Thor und ich – der Götter Hure: Kapitel 3 – Projektmanagement

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So adoptierte ich also Thor. Erstmal musste ich durch unglaublich viel Bürokratie und Schreibkram. Ich hatte auch den Ehrgeiz alles richtig zu machen. Ich meldete uns an einer Hundeschule an. Ich lernte mit ihm zu arbeiten. Lernte ihn zu führen. Lernte alles über Futter. Lernte, lernte, lernte.

Aus Neuem wurde über die Wochen, über die Monate Gewohnheit. Der Sommer ging vorüber, der Herbst stellte sich mit kaltem Regen und üblichem Sauwetter ein. Thor und ich hatten unseren Rhythmus gefunden. Ich konnte es anfangs selbst nicht glauben. Aber ich entzog sogar meiner Arbeit die Aufmerksamkeit. Keine Frage. Ich blieb professionell, schaffte jede „dead-line“, eroberte ins Auge gefasste Projekte. Aber ich hörte auf immer die Letzte zu sein, die den Schreibtisch verließ. Arrangierte meine Arbeit, so dass ich nicht mehr als meine reguläre Arbeitszeit brauchen würde. Insofern wurde ich sogar noch effektiver. Aber ich wollte einfach jeden Tag pünktlicher bei Thor Zuhause sein. Freute mich auf mein Training mit ihm, bald auch auf das miteinander Scherzen und Raufen. Es war seltsam. Ich hielt mich in meiner Zeit vor Thor bereits als aktiven, lebenslustigen Menschen. Aber zusammen mit Thor legte ich noch eine Schaufel gute Laune und Aktivität oben drauf. Und dabei fühlte es sich nicht einmal anstrengender und aufwendiger an. Ganz im Gegenteil.

Doch das Gesehene bei unserem ersten Treffen zusammen mit dem nun so vitalerem Leben rief auch wieder eine weitere, längst vergessen geglaubte Gewohnheit zurück ins Leben: Ich hatte wieder begonnen mich selbst zu befriedigen, zu masturbieren, wo und wann auch immer ich Gelegenheit dazu fand: Abends vorm Einschlafen, morgens unter der Dusche. Sogar ein paarmal während der Mittagspause konnte ich es nicht länger ohne aushalten und habe mich in eine der glücklicherweise voll verschlossenen und gemauerten Toiletten-Kabinen im Büro dafür zurückgezogen. Eine unglaubliche Geilheit hatte sich in mir breit gemacht und in mir ein nicht ausbrennen wollendes Dauerfeuer angefacht. Dabei war es immer und immer wieder dieses lange, dicke, rote, hängende Gemächt von Thor, das mir DABEI immer vor Augen schwebte. Immer wenn ich DABEI die Augen schloss, war es dieser Monster-Schwengel mit diesem angeschwollenen Ball an seinem Ende, der sich vor mir drehte, zuckte und mich geradezu auslaufen ließ. Doch das alles hatte noch absolut nichts mit „Sex mit Tieren“ zu tun. Daran wagte ich nach wie vor nicht einmal zu denken.

An einem dieser Herbstabende, als von draußen der Wind den kalten Regen gegen die geschlossenen Jalousien schlug, lagen wir beide wieder einmal auf meiner Fernseh-Couch, wobei ich mir bereits mein zweites Glas Rotwein gegönnt hatte und Thor sich halb auf mir liegend ein wenig eingerollt hatte. Ich war mehr oder weniger in das gerade laufende CSI Miami vertieft und kraulte mit meiner freien Hand Thors Bauch. Ob ich nun unbemerkt mit meiner Hand zu tief zwischen seine Hinterläufe gerutscht bin oder aus was für einen Grund auch immer, spürte ich, wie auf einmal sein Schwanz unter meiner Hand begann langsam aus dem felligen Penis-Etui zu wachsen. Meine Hand erstarrte! Meine Augen hefteten sich fest an dem nach wie vor langsam anwachsendem Prügel. Da meine Hand am Ende des flauschigen Fell-Sacks lag, wuchs sein Penis quasi direkt unter meiner Hand heraus. Ich konnte an meine Handfläche spüren, wie er sich Millimeter für Millimeter weiter herausschob.

Ich fühlte mich wie elektrisiert. Was passiert hier? Was passiert hier mit mir? Ich spürte wie mich dieser Umstand unverhohlen geil werden ließ. Es begann zwischen meinen Beinen zu kribbeln, mein Atem verkürzte sich!

Gleichzeitig überkam mich Scham und schlechtes Gewissen. Mein Hund bekam eine Erektion und ich wurde daraufhin geil. Das fühlte sich nicht richtig an, ja irgendwie krank.

Aber dennoch, meine offene Hand fuhr ganz sachte am Schaft entlang, verweilte kurz und fuhr wieder zurück. Dann das Ganze noch einmal. Und noch einmal. Ganz langsam, ganz zart, aber es gab keine andere Bezeichnung für das was ich tat, als meinem Hund den Schwarz zu reiben, ihm schlichtweg einen runterzuholen. Es fühlte sich verboten an. Falsch. Mein Herz pochte aufgeregt. Mein Kopf schmerzte. Ich begann mich im Wohnzimmer umzusehen, wie wenn ich befürchtete ich würde von jemanden beobachtet, wie ich ein Verbrechen begang. Eine ungemeine Nervosität machte sich in mir breit. Mein Bauch drückte dumpf. Aber ich hörte nicht auf. Meine Hand machte einfach weiter. Ich streichelte Thors Hundepenis. Mit offener Handfläche zwar und ganz, ganz behutsam. Aber ich streichelte ihn!

Abrupt brach ich ab und sprang von der Couch hoch, dass flecken-gefährliche Schwanken meines Rotweinglases billigend in Kauf nehmend. Thor rutschte dadurch eher unsanft von mir und quittierte es mit einem verständnislosen Winseln.

Ich stand für Sekunden starr da, streckte meine Hand, die eben noch auf Thors Penis lag mit weit gespreizten Fingern von mir weg. Ich versuchte mich zu sammeln. Zu verstehen was da gerade passiert war. Mit einem Zug entleerte ich mein Glas, brachte es zur Spüle, ging ins Bad und verschwand rasch unter meiner Bettdecke.

Gedanken schossen mir durch den Kopf: Wie glatt sich seine Haut angefühlt hat. Und komplett trocken. Ich hatte vorher angenommen, durch all die gut sichtbaren Blutgefäße und das rote Fleisch, müsste es eine schleimige, feuchte Oberfläche sein. Aber es war ganz trocken. Dafür ganz zarte Haut. Es war eine Mischung aus Faszination und Angst etwas angestellt zu haben. Keine Ahnung was. Es ist ja nichts passiert. Was hätte auch passieren sollen? Er ist ein Hund! Ich ein Mensch! Mein Gott! Was soll da schon passieren? Nichts! Garnichts! Verdammt!

Obwohl ich geradezu tropfte wie ein Kieslaster, auslief vor Geilheit, hatte ich mich an diesem Abend nicht selbst befriedigt. Zu groß war die Scham sich von SO WAS nicht anstacheln lassen zu dürfen. Es würde eine schlaflose Nacht mit viel Grübeln werden. Gegen zwei Uhr stand ich auf, fuhr meinen Rechner hoch und recherchierte im Internet über Sex mit Tieren, Schwerpunkt Hunde.

Die bis dahin verborgene Welt, die sich mir öffnete war gewaltig. Mein ganzes bisheriges Leben hatte ich niemals einen Gedanken an SO WAS verschwendet. Nun, ich hatte es nicht verschwenden können, es war für mich einfach nicht existent. Wie kam ich mir naiv und verklemmt vor, als es mir in den folgenden Stunden wie Schuppen von den Augen fiel, dass Sex mit Tieren schon immer da war; so alt wie die Menschheit selbst zu sein schien.

Die folgenden Tage und Wochen fräste ich mich durch Kulturgeschichte, Erfahrungsberichte und Gesetzestexte. Durch all diese Bereiche zog sich dieses Thema wie ein roter Faden. Nun gut, mir war bewusst, ich wollte diesen Faden finden und so spann ich ihn selbst vor mir her, wie ich mich ausgerichtet danach durch’s Netz bewegte.

Bereits nach wenigen Tagen wurde mein Zutrauen und meine Zuversicht nicht wirklich etwas Schlimmes zu tun (es gab‘ ja offensichtlich so unglaubliche viele Mit-Täter!) immer größer und ich wagte mich immer wieder an Thor heran, wenn wir abends aneinander, meist auf der Couch lagen. Ich provozierte von nun an bewusst und willentlich, dass sich sein Gerät zeigte. Ich studierte es geradezu. Thor blieb dabei auffällig ruhig. Ließ es einfach geschehen. Dabei merkte ich, dass ich es nie schaffte, oder vielleicht auch nicht schaffen wollte, dass sein Knoten zum Vorschein trat. Dabei war das, was da aus seinem Fell-Etui trat schon recht stattlich. Eines Abends hatte ich tatsächlich mein Maßband zur Hand. Wahnsinnige drei-und-dreißig Zentimeter ragten da entlang seines Bauchs. Verdammt nochmal, was war das für ein mächtiges Werkzeug. Satte sechs Zentimeter im Durchmesser. Auffallend war die enorme Härte. Ganz anders als bei einem Kerl, dessen Steifer sich immer irgendwie drücken ließ. Thors Hammer gab so gut wie gar nicht nach!

In der Zwischenzeit war es Dezember geworden. Die vorweihnachtlichen Geschäftsessen nahmen zu und raubten Thor und mir viel Zeit für weiteres Lernen. Auch die Feiertage und der Jahreswechsel waren so voll mit Familie und Freunden, das nicht wirklich Raum für anderes blieb. Aber in den ersten beiden Januarwochen hatte ich Resturlaub genommen und freute mich darauf mich in meine Wohnung einkuscheln zu können. Mein Sportprogramm müsste nicht mehr zu unmöglichen Zeit erzwungen werden. Ich würde viel Zeit und viel Muße finden, mich ein wenig hängen zu lassen.

Dabei war schon in den vorangegangenen, ungewöhnlich regenreichen Herbst- und Wintertagen mein Entschluss gereift, dass ich ES ausprobieren wollte. Ich wollte, nein, ich musste wissen, wie DAS ist, wie ES sich anfühlt. Ich hatte zwischenzeitlich Unmengen von Erfahrungsberichten studiert. Eine hilfreiche Seite war mir das Internet-Forum der StoryZOOne.org Dort gab es Tipps zu Vorbereitung und Durchführung. Darunter auch zum Thema: Überlänge. Mir war bewusst, dass Thors schiere Schwanzlänge eine anatomische Herausforderung für meinen Körper darstellen würde. Tatsächlich hatte ich große Angst verletzt zu werden. Aber ich lernte viel über die unglaubliche Dehnbarkeit meiner Gebärmutter und der Tatsache, dass ich zur Ausnutzung aller Möglichkeiten meinen Muttermund, beziehungsweise den Zutritt durch ihn zu meiner Gebärmutter erlernen und zulassen musste. So wurde das Spielen mit meinem Dildo mehr zu einem Auskundschaften meiner selbst.

Die ersten Male, da ich meinen Muttermund fand und versuchte einzudringen war es eine eher schmerzliche Erfahrung. Erst langsam lernte ich zu entspannen und die richtige Becken-Drehung, um widerstandslos eindringen zu können. Ein irres Gefühl, was alleine schon meinen orgastischen Horizont enorm erweiterte. Doch war mein Dildo in etwa die Hälfte von Thors Durchmesser. Diese Tatsache hinterließ nach wie vor ein ungutes Gefühl der Angst vor Schmerz und Verletzung in meinem Bauch.

Weiter hatte ich gelernt, mich auf Thors Pfoten und Krallen vorbereiten zu müssen, wenn er auf meinen Rücken stieg. Doch hier kam mir meine kleine Sammlung an Neopren-Schwimm-Anzügen zu Hilfe. Für besagtes erstes Mal, wollte ich ein beinfreies Modell anziehen, das man im Schritt öffnen konnte. All das waren Vorbereitungen die vor besagten ersten Januarwochen stattfanden und dem ganzen einen regelrechten Projekt-Charakter wie bei mir in der Arbeit gaben. Diese rein projekt-technische Annäherung half mir, nicht ständig daran denken zu müssen, beziehungsweise mich davon abzulenken, was ich hier wirklich im Begriff war zu tun.

Die Wahl fiel auf Donnerstagabend, den neunten Januar des neuen Jahres. Je näher der Tag kam, umso aufgeregter wurde ich. Am Tag selbst verdoppelte ich nochmal meine Trainings-Einheiten, lief fast so lange bis ich umfiel, nur um mich zu beschäftigen, abzulenken, nicht verrückt bei dem Gedanken DARAN zu werden. Als ich Thor sein abendliches Futter gegeben, mir selbst noch einen Salat angerichtet und gegessen, peinlich genau und lange die Küche danach aufgeräumt hatte, atmete ich tief durch, ging ins Schlafzimmer, zog mich splitternackt aus, holte das kurze Neopren-Oberteil aus dem Schrank, zog es mir an und ging wieder hinaus ins Wohnzimmer, wo Thor sich nach dem Abendessen schon auf die Couch gerollt hatte.

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7 Kommentare

  1. Rakshashi

    So langsam nimmt die Geschichte Fahrt auf, was mir vor allem gefällt, es ist in sich
    schlüssig erzählt.

    PS. kann es sein daß Ihr euch bei der Angabe des Autors vertan habt ?

    Antworten

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