum Bettrand und ihm somit entgegen. Ich wünschte mir nun, dass Desmo mit der Zunge machen würde, wonach es mich verlangte. Um seine Neugier zu lenken, streichelte ich mich, mit meiner rechten über meine blanke Scham. Der linke Daumen streichelte sanft über den Nippel meiner rechten Brust. Als ob der braune Podenco mit seinem weißen Latz meine Wünsche verstand, schien er sie mir zu gern erfüllen zu wollen. Vom Po angefangen strich er mit seiner Zunge durch den Spalt und schloss seine Augen.
Uuah … durchfuhr es mich und ich stöhnte verlangend und laut. Ich öffnete meine Beine mehr, um ihm mehr von mir zu offenbaren. Der Spalt meiner Scheide öffnete sich weit und bot nun der Zunge Desmos mehr Angriffsfläche.
Desmo wiederholte seinen Zungenstreich und ich spürte ihn, wie erhofft, noch intensiver. Stimmhaft atmete ich aus, denn das Karussell der Gefühle fing an, sich zu drehen. Ohne Unterlass schleckte Desmo mit geschlossenen Augen und aufgestellten Ohren weiter und nahm nun die Feuchtigkeit von mir auf, welche aus mir, ihm dargeboten wurde. Meine Erregung steigerte sich und ich unterstützte sie, indem ich mit beiden Händen meine Brüste knetete. Mein Puls jagte und mein Atem ging stoßweise und wurde durch Stöhnen begleitet.
Ich hob meinen Kopf, denn ich wollte sehen, wie ich vom Hund verwöhnt wurde.
Noch nie im Leben wurde ich so intensiv von einer Zunge verwöhnt.
Bevor ich den schleckenden Braunen sehen konnte, geriet die offenstehende Zimmertür ins Sichtfeld. Am Rahmen gelehnt erblickte ich die schmunzelnde Carla.
So gefangen, wie ich in meiner Gefühlswelt war, brauchte ich lange Momente, um mir über die Situation bewusst zu werden. Noch bevor ich mich aus meiner liegenden Position aufrichten konnte, war Carla schon bei mir am Bett und drückte mich, über meinen Brüsten, sanft aber bestimmt in meine Liegeposition zurück. „Bleib und genieß es“, sagte sie, als sie sich zu mir beugte, raunend ins Ohr.

Carla setzte sich neben mich und stützte sich mit dem rechten Ellenbogen neben mir auf dem Laken ab und streichelte mit der linken Hand über meine rechte Brust.
Zum überlegen kam ich gar nicht. Desmos Zunge löffelte wie ein Schaufelrad und Carlas Finger reizten meinen Nippel zwickend und knetend zusätzlich. Es war, als würde sie Öl ins Feuer sprühen.
Die Gefühle überschlugen sich und ich explodierte mit einer Gewalt, welche mich fast in die Bewusstlosigkeit schleuderte. Lange, sehr lange blieb ich in dem Urknall gefangen.
Nachdem die Druckwelle über mich hinweggefegt war, spürte ich die Überreizung in meinem Epizentrum. Ich versuchte, mich dem Hund zu entziehen. Dies gelang mir aber nur mit Carlas Hilfe.
Sie zog ihn weg und befahl Sitz. So konnte ich unter ihren liebkosend streichelnden Händen auf meinem Körper langsam wieder zu mir kommen.
Die Nebel lichteten sich und aus der verschwommenen Silhouette vor meinen Augen formte sich, die mich anschmunzelnde Carla.
Ich begann wieder zu denken und mir wurden die Geschehnisse der letzten Minuten bewusst. Scham ergriff mich und hätte im Boden versinken wollen. Mein eh noch geröteter Kopf färbte sich nun dunkelrot. Ich traute mich nicht, Carla in die Augen zu sehen. Ich war nicht in der Lage nur einen vernünftigen Satz zu formulieren. Nun kam mir aber Carla zuvor. „He Lara …, nun tu nicht so, als müsstest du es bereuen.“ Lachend fügte sie hinzu: „Ich bin ja nicht deine Oma, die dich jetzt entsetzt enterbt. Ich fand’s geil und belustigend“, endete sie.
Die Schwarzhaarige half mir behutsam auf und sprach weiter: „Komm mit nach unten. Sieht aus, als hättest du eine Erfrischung notwendig.“ Im Gehen rief sie noch: „Desmo!“, und klopfte an ihr Bein.

So begaben wir drei uns in die Küche. Carla füllte eine Fruchtschorle mit viel Eis in eine Karaffe. Aus dem Tiefkühler holte sie Waffeleis und drückte es mir in die Hände und so begaben wir uns gemeinsam in den Garten.
Da führte sie mich zu im Schatten stehenden Liegestühlen mit Beistelltisch und stellte die Getränke darauf ab. Sie blätterte sich aus ihrem Sommerkleid und ich sah nun die nackte, schlanke und schöne Carla, wie sie auf einer der Liegen Platz nahm.
Sie schaute mich an, grinste und meinte: „Gib das Eis und befrei dich endlich gänzlich von deinem Kleid und leg dich zu mir.“

Unsicher und befangen, wie ich noch immer war, streifte ich das immer noch offenstehende Wickelkleid von mir und nahm neben ihr Platz. Sie gab mir ein Eis zurück und sagte: „Lass es dir schmecken.“ Essend redete sie weiter: „Du musst dir wegen eben keinen Kopf machen. So gut es geht, genießen wir hier das Leben und Sex gehört einfach dazu.“

Auch wenn es schon fast Abend war, ist es noch angenehm warm gewesen.
Auch meinem Waffeleis war es noch zu warm und es tropfte mir auf Unterbauch und Scham. Desmo, dem das nicht entgangen war, erhob sich vom Boden und schleckte mir über den Bauch. Peinlich berührt, ließ ich ihn gewähren. Carla grinste und nahm mit ihrem Finger etwas Eis und strich es kichernd über meine Scheide. Fassungslos sah ich, wie sich Desmo darüber freute und das Leckerli genoss. Carla hatte meine Scheide als Futternapf für ihren Hund entdeckt und verfütterte auf diese Art ihr Eis an Desmo.
Die Auswirkungen ließen nicht auf sich warten. Mit gemischten Gefühlen beschleunigte sich mein Puls und ich wagte nicht, hörbar zu atmen.
Carla stand kichernd auf und zog mich, bei den Händen aus dem Liegestuhl.

„Knie dich mal vor den Stuhl und leg dich mit den Brüsten drauf“, sagte sie.
Völlig neben mir, folgte ich ihrer Aufforderung und begab mich in die gewünschte Position. Carla biss die Spitze von ihrer Eistüte ab und ließ die cremige Flüssigkeit in die Kerbe meines Pos laufen. „Beine weiter auseinander“, lachte sie. Ich folgte ihr und spürte die Eis-Soße über meinen After bis zur Scheide laufen.

„Po höher“, hörte ich sie feixen. „So Desmo, dein Tisch ist gedeckt“, hörte ich und sah, über meine Schulter, wie er mit seiner Schnauze zu meinem Po geführt wurde.
Mit Appetit versenkte er seine Nase in meinem Po und schleckte vom Kitzler bis zum After selig die Süßspeise auf. Diese vermischte sich nun wieder mit meinen Flüssigkeiten. Den Unterschied bemerkte auch Desmo, denn in seinem Schritt schob sich der Penis aus der Tasche.
Schon lange hatte ich mich der Situation ergeben und keuchte meine Gefühle heraus. Desmos Verlangen war nun zu groß. Er sprang auf meinen Rücken und stocherte mit seiner Penisspitze nach der Öffnung zum Paradies suchend.
Dem hektischen Suchen bereitete Carla ein Ende und führte ihn zum Einlass und schob den Hund, mit ihrer Hand am Hintern in mich.
Explosiv wurde ich bei seinem Eindringen geweitet. Dem Zerreißen nah stöhnte ich kehlig und fühlte mich extrem schmutzig, aber angestachelt und geil.
Mit unglaublicher Geschwindigkeit wurde ich gestoßen und mein Schamgefühl aus mir heraus geprügelt. Mit weit aufgerissenen Augen spürte ich, wie mein Kanal aufgepumpt wurde. Seine Fontänen jagten mit enormer Kraft in mich und schossen meine Seele aus dem Leib. Nicht nachzuvollziehende starke Orgasmen schüttelten meinen Körper durch und hielten mich lange auf einem hohen Level.

Alles um mich herum ausblendend lebte ich schließlich dieses Hochgefühl aus.
So nahm ich auch das näherkommende Motorgeräusch nicht wahr und auch nicht wie ANNA mit geneigten Flügel sehr langsam eine Kurve über das Grundstück beschrieb.
Der Hund stieg von mir ab und hob sein Bein über meinen Hintern, sodass wir Po an Po standen und miteinander verknotet in der Haltung ausharren mussten.

„Zeit fürs Outing“, grinste Carla, als schließlich Chico, Fredo und Clarissa den Garten durch die Küche betraten. Während Chico zu mir lief, sah ich Clarissa und Fredo, wie sie sehr vertraut und Arm in Arm zu uns schlenderten. Meine Freundin hielt sich erstaunt die Hand vor den Mund, um gleich darauf amüsiert zu kichern.

‚Oh, verdammt …‘ Ich wollte mich Desmo entziehen, aber wir waren einfach zu fest miteinander verbunden. Wie am Nachmittag, als ich vor Scham im Boden versinken wollte, so hätte ich jetzt am liebsten Desmo und mich in Luft aufgelöst. Chico ließ gleich seine Zunge zwischen mir und Desmo fahren und leckte von mir, was zu erwischen war.
Fredo hockte sich mit deutlicher Beule in der Hose zu Desmo, kraulte ihm lachend hinterm Ohr und meinte: „Ich seh schon, euch geht’s bestens.“
Clarissa machte ein Selfie von ihr und der Situation, in der ich mich befand. Sie hockte sich an mein Ohr und sagte: „Du Biest. Dich kann man nicht alleine lassen. Bin mir sicher, dass wird hier ’ne geile Zeit.“

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13 Kommentare

  1. Joachim

    Sehr schön geschrieben. Da können sich andere Autoren die glauben, das Aneinderreihen von Wörter wie „geil, Pisse, Fotze, ficken, selbstverständlich, natürlich, naturgeil, etc“ würde eine anregende und lesbare Story ergeben, nicht nur eine Scheibe, sondern einen ganzen Brotkorb abschneiden.

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    • McKy-net

      Auch euch beiden vielen Dank, für eure Lorbeeren 🙂
      Auch wenn der Inhalt dieser Story für die meisten meiner Mitmenschen einfach nur eklig ist, beanspruche ich, für mich und jene, welche sich beim lesen angetörnt fühlen, meine Vorstellung von Ästhetik.
      😉 😉 😉

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  2. Ronja

    Ich glaube das ist die erste Geschichte in der deutschen Storyzoone in der Podencos mitmischen. Ich hoffe der Hundekumpel von Desmo darf im nächsten Teil auch sein Leckerchen schlabbern.

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  3. Look64

    Sehr erotisch geschriebene Geschichte. Man konnte jede Situation mitfühlen. Sehr erregend und macht neugierig wie es weiter geht. Ich würde mir wünschen das es weitere lesbische Erfahrungen gibt ohne und mit Hunden und der Gedanke das dann zum Schluss alle vier mit den beiden Hunden Spaß haben fände ich auch toll.

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    • McKy-net

      Hey ihr Drei, vielen lieben Dank für euere Kommentare.
      Es ist eben wie Kopfkino,mir vorzustellen, wie meine zukünftige Enkelin irgendwann, frei von Ekel und angetörnt hier meine Geschichte liest 😀

      Podencos durfte ich tatsächlich kennenlernen und dachte, sie passen super in das Ambiente der Story.
      Mal sehen Ronja, auf jeden Fall hätte Chico mehr Platz am Buffet verdient. 😉

      Es ist fantastisch euer Feedback zu bekommen und zu lesen, dass bei euch Lara so bildhaft rüberkommt.

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  4. Quincy

    für mich eine der besten geschichten die ich hier bisher gelesen haben, ich würde mich sehr über einen teil 2 freuen 🙂

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    • mcky

      Sorry Quinsy. im Moment werde ich gerade von der Realität in Anspruch genommen und war deshalb länger nicht hier.
      Natürlich bin ich begeistert von deinem und von dem Urteil der anderen Leser. Bei etwas mehr Zeit mache ich dann auch an der angefangenen Fortsetzung weiter

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