Kopfgeldjagd 5 – Teil 1: Das Ende ist ein neuer Anfang

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Am nächsten Morgen kam pünktlich der angekündigte Heli und flog mich nach Miami. Dort verbrachte ich noch gute zwei Stunden am Flughafen, ehe mein Jet ging. Ich saß an der Kaffeetheke und schaute mir alle anderen Passagiere an, in der Hoffnung, meine Lady zu entdecken. Fehlanzeige. Entweder war sie sehr gut verkleidet oder nicht hier. Einchecken und nach knapp drei Stunden Flug betrat ich Washington. Wie schon im Flieger angekündigt, war es ein grauer, nieseliger Tag. Typisches Hauptstadt-Wetter. Früher hätte mir das nichts ausgemacht, aber heute schüttelte sich mein Wolf unter der Haut. Dem gefiel das überhaupt nicht. Weder das Wetter, noch der Auftrag, diese Papiere zu suchen. Durch die Abfertigung Inland ging ich in die Vorhalle. Als ich dann in Richtung Ausgang zu den Taxen wollte, legte sich eine Hand auf meine Schulter. „Mister Alexander Stone?“, klang eine weibliche Stimme hinter mir.

Mein Wolf drehte sich in mir um und sprang schon fast los. Mit Mühe konnte ich eine Verwandlung unterdrücken. Das wäre noch etwas für YouTube geworden. Innerlich sah ich schon die Schlagzeile in den Zeitungen dazu. „Mann verwandelt sich auf dem Airport in Wolf.“ Dazu die ganzen mit dem Handy aufgenommenen Filme. Super Sache. Natascha wäre bestimmt stolz auf mich. Langsam drehte ich mich um. „Ja, der bin ich. Was kann ich für sie tun.“ Dabei blickte ich auf eine etwa 170 cm große weibliche Person. Nettes Aussehen mit lila, blond, rot gefärbten Haaren bis auf die Schulter. „Ich soll ihnen das hier geben und ihnen dazu das Wort Queen ausrichten.“ Mit diesen Worten hielt sie mir einen verschlossenen Umschlag entgegen. Ich nickte, nahm und riss ihn auf. „Lobo, du kannst Sheena vertrauen, so wie ich es tue. Sie ist seit Jahren meine Freundin und auch Partnerin. Gut du findest es eh heraus, auch meine Bettgefährtin, denn wir sind beide, na ja bi halt. Außerdem ist sie meine Hehlerin. Oh, eh ich es vergesse, sie ist Halbwölfin, kann sich leider nicht verwandeln, erkennt aber unseresgleichen. Damit du ihr auch wirklich traust und erkennst, dass hier keine Falle der AHO vorliegt: Sie hat noch ein zweites Kennwort. Denk dabei an einen Stau und ein Auto. Das Wort wird sie dir nennen wenn du ihr das Stichwort ‚Peilsender‘ nennst. Wuff.“ Ich hob den Kopf. „Hier steht zwar ein Name aber wie ist ihrer?“, fragte ich. „Sheena.“ Ich nickte. „Haben sie von der AHO auch einen Peilsender bekommen damit man verfolgen kann wo sie sind?“ Sheena legte den Kopf schief: „Nette Idee, My Lady sagte das sie recht durchtrieben sind. Ich bin aber nicht ihr Kauspielzeug.“ Das reichte mir, ich nickte und gab ihr die Hand. „Alex, für meine Freunde.“ Sie lächelte. „Nun gut Alex, draußen steht ein Wagen.“ Ich schaute mich um. „Bist du sicher das keiner von der AHO hier ist, wenn die uns sehen dann läuten alle Alarmglocken, falls sie das nicht schon tun.“ „Oh das tun sie bereits, denn ich arbeite für den Laden im Auftrag der Lady“, kam es von ihr schelmisch. „Aber nur hier in der Außenstelle Washington, somit kein Problem.“

Eine Augenbraue hochziehend ging ich neben ihr her. „Weißt du was in dem Brief stand?“, fragte ich. „Nein.“ Ich überlegte kurz, blieb stehen und drehte sie zu mir um. „Dein Geheimnis, somit frage ich dich nun welches ist das?“ Sie schaute zu mir hoch. „Dann standen da drei drin, zum einen bin ich mit der Wölfin Intim gewesen, das bin ich ihre Hehlerin und zum dritten bin ich selber eine halbe Wölfin, kann mich aber nicht wandeln. Nun zufrieden Señor Lobo?“, erwiderte sie schnippisch. Ich zog leicht verlegen die Schultern hoch. „Entschuldige, das Ganze macht mich immer noch nervös.“ Sie nickte. „Kann ich verstehen, ginge mir auch so. Noch vor ein paar Tagen warst du nur ein normaler Mensch, jetzt mit der Wölfin zusammen der Anführer des Rudels.“ Ich zuckte zusammen. „Ein Rudel? Aber ich dachte wir wären alleine.“ „Später, die Lady wird dir alles noch erzählen, bisher ging das nicht da noch eine Zeitreise fehlt. Ach verdammt ich rede schon wieder zu viel.“

Sie ging durch die Sicherheitsschleuse am Haupteingang Richtung Parkplatz. Ein netter unauffälliger Pick-up, wie ihn fast alle hier fuhren, wenn nicht die Kennzeichnung AHO auf den Türen gestanden hätte. „Heute können wir nichts mehr erreichen, außer den Antrag auf Auskunft stellen. Erst wenn der genehmigt ist, dann bekommen wir den nötigen Passierschein zu dem Bereich den BJ unbedingt einsehen will“, sagte sie beim Fahren. Sie zeigte auf das Handschuhfach. „Funkhandy, ich denke du solltest bei ihm anrufen und durchgeben, dass du da bist und ich dich abgeholt habe, eh er sich meldet. Macht einen besseren Eindruck.“ Ich folgte dem Vorschlag und bekam ein „Na endlich, noch 10 Minuten und ich hätte mich gemeldet und dir die Verfolgergruppe auf den Hals gehetzt.“ ‚Ich danke auch für das Vertrauen‘, dachte ich, als ich auflegte. „Ungehalten der Alte, oder?“ „Ja, warum auch immer auf einmal, bisher war er nie so.“ „Das ist dein erster großer Auftrag mit der Alpha Mannschaft, da herrschen andere Regeln.“

Wir bogen immer wieder ab, folgten Umleitungen, Querstraßen und Schleichwegen. „Da kennt sich aber wer gut aus, hier in D.C..“ „Folge den offiziellen Wegen und du steckst im Stau“, war die ironische Antwort. Trotz allem dauerte es fast 1 ½ Stunden, ehe wir auf einen Parkplatz mit der Aufschrift AHO vor einem unscheinbaren Gebäude hielte. „Pass von dir und Vollmacht vom Alten hast du?“ Ich nickte. Wir betraten den Vorraum. Auch hier mussten wir durch eine Sicherheitsschleuse. Zum Glück hatte ich auf Waffen aller Art verzichtet, bis auf eine. Meinen Wolf. Aber auf sowas schlug ein Detektor ja nun mal nicht an. Ich spürte, wie mein Wolf unruhig wurde, und schickte ihm ein Streicheln. „Die nächste Tür rechts“, klang es von einem Posten. Wir traten ein. Das übliche Büro erwartete uns. „Sie wünschen?“, kam es herablassend hinter dem Tisch hervor. Ein kleiner fast kahlköpfiger Beamter schaute zu uns. Ich beugte mich vor und legte höflich das Schreiben der AHO vor ihm hin. „Ich benötige bitte zwei Besucherscheine, für meine Partnerin und mich, um alte Dokumente im Archiv einzusehen. Es geht um eine gewisse Katherina de Burg, Südstaaten, Zeitrahmen etwa 1861 bis 1865. Geboren, gelebt, gestorben usw. Alles Nötige steht hier in dem Schreiben der AHO inklusive einem Scheck für die nötigen Gebühren und Auslagen für anfallende Kopien.“

Er hob den Kopf. „So die AHO mal wieder, sie waren aber noch nie hier gewesen, das wüsste ich.“ Dann schaute er zu Sheena. Und es gab sogar den Hauch eines Lächelns. „Auch mal wieder da, diesmal um den Jungspund zu beaufsichtigen.“ „Ja leider mal wieder ich. Das muss wohl daran liegen, dass ich schon so oft im Archiv war, dass ich mich fast schon wie zu Hause da fühle“, antwortete Sheena mit einem Lächeln. „Aber erst für morgen, wie sie wissen dauert es fast zwei Stunden die nötigen Zeitausweise und Freigaben zu erstellen. Wie lange sollen die denn gültig sein?“ Sheena tat, als würde sie Überlegen. „Wenn möglich bitte wie immer. Ich denke schon das wir in drei Tagen alles nötige gefunden haben sollten.“ Mr. Kahlkopf nickte. „Gut, ich veranlasse alles. Sie wohnen wie immer bei Bergmanns?“ Sheena nickte. „Ja die beste Pension weit und breit in unmittelbarer Nähe vom Seiteneingang sieben.“ „Ich sorge dafür dass morgen früh die nötigen Papiere dort bereit liegen.“ Er erhob sich sogar und gab uns die Hand. Als wir das Gebäude verließen, schaute ich Sheena an: „Dauerbesucherin?“ Sie nickte. „Ja immer wenn es was zum Nachforschen gibt, geht’s nach hier. Ich habe schon den Antrag auf einen Dauerausweis gestellt. Wenn ich Glück habe ist er morgen dabei. Dann komme ich auch in die anderen Bereiche, die etwas Sicherheitsrelevanter sind.“ „Der Wagen“, staunte ich, „bleibt der hier stehen?“ Sheena schaute über die Schulter. „Der beste kostenfreie Parkplatz den es gibt.“ Wir stiegen zur Metro hinunter, fuhren drei Stationen weiter und waren in sowas wie einem Altstadtviertel. Zwei Ecken weiter stand ein Haus, das aussah, als ob es aus Deutschlands Schwarzwald importiert worden wäre. „Nett, oder? Günstig und doch sehr luxuriös. Die AHO hat hier zwei Dauerzimmer reserviert.“

Nach dem Einchecken gingen wir beide über eine großzügige breite Treppe ins zweite Obergeschoss. Beide Zimmer lagen sich gegenüber. Gepäck hatte ich ja keines dabei. „Sheena? Wie schaut das mit frischen Sachen und so aus ich …“ „Alles vorhanden, frische Klamotten aller Größen sind in den Schränken. Hygieneartikel auch. Wird laufend auf den aktuellen Stand gebracht. Alles im Service inbegriffen. Ach so, eh ich das vergesse; Abendessen ist ab 19 Uhr, hier muss es nicht Abendgarderobe sein. Normale Jeans und Hemd reichen.“ Ich wollte gerade die Tür öffnen, als der Wolf in mir freudig zu jaulen begann. Er zog mich regelrecht. Ich wusste sofort, dass es nur bedeuten konnte, dass meine Wölfin da drin war. Ich trat ein und konnte gerade noch die Tür schließen, als sie mir schon um den Hals fiel.

Küssend, uns dabei die Klamotten vom Körper reißend, schoben wir uns Richtung Bett. Bevor wir die Matratze berührten, steckte ich schon bis zum Anschlag in ihr. Gelenkig wie sie war, hatte sie die Beine hinter meinen Rücken gekreuzt und zog mich tief in sich. „Ich habe dich vermisst, ich liebe dich, fick mich“, und andere Sätze oder besser Satzteile kam es zwischen der Küsserei von uns beiden. Wir beide kamen mehr als einmal. Die Dusche fanden wir erst eine Stunde später und verließen sie, als das Wasser kalt wurde. Auf dem Weg Richtung Schlafzimmer drängte sich mein Wolf an meine Haut und wollte raus. Den Gefallen tat ich ihm gerne. In einem Regen aus Funken und Licht wurde ich er. Tasch sah es mit einem Lächeln und schon war sie meine Wölfin. Sie drehte sich um, hob ihren Schweif beiseite und lud mich ein. Ich musste sie erst einmal ordentlich lecken, denn ich wollte sie winseln hören. Das tat sie dann auch sehr leise, was mir klar war, denn das hier war nun mal ein Menschenhaus. Ich klammerte mich an ihre Flanken und schob mit einem Stoß meinen Schwanz in sie. Sie drückte sich mir entgegen. Ich rammelte sie, als ob mein Leben davon abhing, und Tasch wurde immer weiter gedehnt. Dabei lief sie fast aus. Mit einem letzten tiefen Stoß rammte ich ihr meinen Knoten in ihre Wolfsscheide, dabei biss ich sie in den Nacken und markierte sie so erneut als meine. Was ich als Mensch nicht mehr an Samen hatte, das hatte nun mein Wolf noch. Ich pumpte meine Wölfin regelrecht voll. Nach irgendeiner Zeit schwoll ich dann ab und zog mich aus ihr zurück. Wir krochen in Wolfsform aufs Bett und legten uns als Menschen darauf nieder. „Das nennt man ficken bis das Tier aus einem herausbricht“, kam es mir über die Lippen. Beide schauten wir uns darauf hin an und brachen in Gelächter aus. Es liefen uns die Tränen über das Gesicht und wir hatten regelrecht Bauchschmerzen. Nach Luft japsend konnten wir uns länger nicht beruhigen. Ein lautes Klopfen an der Tür brachte uns abrupt zum Schweigen. „Wer ist da?“, fragte ich, zog dabei Tasch auf die andere, der Tür abgewandten Bettseite und stand auf. „Ich bin es, Sheena, ist was passiert? Meine Wölfin ist auf einmal geworden so unruhig.“ Ich schaute zu Tasch, knotete mir ein Stück Decke um die Hüfte und ging zur Tür. Sheena stand mit einer Pistole in der Hand im Flur. „Komm rein, alles in Ordnung.“ Sie trat ein und sah Tasch auf dem Bett sitzend. Hatte die es doch tatsächlich noch geschafft, sich den anderen Teil der Decken wenigstens über der Brust zusammenzuknoten.

Sheena fiel die Waffe aus der Hand. Dann stürze sie zum Bett und wurde von meiner Lady in den Arm genommen. Sie küssten sich und ich verstand auf einmal die besondere Verbindung der zwei, denn Sheena neigte ihren Kopf so, dass meine Wölfin ihr den Kuss auf die Schlagader setzen konnte. Bei Wölfen heißt das – ich unterwerfe mich dir. Erst dann küssten sie sich auf den Mund. Sheena drehte sich um und sah mir in die Augen. Dann senkte sie sie wieder und „Ich bitte um Entschuldigung, dass ich dich nicht so am Flughafen empfangen habe, das ist eigentlich die Richtige Art und Weise seinen Alpha zu begrüßen aber …“ Ich lächelte sie an. „Kopf hoch, alles gut. Unterwürfig schön und gut, aber totale Ergebenheit das muss nicht sein.“ Ich ging zum Bett und setzte mich. Sie ließ Tasch los und rückte zu mir. „Bitte“, kam es von ihr und sie legte den Kopf schief. Ich tat dasselbe wie meine Dame und drückte ihr einen Kuss auf die Ader, eh sie einen Weiteren auf ihre Lippen bekam. Dann drehte sie sich wieder zu Tasch um. „Bist du irre hier aufzutauchen? Wenn ich nicht ich wäre, sondern wer anderes von der AHO, die haben doch alle dein Bild. Du und Alex hier zusammen im Bett, alles wäre aus.“ Tasch lächelte. „Ich hatte halt Wolfshunger, das soll man da machen“, sagte sie mit einem Schulterzucken. „Na dann, das kann ich verstehen, bei dem Body“, kam es mit einem Seitenblick von ihr. „Ich darf wieder alleine heute ins Bett“, maulte sie mit keckem Augenaufschlag. „Finger weg, – mein Kauspielzeug“, neckte meine Lady und zog an dem Handtuch an meiner Hüfte. „Hey, friedlich, es gibt hier keinen flotten Dreier“, war meine Antwort. Beide grinsten. „Ein bisschen Bi schadet nie, oder?“, kam es von Sheena. Sie stand auf und ging zu Tür. „Fallt nicht gleich wieder übereinander her, es ist kurz vor 19 Uhr. Ihr geilen Alphas habt es fast drei Stunden lang getrieben in welcher Gestalt auch immer. Habt ihr und eure zwei in euch den keinen Hunger?“ Das war das Stichwort für unsere Mägen. Das Knurren, das ertönte, hätte ein ganzes Wolfsrudel in die Flucht geschlagen. „Aber geht den das, uns zusammen hier am einem Tisch sehen zu lassen?“ „Sicher“, kam es von Sheena, „da mir klar war das Mylady bestimmt nicht ihre Pfoten von dir lassen kann, habe ich ein Séparée reserviert. Leider für drei, somit müsst ihr mich mit ertragen und könnt es nicht auf und unter dem Tisch treiben, ihr notgeilen Wolfsalphas.“ Sie warf uns noch eine Kusshand über die Schulter zu und raus war sie. Mit einem leisen „Klick“ fiel die Tür hinter ihr ins Schloss. Zu unserer Freude stellten wir fest, dass die Warmwasserversorgung hier perfekt war. Trotz unserem Spaß unter der Dusche war genügend neues Warmes vorhanden, um normal Duschen zu können. Angezogen wie normale Menschen traten wir pünktlich auf den Flur, erwartet von einer Sheena, die sich in eine flotte Hose nebst Bluse geschwungen hatte. Schuhe mit mittelhohen Absätzen vervollständigten das Ganze. Meine Wölfin hatte einen Hosenanzug mit fast 12 cm hohen High Heels an. Ich trug einen Anzug nur ohne Krawatte. „Darf ich beiden Damen bekannt geben, dass sie hinreißend aussehen und es mir eine Freude ist, mit beiden zu Abend zu essen.“

Wir gingen ins Parterre, am Speisesaal vorbei und in das für uns reservierte Séparée. Es wurde ein sehr gemütlicher Abend. Satt gegessen aber nicht an- oder betrunken schaute ich dann auf die Rechnung. Sheena zog sie zu sich rüber, unterschrieb, stempelte einen AHO darüber und legte sie wieder auf das Tablett. Ich legte ein ordentliches Trinkgeld dabei. „Wie wollen wir hier ein essen zu dritt erklären, wenn wir doch nur zwei sind, laut der Hoteldaten?“ „Inoffizielles Treffen mit einem Informanten aus dem Archiv, damit wir schneller an die nötigen Daten kommen“, meinte sie augenzwinkernd. „Informanten? Wen den?“ Sie schaute zu Tasch. „Was glaubst du wer weiß besser über Katherina de Burg Bescheid, als Katherina de Burg, hm?“ Ich hätte mich genauso gut selber schlagen können. Warum war ich nicht alleine darauf gekommen? Ich schüttelte den Kopf. „Oh man, ich werde alt.“ Beide Lachten. „Ab ins Bett, Ladys, morgen wird ein harter Tag.“ Meine Wölfin fasste unter dem Tisch zwischen meine Beine. „Nein, noch nicht, aber er könnte es werden“, kam es anzüglich von ihr. Sheena verdrehte die Augen. „Notgeil“, klang es von ihrer Seite, „und ich darf wirklich nicht?“ „Nein“, kam es von uns beiden wie aus einem Mund. „Such dir dein eigenes Kauspielzeug.“ „Klar, ich als Halbwölfin, wo soll ich so einen Typen finden?“ Wir gingen schlafen, und zwar wörtlich genommen.

Am nächsten Morgen gegen 8 standen Sheena und ich an der Rezeption. Meine Lady war über eine Feuertreppe und den Notausgang bereits vorausgeeilt. Wir beide, mein Wolf und ich vermissten sie jetzt schon. Die versprochenen Papiere waren angekommen und zu Sheenas Freude auch ihr Dauerausweis. „Klasse jetzt brauche ich nicht immer wieder zu dem Alten“, jubelte sie und mit einem genauen Blick, „Ich glaube das fast nicht, er hat mir doch glatt den als ‚Unbegrenzt gültig‘ ausgestellt.“ „Ja Höflichkeit macht sich bezahlt, dazu ein nettes Lächeln. Bestimmt hast du ihn an seine Tochter erinnert“, war mein Kommentar. „Ich werde doch noch mal zu ihm und mich bedanken“, meinte sie. Kurze Wege hier in D.C. waren selten, doch Sheena kannte sich aus. Drei Ecken weiter stand ein unscheinbarer Kiosk, wie sie zu tausenden hier waren. Sie trat ans Fenster. „Zweimal Dokumentensalat mit Kopie, bitte“, dabei zog sie ihren Dauer- und meinen Besucherausweis über einen Scanner. „Aber gerne, dazu auch noch einen Konfettisalat mit Schreddersoße?“, kam es zurück. „Nein danke, aber die Salate gut einpacken, bitte.“ Ich hob die Augenbrauen. „Hallo Sheena, mal wieder ab in die staubigen Untergründe?“ Ein junger Mann steckte den Kopf durchs Fenster. Mein Wolf knurrte innerlich. Ich sah ihm in die Augen und merkte, dass meine sich in Wolfsaugen veränderten. „Oh, oh gar nicht gut.“ Was war mit meinem Wolf los, so kannte ich ihn nicht. Der Mann schaute zu mir, sah in meine Augen und – senkte den Kopf. „Mein Lord, wie kann ich zu Diensten sein?“ Es machte ‚Klick‘ als mein Wolf mir die nötigen Informationen sendete. „Du bist David, ein Halbwolf.“ „Was soll ich sein?“, klang es aus dem Fenster. „Sonst hättest du mich nicht als Lord angeredet. Nur Halbwölfe erkennen ganze Gestaltwandlerwölfe.“ Er wurde bleich und nickte. „Ich hätte nie Gedacht das die Geschichten meiner Mutter war sind. Sie hat immer wieder im hohen Alter die Geschichte erzählt, dass sie bei einem Campingausflug von einem Mann verführt worden wäre, der sich in einen Wolf verwandelt hätte. Sie hat ihn zwar immer wieder im Laufe ihres Lebens gesehen und es hat ihr nie an etwas gemangelt, aber sie sind nie ein Paar geworden. Es wäre zu gefährlich für sie hätte er immer gesagt. Ich habe das nie geglaubt. Ich wäre ein halber Wolf, sagte sie immer und wenn eines Tages ein Alpha käme, dann würde ich es merken. Es würde mein Leben verändern. Ich habe sie immer für eine Spinnerin gehalten, die sich im Alter in Fantasien flüchtete.“ Ich nickte. „Sie ist tot, nicht wahr?“ „Ja und dabei hätte ich jetzt so viel zu verzeihen.“

Sheena drehte sich zu mir um. „Er auch? Ich kann das nicht glauben, seit fast drei Jahren gehe ich hier rüber ins Archiv, aber nie hab ich auch nur irgendetwas bemerkt. Warum hat mein Wolfsanteil mir nie etwas gesagt?“ David hob den Kopf und sah sie an. „Du eine Halbwölfin? Sowas gibt es doch nicht. Mein Lord, wie, was, warum?“ Ich hörte in mich. „Eure Zeit ist gekommen. Haltet fest was ihr gerade erfahren habt. Wenn es euer Wille und der eurer zwei ist dann kann etwas Wunderbares passieren. Laut meinem Wolf kann die Liebe zweier Halbwölfe eure beiden erwecken. Wenn das passieren sollte, dann werdet ihr euch wandeln können. Seid vorsichtig. Ihr werdet es merken, wenn sie es wollen. Sucht euch dann etwas abgelegenes, am besten weit außerhalb von D.C. Ihr werden Probleme haben euch vier zu kontrollieren. Sheena hat meine Daten. Wenn noch Zeit ist, komme ich mit meiner Lady und wir schützen euch.“ Beide schauten mich an, dann ging Sheena durch eine kleine Tür in den Kiosk. Das Fenster wurde zugeschoben und es dauerte eine ganze Zeit, bis sie wieder hinaus kam. „Ist was Besonderes passiert?“, fragte ich höflich. „Es muss sehr windig da gewesen sein, deine Haare sind ganz durcheinander“, neckte ich sie. Das Fenster wurde wieder aufgeschoben. „Ja der Ventilator hat verrückt gespielt.“ Ich nickte: „Ja, ja, immer die Technik.“ Beide wurden rot wie frische Tomaten. Ich warf einen Blick ins Innere des Kiosks und sah noch ein nettes Damenhöschen über der Kühltruhe. „Hm, auf einer Kühltruhe hatte ich es auch noch nicht mit meiner Lady. Interessante Dinge passieren hier in D.C.!“ Die Röte nahm zu. „Ich, wir, äh sollten wir nicht Archiv“, stotterte Sheena neben mir und versuchte, ihre Haare zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammenzubinden. „Ja da war doch was, David, wenn ich um Einlass bitten darf“, warf ich ein. In der Hauswand neben dem Kiosk öffnete sich ein Stück der Wand. Eingang sieben, war auf einem Schild im Inneren zu lesen. „Sheena, bitte, du kannst ihn später mit Haut und Haaren verspeisen, genau wie er dich“, meinte ich augenzwinkernd.

Wir traten ein. Die Hauswand schloss sich wieder und ein Gewirr von Gängen tat sich auf. „Alles halb so schlimm. Zwei links, dreimal rechts und dann sind wir fast da.“ Sheena ging voraus, ich folgte, was sollte ich auch sonst machen. Ich denke, ich wäre verhungert, bevor ich hier irgendetwas oder irgendwen gefunden hätte. Wir kamen in einen Sicherheitsraum, was auch sonst. Unsere Ausweise wurden geprüft. Sheena wurde wegen ihrem „Unbegrenzt gültig“ wesentlich höflicher behandelt als ich. Eine Soldatin brachte uns in die Abteilung Südstaaten 1861 – 1865. „Ist nicht besonders viel, in den Jahren ist nichts Besonderes im Süden passiert. Das meiste spielte sich in der Mitte oder Richtung Norden ab.“ Ah ja nichts Besonderes, nur so knapp 30 Meter Regale. Die Soldatin verließ uns mit dem Hinweis an Sheena: „Sie kennen ja alle Bestimmungen, der Kopierer steht im Quergang. Viel Spaß.“ Ich schaute nur noch auf die laufenden Meter. Da klang hinter uns: „Reihe 29, Höhe 17, Spalte 39 – Katherina de Burg, Leben und Sterben mit ihrem Mann Robert.“ Meine Wölfin trat in hochgeschlossener Bluse, einem langen Rock, flachen Schuhen und Haare zu einem Zopf gebunden um die Ecke. Sie sah aus wie eine der Damen aus einer Bibliothek, die immer „Psssst“ machen, wenn man zu laut spricht. „Wie kommst du denn hier her?“ Sie wedelte mit einen Dauerausweis ausgestellt auf, ich glaubte es kaum, Katherina de Burg, vor meiner Nase herum. Die nächsten vier Stunden verbrachten wir damit, uns durch die „nur“ 150 Seiten starke Akte zu arbeiten. Es stand jede Menge darin. Aufbau der Plantage, Ankauf der Sklaven, Verwaltung und Anbau von Baumwolle, Mais sowie Züchtung von Rindern und Pferden durch Robert de Burg. 1860 wurde sie im Alter von nur 18 Jahren mit Robert de Burg verheiratet. In den Unterlagen stand jedoch nicht, wo er oder Katherina hergekommen waren. Es war, als ob beide aus dem nichts erschienen seien. Wie damals üblich ging Robert zur Armee der Südstaaten und wurde als Leutnant in den Unterlagen geführt. 1864 wurde er bei einem unbedeutenden Scharmützel verwundet und konnte sich irgendwie zurück zur Plantage retten. Beide überlebten den Krieg, ohne dass die Nordstaaten sich der Plantage bewusst wurden, und somit entging sie auch allen Plünderungen. Als Todesdatum wurde bei beiden 1899 angegeben. Die Unterlagen sagten auch noch aus, dass durch die geänderten Gesetzte alle Sklaven frei gelassen wurden, aber freiwillig blieben. Es soll, alten Zeitungsausschnitten und Tagebucheinträgen zufolge, eine sehr gütige und friedliche Plantage gewesen sein. Es gab sogar eine alte Daguerreotypie, also eigentlich ein Foto, aus der Zeit. Darin waren der Herr und die Herrin nebst allen Bewohnern der Plantage abgebildet. Sie sahen uns wirklich verdammt ähnlich. Was ja kein Wunder war, den aus der Erinnerung wusste ich ja, dass wir es waren. Es erklang ein leises Ding Dong. „Das ist das Zeichen das Mittag ist, wir müssen es ungefähr 13 Uhr rum haben. Zwei Stockwerke über uns ist eine Kantine.“ Das Essen dort war gut und reichlich und zu meiner Freude im Preis der Tageskarte inbegriffen. Meine Wölfin schaute mich an: „Ich geh mal für kleine Wölfinnen, noch wer?“ „Oh nein“, kam es von Sheena, „ihr zwei wollt doch nicht hier?“ Sie unterließ jeden weiteren Kommentar, als ich mich auch erhob und die Hand meiner Lady nahm. Sie zuckte mit den Schultern. „Den Gang runter dritte Tür links ist ein neues WC für Geschlechtsneutrale eingebaut worden, wird aber fast nie benutzt. Die Räume sind besonders groß.“ Kopfschüttelnd ging sie Richtung unseres Raumes im Archiv zurück.

Wie zwei stürzten regelrecht in das WC, die Tür zur Einzelkabine zuschlagend, verriegeln und schon hatte meine Dame den Rock über den Hüften. „Ich habe leider heute Morgen keinen Slip gefunden, das macht doch nichts, oder?“ Dabei wackelte sie mit ihrem Hinterteil. Ich kniete mich hin, zog ihre Beine auseinander und begann sie von ihrer Muschi bis zum Arschloch zu lecken. Immer vor und zurück. Sie streckte sich mir immer weiter entgegen und begann auszulaufen. Im Aufstehen fiel meine Hose zu Boden und ich rammte in sie. Dabei hielt ich ihr den Mund zu, weil das Stöhnen immer lauter wurde. Als Dank biss sie in meine Handfläche, leckte und saugte dabei an der Wunde herum, drückte ihre Kehrseite im Takt an mich und bevor ich in ihr kommen konnte, zog sie sich zurück. Ich stand mit spritzbereitem Schwanz da und sie ließ mich regelrecht in der Luft hängen. In ungefähr zwei Sekunden hatte sie sich umgedreht, hingekniet und saugte mich in ihren Mund, als ob es reinster Sauerstoff wäre. „Abschuss“, war mein vorletzter Gedanke, der letzte brachte mich dazu mich an dem Türrahmen festzuhalten. Sie nahm alles, jeden Tropfen und den letzten schleckte sie sich aus den Mundwinkeln. Dann setzte sie sich auf die Toilette, spreizte die Beine und sagte fordernd: „Leck mich.“ Ich tat wie befohlen und schob meine Zunge tief in sie. Da war auch schon meine liebste Stelle, ihre Klitoris. Saugend, leckend, etwas beißend und so nebenbei drückte ich noch zwei Finger in ihren Hintern. Das war zu viel. Sie ging ab und spritzte wie ein Gartenschlauch. Ich konnte nur noch meinen Mund auf ihre Spalte drücken und alles schlürfen und schlucken, was heraus kam. Geistesgegenwärtig schob ich noch meine andere, die noch nicht gebissene Hand vor ihren Mund, denn das Geheul hätte man im ganzen Archiv gehört. Leicht befriedigt sahen wir uns an. Ich schaute auf meine beiden Handflächen. Beide ziemlich zerbissen. Sie lächelte und begann beide abzulecken. Mit Staunen sah ich, dass die Wunden fast auf der Stelle immer kleiner wurden und nach nicht einmal zwei Minuten verschwunden waren. „Heilkraft der Wölfe, wie sieht es mit der Standkraft aus?“ Da klopfte es an die Eingangstür und Sheenas Stimme ertönte. „Ich will ja nicht besonders drängeln, aber Q ist gerade hier aufgetaucht, warum auch immer. Mylady ihr müsst weg. Er kennt euch von der Verhandlung und den Fahndungsfotos.“ „Was will der hier“, dachte ich. „Ich muss raus und das so drehen das er mich hier an der Arbeit findet. Eventuell hat er neue Anweisungen von BJ und wir können dem Ganzen eine andere Wendung geben.“

Durch zwei Nebengänge zog mich Sheena in den Besucherraum. Keine Minute später trat Q ein. „Ah Hunter, BJ hat da noch was für dich, hallo Sheena. Katherina de Burg ist ohne Erben gestorben, stand in den Unterlagen aus dem Archiv von Louisiana, somit kann die geheimnisvolle Plantage nicht weiter vererbt worden sein. Es muss Kaufunterlagen geben.“ Ich zeigte auf den Berg an Akten. „Wir sind erst am Anfang, haben heute erst die gültigen Ausweise bekommen. Das wird noch etwas dauern.“

„So, kann dauern? Was hast du bisher gemacht, gepennt?“, schnauzte er mich an. Jetzt reichte es. Ich hatte wirklich genug. Rumgeschubst zu werden wie ein Frischling, das war wirklich zu viel. Ich stand auf, sah ihn an und: „Komm gehen wir nach draußen, da Handys hier nicht funktionieren. Dann rufen wir BJ an und du sagst ihm dass ich nach fast 4 Stunden noch keine Ergebnisse habe. Du hast nun die Forschung übernommen und wirst ihm in den nächsten paar Stunden alle Informationen geben, die er will, da ich ja nicht dazu imstande bin.“ Ich warf die Akten auf den Tisch, dabei steckte ich unauffällig das Foto der Farm in meine Hosentasche, drehte mich zur Tür und ging. „Alex, warte doch, so war das nicht gemeint“, kam es von Q. „Du weißt doch wie BJ ist, er will Ergebnisse, ich äh.“ Ich ging einfach weiter. „Das Scheiben mit meiner Kündigung hat er morgen in seiner Mail und übermorgen in der Post. Ich habe es satt. Mach das, mach dort, Aufpasser hier und da. Er kann mich mal, das kannst du ihm wörtlich übermitteln.“ Ich ging zurück zum Ausgang, nahm mein Handy und schickte BJ eine Nachricht. „Hallo EX-Boss, nach fast vier Stunden Suche nach Informationen stand Q im Archiv und gab zu verstehen, dass es zu lange dauern würde, rund 150 Seiten mit Querverweisen zu sondieren. Das müsse schneller gehen. Ich werde somit meine Tätigkeit bei der AHO mit sofortiger Wirkung beenden. Entweder ich arbeite gründlich oder gar nicht. Mit freundlichen Grüßen Alexander ‚Hunter‘ Stone.“ Ich drückte auf ‚Senden‘ und fühlte mich wirklich besser.

Q stand neben mir, als ich das abschickte, und ihm standen dabei Schweißperlen auf der Stirn. Es dauerte ungefähr weitere 20 Sekunden, ehe sein Telefon klingelte. Sehr nervös ging Q ran. „Ja BJ, ja hab ich mitbekommen, ja er steht neben mir, ja er ist echt sauer, ja hab ich gesagt, ja ich äh, ja BJ.“ Dabei hielt er mir das Telefon hin. „Hunter.“ „Hey Alex so war das nicht gemeint, Q ist über das Ziel hinausgeschossen. Er sollte dir nur das weitergeben, was wir hier an Informationen gefunden haben. Komm so war das doch auch von dir nicht gemeint. Wir haben da beide überreagiert.“ Ich war erstaunt über das Verhalten, das klang nicht nach BJ. Hier war eindeutig etwas faul. Hatte er irgendwie was an Wissen über unsere Treffen in der Vergangenheit aus seinem Gedächtnis geholt? Hatten sich Puzzleteile mit den Informationen aus der Akte für ihn zusammengesetzt? Da fiel mir etwas ein, dass ich in den Unterlagen kurz gesehen hatte. „Keine Erben?“, fragte ich. „Schick mal bitte die Daten, die ihr habt, ich will da was vergleichen.“ „Bist du also wieder mit im Boot?“ „Zu Zeit ja, aber noch so ein Ding …“ BJ unterbrach mich: „Ist klar, du bist zwar der Neuling hier aber ich hab einen Blick für gute Leute, so Daten sind gesendet.“ Ich wartete, bis sie angezeigt wurden, und ging mit Q zurück zum Archiv. Auf dem Tisch lag die Akte. Sie umdrehend und fast am Ende aufschlagen, war eins. Da war der Unterschied, den ich im Hinterkopf hatte. „Q, schau dir das an, hier ist der Unterschied zwischen Louisiana und hier. Es gab ein Kind der beiden, Peter de Burg, Alleinerbe als beide 1899 starben. In euren Daten steht davon nichts.“ Somit ergab sich, dass die beiden geboren waren wann – unbekannt, gelebt wie und wo Robert – unbekannt bis er Ende 1859 in Katherinas Leben trat. Sie wurde geboren – wann und wo unbekannt und lebte auf Beautyful, weil sie die Plantage selber gründete. Wovon – unbekannt. Beide heirateten 1860 – Heiratsurkunde und führten die Plantage. Keine Übergriffe durch die Union. 1878 Geburt von Peter laut Geburtsurkunde. Sterbeurkunde der beiden 1899. Das war es, mehr ergab sich nicht aus den Unterlagen. Ich sah Q an und machte in seinem Beisein von den wichtigsten Urkunden Kopien. Sheena übernahm es, alles wieder an Ort und Stelle zurückzubringen. „Schau mal nach, ob ein Foto in den Akten erwähnt wird“, gab ich ihr leise zu verstehen und drückte ihr das Entwendete in die Hand, „wenn nicht nimm das mit, damit es verschwindet.“ Laut dann: „Ich glaube ich brauche dich heute nicht mehr. Viel Spaß bei deinem Date vom Kiosk. Wenn BJ noch weitere Forschungen will, dann machen wir morgen weiter, wenn nicht dann war es schön dich getroffen zu haben. Ich hoffe dann das wir uns mal wieder sehen.“ Dabei nahm ich sie kurz in den Arm und gab ihr einen Kuss auf den Hals und auf die Wange. „Wenn ihr wirklich füreinander bestimmt seid, dann werdet ihr euch verwandeln. Wir werden da sein“, flüsterte ich leise und drehte mich zu Q um. „Ab nach oben, BJ kontakten, alles senden und dann warten auf weitere Anweisungen oder?“ Er nickte. In der Zwischenzeit drehte sich bei mir alles im Kopf, wie kam ich aus der AHO ohne Aufsehen raus, um mit meiner Wölfin die Plantage zu finden, und dort in Ruhe zu leben, wie bekamen wir die letzte Zeitreise hin, wie konnten wir den beiden Halbwölfen helfen? Wie was und wo war das Rudel, von dem alle redeten. „Langsam Lobo, klang ihre Stimme in meinem Kopf, warte auf die neuen Anweisungen und dann planen wir weiter. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch“, dachte ich zurück.

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